@capspauldin @Kältezeit nun ja dann erzähle ich mal meine Erfahrung. Als ich meine sich nun bald endende Ausbildung hier begonnen habe, hatte ich ganz am Anfang Bedenken ob ich dem überhaupt gerecht werden...ich meine hey ne Uni, dann die gute Bezahlung "das is schon was, jetzt musst du aber gleich vom 1. Tag an was tun und durchziehen" usw...
Naja...der 1. Tag begann gleich ziemlich ruhig sag ich mal, erstmal ganz in Ruhe den Arbeitsplatz einrichten, dann wurde erstmal erzählt, hier und da usw...Nun gut dachte ich mir ..."kommt dir bestimmt nur so vor". Es zeigte sich ab er mit der Zeit, dass dem nicht so ist…besonders beim 1. gemeinsamen Mittagessen...was ....über ne Stunde dauerte...
"hmm Pause ist doch eigentlich nur ne halbe Stunde" waren so meine Gedanken....naja mir sollte es recht sein.
Im Laufe der Zeit bekam man dann auch von den an deren Azubis, aber auch Mitarbeitern mit, dass man wohl nicht soo viel tut. Die Pausen und Zwischengespräche waren immer recht lang gehalten...und es hat keinen gestört, inkl. meines Chefs.
Och ja...hier richtig fest zu arbeiten....das wär schön, dachte ich mir schon gleich im 1. Monat. Grade auch was die Gleitzeitregelung betrifft usw...
Ja...ich weiß das ich nur Azubi bin, halt dementsprechend auh nur wenig "koste", und deshalb die Aufgaben jetzt nicht soo anspruchsvoll sind.
Muss allerdings zugeben das es wirklich manchmal mal Tage gab...wo ich nichts, absolut nichts gemacht habe...ganze 8,5 Stunden bzw. noch mehr…denn man muss ja n wenig Plus für den Freitag machen.
Ich gehe davon aus das es eben nicht überall so ist, das manche wirklich ranklotzen müssen und auch richtig arbeiten...jedoch ist es hier eben so, und wie gesagt nicht nur in meiner Abteilung sondern auch in anderen Uni-Instituten.
Das soll es dazu auch gewesen sein...mehr aus meinem (schönen ) Arbeitsleben wird jetzt nicht preisgegeben. Ich klopfe mir dafür auch nicht auf die Schulter oder sonst was, sondern es ist eben einfach so.
Mir ist auch bewusst das ich das in einem richtigen Job, dann später nicht tun kann…und eben erst recht nicht in der freien Wirtschaft. Das müsst ihr mir jetzt nicht extra sagen.
:DDes weiteren lese auch aus so manchem Post hier heraus dass offensichtlich Arbeitsunwillige ja in diesem Staat und System nichts verloren hätten...am besten gleich alles kürzen oder noch besser mal spüren lassen wie das so in anderen Ländern abläuft.
Diese Haltung halte ich für ein wenig problematisch....denn es gibt die Sozialgesetze, und wenn man sie in Anspruch nimmt, dann tut man es eben ganz gleich aus welchem Grund heraus. Wenn ich nun füpr mich selber entscheide das ich mit dem bisschen Geld klarkomme, und dafür eben nicht arbeite dann sollte doch diese Entscheidung bei mir bleiben oder nicht? Bzw. will ich dann damit in Ruhe gelassen werden.
Ich persönlich hätte ein ernstes Problem damit wenn mit plötzlich ein Jobvermittler in der Agentur gegenüber sitzt der mir diesbzgl. die Meinung sagt und evt. sogar noch laut (Einschüchterung, Druck machen) wird, denn sowas ist unter aller Sau. (nein ich spreche keinem User hier an....),
so das nur noch mal dazu.