@artemishadesNatürlich ist es was anderes. Von Heteros verlangt man natürlich auch, daß sie sich zu benehmen haben. Wenn sie jedoch lediglich signalisieren, daß sie ein Paar sind, zum Beispiel durch Hände halten, dann geben sie damit höchstwahrscheinlich ein positives Beispiel ab. Homosexuelle Paare nicht. Warum? Ganz einfach: es ist eben nicht beides "normal". Für die "Gefühlswelt" einer einzelnen Person eventuell, jedoch ist das Leben an sich auf Fortpflanzung und Arterhaltung ausgerichtet. Das Prinzip steckt in jeder winzigen Zelle. Für das Leben ist es normal sich selbst zu erhalten, zu erneuern, das Fortbestehen zu sichern und zu expandieren und dies drückt sich eben meistens durch sexuelle Aktivität und deren Folgen aus. Für die Gesellschaft ist es normal, zudem ein funktionierendes System aufzubauen, um Verantwortung zu tragen und Nachwuchs im Sinne des Lebens und des Systems großzuziehen. Die Bedeutung geht natürlich zunehmend unter, da Sexualität heute in erster Linie "Spaß" machen (laut öffentlichem Bild) und zur "Selbsterfüllung" (Egoismus) beitragen soll; das Grundkonzept bleibt jedoch erhalten und solange einige mehr oder weniger zufälliger aus dieser geistigen Lethargie erwachen, ist nicht jede Hoffnung verloren. Ein heterosexuelles Paar "wirbt" im Prinzip dafür, da es andere Menschen anregt, dem gleich zu tun. Eventuell überwiegen die eigenen Gelüste aber selbst darin steckt noch ein System, solange es zum Ziel führt. Ein homosexuelles Paar steht wohl eher dafür, von der Verantwortung abzulassen und sich ganz seinen Gelüsten hinzugeben, auch wenn man es "Liebe" nennen mag. Liebe ist letztenendes auch nur ein Mittel zu Zweck und führt ins Nichts, wenn sie keinen tieferen Sinn erfüllt.