Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?
31.08.2017 um 15:47@MiaJinn
@Black_Canary
Ich habe es schon kurz erwähnt, bei mir liegt es nicht nur daran, dass ich sehr viel Negatives erlebt habe, es liegt auch am generellen Elend auf der Welt betreffend Menschen, Tiere, Natur.
Meine Vergangenheit hat mich insofern geprägt, dass mein ganzes Leben aus Angst bestand, sowohl rationale, als auch irrationale Angst. Ich konnte mich dadurch nicht frei entfalten, mir wurde immer das Gefühl gegeben, nicht zu genügen und nichts alleine zu können. Ich habe kein Selbstvertrauenaufgebaut, keine eigenständige Persönlichkeit entwickelt, habe mich nur untergeordnet, klein und schlecht gefühlt. Im Laufe des Lebens kamen dann mehrere Tiefschläge hinzu, die ich aber nicht näher ausführen möchte, weil sie mein Gefühl, nicht leben zu wollen, "nur" verstärkt haben.
Andererseits ist da mein Charakter, ich war schon immer zu sensibel für die Welt, von Kleinauf nahm ich das Elend um mich herum wahr und es fühlte sich unglaublich schlimm an, nichts dagegen tun zu können. Ich spüre für jedes Lebewesen Mitgefühl und/oder Mitleid. Deshalb habe ich schon als Kind mein Geld an diverse Projekte für Menschen und Tiere gespendet, um wenigstens etwas "gutmachen" zu können. Mir tut es nach wie vor im Herzen weh, wenn ich sehe, wie groß das Leid und Elend auf der Welt ist und dass es sich wahrscheinlich nie ändern wird.
Das Wohl aller wiegt bei mir deutlich mehr als meines und solange es Menschen/Tieregibt, die leiden müssen, kann ich nur kurze Aufenblicke im Leben genießen (weil ich da abschalten kann), aber nicht das Leben an sich.
@Black_Canary
Ich habe es schon kurz erwähnt, bei mir liegt es nicht nur daran, dass ich sehr viel Negatives erlebt habe, es liegt auch am generellen Elend auf der Welt betreffend Menschen, Tiere, Natur.
Meine Vergangenheit hat mich insofern geprägt, dass mein ganzes Leben aus Angst bestand, sowohl rationale, als auch irrationale Angst. Ich konnte mich dadurch nicht frei entfalten, mir wurde immer das Gefühl gegeben, nicht zu genügen und nichts alleine zu können. Ich habe kein Selbstvertrauenaufgebaut, keine eigenständige Persönlichkeit entwickelt, habe mich nur untergeordnet, klein und schlecht gefühlt. Im Laufe des Lebens kamen dann mehrere Tiefschläge hinzu, die ich aber nicht näher ausführen möchte, weil sie mein Gefühl, nicht leben zu wollen, "nur" verstärkt haben.
Andererseits ist da mein Charakter, ich war schon immer zu sensibel für die Welt, von Kleinauf nahm ich das Elend um mich herum wahr und es fühlte sich unglaublich schlimm an, nichts dagegen tun zu können. Ich spüre für jedes Lebewesen Mitgefühl und/oder Mitleid. Deshalb habe ich schon als Kind mein Geld an diverse Projekte für Menschen und Tiere gespendet, um wenigstens etwas "gutmachen" zu können. Mir tut es nach wie vor im Herzen weh, wenn ich sehe, wie groß das Leid und Elend auf der Welt ist und dass es sich wahrscheinlich nie ändern wird.
Das Wohl aller wiegt bei mir deutlich mehr als meines und solange es Menschen/Tieregibt, die leiden müssen, kann ich nur kurze Aufenblicke im Leben genießen (weil ich da abschalten kann), aber nicht das Leben an sich.