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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

2.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Beziehung, Krankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

04.12.2017 um 22:40
@NothingM
Versuche doch mal bitte die Sache mit dem Duschen nicht an dich ran zu lassen.
Ja, es ist übertreiben, jeden Tag duschen zu gehen.

Aber sehe es doch mal aus der Sicht der Therapeutin.
Sie hat jeden Tag mit zum Teil sehr schwer depressiven Menschen zu tun.
Denen fehlt oft der Antrieb, das wirkt sich auch auf die Körperhygiene aus.

Ich kann mir gut vorstellen, dass sie diesen Satz, also man soll täglich duschen mindestens zehn Mal die Woche sagt.
Und das tägliche Duschen ist dann ein fester Programmpunkt und der gehört zur Tagesstruktur, die grad depressive Menschen oft ganz verloren haben.

Deshalb empfiehlt sie diesen Menschen es täglich zu tun, damit sie einen festen Rhythmus haben.

Ich glaube nicht, dass sie das persönlich meinte und es einfach zum Therapieansatz gehört, damit die betroffenen Personen wieder ins Leben kommen.

Da sie dich noch kennt, kann sie ja auch nicht beurteilen, ob es bei dir nicht auch Schwierigkeiten in diese Richtung gibt.

Deshalb kann sie auch noch nicht wissen, wie sehr dich ihre Aussage an deine Mutter erinnert hat und sie dich damit getriggert hat.


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

04.12.2017 um 22:44
@troublerin77
Schwer zu sagen, ich empfand es vor allem problematisch, dass wir nicht so recht zu Punkt gekommen sind. Ich hatte in verlauf der Akutbehandlung schon feste Ziele für Therapie formuliert: Klammerverhalten abstellen und positiveres Selbst. Ich hatte mich ja zu Thema VT informiert, wo ich es halt so verstand, dass es nicht so viel um Gespräche und rumwühlen an Vergangenes , sondern um methodenabsprache und ich hatte den Eindruck bei ihr war das gegenteil, weil ein Großteil nur aus Reden bestand. Trotz dezenter Hinweise sind wir nicht zu der Absprache von Methoden gekommen, was Panickattacken, Vorwürfen und sich selber niedermachen anbelangt, was mich schon verunsicherte :/


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

04.12.2017 um 22:45
Vor allem die Panikattacken haben in Bezug auf die Probleme mit Behörden stark zugenommen :/


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04.12.2017 um 22:58
@NothingM
Das kannst du auch in den ersten Sitzungen nicht erwarten, sie muss dich doch erst mal kennen lernen und dann wissen, welche Verhaltensweisen geändert werden müssen.

Sie weiß doch noch nicht viel über dich, da kann sie nicht einfach los legen und VT anfangen.


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

04.12.2017 um 23:05
@troublerin77
Nya, aber wie lang soll eine Kennlernphase dauern? Ih hatte schon in der ersten Sitzung alle Thematiken genannt.


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04.12.2017 um 23:09
Wie viele Sitzungen hattest du denn?
Ohne es jetzt genau zu wissen, schätze ich mal so fünf Sitzungen.
Aber Nagel mich nicht drauf fest, ist nur ne Vermutung von mir.

Kann es nicht genau sagen, da ich ambulant keine VT hatte, sondern nur stationär.


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04.12.2017 um 23:11
Also bei der letzten zwei. Bei den anderen nur 1 immer, wo einer mich schon von anfang an ablehnte weil ich "zu viel" sei, der rest halt warteliste gesetzt.


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05.12.2017 um 02:15
@NothingM

Bei meiner Tochter waren es jeweils 5 probatorische Sitzungen. Das ist quasi die Kennenlernphase und danach wird entschieden, ob es von beiden Seiten passt und die richtige Therapie beginnen kann.

Ich kann deine Ungeduld ja verstehen, ging mir genauso, aber es bringt nichts alles schnell schnell zu machen. Im Nachhinein war es mir sogar lieber, dass die Therapeutin sich Zeit ließ und nicht gleich eine (Fehl)Diagnose stellte.

Vielleicht hilft dir der Link ja weiter. Da steht es eigentlich ziemlich gut erklärt.

https://www.therapie.de/psyche/info/fragen/psychotherapie-ablauf/probesitzungen/


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

05.12.2017 um 07:43
Ich hatte 5 oder 6 so Art Test Sitzungen bevor es überhaupt richtig los ging. Weil wir uns erstmal beschnuppert haben ob wir beide zusammen passen und uns kennenlernten.

Therapien sind sehr zeitaufwendig und man braucht Geduld das ist nicht Finger schnipsen und alles ist gut.


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05.12.2017 um 11:40
Ich beginne meinen eigenen Vater zu ghosten... trotz mehrfachen bitten es zu lassen, meint er trzd mich auf whatsapp mit tipps vollzuspammen die ich selber längst herausgefunden hab. Er scheint nicht zu verstehen, dass er mir so das Gefühl gibt nix in leben hinzukriegen, weshalb ich ihn.grad fortlaufend ignoriere, vielleicht versteht er es so...
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Ich kann deine Ungeduld ja verstehen, ging mir genauso, aber es bringt nichts alles schnell schnell zu machen.
Nya aber vor allem mein Klammerverhalten belastet meine Beziehung, weshalb ich ne schnelle therapeutische Lösung brauche, weil ich es da nicht allein überwinden kann :(


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

05.12.2017 um 12:52
Ich weiß nicht so recht, ob es hier hin passt. Denn imnGrunde genommen, ist es ja keine Persönlichkeitsstörung. Aber vielleicht gibt es hier ja Betroffene. In einem anderen Thread schrieb ich bereits, welche chronischen Krankheiten bei mir vorliegen.

Das Problem ist, ich gehöre zu den Asperger-Autisten. Gefangen im eigenen, kranken Körper, ist es sehr schwer seine eigene Intelligenz auszuüben. Ich gehöre zu denen, die als hochintelligent und Aperger diagnostiziert wurden.

Ich habe so gar keine Probleme damit anders zu sein. Im Gegenteil.
Aber ich kann es nicht leben. Mein Körper erlaubt es mir nicht, so wie alle anderen eine Uni zu besuchen und meine Inselbegabung auszuleben.

Mich plagt nämlich auch noch Epilepsie und eine Muskelkrankheit (die eh niemand aussprechen kann).

Nun ja, deshalb schreibe ich hier ellenlange Texte, die eiligen Leuten die Tränen in die Augen treiben. Ich weiß schon, es ist anstrengend, soviel Text an einem Stück zu lesen. ;)


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

07.08.2018 um 21:15
Also was mich angeht bin ich ziemlich am Arsch. Zumindest laut meinem Arzt Brief den ich hier ein Stück weit zitiere bzw stellen erläutere.
Meine Diagnosen waren Schizophrenie und noch unaufgeklärte Persönlichkeitsstörungen.
Der Behandlung und Diagnostik erschwerend bot "Herr.." das Bild multipler Persönlichkeitsstörungen. Dabei sind vom klinischen Bild her die narzisstische, antisoziale und schizotype Störung vordergründig zu sehen. Aufgrund der dominierenden Symptomatik in der Beziehungsgestaltung, die einer Persönlichkeitsstörungen zugeordnet wurde, ist unserer Meinung nach differentialdiagnostisch auch eine Störung aus dem schizophrenen Formenkreis mit juvenilem Erkranksbeginn (EOS oder VEOS) in Betracht zu ziehen.
Ja so viel dazu. Der Brief ist mehrere Seiten lang und voll mit ausdrücken für die Wissenschaft. Dennoch sehe ich mich als ganz normalen Menschen der einfach zu viel nachgedacht hat.
Die formalen Denkstörungen, die beziehungs-/ Bedeutungsideen sind am ehesten im Rahmen einer inzipieten Schizophreniformen Erkrankung (EOS) vs. schizotypen Störung zu sehen.
Falls es wenn noch betrifft oder interessiert ist schreibe ich gern mehr darüber. Bzw. warum die Krankheiten im Kopf mich befallen haben und mich nun zum Wrack erklären. Darüber hinaus kam in den ganzen Tests die ich absolviert habe, es waren um die 700+ Fragen, folgende Ergebnisse heraus.
Die Normwerte für unauffällig gesunde lag bei einem T-Wert zwischen 40-60.
Akkustische Unsicherheit= >80 extrem erhöhter Bereich
Beziehungsideen = 77 erhöhter Bereich
Unsicherheit im Sozialkontakt = 80
Depressivität = 80
Aggressivität = 76
Phobische Angst = 76
Paranoides Denken = 80
Psychotizismus = 80
Und viele weitere..
Insgesamt ist die psychische Belastung überdurchschnittlich (T=80)
Cool, Highscore erreicht
:shot:


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

08.08.2018 um 21:29
Zitat von EiskaltEiskalt schrieb:Dennoch sehe ich mich als ganz normalen Menschen der einfach zu viel nachgedacht hat.
Diese These finde ich sehr interessant. Ich selber habe mich auch schon oft gefragt, inwiefern zu vieles Nachdenken tatsächlich von dir beschriebene psychische Leiden auslösen kann.
Natürlich wäre es interessant zu wissen, inwiefern das zu viele Nachdenken deiner Meinung nach zu deinem Leiden geführt hat.


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

08.08.2018 um 22:00
Hm, ich sehe da eigentlich den umgekehrten Zustand.
Wenn die Psyche nicht gesund ist, neigt man zum Grübeln.
Viele Menschen mit einer psychischen Erkrankung denken einfach zu viel nach.
Grad in den Abendstunden tritt es vermehrt auf und hindert einem extrem daran in den Schlaf zu finden.


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