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Sind Universitäten sinnlos?

32 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausbildung, Studium, Universität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Universitäten sinnlos?

16.02.2014 um 09:05
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Allerdings gibts natürlich auch ein paar Studienfächer, die direkt auf einen bestimmten Beruf abziehlen. Bspw. wird man mit Medizinstudium Arzt, mit einem Lehramtsstudium wird man Lehrer und mit einem Soziologiestudium wird man Taxifahrer.
vlt solltest du mehr über bildung und weniger über games schreiben...


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Sind Universitäten sinnlos?

16.02.2014 um 17:43
Ich habe vorher Erzieher gelernt: hatte monatlich
1500 raus, jetzt soz. Päd. und es sind 2700. die Arbeit ist entspannter und das öffentliche Ansehen viel höher
t
Ich habe nebenher von meinem 670 euro noch ab 1500€ zusätzlichen verdienst.
Besitze nicht mal einen Hauptschulabschluss! Sondern habe mich mit gewissen Literaturen befasst..
Garantiert, habe ich NOCH weniger Streß, als Du mit Sozialpädagischen Beruf!

Man sollte sich niemals Wichtiger nehmen, was man meint zu sein..


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Sind Universitäten sinnlos?

16.02.2014 um 17:48
Ich halte Unis nicht für sinnlos! Auch im schlechten Unis lässt sich sicherlich viel machen.. man muss es nur wollen und sich nicht von ruf blenden lassen!!

Ansonsten was ich bisher spontan beobachten konnte auf einem Uni:
es ist manchmal interessant zu beobachten, Mit aller Kraft, wie sehr die anders sein wollen..


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Sind Universitäten sinnlos?

16.02.2014 um 18:16
Zitat von feldmausfeldmaus schrieb:Denn viele (Arbeitgeber/Personaler und auch Leute mit Berufsausbildung) behaupten ja, dass die meisten Uni-Absolventen unbeholfen wie kleine Kinder in die kunterbunte Wirtschaftswelt hineinstolpern, und von fast nix ne Ahnung haben!
Oh mein Gott! Ist diese Erkenntnis auf deinem Mist gewachsen, oder lässt sich das irgendwie belegen (ich meine mit "richtigen" Zahlen oder so - z.B. Studien)?


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16.02.2014 um 19:05
Also ich hab mir mal die Mühe gemacht, und nach Veröffentlichungen von Arbeitsmarktanalysen zu Abgängern von Universitäten und Fachhochschulen gesucht. Und ich bin auch relativ schnell fündig geworden (leider stammen die Zahlen aus der Schweiz, aber in Deutschland werden sie vermutlich ähnlich sein):

Uni: http://www.berufsberatung.ch/dyn/52492.aspx

FH: http://berufsberatung.ch/dyn/33939.aspx

Da die Architekten ziemlich weit oben stehen, hab ich mir die mal als Beispiel herausgegriffen.
Von den Absolventer einer FH finden ca. 90% eine Stelle, und von denen bilden sich anschließend noch 41% weiter, in der Regel durch ein Masterstudium.

Im Vergleich dazu, finden nahezu alle Absolventer einer Uni eine adäquate Anstellung in der Wirtschaft. Lediglich 2% suchen im ersten Jahr eine Stelle. Zudem benötigen viel weniger (12%) eine Weiterbildung.

Im übrigen sind viele Uni-Absolventen selbst Arbeitgeber, und schaffen unzählige Arbeitsplätze. Schau dich einfach mal in deiner Stadt um, wieviele niedergelassene Ärzte FH-Abgänger beschäftigen. Frag doch einfach mal deinen Zahnarzt, ob er auch wie ein Kind in die kunterbunte Wirtschaftswelt gestolpert ist....das würd ich jedoch nur tun, wenn er nicht vor hat zu bohren.


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16.02.2014 um 19:38
Oh, nun hab ich doch noch einen Satz gefunden, mit dem die Feldmaus recht hat:
Zitat von feldmausfeldmaus schrieb:Ich weiss es nicht, klärt mich bitte auf
Das versöhnt mich jetzt doch ein wenig. Denn ehrlich gesagt, war ich ziemlich verärgert darüber, wieviel Unsinn man in einem Beitrag unterbringen kann. Und dann widersprechen sich die verschiedenen Absätze auch noch, da steht z.B. folgender Satz:
Zitat von feldmausfeldmaus schrieb:Obwohl Universitäten doch immer so in den Himmel gelobt werden
und gleich im nächsten Absatz muss ich folgendes lesen:
Zitat von feldmausfeldmaus schrieb:Aber was hat das alles für einen Wert, wenn man von der Praxis null Ahnung hat, und kein Arbeitgeber einen ernst nimmt.
Was stimmt denn nun, nimmt sie keiner ernst, oder werden sie in den Himmel gelobt?


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16.02.2014 um 19:49
Wenn eines Tages Hobbyforscher mit gesundem Menschenverstand zu gleichwertigen Ergebnissen wie die Unis kommen und Arbeitgeber unabhängig vom Abschluss jedem 50000€ p a in die Hand drücken, dann braucht´s keine Universitäten mehr!


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16.02.2014 um 19:54
immer die leute, die nur karriere oder berufsorientiert denken.

Gibt es an meiner uni auch viel zu viele :cat:


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16.02.2014 um 20:01
Zitat von BeekeeperBeekeeper schrieb:und Arbeitgeber unabhängig vom Abschluss jedem 50000€ p a in die Hand drücken
Dann dauert es 2 Wochen und die Welt existiert nicht mehr :D

Zum Thema:

Unis sind nicht sinnlos. Um Fortschritt zu erreichen - und darums dreht sich unsere Welt - ist eine Menge an theoretischem Wissen erforderlich. Durch dieses Wissen muss man sich nun mal prügeln.

Ich mache derzeit eine Ausbildung als Biologisch-technischer Assistent und ich habe in Sachen Laborpraxis wohl mehr drauf als jeder Biologie-Bachelor.
Aber es ist nunmal so, dass Studierte mehr Wissen haben, daher werde ich auch dieses oder nächstes Jahr noch studieren gehen. So habe ich meine Laborpraxis und kann darauf das Wissen aufbauen.

Bei der Uni fehlt es an Praxis, aber Praxis ist nunmal nicht alles.


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17.02.2014 um 09:22
Zitat von feldmausfeldmaus schrieb:Und da eine Universität ja bekanntermaßen "nur" trocken-theoretisch ausbildet,
dh. kein wechsel von betrieblicher Arbeit (Ausbildung) und theoretischen lernphasen (wie z.b. ein Duales Studium)
oder auch keine praxisnahe Anwendung des Stoffs (wie z.b. an einer Fachhochschule, da werden deutlich mehr Praktika ins Studium integriert)

sehe ich keinen wirklichen Vorteil darin, eine Uni zu besuchen. Obwohl Universitäten doch immer so in den Himmel gelobt werden:
Dafür sind Studenten der Dualen Hochschule und vieler FHs nicht in der Lage Grundlagenforschung zu betreiben, da ihnen da das breit gefächerte Fachwissen fehlt.

JEDE Hochschulart hat ihre Daseinsberechtigung. Was glaubst Du eigentlich, warum Absolventen deutscher Unis so gerne in ausländischen Forschungseinrichtungen genommen werden?! Weil die doof sind?!

Meine Güte, bevor man solch ein Thema zur Diskussion stellt, sollte man sich MAAAAAL ein bisschen informiert haben! Dieser Schwachsinn ist wirklich nimmer erträglich!


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17.02.2014 um 09:42
feldmaus schrieb:
Denn viele (Arbeitgeber/Personaler und auch Leute mit Berufsausbildung) behaupten ja, dass die meisten Uni-Absolventen unbeholfen wie kleine Kinder in die kunterbunte Wirtschaftswelt hineinstolpern, und von fast nix ne Ahnung haben!


Oh mein Gott! Ist diese Erkenntnis auf deinem Mist gewachsen, oder lässt sich das irgendwie belegen (ich meine mit "richtigen" Zahlen oder so - z.B. Studien)
Das war auch mein erster Gedanke - ist das eine "verifizierte Wahrheit" oder handelt es sich hier um subjektive Eindrücke über Einzelfälle?
Oder ist gar Neid im Spiel über die vermeintlichen überbezahlten Unitrottel?! ;)
Zitat von McNealMcNeal schrieb:Die Uni bietet die Chance selbststaendig denken zu lernen und mit etwas Glueck sind die fertigen Absolventen in der Lage, sich dementsprechend selbstaendig in neue Bereiche einzuarbeiten. Das heisst nicht dass die Uni Voraussetzung dafuer ist oder das es keine alternativen Wege gibt, aber die Uni trainiert einen irgendwo explizit darauf. Firmen schaetzen sowas natuerlich, haetten aber liebsten das die frisch eingestellten Absolventen schon 10 Jahre Erfahrung in ihrer speziellen Firma mitbringen und fuer wenig Geld arbeiten.
Auch dem kann ich eigentlich nichts hinzufügen. Von einem Akademiker würde ich erwarten, dass er sich selbständig in Neues einarbeiten kann. Klar ist aber auch: das braucht Zeit und geht nicht innerhalb von fünf Minuten.

Und was ich selbst oft genug erlebt habe: auch Leute mit Ausbildung stellen sich bisweilen blöd an, wenn sie mit was Neuem konfrontiert werden und auch die brauchen ihre Zeit ;)


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Sind Universitäten sinnlos?

17.02.2014 um 09:59
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Oder ist gar Neid im Spiel über die vermeintlichen überbezahlten Unitrottel?! ;)
Meinen Erfahrungen nach ist genau DAS der Grund für solche Diskussionen.


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