Interessanter Thread.
@avyarius Grundsätzlich, reicht es sicher nicht etwas unbedingt zu wollen oder sich etwas ganz fest zu wünschen, weil, das Leben ist kein Wunschkonzert. Wenn man etwas wirklich will, muss man auch was tun dafür, da wird nix im Vorbeigehen.
Aber ja, manchmal ergibt sich die Situation, dass man das, was man sich vornimmt, nicht machen kann. Auch ich hatte so eine Situation, beim Bundesheer, wo ich aufgrund des Tauglichkeitsgrades nicht das machen konnte, was ich wollte, hatte vor auf Dauer dort zu bleiben und im Endeffekt hab ichs dann nach dem Grundwehrdienst sein lassen.
Man kann Pläne, Ziele und Träume aber auch verändern. Es bringt ja auch nichts, wenn man Dingen nachweint, es muss auch irgendwie weiter gehen.
Abgesehen von Schicksalsschlägen (Todesfall in der Familie, Krankheit, Unfall, Behinderung etc.) bin ich aber der Meinung dass jeder Mensch es selbst in der Hand hat, ein "gutes" und "glückliches" Leben zu führen.
Abgesehen davon finde ich aber Aussagen von Eltern wie von dir beschrieben im Eröffnungspost, nicht sonderlich hilfreich. Diese Stehsätze sind höchstens fürs Phrasenschwein zu gebrauchen. Viel sinnvoller wäre es, mit dem Nachwuchs (hängt natürlich vom Alter der Kinder/Jugendlichen ab) sich intensiv mit der Situation zu befassen, zu eroieren, welche Pläne und Ziele vorhanden sind, welche Wünsche, auch welche Fähigkeiten da sind - aufs berufliche bezogen die "Interessensgebiete" etc. und dann WIRKLICH weiterzuhelfen in dem man vl. auch ein wenig (vorausgesetzt man hat Ahnung davon) den möglichen Weg zum Ziel erklärt. Beispiel, du kannst Polizist werden wenn du daran arbeitest, aber du musst durch die Ausbildung, dafür ist es wichtig dass du körperlich fit und unbescholten bleibst, etc.
Ich hoffe man versteht ungefähr worauf ich hinauswill.