Multiversum
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Bachelor für alle?
06.08.2014 um 13:50Hallo,
ich habe in den letzten Jahren eine Beobachtung gemacht welche ich euch gerne
vorstellen würde. Diese Beobachtung ist ausschließlich privater Natur und lässt sich
nicht mit Statistiken oder Belegen untergraben.
Ich möchte mit diesem Thread erfahren, ob anderen ähnliches aufgefallen ist.
Ich kann seit den letzten Jahren beobachten das "jeder" studieren gehen kann.
Mit "Jeder" ist natürlich nicht wörtlich jeder gemeint, sondern Menschen die
ein Abi haben, sonst aber (aus meiner Sicht) keinerlei Eignung für ein Studium
und die sich daraus zu entwickelnde berufliche Zukunft mitsichbringen.
Wie ich diese Eignung definiere: Fähig sein und das nicht nur zum auswendig lernen (Intelligenz),
Charakterliche eigenschaften die einen befähigen andere zu Führen, eine gute Allgemeinbildung,
soziale Kompetenzen usw.
Diese Eigenschaften vermisse ich bei einer ganzen Reihe von angehenden "Chefs",
natürlich wird nicht jeder der ein Studium absolviert auch in die Chefetage kommen,
doch eigentlich ist das doch das Ziel eines Studiums.
Besonders kritisch sehe ich langzeit Studenten. Wenn jemand bis zum 35. oder gar 40.
Lebensjahr studiert und in dieser Zeit auch nichts anderes gemacht hat,
keinerlei Berufserfahrung mitsichbringt, außer vllt als Kellner, was soll aus dem werden?
Leider Gottes wird aus denen sogar noch was, 40 jährige Greenhorns die plötzlich
Entscheidungen treffen die auch Auswirkungen auf andere haben.
Hauptanlass für diesen Thread ist ein Typ der just in diesem Moment
am Schreibtisch neben mir sitzt und jetzt mit 35 nach mehr als 12 Jahren seinen
Bachelor gemacht hat. Und für seine Bachelorarbeit hat er sogar eine 1.3 bekommen.
Wenn ich ihn nicht kennen würde, würde ich sagen: "Alle Achtung, respekt"
Doch ich kenne ihn... Er ist unfähig und zwar zu allem. Das ist nicht nur daher gesagt,
sondern es ist so. Er bekommt hier auf Arbeit absolut nichts gebacken und Privat auch nicht.
Charakterlich ist er ein Schwein und seine soziale Kompetenzen liegen bei Null.
Wenn ich nicht wüsste das er es sich nicht leisten kann, würde ich behaupten er hat
die Bachelorarbeit schreiben lassen, das kann aber nicht sein. (falls die Frage aufkommt,
wie er als so unfähiger Mitarbeiter denn dann überhaupt bei uns arbeiten kann: Sein Vater ist der Chef...)
Er ist jetzt ein Paradebeispiel für die von mir erwähnten "Nicht befähigten".
Mir ist aber schleierhaft wie es sein kann das solche Menschen tatsächlich ein Studium absolvieren.
Was läuft da schief das heutzutage jeder "Idiot" Studieren kann. Versagt das Abi als Selektierungsmechanismus? Sind die Studiengänge nur noch für Auswendiglerner und Plagiatoren ausgelegt? Ich weiß es nicht...
Ist noch jemandem ähnliches aufgefallen?
ich habe in den letzten Jahren eine Beobachtung gemacht welche ich euch gerne
vorstellen würde. Diese Beobachtung ist ausschließlich privater Natur und lässt sich
nicht mit Statistiken oder Belegen untergraben.
Ich möchte mit diesem Thread erfahren, ob anderen ähnliches aufgefallen ist.
Ich kann seit den letzten Jahren beobachten das "jeder" studieren gehen kann.
Mit "Jeder" ist natürlich nicht wörtlich jeder gemeint, sondern Menschen die
ein Abi haben, sonst aber (aus meiner Sicht) keinerlei Eignung für ein Studium
und die sich daraus zu entwickelnde berufliche Zukunft mitsichbringen.
Wie ich diese Eignung definiere: Fähig sein und das nicht nur zum auswendig lernen (Intelligenz),
Charakterliche eigenschaften die einen befähigen andere zu Führen, eine gute Allgemeinbildung,
soziale Kompetenzen usw.
Diese Eigenschaften vermisse ich bei einer ganzen Reihe von angehenden "Chefs",
natürlich wird nicht jeder der ein Studium absolviert auch in die Chefetage kommen,
doch eigentlich ist das doch das Ziel eines Studiums.
Besonders kritisch sehe ich langzeit Studenten. Wenn jemand bis zum 35. oder gar 40.
Lebensjahr studiert und in dieser Zeit auch nichts anderes gemacht hat,
keinerlei Berufserfahrung mitsichbringt, außer vllt als Kellner, was soll aus dem werden?
Leider Gottes wird aus denen sogar noch was, 40 jährige Greenhorns die plötzlich
Entscheidungen treffen die auch Auswirkungen auf andere haben.
Hauptanlass für diesen Thread ist ein Typ der just in diesem Moment
am Schreibtisch neben mir sitzt und jetzt mit 35 nach mehr als 12 Jahren seinen
Bachelor gemacht hat. Und für seine Bachelorarbeit hat er sogar eine 1.3 bekommen.
Wenn ich ihn nicht kennen würde, würde ich sagen: "Alle Achtung, respekt"
Doch ich kenne ihn... Er ist unfähig und zwar zu allem. Das ist nicht nur daher gesagt,
sondern es ist so. Er bekommt hier auf Arbeit absolut nichts gebacken und Privat auch nicht.
Charakterlich ist er ein Schwein und seine soziale Kompetenzen liegen bei Null.
Wenn ich nicht wüsste das er es sich nicht leisten kann, würde ich behaupten er hat
die Bachelorarbeit schreiben lassen, das kann aber nicht sein. (falls die Frage aufkommt,
wie er als so unfähiger Mitarbeiter denn dann überhaupt bei uns arbeiten kann: Sein Vater ist der Chef...)
Er ist jetzt ein Paradebeispiel für die von mir erwähnten "Nicht befähigten".
Mir ist aber schleierhaft wie es sein kann das solche Menschen tatsächlich ein Studium absolvieren.
Was läuft da schief das heutzutage jeder "Idiot" Studieren kann. Versagt das Abi als Selektierungsmechanismus? Sind die Studiengänge nur noch für Auswendiglerner und Plagiatoren ausgelegt? Ich weiß es nicht...
Ist noch jemandem ähnliches aufgefallen?