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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

3.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Gesellschaft, Sexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 15:17
Zitat von stichlingstichling schrieb:Der Sextrieb dient zur Erhaltung der Art und das klappt bei den Homos nun mal nicht, wenn es toleriert wird, dann ist es o.k. aber normal ist es nicht.
Da sollte sich jemand mal mit den Grundlagen praktischer Philosophie und dem Problem des Biologismus auseinandersetzen.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 15:18
@Rainer-Unsinn
Komm mal klar, ich hab lediglich damit aussagen wollen, dass jeder Mensch es so handhaben soll wie er/sie es für richtig hält. *facepalm*


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 15:20
Zitat von JuvenileJuvenile schrieb:Komm mal klar, ich hab lediglich damit aussagen wollen, dass jeder Mensch es so handhaben soll wie er/sie es für richtig hält. *facepalm*
Was soll der Ausdruck "Handhaben" in diesem Zusammenhang? Was willst du uns damit sagen?


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 15:21
@Rainer-Unsinn
Nerv mich nicht


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 15:29
@Juvenile

Handhaben erinnert mich sehr an die Philosophie von Ron Hubbard, dem Gründer der Scientology.
Er spricht von „handhaben" (Scientologen lösen Probleme nicht, sondern handhaben sie)
http://www.sekten-sachsen.de/sc-wie-erkennen.htm


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 15:31
@Rainer-Unsinn
Dazu solltest du dir noch ergänzend das hier durchlesen :)

http://kamelopedia.net/wiki/Schwachsinn


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 15:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:er will keine Rechte auf das Kind, was nicht gleichbedeutend damit sein muss, kein Interesse an dem Kind zu haben. Er fungiert als Samenspender, ist ja nix Besonderes. So lange alle gut informiert sind, das Kind nicht belügen und es klar ist, dass das Kind ein Recht auf den Vater (leiblichen) hat, sollte es das wollen.
Sowas macht mich ein Stück weit einfach nur traurig, als wäre ein Kind irgendein Haustier oder ein Gegenstand.

Rechte abtreten, ect ect....

Wenn ein Mann und eine Frau ein Kind machen und vorher schon wissen, dass der Vater Rechte nicht haben will, er gar nicht mit der Mutter zusammen ist, die das Kind mit einem anderen ( oder einer anderen) aufzieht, diese Partner dann vl auch noch wechseln....

Einfach traurig.

Dass diese Dinge dann nicht immer reibungslos ablaufen ist auch vorprogrammiert.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 16:04
@insideman
ich verstehe zwar Deine Sichtweise (glaube ich zumindest) aber ich denke es überwiegt doch, dass ein (oder zwei) Menschen sich ein Kind wünschen, es aber alleine oder da gleichgeschlechtlich, nicht haben können und man ihnen so hilft. Das ist eine bewusste Entscheidung aller Parteien, das Kind ist absolut gewollt, was genau sollte denn das Problem sein, ist doch bei verheirateten heterosexuellen Paaren nicht anders, sollten sie keine Kinder bekommen können.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 17:06
@Tussinelda

Der Unterschied ist doch, dass hier das Recht auf Vater und Mutter dem Kind von vornherein abgesprochen wird. Ich halte es für legitimes Recht wenn homosexuelle Paare sich Kinder wünschen. Aber das Recht des Kindes auf beide Elternteile ist da höher zu bewerten. Es geht schließlich nicht darum sich eine neue Couchgarnitur zu bestellen, sondern ein lebendes Kind, mit all seinen Rechten und Wünschen. Wenn ein Kind aber in eine Familienstruktur, dazu auch noch völlig konstruiert, hineingezogen werden soll, so dient das NUR den Interessen der Menschen, die sich dann als Eltern empfinden wollen. Es geht nicht um das Kindeswohl, denn ein Kind hat das Recht auf Vater und Mutter. Das man Singels keine Kinder adoptieren lässt, ist ja auch ok.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dass ein (oder zwei) Menschen sich ein Kind wünschen, es aber alleine oder da gleichgeschlechtlich, nicht haben können und man ihnen so hilft.
Es geht wohlgemerkt nicht um das Lebensdesign der Menschen die sich Kinder wünschen, sondern um die Kinder selber. Das wird häufig, so auch bei dir hier, verwechselt.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 17:13
@Rainer-Unsinn
Kinder wollen/wünschen ist immer Egoismus, egal ob es heterosexuelle Menschen/Familien sind oder nicht.
Ich verwechsle gar nix, ich gehe nur nicht davon aus, dass die klassische familie das non plus ultra ist, übrigens dürfen auch Singles adoptieren
http://dejure.org/gesetze/BGB/1741.html


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 17:19
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:übrigens dürfen auch Singles adoptieren
Das habe ich nicht gewusst, danke für den Link.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 17:49
@Rainer-Unsinn
Zitat von Rainer-UnsinnRainer-Unsinn schrieb:Aber das Recht des Kindes auf beide Elternteile ist da höher zu bewerten.
So ein Recht gibt es nicht.
Sonst gäbe es keine alleinerziehenden Mütter oder Väter.
Bitte mal Gehirn einschalten, Rainer.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 17:56
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb: So ein Recht gibt es nicht.
Ich schrieb nicht von einem einklagbaren Recht, sondern von einem natürlichen. Es ist normal und natürlich das ein Kind zwei Vorbilder hat, eines weiblich und eines männlich. Es gibt auch Studien dazu, dass Kinder die ohne diese zwei Vorbilder aufwachsen Entwicklungsstörungen haben. Das trifft auch für Alleinerziehende zu. Ich denke aber das wir uns immer nach dem Besten richten sollten, also Vater, Mutter und eben Kinder. Das es in der Realität nicht immer am Besten ist, sollte klar sein.

Von vornherein ausschließen das ein Kind diese beiden Vorbilder bekommt, halte ich für grundlegend falsch, egoistisch und einfach nur einem Trend oder einem Zeitgeist folgend. Dafür sind mir Kinder im Allgemeinen zu schade.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 17:58
@Rainer-Unsinn

Du scheinst dich ja gut mit Statistiken auszukennen.
Dann müsstest du ja auch wissen, dass Kinder, die mit homosexuellen Eltern aufwachsen, keine negativen Auffälligkeiten aufweisen.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 18:04
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Dann müsstest du ja auch wissen, dass Kinder, die mit homosexuellen Eltern aufwachsen, keine negativen Auffälligkeiten aufweisen.
Dazu gibt es keine Umfangreiche Studien, zumindest sind die mir nicht über den Weg gelaufen. Ich denke das liegt daran, das es nicht so viele Kinder gibt die bei Homosexuellen aufwachsen, und es demnach noch nicht soweit ist gesicherte Erkenntnisse zu haben. In einem ist es sicherlich nicht richtig: Wenn zwei Frauen einen Jungen haben wird das schwierig. Ein Junge braucht den Vater als Leitmaßstab für sein Verhalten.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 18:06
@Rainer-Unsinn

nach deiner Logik, dürften dann auch Alleinerziehende keine Elternschaft ausüben...

Ist doch eigentlich juck, ob nun hetero, oder homosexuell, denn Vorbilder müssen nicht zwingend biologisch verwandt sein und gleichgeschlechtliche Paare haben ja auch noch Familie, oder ein weiteres soziales Umfeld, wo das Kind entsprechende Bezugspersonen/Vorbilder haben kann!


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 18:10
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:nach deiner Logik, dürften dann auch Alleinerziehende keine Elternschaft ausüben...
Genau das habe ich nicht gesagt bzw. geschrieben. Ich bin von dem Ideal ausgegangen und habe dem angefügt das in der Welt nicht alles ideal ist. Wenn ich aber von vornherein das Ideal nicht als erstrebenswert oder zielführend erachte, dann nivellieren wir uns auf ein unteres Niveau.

Das Ideal ist eben bestehend aus Vater, Mutter und Kinder.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 18:12
Nein, das Ideal ist eine intakte Familie.


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24.01.2015 um 18:12
@Rainer-Unsinn
Zitat von Rainer-UnsinnRainer-Unsinn schrieb:dazu gibt es keine Umfangreiche Studien,
Das ist reiner Unsinn.

Wikipedia: Regenbogenfamilie
Die Familienforschung in Deutschland hat sich in den 1990er Jahren verstärkt den Kindern mit gleichgeschlechtlich-liebendem Elternteil zugewandt. Die deutschen Familien- und Sozialforscher Fthenakis (2000), Berger, Reisbeck & Schwer (2000) und Eggen kommen – ebenso wie die amerikanische Zusammenfassung von 21 internationalen Studien durch Stacey und Biblarz über Auswirkungen homosexueller Lebensweisen der Eltern auf Kinder – im Wesentlichen zu folgenden Ergebnissen:

Kinder und Jugendliche homosexueller Eltern sind genauso oft heterosexuell orientiert wie Kinder heterosexueller Eltern.
Hinsichtlich möglicher Verhaltens- und Entwicklungsstörungen aufgrund der sexuellen Orientierung der Eltern gibt es keine aussagekräftigen Langzeitstudien, die eine wissenschaftlich, empirisch fundierte Aussage zulassen.[13]
Nicht die sexuelle Orientierung, sondern das Geschlecht der (homosexuellen) Eltern scheint auf Einstellungen und Verhalten von Kindern zu wirken. So weisen wohl vor allem Kinder, die in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften von zwei Frauen heranwachsen, seltener ein geschlechtstypisches Rollenverhalten auf als Kinder heterosexueller Eltern.
Eine Mehrheit der Kinder erleben keine Diskriminierungen aufgrund ihrer Familienerfahrungen. Jene Kinder, die Stigmatisierungen erleben, können konstruktiv damit umgehen und werden von ihren Eltern gut aufgefangen.[14]
Grundsätzlich scheinen Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Eltern aufwachsen, ihre sexuelle Orientierung reflektierter zu erleben. Gleichwohl schränken die Studien aus den USA diese These insofern ein, als sich in dieser Einstellung zum Teil auch durch die Umgebung prägen könnte: Homosexuelle Eltern in den USA leben überdurchschnittlich oft in Großstädten oder Universitätsstädten, ihre Kinder wachsen in einem vergleichsweise toleranten Milieu auf, welches seltener homophobe Einstellungen hegt.
Kinder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften unterliegen keinem höheren Risiko, Opfer sexuellen Missbrauchs zu werden. Täter in sog. Kindesmissbrauchsdelikten sind ganz überwiegend (zirka 95 Prozent nach Erkenntnissen des Sicherheitsberichts der Bundesregierung) Männer aus dem heterosexuellem nahen Lebensumfeld der Kinder. Das Missbrauchsrisiko für Mädchen ist dreimal höher als für Jungen. Damit liegt das Missbrauchsrisiko für Kinder, die bei einem lesbischen Paar aufwachsen und für Mädchen, die bei einem schwulen Elternpaar aufwachsen, schon statistisch sehr viel niedriger als bei Kindern in heterosexuellen Partnerschaften. Statistische Zahlen zu diesem Punkt gibt es allerdings nicht – es wird argumentiert, dass das Risiko auf Grund hoher sozialer Kontrolle auch hier deutlich niedriger liege als bei heterosexuellen Paaren. Somit findet ein weit verbreitetes Vorurteil keinerlei Bestätigung in der Forschung.[15]
Eine vom deutschen Bundesministerium der Justiz 2006 in Auftrag gegebene Studie zur „Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften“ kommt zu dem Schluss, dass bei Kindern, die in lesbischen oder schwulen Partnerschaften aufwachsen, keinerlei Nachteile für die Entwicklung festzustellen seien. An der Studie war das Münchner Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) beteiligt.[16] In den Beirat der Studie war Rüdiger Lautmann berufen worden.[17]

Im Juli 2014 wurde eine weitere Studie zum Thema Regenbogenfamlien veröffentlicht, die aus Australien von der University of Melbourne stammt. In der Studie wurden 500 Kinder von 315 ausschließlich gleichgeschlechtlicher, überwiegend lesbischer Eltern in Hinblick auf körperliches, geistiges und soziales Wohlergehen und die soziales Stigmatisierung als Lebensgemeinschaft von Außenstehenden untersucht. Verglichen wurden die Ergebnisse dieser Studie mit Werten aus einer repräsentativen Studie mit Kindern aus traditionellen Familien. Die Studie hat unter anderem ergeben, dass die "allgemeine Gesundheit" (general health) der untersuchten Kinder in Regenbogenfamilien um 6 Prozent besser war als in den traditionellen Familien und der Familienzusammenhalt (family cohesion) um 6 Prozent höher. In allen anderen Bereichen gab es keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden untersuchten Gruppen.[18][19]



Demnach gibt es keine signifikanten Unterschiede, weder positiv noch negativ.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

24.01.2015 um 18:12
@Rainer-Unsinn

in der heutigen Gesellschaft ist das alte Modell doch schon lange überholt, dieses Ideal, welches du hier anführst ist oft auch nimmer gegeben!


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