@Thalassa Du packst das Problem an der Wurzel
;)Dieses Rollenbild ist Schwachsinn. Jede Frau hat etwas Maskulines in sich und jeder Mann hat etwas Feminines in sich.
Wenn der 08/15-Muskelprolet meint er wäre nur ein echter Mann, weil er ein bulliger Typ ist der keine Schmerzen kennt und unter keinen Umständen zugeben würde, dass es ihm schlecht geht verfängt er sich nur in Problemen.
Wenn er ein wenig mehr Vertrauen in seine feminine Seite hätte und dadurch die soziale Courage besitzen würde über seine Probleme zu sprechen, am Besten auch gleich mit seiner freiwilligen Lebensgefährtin anstatt sie zu verprügeln, würde das gleich 2 Leben verbessern.
Genauso können aber auch Frauen zu tief in ihre maskuline Seite schauen. Ich finde Mannweiber relativ bemitleidenswert, da sie sich einreden sie wären stärker und besser wenn sie sich wie ein rücksichtsloser maskuliner Typ verhalten.
Gefühle hat jeder Mensch, egal was er sich einredet. Genauso kann jeder Mensch verletzt werden, egal wie stark er sich gibt.
Mit Gewalt, ganz gleich in welcher Form, löst man seine eigene Menschlichkeit (Emotionalität, Verletzlichkeit) jedoch nicht auf. Man stürtzt sie nur ins Negative und ebenso die Menschen die diese Gewalt spüren müssen.
Ich würde diese Negativität nur in Betracht ziehen, wenn jemand die Menschen verletzt die ich über alles liebe und ihm eine Lektion erteilen die ihn hoffentlich sein restliches Leben verfolgt, aber ich ziehe es niemals deshalb in Betracht weil ich es bin der verletzt ist.
Das ist keine Begründung andere Menschen zu verletzen.