shionoro
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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
01.03.2017 um 15:40Weil in einem anderen thread eine offtopic diskussion entstand möchte ich sie hier forführen:
Sollte man arbeitslose dazu zwingen, jobs anzunehmen, die sie nicht ausführen wollen und arbeitslosengeld abschaffen?
Ich bin sehr klar dagegen, weil es meiner Ansicht nach kaum gesellschaftlichen nutzen bringt, menschen dazu zu zwingen, jobs zu machen, die sie hassen.
Mir ist klar, dass viele leute ihren job nicht mögen und ihn des geldes wegen ausführen, aber es gibt durchaus einen unterschied dazwischen, ob jemand von sich aus sagt er zieht eine arbeit die er nicht gern macht hartz 4 vor oder ob jemand zu einer arbeit gewzungen wird, die er absolut unzumutbar findet.
So jemand wird weder gut arbeiten, noch haben wir als gesellschaft einen nutzen davon.
Schon heute zwingt man akademiker zu ungelernten arbeiten in einigen fällen wenn sie nichts anderes finden, und ich denke, dass das einzige, was man damit erreicht ist, dass die ungelernte arbeit noch stärker entwertet wird.
Anstatt Menschen miz einem Uni Abschluss zu zwingen zu Putzen sollte man lieber dafür sorgen, dass Putzkräfte bessser entlohnt werden sodass die, die diese Arbeit machen nicht nahe dem Existenzminimum leben müssen.
Dann würden sich eventuell auch wieder mehr leute dazu entscheiden, solcherlei Arbeiten freiwillig machen zu wollen, wenn sich die Arbeitsbedingungen verbessern.
Es ist aber kompletter Unsinn, einfach pauschal arbeitslose dafür verurteilen zu wollen, dass sie nicht alles mit sich machen lassen wollen.
Besonders nicht, wenn das die gesamtgesellschaft nichtmal weiter bringt.
Das ganze ist nur eine platte parole von leuten, die ein besseres Los gezogen haben und trotzdem neidisch sind auf den imaginären faulen arbeitslosen, der vor dem 4k plasmabildschirm sitzt weil er keinen finger rühren will.
Sollte man arbeitslose dazu zwingen, jobs anzunehmen, die sie nicht ausführen wollen und arbeitslosengeld abschaffen?
Ich bin sehr klar dagegen, weil es meiner Ansicht nach kaum gesellschaftlichen nutzen bringt, menschen dazu zu zwingen, jobs zu machen, die sie hassen.
Mir ist klar, dass viele leute ihren job nicht mögen und ihn des geldes wegen ausführen, aber es gibt durchaus einen unterschied dazwischen, ob jemand von sich aus sagt er zieht eine arbeit die er nicht gern macht hartz 4 vor oder ob jemand zu einer arbeit gewzungen wird, die er absolut unzumutbar findet.
So jemand wird weder gut arbeiten, noch haben wir als gesellschaft einen nutzen davon.
Schon heute zwingt man akademiker zu ungelernten arbeiten in einigen fällen wenn sie nichts anderes finden, und ich denke, dass das einzige, was man damit erreicht ist, dass die ungelernte arbeit noch stärker entwertet wird.
Anstatt Menschen miz einem Uni Abschluss zu zwingen zu Putzen sollte man lieber dafür sorgen, dass Putzkräfte bessser entlohnt werden sodass die, die diese Arbeit machen nicht nahe dem Existenzminimum leben müssen.
Dann würden sich eventuell auch wieder mehr leute dazu entscheiden, solcherlei Arbeiten freiwillig machen zu wollen, wenn sich die Arbeitsbedingungen verbessern.
Es ist aber kompletter Unsinn, einfach pauschal arbeitslose dafür verurteilen zu wollen, dass sie nicht alles mit sich machen lassen wollen.
Besonders nicht, wenn das die gesamtgesellschaft nichtmal weiter bringt.
Das ganze ist nur eine platte parole von leuten, die ein besseres Los gezogen haben und trotzdem neidisch sind auf den imaginären faulen arbeitslosen, der vor dem 4k plasmabildschirm sitzt weil er keinen finger rühren will.