Angstzustände
Angstzustände
21.02.2014 um 13:49@Dr.Manhattan
Und die haben dir auch gegen die Angstzustände geholfen?und zur Meditation - kannst du mir da mal kurz schildern wie das ablief (nur wenn du möchtest)?
Und die haben dir auch gegen die Angstzustände geholfen?und zur Meditation - kannst du mir da mal kurz schildern wie das ablief (nur wenn du möchtest)?
Angstzustände
21.02.2014 um 14:00@tawi
ich weis leider nicht genau was die medis machen ... ich bin halt schizophren ... und ich weiss nur dass sie die Stimmung heben und das Neuronen gewitter in meinem kopf abdämpfen
bei der Meditation würd ich mir einfach mal ein praxisbuch bestellen und anfangen ... ich kann dir da welche empfehlen wenn du möchtest ... sie wird dich nicht gesund machen , falls du echt ne psychische Krankheit hast ... aber sie gibt dir viel aufwind ... erdet dich ... und gibt dir ne perspektive ... Optimismus ... Disziplin ... und eben dann nach vielen jahren wird man ein neuer mensch ... aber auch die anfänge geben dir glücksmomente und Erfolgserlebnisse :)
ich weis leider nicht genau was die medis machen ... ich bin halt schizophren ... und ich weiss nur dass sie die Stimmung heben und das Neuronen gewitter in meinem kopf abdämpfen
bei der Meditation würd ich mir einfach mal ein praxisbuch bestellen und anfangen ... ich kann dir da welche empfehlen wenn du möchtest ... sie wird dich nicht gesund machen , falls du echt ne psychische Krankheit hast ... aber sie gibt dir viel aufwind ... erdet dich ... und gibt dir ne perspektive ... Optimismus ... Disziplin ... und eben dann nach vielen jahren wird man ein neuer mensch ... aber auch die anfänge geben dir glücksmomente und Erfolgserlebnisse :)
Angstzustände
21.02.2014 um 20:41@Crusi
Les mal weiter oben;)! Dann hättest du dir das doofe Kommentar grad sparen können,falls es so gemeint war wie ich grade denke.. wenn dich mein Zeug nicht interessiert ist das Ok, aber dann les es nicht und schreib auch nichts dazu
Falls dein Satz nicht frech gemeint war nehme ich natürlich alles zurück und entschuldige mich für mein sehr schnell reizbares Verhalten
Les mal weiter oben;)! Dann hättest du dir das doofe Kommentar grad sparen können,falls es so gemeint war wie ich grade denke.. wenn dich mein Zeug nicht interessiert ist das Ok, aber dann les es nicht und schreib auch nichts dazu
Falls dein Satz nicht frech gemeint war nehme ich natürlich alles zurück und entschuldige mich für mein sehr schnell reizbares Verhalten
Angstzustände
22.02.2014 um 09:30@tawi
ok ... also mein erstes buch war "das praxisbuch der tibetischen Meditation" ... da ist ne cd mit Mantras dabei ... und sind so grundlegende Übungen ... aber auch sehr schöne ... wie die Regenschauer Meditation die ich eine weile sehr gern gemacht hab ... da stellt man sich vor dass nacheinander 5 wolken in fünf verschiedenen farben über einem sind und auf einen herabregnen ... jede wäscht eine andere Verfehlung des geistes weg ... und solche Spielereien sind da drin ... macht spass ... auch weil man Mantras mitsingen kann , die man davor auswendig lernt und so ... übt man sich in Disziplin und hat noch spass dabei :)
dann kann ich empfehlen das buch von Paul brunton "das überselbst" ... brunton war ein spiriteuller reisender und hat viel gesehen und viel gelent ... seine Methode ist die hinduistische ... und sein buch ist echt n sehr guter anleiter zum meditieren ... ich hab hauptsächlich durch dieses buch meine Technik entwickelt ... kriegt man aber nur noch gebraucht ... auf Amazon gibt es das aber ... wenn du dir nur ein einziges buch holen willst dann das :)
ansonsten vielleicht noch eins von osho ... falls du nicht wirklich zeit zu meditieren hast ... dann empfehle ich dir "das orangene buch - Meditationen für das 21. Jahrhundert" ... das sind so übungen die man in den modernen alltag integrieren kann :)
ok ... also mein erstes buch war "das praxisbuch der tibetischen Meditation" ... da ist ne cd mit Mantras dabei ... und sind so grundlegende Übungen ... aber auch sehr schöne ... wie die Regenschauer Meditation die ich eine weile sehr gern gemacht hab ... da stellt man sich vor dass nacheinander 5 wolken in fünf verschiedenen farben über einem sind und auf einen herabregnen ... jede wäscht eine andere Verfehlung des geistes weg ... und solche Spielereien sind da drin ... macht spass ... auch weil man Mantras mitsingen kann , die man davor auswendig lernt und so ... übt man sich in Disziplin und hat noch spass dabei :)
dann kann ich empfehlen das buch von Paul brunton "das überselbst" ... brunton war ein spiriteuller reisender und hat viel gesehen und viel gelent ... seine Methode ist die hinduistische ... und sein buch ist echt n sehr guter anleiter zum meditieren ... ich hab hauptsächlich durch dieses buch meine Technik entwickelt ... kriegt man aber nur noch gebraucht ... auf Amazon gibt es das aber ... wenn du dir nur ein einziges buch holen willst dann das :)
ansonsten vielleicht noch eins von osho ... falls du nicht wirklich zeit zu meditieren hast ... dann empfehle ich dir "das orangene buch - Meditationen für das 21. Jahrhundert" ... das sind so übungen die man in den modernen alltag integrieren kann :)
Angstzustände
22.02.2014 um 09:36Ich denke diese Panikattacken und Angstzustände sind ein Trauma, das während der OP entstanden ist. Wir nehmen das Leben als was selbstverständliches an, doch das ist es nicht. Es ist ein Geschenk. Jeder Tag, jede Minute und jede Sekunde ist wichtig und kostbar. Doch statt Angst zu haben nimm es als Geschenk an und mach daraus das Beste. Es kann jede Minute vorbei sein, das ist Fakt. Ich hab schon Freunde verloren durch Krankheit oder Unfälle die waren in ihren 20ern.
Ich würde vorschlagen, leg die Angst ab, genieße das Leben und diese Angst wird in ein paar Wochen verschwinden. Sollte es nicht so sein, wirst du um einen Psychotherapeuten nicht herum kommen.
Aber um Angst zu haben, obwohl man sie nicht haben müsste, ist das Leben definitiv zu kurz.
Ich würde vorschlagen, leg die Angst ab, genieße das Leben und diese Angst wird in ein paar Wochen verschwinden. Sollte es nicht so sein, wirst du um einen Psychotherapeuten nicht herum kommen.
Aber um Angst zu haben, obwohl man sie nicht haben müsste, ist das Leben definitiv zu kurz.
Angstzustände
23.02.2014 um 09:57@WRONA
Das war wirklich eine sehr schlimme Zeit für mich. Es blieb ja nicht nur bei Auftritte in der Notaufnahme. Mein Hausarzt wurde auch fast alle zwei Tage aufgesucht und ins Krankenhaus kam ich auch für 14 Tage.
Letzendlich konnte mir kein Arzt helfen sondern nur ich mir selber. Am Anfang war ich ja nur am heulen wenn so eine Attacke kam. Irgendwann war ich so fertig das ich wirklich gedacht habe , es wäre besser für mich und meine Familie wenn ich dem Spuk selbst ein Ende bereite.
Es klingt paradox aber meine Gedanken gingen echt in die Richtung Selbstmord wenn ich nicht so eine verdammte Angst vorm sterben gehabt hätte. :D
Meine Angst vorm Tod verlor ich durch ein Erlebniss wo viele sagen das es eine Schlafparalyse war. Für mich war es aber nicht so sondern sehr real. Danach setzte ich mich intensiv mit dem Thema Tod auseinander . Auf eine ganz persönliche Ebene.
Heute bin ich davon überzeugt das meine Todesangst in Wirklichkeit eine Lebensangst war.
Meine Devise ist heute ,ich werde nicht mein Leben damit verplempern das ich mich vor den Tod fürchte.
Vor dem Tod braucht man sich sowieso nicht zu fürchten, es geht ehr um das wie man stirbt.
Über das wie ist aber sinnlos nachzudenken weil das ja eh nicht vorhersehbar ist.
Persönlich habe ich mir vorgenommen so schön es geht mein Leben zu genießen um am Ende zufrieden und würdevoll meinem Schöpfer gegenüberzutreten.
Das war wirklich eine sehr schlimme Zeit für mich. Es blieb ja nicht nur bei Auftritte in der Notaufnahme. Mein Hausarzt wurde auch fast alle zwei Tage aufgesucht und ins Krankenhaus kam ich auch für 14 Tage.
Letzendlich konnte mir kein Arzt helfen sondern nur ich mir selber. Am Anfang war ich ja nur am heulen wenn so eine Attacke kam. Irgendwann war ich so fertig das ich wirklich gedacht habe , es wäre besser für mich und meine Familie wenn ich dem Spuk selbst ein Ende bereite.
Es klingt paradox aber meine Gedanken gingen echt in die Richtung Selbstmord wenn ich nicht so eine verdammte Angst vorm sterben gehabt hätte. :D
Meine Angst vorm Tod verlor ich durch ein Erlebniss wo viele sagen das es eine Schlafparalyse war. Für mich war es aber nicht so sondern sehr real. Danach setzte ich mich intensiv mit dem Thema Tod auseinander . Auf eine ganz persönliche Ebene.
Heute bin ich davon überzeugt das meine Todesangst in Wirklichkeit eine Lebensangst war.
Meine Devise ist heute ,ich werde nicht mein Leben damit verplempern das ich mich vor den Tod fürchte.
Vor dem Tod braucht man sich sowieso nicht zu fürchten, es geht ehr um das wie man stirbt.
Über das wie ist aber sinnlos nachzudenken weil das ja eh nicht vorhersehbar ist.
Persönlich habe ich mir vorgenommen so schön es geht mein Leben zu genießen um am Ende zufrieden und würdevoll meinem Schöpfer gegenüberzutreten.
Angstzustände
23.02.2014 um 21:40@tawi
Hey Tawi,
bevor du zu einem Psychiater gehst der dir Tabletten verschreibt, geh mal zu einem Psychologen.
Such dir selber einen aus und lasse dir keinen von Freunden oder Verwandten empfehlen.
Es ist wichtig, das er dir sympatisch ist. Sonst macht das keinen Sinn, man kann dann nicht offen reden.
Ich denke das dir dass den gang zum Psychiater ersparen wird. Er wird dir wahrscheinlich dein eigenes Verhalten begreifbarer machen, so das du besser einfluss auf deine Angst nehmen kannst.
Und bestimmt wirst du dir am Ende denken und das auch fühlen, das du dich die ganze Zeit nur verrückt gemacht hast.
Das ist ein befreiendes Gefühl, und es lohnt sich für dich. Du bist doch erst 15. Dir den Kopf zerstören kannst du wenn du alt bist, dann hast du eh nichts mehr zu verlieren. :D
Hey Tawi,
bevor du zu einem Psychiater gehst der dir Tabletten verschreibt, geh mal zu einem Psychologen.
Such dir selber einen aus und lasse dir keinen von Freunden oder Verwandten empfehlen.
Es ist wichtig, das er dir sympatisch ist. Sonst macht das keinen Sinn, man kann dann nicht offen reden.
Ich denke das dir dass den gang zum Psychiater ersparen wird. Er wird dir wahrscheinlich dein eigenes Verhalten begreifbarer machen, so das du besser einfluss auf deine Angst nehmen kannst.
Und bestimmt wirst du dir am Ende denken und das auch fühlen, das du dich die ganze Zeit nur verrückt gemacht hast.
Das ist ein befreiendes Gefühl, und es lohnt sich für dich. Du bist doch erst 15. Dir den Kopf zerstören kannst du wenn du alt bist, dann hast du eh nichts mehr zu verlieren. :D
Angstzustände
23.02.2014 um 22:02Solche Angstzustände hatte ich nach der Entbindung auch, das ging auch noch einige Wochen. Ich wurde während der Entbindung mit allem möglichen zugepumpt und vermute, dass es von den Medikamenten kam. Postnatale Depression könnte es allerdings auch gewesen sein.
Angstzustände
24.02.2014 um 09:32@Billabong1
Was denn da jetzt allgemein der Unterschied zwischen Psychiater und Psychologe? 0.0
Nene Medikamente würde ich mir eh nich andrehen lassen
Was denn da jetzt allgemein der Unterschied zwischen Psychiater und Psychologe? 0.0
Nene Medikamente würde ich mir eh nich andrehen lassen
Angstzustände
24.02.2014 um 10:33Was Du da beschreibst, kann ich sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich das nicht genauso kenne. Aber ich kann mir das so vorstellen, weil ich an mir Dinge kenne, die genauso unangenehm sind.
Das Problem kommt aus Deinem Unbewußten und das musst Du jetzt - Erfahrung am eigenen Leibe - irgendwie überzeugen, dass es für dich nicht überzeugend ist.
Was ich mir dazu überlegen würde ist, wie das eigentlich mit Krankheit und Tod so ist. Beides kann ich weder vorhersehen noch irgendwie wirklich vermeiden. Darum macht es - für mich - irgendwie keinen Sinn, sich über sowas stets Gedanken zu machen oder Ängste zu haben, es sei denn, man möchte sich das Leben zur Hölle zu machen. Eine andere Antwort kenne ich nicht und wenn Du die oder eine bessere hast, dann hast Du das Wichtigste erreicht.
Allerdings kenne ich von mir, dass das dann trotzdem immer wieder kommt. Ich musste damals lernen, auf sowas ganz gelassen zu reagieren. Wenn Du das auch lernen musst, finde ich das sehr bedauerlich. Nun nenne ich das in uns drin, was uns solche Probleme macht, das Unbewußte und das versteht dich wirklich gut, es stellt sich nur manchmal sehr taub an. Und wenn es damit nicht aufhören will, dann sage ihm doch, dass es sterben soll. Meine Erfahrung ist die, dass das besser wirkt, als Psychologen das vielleicht meinen würden.
Das Problem kommt aus Deinem Unbewußten und das musst Du jetzt - Erfahrung am eigenen Leibe - irgendwie überzeugen, dass es für dich nicht überzeugend ist.
Was ich mir dazu überlegen würde ist, wie das eigentlich mit Krankheit und Tod so ist. Beides kann ich weder vorhersehen noch irgendwie wirklich vermeiden. Darum macht es - für mich - irgendwie keinen Sinn, sich über sowas stets Gedanken zu machen oder Ängste zu haben, es sei denn, man möchte sich das Leben zur Hölle zu machen. Eine andere Antwort kenne ich nicht und wenn Du die oder eine bessere hast, dann hast Du das Wichtigste erreicht.
Allerdings kenne ich von mir, dass das dann trotzdem immer wieder kommt. Ich musste damals lernen, auf sowas ganz gelassen zu reagieren. Wenn Du das auch lernen musst, finde ich das sehr bedauerlich. Nun nenne ich das in uns drin, was uns solche Probleme macht, das Unbewußte und das versteht dich wirklich gut, es stellt sich nur manchmal sehr taub an. Und wenn es damit nicht aufhören will, dann sage ihm doch, dass es sterben soll. Meine Erfahrung ist die, dass das besser wirkt, als Psychologen das vielleicht meinen würden.
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