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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

11.11.2020 um 23:44
@emz
Die Situation selber wird man nicht vergessen können. Sie wird durch bestimmte Schlüsselreize angetriggert, da sie im Unterbewusstsein gespeichert ist und dieses dazu neigt, Wiederholungen von solchen Situationen zu vermeiden. Das ist sehr klug, oder?
In der traumatischen Situation wird das was unser Hirn in eine Zwickmühle und zum verklemmen bringt total zerlegt, das was in diesem Moment von unseren Sinnen wahrgenommen wird, wirdz usammenhanglos gespeichert. Also das was man riecht, schmeckt, fühlt und hört. Taucht eines dieser Dinge im Alltag auf, zB. riecht es so wie es damals gerochen hat, reagiert der Körper automatisch mit einem Flucht- oder Angriffsverhalten um nicht wieder sowas erleben zu müssen. Dabei ist der "Denker" im Kopf blockiert. Also auch wenn man es vergessen möchte, es funktioniert nicht. Ein psychisches Trauma kann man, aus meiner Sicht, nicht auflösen. Mittlerweile kann man jedoch, durch spezifische Therapie und pädagogische Ansätze, die Betroffenen dazu bringen, sich wieder Selbstwirksam zu erleben und mit den Folgen einer PTBS zu leben, bzw. diese in den Griff zu bekommen.


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 09:34
Da M. S. ja laut DIESEM Artikel selbst davon ausging, dass jemand gesehen haben muss, wie er, Ulvi K. und Peggy an jenem Montag am Henry-Matheau-Platz in Lichtenberg zusammentrafen, dann wundert es nicht, daß Peggy sofort kehrt machte und davonlief, was sie vielleicht auch nur bei M. S. alleine getan hätte.

Auf google books kann man ja seitenweise in „das“ Buch schauen:
Im September desselben Jahres erwähnte der Pfleger Wolfgang Pötzsch in seiner Sozialanamnese über Ulvi Kulac, dass Mirko am 3. Mai dabei gewesen sein soll, als Ulvi »mit der Peggy Geschlechtsverkehr durchzuführen versuchte«.
- - -
Die Sache mit Lobenstein bestätigte auch der Pfleger Wolfgang Pötzsch. Er hatte mit Ulvi gesprochen, weil er eine Sozialanamnese erstellen sollte. Dabei erzählte Ulvi, er habe Peggy sechs oder sieben Mal getroffen. Einmal sei ein gewisser Scholz dabei gewesen. Die Beamten wollten bei der Befragung des Pflegers den Vornamen des ominösen Herrn Scholz wissen. »Herr Kulac hat, glaube ich, Mirko gesagt.« Damit war die Verwirrung komplett —zwei Scholzens, beide wurden in unterschiedlicher Weise beschuldigt, etwas mit Peggy zu tun zu haben.
Frage: Wann war dieser Mirko Scholz dabei?
Antwort: So, wie ich Herrn Kulac verstanden habe, soll es zu dem Zeitpunkt gewesen sein, als er versuchte, mit der Peggy Geschlechtsverkehr durchzuführen.
Was der Scholz dabei getan haben soll, das habe Ulvi nicht erzählt. Aber er habe gesagt: »Der Mirko weiß, wo sie liegt. Kulac sagte mir auch, was Scholz gesagt hat, nämlich dass sie unter einer Brücke bei Lopenstein [sic] oder Lichtenstein liegen soll.«
Demnach war der M. S. an dem Donnerstag dabei und half Peggy nicht, oder Schlimmer…


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 10:14
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Demnach war der M. S. an dem Donnerstag dabei und half Peggy nicht, oder Schlimmer…
Dazu würde dann allerdings Ulvis Geschichte gegenüber der Polizei,, dass er erst am folgenden Freitag MS von der (versuchten) Vergewaltigung von Peggy erzählte und MS darauf erwidert haben soll, dass er das auch gerne mal möchte, nicht passen.

Denn dann hätte UK am Freitag MS ja nichts von dieser Vergewaltigung erzählen müssen, wenn MS davon schon am Donnerstag gewusst hätte, weil er dabei war. Und MS hätte sich am Donnerstag gleich seinen Wunsch erfüllen können, falls er ihn gehabt hätte und falls DIESE Geschichte von Ulvi stimmt.....


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 10:26
Zitat von AndanteAndante schrieb:Dazu würde dann allerdings Ulvis Geschichte gegenüber der Polizei,, dass er erst am folgenden Freitag MS von der (versuchten) Vergewaltigung von Peggy erzählte und MS darauf erwidert haben soll, dass er das auch gerne mal möchte, nicht passen.
Das stimmt, das würde dann keinenerlei Sinn ergeben!
Zitat von AndanteAndante schrieb:Denn dann hätte UK am Freitag MS ja nichts von dieser Vergewaltigung erzählen müssen, wenn MS davon schon am Donnerstag gewusst hätte, weil er dabei war.
Vorstellbar wäre dann ja nur, daß die über das Stattgefundene sprachen und MS äusserte auch gerne mal zu wollen, was aber anhand der Aussage von UK auch nicht passt:
Zitat von Molle42Molle42 schrieb am 10.10.2018:Beim Durchsehen des Threads bin ich auf etwas gestossen, was ich nicht so ganz verstehe. Es geht um die Aussage von U.K. er habe M.S. erzählt, er habe Peggy gef**** und M.S. habe geantwortet, dass er das auch gern mal täte.
Weil demnach erzählte UK dem Manuel ja auch wo...


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 10:30
Da fällt mir ein: vielleicht hat UK, als ihm klargeworden war, weshalb er im BKH war, irgendwie versucht, sich ein wenig „reinzuwaschen“, dh die Vorfälle zu relativieren und anderen eine Art Mitschuld“ oder „Mitverantwortung“ zu geben. Aber dann hätte er gleich sagen können, dass an dem Donnerstag dieser „Mirko Scholz“ sich ebenfalls an Peggy vergriffen hat und nicht bloß „dabei“ war.

Wobei dann ja für diesen Donnerstag sich noch die Frage nach dem Alibi von MS stellen würde.


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 10:46
@Andante

was auch noch sein könnte: Da wird die Anwesenheit von Scholz beschrieben, als Ulvi versuchte, mit der Peggy Geschlechtsverkehr durchzuführen. Was wenn der Scholz dann vielleicht ging und es in Abwesenheit von Scholz zum tatsächlich durchgeführten GV, bzw. der Vergewaltigung kam? Dann könnte das Gespräch am nä. Tag so wieder stattgefunden haben.


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 11:04
@margaretha

Ja, möglich ist das. Wenn ich mich richtig erinnere, fand laut UK die (versuchte) Vergewaltigung von Peggy an jenem Donnerstag dort stand, wo Uk wohnte, also im Haus der K´s. Das heißt, MS müsste dann auch dort gewesen sein, bevor er ging - sofern er nicht arbeiten war.

Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie eng zuletzt der Kontakt zwischen den dreien war, ob es Beobachtungen gibt, wonach MS mit Peggy allein oder mit UK allein oder zusammen mit UK gesehen wurde, ob MS oft bei Kulacs zu Hause war, ggf. zusammen mit Peggy, oder ob besagter Donnerstag der erste Tag gewesen wäre, wo alle drei (warum, und von wem ging die Initiative aus?) aufeinandergetroffen bzw. zusammengewesen wären..


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 11:41
U. K. schien sich wohl schon länger am Marktplatz aufgehalten zu haben als angenommen, schade das man ihn nie zu MS befragen konnte und kann.
Auch in einer Gaststätte am Marktplatz will Ulvi K. an jenem Nachmittag nach seinem Bekannten gesucht haben, dem er das Essen bringen sollte. Der Wirt der Gastwirtschaft konnte sich gestern als Zeuge nicht mehr an den bewussten Tag erinnern: „Beim besten Willen: Ich kann nicht sagen, ob‘s so war oder nicht.“
Das stand in der Frankenpost am 02. März 200, das verkürzt das Tatzeitfenster von U. K. macht aber die Aussage von Dieter T., wonach Ulvi um 13.45 bei ihm gewesen sein will nicht unbedingt glaubwürdiger, denn mit all den Stopps und Rauchpausen schaffte er das sicher nicht ohne zügigem Gang


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 11:42
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie eng zuletzt der Kontakt zwischen den dreien war,
Diese Frage ist auch mehr als berechtigt.
In den vielfältigen Aussagen, die UK dem Pfleger, der Psychologin, dem Mitinsassen Hofmann und insbesondere dem Vater gegenüber machte, kommt auffällig oft der Name Mirko vor.

MS meint im Interview mit Lemmer, er wisse gar nicht, wie Ulvi überhaupt darauf kam, ihn zu benennen und warum er gerade seinen Namen nannte, bzw. hatte Ulvi ja viele benannt…

Wer waren denn diese „vielen“ die er benannt haben soll? Und wer von diesen „vielen“ wurde von Ulvi mit einer ähnlich wiederkehrenden Nennung bedacht, wie Mirko Scholz?
UK`s Aussagen mögen verwirrend erscheinen, der immer wieder erwähnte Mirko Scholz muss eine beachtliche Rolle in seinem Leben gespielt haben. Für ein „nichts miteinander zu tun gehabt“ sehe ich hier keine Bestätigung.

Auffällig ist, dass UK ausgerechnet gegenüber den Ermittlungsbeamten den Namen Mirko Scholz nicht bereit war zu nennen…warum?


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 12:58
Freundschaft hat für U. K. wohl einen besonders hohen Stellenwert. Es gab für ihn wohl eine Art Ehrenkodex, alles was die Freundschaft betrifft und umfasst zu schützen.

Auch die Angabe zum erzwungenen Geständnis, wonach der Lichtenberger Polizist zu ihm gesagt haben soll, "er solle gestehen weil er sonst nicht mehr sein Freund sei" würde da rein passen, denn in anderen Statements gestand er (auch) ja weil er seine Ruhe haben wollte...
Der Henningvadder, sagt Ulvi später vor Gericht, habe ihm gesagt, er solle die Wahrheit sagen, sonst sei er nicht mehr sein Freund.
Auf die Frage des Gerichts, warum er ein falsches Geständnis abgelegt habe, sagte Ulvi: "Weil ich meine Ruh' haben wollte vor der Kripo. Ich hab' gedacht, dass die dann zufrieden sind. Dass die mich nicht mehr holen."
https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-3
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Auffällig ist, dass UK ausgerechnet gegenüber den Ermittlungsbeamten den Namen Mirko Scholz nicht bereit war zu nennen…warum?
Vielleicht kann man -sofern das so ist und man davon weiß- das für sich ausnutzen indem man halt droht "wenn du der Polizei davon erzählst bin ich nicht mehr dein Freund"?!


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 13:06
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Auffällig ist, dass UK ausgerechnet gegenüber den Ermittlungsbeamten den Namen Mirko Scholz nicht bereit war zu nennen…warum?
Vielleicht hat M.S. ihm ausdrücklich nur verboten, seinen Namen bei der Polizei zu nennen, nicht aber daran gedacht, dass er ihn gegenüber anderen Personen nennen könnte?


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 13:08
@margaretha
Zitat von margarethamargaretha schrieb:er solle gestehen weil er sonst nicht mehr sein Freund sei"
War die Aufforderung dazu nicht ein wenig anders? Er solle DIE WAHRHEIT sagen...

Im Übrigen muss man sich mal die Vielzahl der Geständnisse verschiedenster Personen gegenüber anschauen. Und dann fällt auf, dass er unter 4 Augen oder in einer vertrauteren Umgebung wie der Klinik oder bei einem Arzt sehr viel mehr und früher auspackte als bei der Polizei. Diese war nämlich der große Angstauslöser. Wenn ihm jemand gesagt hat "erzähl nichts der Polizei", so hätte er sich wunderbar daran gehalten.

Wenn ich mal Zeit habe liste ich die ganzen bekannten Geständnisse auf und versuche eine grobe Zeitleiste hinzubekommen.


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 13:12
Zitat von jaskajaska schrieb:War die Aufforderung dazu nicht ein wenig anders? Er solle DIE WAHRHEIT sagen...
Ja, siehe Zitat ;)
Zitat von jaskajaska schrieb:Und dann fällt auf, dass er unter 4 Augen oder in einer vertrauteren Umgebung wie der Klinik oder bei einem Arzt sehr viel mehr und früher auspackte als bei der Polizei. Diese war nämlich der große Angstauslöser.


Ja, der hatte ne höllische Angst vor dem Gefängnis, was auch darin begründet sein könnte das man (Scholz) ihm sagte wenn er das der Polizei sagt, dann gibts Gefängnis!


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 13:17
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Auch die Angabe zum erzwungenen Geständnis, wonach der Lichtenberger Polizist zu ihm gesagt haben soll, "er solle gestehen weil er sonst nicht mehr sein Freund sei" würde da rein passen, denn in anderen Statements gestand er (auch) ja weil er seine Ruhe haben wollte...
Wobei hier die genaue Wortwahl des Lichtenberger Polizisten zu beachten ist, wie sie von UK selbst im Prozess wiedergegeben wurde.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Der Henningvadder, sagt Ulvi später vor Gericht, habe ihm gesagt, er solle die Wahrheit sagen, sonst sei er nicht mehr sein Freund.
Zu einem "er solle gestehen, sonst wäre er nicht mehr sein Freund" wurde das erst wesentlich später umformuliert, besser gesagt, passender formuliert.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Vielleicht kann man -sofern das so ist und man davon weiß- das für sich ausnutzen indem man halt droht "wenn du der Polizei davon erzählst bin ich nicht mehr dein Freund"?!
möglich, aber da reicht auch schon eine Vereinbarung, die man sich gegenseitig schwor, nie wieder über den "Vorfall" zu sprechen. UK mag da evtl. einen Unterschied zwischen Vertrauenspersonen und Polizei gemacht haben. Bei Vertrauenspersonen sah er keine Gefahr rechtlicher Konsequenzen. Warum er dann dem Hennigvadder den Mord gestand und jenen besagten Mirko Scholz so ganz außen vor ließ, dürfte in der, mit Mirko Scholz eingegangenen Vereinbarung begründet sein.

@jaska
@margaretha
@Alte Tante

eben, so sehe ich das auch


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 13:26
Zitat von jaskajaska schrieb:Im Übrigen muss man sich mal die Vielzahl der Geständnisse verschiedenster Personen gegenüber anschauen. Und dann fällt auf, dass er unter 4 Augen oder in einer vertrauteren Umgebung wie der Klinik oder bei einem Arzt sehr viel mehr und früher auspackte als bei der Polizei. Diese war nämlich der große Angstauslöser. Wenn ihm jemand gesagt hat "erzähl nichts der Polizei", so hätte er sich wunderbar daran gehalten.
Bitte, warum fällt das nicht einem forensichen Psychologen auf, wenn UK`s Aussageverhalten so offensichtlich zu erkennen ist und der Kern seiner Aussagen mit den heutigen Ermittlungsergebnissen doch in Einklang zu bringen ist? Tut mir leid, ich kann das Ergebnis des neuen Gutachtens nicht einmal ansatzweise nachvollziehen.

@jaska, hast Du zufällig die Aussage der Psychologin, die im Prozess 2004 aussagte, griffbereit?


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 14:33
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Zu einem "er solle gestehen, sonst wäre er nicht mehr sein Freund" wurde das erst wesentlich später umformuliert, besser gesagt, passender formuliert.
Also ich sehe schon einen Unterschied, ob man jemanden auffordert zu gestehen, oder ob man ihn auffordert, die Wahrheit zu sagen.

Die Aufforderung zu einem Geständnis impliziert, dass es etwas zu gestehen gibt. Die Aufforderung, die Wahrheit zu sagen, setzt das nicht notwendig voraus.


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 14:39
@kätzchen4
Schau mal in dem Brief Eulers nach, da fällt der Begriff "Psychologin" mehrmals: http://web.archive.org/web/20111102154558/http://www.ulvi-kulac.de/html/aktuelles.html


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 14:59
Holla die Waldfee, da steht einmal dieses hier:
Diese Aussage widerrief er jedoch am 10.1.2003, wobei er behauptete, dass er sowohl die Polizei wie seinen Anwalt wie auch die betreuende Psychologin angelogen habe, weil man ihn zu einer Aussage gedrängt habe, er Angst gehabt habe, ins Gefängnis zu müssen und auch der Auffassung gewesen sei, dass Anwalt und Psychologin mit der Polizei zusammenarbeiten würden.
Wer hat gleich nochmal auf einen (Pflicht)verteidiger verzichtet in der Annahme dieser würde mit der Polizei zusammenarbeiten?


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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 15:22
@kätzchen4
Hab noch etwas gefunden, das nicht mehr online zu finden ist. Damals hatte ich das hier schon eingebracht:
Zitat von jaskajaska schrieb am 19.02.2014:Frankenpost, 16. März 2004
Nicht online verfügbar

Für Überraschung sorgte die von einem Beamten der Soko II eingeführte Aussage einer Psychologin, die Ulvi K. im Bayreuther Bezirkskrankenhaus betreut hatte. Demnach soll Ulvi K. – der den Missbrauch von Peggy Knobloch gestanden hat – der Betreuerin erklärt haben, dass auch Ulvis K.s Vater einen Tag vor dem Verschwinden von Peggy diese unsittlich berührt habe.



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Peggy Knobloch

13.11.2020 um 15:26
Hier nochmal ein Auszug aus Meringers Statement zum Frankenpost Artikel vom 23.10.2020
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb am 26.10.2020:"Die Ermittler konstruierten aufgrund der Spuren, von S. Aussage und eines restaurierten Tonbandes den Tathergang."
Das konnten sie natürlich nicht! Es handelte sich wiederum um eine reine Tathergangshypoghese, wie damals bei Ulvi, hat man sich in etwas verrannt, was im Nachhinein schlichtweg lächerlich erscheint. Man hat das Tonband wahllos Bürgern aus Lichtenberg vorgespielt und ihnen vorher ca 20min erklärt warum sie sich das anhören sollen. Danach hat man sie gefragt, ob sie Ulvis Aussagen für glaubhaft halten!!! Das sind Fragen für einen Sachverständigen, aber doch nicht für Bürger, die das gar nicht beurteilen können!
So so, die Bürger, die Ulvi seit vielen Jahren kannten, können seine Glaubwürdigkeit gar nicht beurteilen!!! Aber er, Meringer, sieht sich nach 3 Monaten (nach wie vielen Gesprächen mit seinem einfach gestrickten Mandanten?) in der Lage zu behaupten, seinen Mandanten besser kennengelernt zu haben als die Ermittler und ihm eine 100%ige Glaubwürdigkeit zu attestieren. Das kann Meringer nach 3 Monaten also beurteilen!!! Wären das nicht auch Fragen für einen Sachverständigen gewesen?
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Diese Aussage widerrief er jedoch am 10.1.2003, wobei er behauptete, dass er sowohl die Polizei wie seinen Anwalt wie auch die betreuende Psychologin angelogen habe, weil man ihn zu einer Aussage gedrängt habe, er Angst gehabt habe, ins Gefängnis zu müssen und auch der Auffassung gewesen sei, dass Anwalt und Psychologin mit der Polizei zusammenarbeiten würden.
danke @jaska
danke @margaretha, das erpart die Suche in Eulers Pamphlet.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Wer hat gleich nochmal auf einen (Pflicht)verteidiger verzichtet in der Annahme dieser würde mit der Polizei zusammenarbeiten?
...und wer meint, gelogen zu haben, weil man ihn zu einer Aussage gedrängt, er Angst gehabt habe?


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