Sexuelle Orientierung und ihre Ursachen.

@AthleticBilbao

AthleticBilbao schrieb:Bei Fragen wie Homosexualität kommt niemand auf die Idee in der Psyche nachzuforschen.

Tatsächlich nicht? Ich habe sogar schon Theorien gelesen, wonach Homosexualität und Narzissmus eng verwandt sind. Nämlich der andere gleichgeschlechtliche Partner als Abbild deines Selbst. Eine recht interessante Geschichte.

AthleticBilbao schrieb:Genug traumatisierte Menschen sind dennoch heteronormativ.

Diese Menschen sind vielleicht nur einfacher gestrickt, und sind nicht sehr breit in ihren Empfindungen.

KillingTime schrieb:Ich habe sogar schon Theorien gelesen, wonach Homosexualität und Narzissmus eng verwandt sind.

Okay, das finde ich sehr abwegig... :D Mann gleicht Mann eigentlich nur unten rum (und oben rum, wenn man die nicht vorhandenen sekundären Geschlechtsmerkmale alà Brust auch noch aufzählt - Frau gleicht sich also unten und oben rum).
Aber das war es doch dann in den meisten Fällen schon.

Und Leute, die sich sehr ähnliche Partner raus suchen, gibt es sicherlich auch im heterosexuellen Bereich genau so oft.

@Flatterwesen ... mit Philosophie hat das wohl eher weniger zu tun gehabt, vielmehr mit einer statistischen Erfassung. fff... Du machst hier Themen auf, wo andere ein ganzes Buch schreiben müssen...
Ehm... ich schmeiss mal in den Raum... Männlein und Weiblein sind alle Bi mehr oder weniger, letztlich sucht auch Gleiches nach Gleichem, aber ich seh Mann und Frau wie Topf und Deckel, beides gehört zusammen, weil es sich ergänzt, auch wegen der Unterschiede. Wer etz meint das ist nicht so... der hat ne Menge zu tun und an sich zu arbeiten, um einzusehen, dass es so ist. Es gibt Gründe, warum man homosexuell wird, aber nicht alle sollten zwangsläufig dazu führen, es zu werden. Was solls auch besserer für nen Mann geben als ne Frau^^ Naja was weiss ich.. muss jeder selbst sehen und entscheiden... Ich selbst mag eig Homosexuelle, aber iwie enthomosexualisieren die sich iwie gerade bei mir immer^^

@0rbiter

0rbiter schrieb:Was solls auch besserer für nen Mann geben als ne Frau^^

Im Dunklen oder mit geschlossenen Augen merkst du den Unterschied wahrscheinlich nicht. :troll:

@KillingTime hm... eig muss ich immer erst abtasten, ob alles stimmt^^ von daher würde ich es wahrscheinlich merken^^

0rbiter schrieb: aber ich seh Mann und Frau wie Topf und Deckel, beides gehört zusammen, weil es sich ergänzt, auch wegen der Unterschiede. Wer etz meint das ist nicht so... der hat ne Menge zu tun und an sich zu arbeiten, um einzusehen, dass es so ist.

Darf man bitte noch eine eigene Meinung haben? Ich sehe nicht ein warum man "an sich arbeiten" müsste, nur weil man anders denkt. :-/

@deja-vu. insofern man nicht zufrieden ist, ansonsten nicht...

Zufrieden womit? @0rbiter

Hmm . . .Also ich würde diese Studie gerne mal sehen, in der eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung (Archiv-Version vom 13.09.2013) in direkten Zusammenhang mit Homosexualität gesetzt wird. Das hört sich doch in meinen Ohren arg unseriös an . . .

@LudwigVan

Es geht nicht um eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, sondern um narzisstische Eigenschaften des Menschen. Eine gewisse Selbstverliebtheit.

@LudwigVan
Die narzisstische PS ist unabhängig von Geschlecht und Sexualität oder Herkunft zu betrachten. Ich kenne einige homosexuelle Menschen die alles andere als "selbstverliebt" sind, im Gegenteil viele sind von Depressionen geplagt, manche haben auch Probleme mit dem Selbstbewusstsein, es gibt natürlich auch einige die sehr selbstbewusst sind, jedoch Narzissten kenne ich nur wenige und diese sind meist auch nur mediale Persönlichkeiten, auf einen Glööckler mag das vielleicht zutreffen aber die Mehrheit der LGBT Menschen hat die gleichen Nuancen und Abstufungen was das Selbstbild betrifft wie alle anderen Menschen auch, vom Selbsthass bis zur Selbstliebe, von manisch depressiv bis narzisstisch, alles ist dabei. Die Ursache für Homosexualität liegt nicht in psychologischen Aspekten sondern in hormonellen, das was eben die Biochemie des Körper anspricht und stimuliert. Erregung ist eine Frage der Hormone und der damit verbundenen Gefühle und Empfindungen. Es ist wie eine Kausalkette und Narzissmus betrifft nur einen bestimmten Personenkreis.

Btw. Selbstliebe wünsche ich jedem Menschen, denn nur wer sich selbst liebt, kann auch anderen Liebe geben, jeder der sich selbst hasst versinkt in einem tiefen Sumpf. Es gibt einen gesunden Egoismus und einen krankhaften, so gibt es auch durchaus positiven Narzissmus, mit einem starken Selbstbewusstsein aber es gibt eben auch den krankhaften Napoleon Narzissmus, wie bei allem eine Frage der Dosis. Da Narzissmus eine psychologische Sache ist, kann man diesen therapieren, Homosexualität ist eine biologische Sache und kann man nicht therapieren (und ich hoffe das bleibt auch so, jede Umerziehungsmaßnahme ist in meinen Augen krank und falsch!)

Also alles was mit der Persönlichkeit zutun hat ist psychologischer Natur, alles was mit der Sexualität und Körperlichkeit zutun hat ist biologischer Natur, alle die das psychologisch einordnen versuchen es als psychologische Störung zu etablieren und sind dabei auf dem falschen Dampfer gelandet, den gleichen Fehler hat auch die Kirche viel zu lang schon gemacht, besonders bei besagten Umerziehungsmaßnahmen.

Ich wäre immer vorsichtig bei dem Versuch die Gründe für die sexuelle Orientierung in der Welt der Psychologie zu finden. Menschliche und körperliche Reaktionen sind Fragmente aus der biologischen und psychologischen Welt, jedoch ist der Hormonhaushalt rein biologischer Natur.