Hat sich wahrscheinlich erledigt, da Missverständnis (siehe hier Beitrag von Scipper (Seite 803))emz schrieb:schärlook schrieb:
Um irgendwie weiter zukommen, benötige ich Informationen zu dem angeblichen 14 Uhr Termin von Peggy.
Da weiß ich jetzt gar nicht, wovon du sprichst.
Aktuell denke ich, dass keiner der bekannten Protagonisten der Täter oder der Verbringer war. Ich denke jedoch, dass eine in die Tat involvierte Person hier allen bekannt ist. Es gibt von meiner Seite aktuell zwei völlig unterschiedliche Theorien mit jeweils einem ehemaligen Tatverdächtigen, welchen ich aber nicht für den Täter halte, nur für in die Tat involviert.
Verstehe ich deine Andeutungen richtig, du schließt also MS und UK aus?
Dann gibt es also jemanden, der in die Tat involviert, aber nicht der Täter ist. Ob wir jetzt alle an die gleiche Person denken? Wahrscheinlich nicht.
... bzw. die Fälle, die sich doch den Eltern anvertrauten, wo es aber die Eltern bagatellisierten.. :margaretha schrieb:Das Argument kann ich nicht teilen, denn erst nach Peggy Verschwinden wurden doch mind. 20 Fälle bekannt die sich nicht den Eltern anvertrauten, u. a. weil sie Angst hatten "in den Keller gesperrt zu werden"
Wenn Kinder kamen und von Ulvi K.s Forderungen erzählten, haben die Eltern abgewinkt und gesagt, ach, lass doch, das ist doch nur der Ulvi . . ."Quelle: https://www.welt.de/print-welt/article270890/Dorfdepp-oder-Moerder.html
Entweder tickten da die Eltern nicht ganz sauber, wenn sie Gewalt an ihren Kindern herunterspielten oder es war eben doch nicht so, dass sie davon wussten:schärlook schrieb:... bzw. die Fälle, die sich doch den Eltern anvertrauten, wo es aber die Eltern bagatellisierten.. :
Wenn Kinder kamen und von Ulvi K.s Forderungen erzählten, haben die Eltern abgewinkt und gesagt, ach, lass doch, das ist doch nur der Ulvi . . ."
Redjune schrieb am 13.05.2014:"Fakt ist, dass der Angeklagte vor kleinen Jungen onanierte", führt die Staatsanwältin aus. "Fakt ist auch, dass es dabei nicht blieb. Er manipulierte an Kindern. Zur Durchsetzung seiner Ziele wendete er auch Gewalt an."
Kannst Du hier bitte mal die Stelle nennen, wo genau und in welchem Podcast erwähnt wird, dass Ulvi in dem Gespräch mit seinem Vater am Ende noch eine weitere, andere Person nennt, Peggy verbracht zu haben. Da lese ich jetzt das erste Mal von.
Dem schließe ich mich an, da hätte ich gerne auch eine Quelle.kätzchen4 schrieb:Kannst Du hier bitte mal die Stelle nennen, wo genau und in welchem Podcast erwähnt wird, dass Ulvi in dem Gespräch mit seinem Vater am Ende noch eine weitere, andere Person nennt, Peggy verbracht zu haben. Da lese ich jetzt das erste Mal von.
Deshalb wohl das Hervorgehobene:
Wenn Kinder kamen und von Ulvi K.s Forderungen erzählten, haben die Eltern abgewinkt und gesagt, ach, lass doch, das ist doch nur der Ulvi . . ."
Zusätzlich zu den elf bekannten Opfern habe er sich scheinbar auch an drei Freundinnen der ermoderten Schülerin vergangen, berichtete die Hofer Polizei am Mittwoch. Auch sie habe er vermutlich in seiner Wohnung missbraucht.
Die Beamten berufen sich dabei auf Aussagen von Müttern der Mädchen, die sich Mitte vergangener Woche bei der Kripo gemeldet hätten. Erst nach eindringlichen Gesprächen mit ihren sieben bis achtjährigen Töchtern, die alle Freundinnen von Peggy waren, hätten diese berichtet, von dem 24-Jährigen missbraucht worden zu sein.
Gastwirtssohn bedrohte Kinder nach der Tat
Anschließend soll der Gastwirtssohn sie davor gewarnt haben, mit jemandem über das Geschehene zu reden. Keines der Kinder habe sich deshalb bisher gewagt, mit seinen Eltern darüber zu sprechen. Den Beamten der Sonderkommission (Soko) sei das verängstigte Verhalten bereits aufgefallen. Die Soko appellierte an alle Lichtenberger, noch einmal mit ihren Kindern zu sprechen.
jaska schrieb am 05.01.2014:Süddeutsche, 15. Oktober 2003
anmeldepflichtiges Online-Archiv
Die 27-jährige Claudia K. kannte Peggy Knobloch gut. Sie war eine Freundin ihrer Tochter und kam öfters zum Spielen in das Haus der Zeugin. Die Zeugin kennt auch den Angeklagten. „Ich habe viel gehört von ihm”, sagt sie. Zum Beispiel, dass ihre Tochter mehrmals in Ulvis Wohnung war, mindestens einmal auch zusammen mit Peggy und einem dritten Mädchen. Ulvis Mutter habe selbst gebackene Plätzchen gebracht, und Ulvi habe den Kindern ein Spiel vorgeschlagen, das darin bestand, dass jeder, der sich auszieht, ein Plätzchen bekomme. Ihre Tochter habe erzählt, sie habe das abgelehnt, aber Peggy habe sich ausgezogen, berichtete die Zeugin. Danach habe Ulvi den Kindern gedroht, er werde sie im Keller einsperren, wenn sie etwas erzählten.
In der ersten Podcast-Folge ab Minute 40 zu hören: „ Eines allerdings hat die Polizei den Zeugen verschwiegen: Ulvi K hat in diesem Gespräch mit seinem Vater zwar Manuel S belastet, aber danach hat er wieder eine andere Version erzählt ohne Manuel S zu erwähnen. Diese Version hat die Polizei den Zeugen aber nicht vorgespielt..“
Offensichtlich spricht Lemmer hier, die ein paar Tage später stattgefundene Vernehmung an, in der UK dann wieder seinen Vater als Verbringer der Leiche nannte.TSU86 schrieb:aber danach hat er wieder eine andere Version erzählt ohne Manuel S zu erwähnen
Ganz einfach, weil sie nicht auf dem Band zu hören war.
Konnte sie auch nicht, war nicht auf dem Band. UK hat bei der 2. Tatortbegehung am 30.07.2002 (Tonband, 24.07.) erneut seinen Vater genannt.
Hinsichtlich der Leichenbeseitigung gibt es verschiede Versionen des Angeklagten. Im Geständnisakten-Vermerk vom 2.7.2002 ist wiedergegeben, dass Nic S. und Uli S. geholfen haben sollen. Die Schilderung des Angeklagten findet sich auch in der Videoaufzeichnung vom 2.7.2002. Allerdings haben alsbaldige Ermittlungen ergeben, dass beide an der Leichenbeseitigung nicht beteiligt sein konnten. Die hatten jeweils ein Alibi.Quelle: https://www.kurier.de/inhalt.richter-michael-ecksteins-begruendung-im-wortlaut-fall-peggy-das-urteil.20e359f8-b3fa-46bb-aaa0-31411e513ad6.html
In der Videoaufzeichnung vom 30.7.2002 schildert der Angeklagte, dass sein Vater ihm geholfen habe und sie gemeinsam die Leich weggeschafft hat. Später gibt er an, dass sein Vater dies alleine erledigt habe, allerdings den Schulranzen wieder zurück ins Haus gebracht habe. Dieser sei dann im Wertstoffhof in Naila entsorgt worden.
Ob die Eltern dieses Jungen auch davon wussten und es „bagatellisierten“?
Einen damals 10-Jährigen sah Ulvi (er selbst auf dem Stand eines 8-10-Jährigten) als seinen Freund an; dieser war mehrere Male in seiner Wohnung, wo es zu sexuellen Handlungen kam (gegenseitiges Befriedigen); als er dann älter war, sei er nicht mehr zu Ulvi gegangen.Quelle: https://web.archive.org/web/20141117164728/http://www.ulvi-kulac.de/html/vorverurteilung.html
Der Junge selbst berichtete:
„wenn ich was nicht gemacht habe, hat Ulvi jedoch von mir abgelassen.“
Wenn ich nicht gleich innerhalb weniger Minuten antworte, liegt das meistens daran, dass ich beschäftigt bin (ja, manche haben noch ein Leben außerhalb des Forums).
Das ist doch nun hochgradig unseriös, was Lemmer da in dem podcast macht. Er erweckt bei unbedarften Zuhörern den Eindruck, dass UK auf dem Band zwei verschiedene Personen als Verbringer benenne und dass Zeugen die Stelle mit der zweiten Person nicht vorgespielt worden sei.
Also, am 24.07.2002 bezichtigte UK in einem abgehörten Telefonat, MS der Leichenverbringung. Diese Aussage wurde anscheinend von den Ermittlern damals nicht weiter verfolgt. Was könnte die Ursache dafür sein? Gab es vielleicht keine Telefonzelle in der Nähe der Burg, von der aus MS hätte angerufen werden können? (dieses Problem bestand ja bei UKs Vater nicht... )
Das ist richtig, bin ich auch drauf reingefallen. Wenn man aber genauer hinhört, wird es klar.Andante schrieb:Das ist doch nun hochgradig unseriös, was Lemmer da in dem podcast macht. Er erweckt bei unbedarften Zuhörern den Eindruck, dass UK auf dem Band zwei verschiedene Personen als Verbringer benenne und dass Zeugen die Stelle mit der zweiten Person nicht vorgespielt worden sei.
Wir wissen, dass dieses Gespräch Anfang 2019 ein paar auserwählten Lichtenbergern, die UK sehr gut kannten, vorgespielt wurde und wir kennen auch die Intention, die die Soko 4 hiermit verfolgte. Die Polizei musste hierbei auch gar nichts verschweigen, die, denen das Band vorgespielt wurde, dürften von der erneut ausgesprochenen Beschuldigung gewusst haben und die hatte definitv nichts mit dem Band zu tun.
beim gesamten Podcast hätte die Jury bei der Vergabe des Deutschen Radiopreises ebenfalls besser hinhören sollen, bevor sie dem Mist die Krone aufgesetzt haben..
wenn man jetzt noch bedenkt dass Meringer auch drauf reingefallen ist - :D
... oder du bist gerade dabei, andere Beiträge hier im Forum zu formulieren ;)
schärlook schrieb:
Ich denke jedoch, dass eine in die Tat involvierte Person hier allen bekannt ist. Es gibt von meiner Seite aktuell zwei völlig unterschiedliche Theorien mit jeweils einem ehemaligen Tatverdächtigen, welchen ich aber nicht für den Täter halte, nur für in die Tat involviert.
Ein Telefonat?
