Der Alltag, Arbeit, Schlaf, Essen, wie geht ihr damit um?
19.10.2014 um 11:33Wem sein Leben nicht gefällt, der muss es ändern. Der darf allerdings nicht feige sein.
jada schrieb:Wie alt sind deine Kids?7 , 9 und 20 Jahre - den Schwiegersohn (24) sehe ich als viertes Kind.
Gruselschinken schrieb:Als Erwachsener habe ich Geld und keine Zeit.Und als alter Mensch hast Du weder Geld noch Zeit.
FerneZukunft schrieb:Wie alt sind deine Kids?Duschen deine Kids nicht alleine? Bei den 7 und 9 jährigen würde ich ggf. noch den Rücken eincremen und hinterher aufräumen... Den Rest können sie doch alleine. Ebenfalls beim Zähneputzen.
7 , 9 und 20 Jahre - den Schwiegersohn (24) sehe ich als viertes Kind.
FerneZukunft schrieb:einheierln…Ist wichtig.... Das Wort, werde ich morgen hier einführen... Viel schöner als: "Bettgehzeit".
jada schrieb:Duschen deine Kids nicht alleine? Bei den 7 und 9 jährigen würde ich ggf. noch den Rücken eincremen und hinterher aufräumen... Den Rest können sie doch alleine. Ebenfalls beim Zähneputzen.Ich bin der Meinung, dass ein 7 und 9 jähriger nicht jeden Nachmittag bespielt werden muss. Die können sich schon selbst beschäftigen. Zumal die Kinderzimmer und Gärten eh mit Spielzeug überfüllt sind.Sie können sich schon alleine duschen. Man muss aber dahinter sein, dass sie sich auch einseifen. (Alleine würden sie nur das Wasser aufdrehen und dann unverrichteter Dinge wieder abdrehen)
jada schrieb:Das Wort, werde ich morgen hier einführen... Viel schöner als: "Bettgehzeit".Diesen Ausdruck habe ich von meiner Oma übernommen.
FerneZukunft schrieb:Reden und erklären hilft bei meinen Kids nichts. Andere gehen in dem Alter schon alleine in die Schule bzw. vom Hort heim. Meine Kinder würden nicht den direkten Weg gehen, sondern herumstreunern.Meiner geht alleine zur Schule. Vom Hort hole ich ihn ab, da er kein Schlüssel hat.
FerneZukunft schrieb:Außerdem möchte ich den Nachmittag und Abend mit den Kids verbringen. Durch meine Arbeit verbringe ich zwangsläufig weniger Zeit mit ihnen. Das möchte ich nach der Arbeit wieder gut machen.Wieso hast du etwas wiedergutzumachen? Wahrscheinlich nichts.
FerneZukunft schrieb:Unser ältestes Kind mussten wir bis in die Abschlussklasse zur Schule bringen und abholen, weil sie sonst nicht hin- bzw danach nicht heimgegangen wäre.Wie alt war dein Kind zu dem Zeitpunkt , 16 - 18 Jahre?
Der Alltag, Arbeit, Schlaf, Essen, wie geht ihr damit umDa ich zur Zeit nicht arbeiten kann, verbringe ich meine meiste Zeit mit lesen. Dazwischen Therapie und alltägliches. Ich schlafe wenig bis gar nicht, aber mein Essverhalten ist relativ normal.
jada schrieb:Ich bin überzeugt, dass wenn ich ein paar Tage abwesend wäre- er pünktlich, mit Schuhen und gemachten Hausaufgaben, in der Schule erscheint...Du kannst echt stolz auf Deinen Sohn sein!
jada schrieb:Er hat Freunde in der Nachbarschaft. Manchmal ist er dort, manchmal habe ich die Hütte voll.Ich muss ehrlich gestehen, es ist mir lieber, wenn die Kids mit ihren Freunden bei uns sind. Ich bin dann wesentlich beruhigter.
jada schrieb:Wie alt war dein Kind zu dem Zeitpunkt , 16 - 18 Jahre?15 Jahre.
jada schrieb:Sehr interessant, wie unterschiedlich doch die Alltagskonstellationen sinddas stimmt!
FerneZukunft schrieb:Ich muss ehrlich gestehen, es ist mir lieber, wenn die Kids mit ihren Freunden bei uns sind. Ich bin dann wesentlich beruhigter.Warum? Was kann deinen Kids bei den Nachbarn passieren?
FerneZukunft schrieb:Den Eltern der anderen Kids ist es auch recht, dass sich alles bei uns abspielt (dann haben sie einmal ihre Ruhe)Kenne ich. Übernachtungen und Co. sind meistens bei mir.
Iloveyouall schrieb am 06.10.2014:Was treibt euch an im Leben,weiter zu machen ?Das Leben ist meiner Meinung nach kein Abenteuer, wo es täglich was neues zu erleben gibt. Sowas gibt es in den seltensten Fällen. Selbst sehr reiche Menschen, die sich viel Abwechslung leisten können, haben ihren Alltag, ihre Wiederholungen. Es wäre auch gar nichts besonderes mehr, wenn man ständig neue Dinge erleben würde.
Duhaa schrieb:Die Kunst ist, eben nicht in einem Hamsterrad zu laufen, sondern den eigenen Alltag trotz ständiger Wiederholungen so zu gestalten, dass er dennoch zufriedenstellend ist und uns zusätzlich auch auf irgendeine Art und Weise fördert. Dazu bedarf es nicht täglicher Action oder ständiger neuer Erlebnisse. Es braucht einfach nur eine gewisse Einstellung, die einen vor dem Stillstand bewahrt.Danke für deine Worte... Wenn wir alle immer glücklich sind und immer Abendteuer erleben, können wir diese Momente nicht mehr erkennen. Es sollte etwas besonderes sein und bleiben, sonst hat "Glücklichsein" und "Abenteuererleben" keine Bedeutung mehr....
jada schrieb:Wenn wir alle immer glücklich sind und immer Abendteuer erleben, können wir diese Momente nicht mehr erkennen. Es sollte etwas besonderes sein und bleiben, sonst hat "Glücklichsein" und "Abenteuererleben" keine Bedeutung mehr....Ganz genau so ist es :)