PrivateEye schrieb:Wenn jeder studieren kann was er will und nicht das , was gebraucht wird, kann es eng werden
Was ja bereits jetzt schon auch unter den akademischen Berufen hier und da der Fall ist und das obwohl es immer mehr Studierende gibt. Aber wahrscheinlich wird nicht das studiert, was wirklich gebraucht wird.
Ebenso braucht es eine gewisse Ausgewogenheit zwischen Studierenden und Azubis. Und es braucht sogar für alle Tätigkeiten des Niedriglohnsektors und wo nicht mal eine richtige Ausbildung vonnöten ist genügend Personal.
Darum halte ich es auch immer für zu kurz gedacht, wenn gepredigt wird einfach etwas besseres zu lernen oder sich weiterzubilden, wenn Mitarbeitern Gehälter zu niedrig sind oder andere Arbeitsbedingungen den Mitarbeitern nicht passen.
Und hier meine ich dann halt, wenn das wirklich alle machen würden oder auch die Mehrheit nur, dass das ebenso wie zu viele faule Arbeitslose oder Arbeitsverweigerer schädlich fürs System und seine Gesellschaft wäre.
Und diese Problematik haben wir in Deutschland ja bereits - Tendenz steigend. Manche Bereiche können sich vor Mitarbeitern und Nachwuchs (etwas überspitzt wieder) kaum retten - während andere mit immer mehr Persona
lnot zu kämpfen haben: Mit bestimmten Akademikern, Facharbeitern mit Ausbildung und normalen Arbeitern.
Irgendwie scheint die Regulation, die für Ausgewogenheit am Arbeitsmarkt sorgt, immer mehr ins Stocken zu geraten. Und Schuld daran sind garantiert nicht nur die faulen Arbeitslosen, die arbeiten könnten ( bevorzugt da, wo Personal dringend gebraucht werden würde) aber nicht wollen.