Warum erzählen Eltern immer: "Was du willst, kannst du auch schaffen!"
15.07.2014 um 14:47Man hört von Eltern gegenüber ihren Kindern, die mit einer Ausbildung, einem Beruf, einem Studium oder überhaupt einer neuen Sache anfangen möchten und nicht wirklich weiterwissen, oft den Spruch:
"Du musst es nur wollen! Was man will, das schafft man auch!" Oder auch: "Nun sei nicht so pessimistisch, wenn man will, kann man alles schaffen!"
Stimmt das wirklich? Oder gibt es in der Welt nicht auch GANZ REALE Hindernisse für jeden, die man auch mit noch so viel "Willen" nicht aus dem Weg räumen kann?
Zum Beispiel kann nicht jeder Pilot werden. Natürlich kann man zu dem Test hingehen und sagen: "Ich will Pilot werden, weil ich das ganz doll will!" Aber ob die einen deswegen nehmen? Nein! Im Test gibt es ganz klare Ausschlusskriterien, die man auch mit noch so viel Willen nicht ausgleichen kann.
Und das gibt es auch in anderen Berufen.
Warum schenken die Eltern ihren Kindern nicht einfach reinen Wein ein und stellen die Welt so realistisch und klar dar, wie sie nunmal ist? Warum müssen viele Eltern ihren Kindern einen künstlichen Optimismus einreden, wenn sie früher oder später sowieso mit der Wirklichkeit, mit dem "harten Leben" konfrontiert werden?
"Du musst es nur wollen! Was man will, das schafft man auch!" Oder auch: "Nun sei nicht so pessimistisch, wenn man will, kann man alles schaffen!"
Stimmt das wirklich? Oder gibt es in der Welt nicht auch GANZ REALE Hindernisse für jeden, die man auch mit noch so viel "Willen" nicht aus dem Weg räumen kann?
Zum Beispiel kann nicht jeder Pilot werden. Natürlich kann man zu dem Test hingehen und sagen: "Ich will Pilot werden, weil ich das ganz doll will!" Aber ob die einen deswegen nehmen? Nein! Im Test gibt es ganz klare Ausschlusskriterien, die man auch mit noch so viel Willen nicht ausgleichen kann.
Und das gibt es auch in anderen Berufen.
Warum schenken die Eltern ihren Kindern nicht einfach reinen Wein ein und stellen die Welt so realistisch und klar dar, wie sie nunmal ist? Warum müssen viele Eltern ihren Kindern einen künstlichen Optimismus einreden, wenn sie früher oder später sowieso mit der Wirklichkeit, mit dem "harten Leben" konfrontiert werden?