@warmerfebruarEigentlich ist in einer richtigen Beziehung alles federleicht.
Also in einer, in denen die zwei beteiligten auch wirklich zueinander gehören und charakterlich zusammen passen.
Dieser krampfhafte Versuch sich immer jeder Situation hinzugeben raubt soviel Nerven und Kräfte.
Ich sellbst hab dieses ganze miese Zeug schon durch und im nach hinnein denkt man sich "wft wozu der ganze stress, warum hast du an der und der stelle eigentlich auch nur eine Träne vergossen?"
Man muss sich selbst erstmal entwickeln bis man jemanden finden kann, der einen bleiben lässt wie man ist.
So verhält sich das auch mit der anhänglichkeit... es wird dir geraten das du das tunlichst unterlassen solltest usw...
ein gut gemeinter Rat von mir : kommt der richtige Mann für dich, hörst du automatisch auf dich zu sorgen das der wegrennen könnte.
Du spürst das der bleibt, komme was wolle.
Ich war früher auch sehr eifersüchtig... anhänglich usw...
mit dem richtigen Partner hörte das schlagartig auf.
auch diese spielchen "melde ich mich nicht, meldet er sich" - das alles wird zur Nebensache beim richtigen.
Dafür hat man dann garkeine Nerven mehr und keine Ambitionen.
Diese Launen in einer Beziehung basieren auf die Unzufriedenheit in einem selbst.
Der springende Punkt ist, das sich diese Launen niemals abstellen lassen.
Wenn sich jemand mies fühlt, dann hat er das Recht diese Laune auch rauszulassen.
Wenn jemand happy ist, soll er das auch rauslassen.
Der Schlüssel ist- den Partner zu finden, der die Launen mitträgt ohne sich zu beschweren.
DAS ist wahre Liebe.
Du kannst niemanden aus seinem Loch holen, indem er alleine sitzen möchte.
Du kannst aber oben ans Loch einen Zettel legen, dass du da bist wenn du gebraucht wirst.
Man muss freiräume lassen... ich meine nicht "ich melde mich jetzt mal 4 tage nicht"... sondern emotionale Freiräume... Platz für einen selbst ohne immer als "wir" aufzutreten.
Jeder Mensch brauch Platz für sich.