Peggy Knobloch
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Peggy Knobloch
28.12.2020 um 20:59S. räumte am 12. September 2018 in einer fast zehnstündigen Vernehmung ein, die Leiche beseitigt zu haben, nachdem er versucht habe, das Kind wiederzubeleben. Zudem geht er nach Informationen unserer Zeitung selbst davon aus, dass jemand gesehen haben muss, wie er, Ulvi K. und Peggy an jenem Montag am Henry-Matheau-Platz in Lichtenberg zusammentrafen. In seiner Vernehmung hat er diese Begegnung nie abgestritten. Bekannten gegenüber soll er sie eingeräumt haben.Quelle: https://www.np-coburg.de/inhalt.lichtenberg-peggys-tod-bleibt-ein-raetsel.ecfe88a1-bfb9-429b-a78f-67e41ff605ab.html
Das ist ja spannend. Ist mir nie aufgefallen. Hat da jemand irgendwelche genaueren Infos dazu?
Ich danke schon mal im Vorhinein...
Peggy Knobloch
28.12.2020 um 21:24All-apologies schrieb:Das ist ja spannend. Ist mir nie aufgefallen. Hat da jemand irgendwelche genaueren Infos dazu?Da gibt es natürlich keine näheren Informationen dazu, wurde leider von Lemmer vergessen im Interview mit MS danach zu fragen und der Herr RA Meringer mag auch keine Auskunft darüber erteilen.
Peggy Knobloch
28.12.2020 um 21:27Ich verstehe nicht ganz. Der Artikel ist von Otto Lapp und da steht:
nach Informationen unserer Zeitung
Peggy Knobloch
28.12.2020 um 21:47All-apologies schrieb:nach Informationen unserer ZeitungDie Frage ist, woher hat die Zeitung diese Informationen?
Interessant wäre zu wissen, inwieweit diese Informationen den Tatsachen entsprechen.
Peggy Knobloch
29.12.2020 um 11:30Zum Jahresende hin greifen mehrere Rückblicke/Zusammenfassungen den Fall Peggy und die eingestellten Ermittlungen auf:
Allgäuer Zeitung, 26. Dezember 2020
https://www.allgaeuer-zeitung.de/bayern/wann-endet-die-ungewissheit-diese-mordf%C3%A4lle-in-bayern-sind-weiter-ungekl%C3%A4rt_arid-257656
https://www.br.de/nachrichten/bayern/rueckblick-das-jahr-2020-in-oberfranken,SI6SiJR (Archiv-Version vom 29.12.2020)
Allgäuer Zeitung, 26. Dezember 2020
https://www.allgaeuer-zeitung.de/bayern/wann-endet-die-ungewissheit-diese-mordf%C3%A4lle-in-bayern-sind-weiter-ungekl%C3%A4rt_arid-257656
Wann endet die Ungewissheit? Diese Mordfälle in Bayern sind weiter ungeklärtBayerischer Rundfunk online, 24. Dezember 2020
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PEGGY KNOBLOCH, Lichtenberg: Das Mädchen verschwindet am 7. Mai 2001 auf dem Heimweg von der Schule. Das Skelett wird Jahre später in einem Wald gefunden, der Mörder bis heute nicht. Selbst NSU-Terrorist Uwe Böhnhardt steht kurzzeitig unter Verdacht, als am Fundort der Leiche vermeintlich seine DNA-Spuren entdeckt werden. Die Ermittler werten in dem bundesweit Aufsehen erregenden Fall rund 6400 Spuren aus, führen 3600 Vernehmungen und geben 250 Gutachten in Auftrag - alles umsonst. Mehr als 19 Jahre nach dem Verschwinden der damals Neunjährigen aus Oberfranken werden im Oktober 2020 die Ermittlungen eingestellt. Die Indizien reichen nicht aus, um den letzten Verdächtigen wegen Mordes zu verurteilen.
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https://www.br.de/nachrichten/bayern/rueckblick-das-jahr-2020-in-oberfranken,SI6SiJR (Archiv-Version vom 29.12.2020)
Rückblick: Das Jahr 2020 in Oberfranken
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OKTOBER - Ermittlungen im Fall Peggy eingestellt
Fast 20 Jahre lang wurde ermittelt. Wer die damals neun Jahre alte Peggy Knobloch aus Lichtenberg im Landkreis Hof ermordet hat, konnten die zeitweise 40 mit dem Fall beschäftigten Ermittler aber nicht klären. Am 22. Oktober verkünden Polizei und Staatsanwaltschaft, dass die Ermittlungen im Mordfall Peggy eingestellt werden. Auch gegen Manuel S., den letzten Verdächtigen, liegen demnach nicht genügend Beweise vor, die eine Anklage wegen Mordes rechtfertigen würden. Strafvereitelung oder unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge sind längst verjährt und können nicht mehr angeklagt werden. Die Reaktionen darauf reichen von Erleichterung bis Verwunderung.
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Peggy Knobloch
29.12.2020 um 13:07kätzchen4 schrieb:Die Frage ist, woher hat die Zeitung diese Informationen?
Interessant wäre zu wissen, inwieweit diese Informationen den Tatsachen entsprechen.[/quote
Eben das meine ich..
Peggy Knobloch
30.12.2020 um 16:38@All-apologies
@kätzchen4
guckt mal von wem der Artikel verfasst wurde.. mal davon ab, dass der Herr Ra Meringer, angesichts angeblich 'falscher' Berichterstattung, schon Köpfe rollen sehen wollte - der Artikel steht seit dem 22.10.2020 - demnach wohl unbeanstandet.. weshalb man wohl die Richtigkeit der Informationen annehmen darf..
@kätzchen4
guckt mal von wem der Artikel verfasst wurde.. mal davon ab, dass der Herr Ra Meringer, angesichts angeblich 'falscher' Berichterstattung, schon Köpfe rollen sehen wollte - der Artikel steht seit dem 22.10.2020 - demnach wohl unbeanstandet.. weshalb man wohl die Richtigkeit der Informationen annehmen darf..
Peggy Knobloch
30.12.2020 um 17:05@FadingScreams
Ich hab das in meinem Beitrag oben bereits kommentiert.
Ich nehme auch an, dass dem von Verteidiger- und Rödelseiten her nicht viel entgegenzusetzen war. Trotzdem ist dies die einzige Quelle die ich finden konnte..
Ich hab das in meinem Beitrag oben bereits kommentiert.
Ich nehme auch an, dass dem von Verteidiger- und Rödelseiten her nicht viel entgegenzusetzen war. Trotzdem ist dies die einzige Quelle die ich finden konnte..
Peggy Knobloch
31.12.2020 um 13:59@alle, die doch vor Ort auskennen:
Wie ist eigentlich die Parksituation im Ortskern? Wo können die Anwohner des unteren Marktplatzes parken? Hatte die Raiffeisenbank einen Kundenparkplatz? Wo hätten Fahrzeuge zum Beschicken oder Entrümpeln des Renovierungshauses abgestellt werden können?
Wie ist eigentlich die Parksituation im Ortskern? Wo können die Anwohner des unteren Marktplatzes parken? Hatte die Raiffeisenbank einen Kundenparkplatz? Wo hätten Fahrzeuge zum Beschicken oder Entrümpeln des Renovierungshauses abgestellt werden können?
Peggy Knobloch
02.01.2021 um 20:04LimonBal schrieb am 27.12.2020:er hatte ein Alibi (nicht das mit der Schule), sondern eines, was anscheinend nur den Ermittlern bekannt ist, und von ihnen akzeptiert wurde!Ca. 4 Monate nach Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Holger E. schreibt Otto Lapp im Kurier:
Holger E. hatte angegeben, er sei an dem Tag in der Berufsschule in Halle gewesen. Aber das war gelogen. Bis heute konnte nicht sicher nachgewiesen werden, wo er wirklich war.Quelle: https://www.kurier.de/inhalt.hinter-verschlossenen-tueren-musste-sich-holger-e-wegen-missbrauchs-einer-freundin-von-peggy-verantworten-fall-peggysieben-monate-fuer-frueheren-verdaechtigen.4ca3832f-625a-4cf5-8d3f-43aef544e932.html
... nur falls noch mal jemand auf die Idee kommen sollte, Holger E. hätte ein wie auch immer geartetes Alibi ...
Peggy Knobloch
02.01.2021 um 20:41schärlook schrieb:Bis heute konnte nicht sicher nachgewiesen werden, wo er wirklich war.Konnte das denn bei MS nachgewiesen werden?
Hatte Holger ein ähnliches Gespräch mit Ulvi geführt, wie Manuel S.?
Wurde Holger an diesem Tag in Lichtenberg gesehen?
Fiel Jemandem in Lichtenberg die olle Klapperkiste mit Ossi-Kennzeichen auf? Die Lichtenberger waren doch so aufmerksam und beobachteten jedes fremde Auto!
Also, was gibt es für Indizien, die auch nur ansatzweise überhaupt nur den Aufenthalt in Lichtenberg "vermuten" ließen.
Peggy Knobloch
02.01.2021 um 21:13kätzchen4 schrieb:Die Lichtenberger waren doch so aufmerksam und beobachteten jedes fremde Auto!also mal ganz im Ernst - ich bin ja kein Zeitzeuge und ich kenne niemanden in Lichtenberg, ich kenne auch keine Örtlichkeiten oder sonst was.. dass aber absolut niemand irgendetwas mitbekommen haben will, konnte ich mir von Anfang an nie vorstellen - eben so wenig dass von all den Fahrzeugen die von den Zeugen wahrgenommen wurden - zB auch das Umladen was von Florian angeblich beobachtet wurde - nie dieser goldfarbende Audi auch nur am Rande erwähnt wurde, macht mich heute noch stutzig.. - und das nicht, weil der nicht unterwegs gewesen sein soll..
soll heißen: Manuels Geschichten stinken.. von Anfang bis Ende.. seit 2001 bis heute..
Peggy Knobloch
02.01.2021 um 22:07schärlook schrieb:... nur falls noch mal jemand auf die Idee kommen sollte, Holger E. hätte ein wie auch immer geartetes Alibi ...Was für Ideen denn? Hauptsache die Staatsanwaltschaft weiß das.
Ermittlungen werden keine mehr aufgenommen, HE ist raus.
Peggy Knobloch
03.01.2021 um 07:34schärlook schrieb:... nur falls noch mal jemand auf die Idee kommen sollte, Holger E. hätte ein wie auch immer geartetes Alibi ...Kein Alibi. Nun brauchte er, neben einem Motiv, nur noch die Gelegenheit, hatte er die? Wahrscheinlich nicht, sonst wäre die Kripo da noch dran.
Kein Alibi. Was sagt das denn aus? Ich hatte auch keines. Hast du denn eines?
Peggy Knobloch
03.01.2021 um 10:13Frau.N.Zimmer schrieb:Kein Alibi. Was sagt das denn aus?Das sagt lediglich aus, dass LimonBal mit seiner "Idee" von einem angeblichen Alibi (was nur die Ermittler kannten) auf dem Holzweg war. Nicht mehr und nicht weniger sollte es auch aussagen. Dass jetzt dann gleich wieder irgendwelche Fässer deswegen aufgemacht werden... meine Güte... mir vollkommen begreiflich...
Peggy Knobloch
03.01.2021 um 10:20schärlook schrieb:Dass jetzt dann gleich wieder irgendwelche Fässer deswegen aufgemacht werden... meine Güte... mir vollkommen begreiflich...Ich habe nur in dein offenes Fass geantwortet :)
Peggy Knobloch
03.01.2021 um 13:56Überhaupt frage ich mich, warum Manuel S. den UK in seinem (Teil)Geständnis erwähnen musste - also warum soll jemand eine Verbringung gestehen, die er angeblich 'erfunden' hat und gleichzeitig jemanden mit reinziehen, der einmal schon des Mordes verurteilt und dann wieder freigesprochen wurde.. da frage ich mich, ob der Einfachgestrickte Manuel S. vielleicht doch soviel 'Übersicht' über seine Lage in der Vernehmung hatte - also darauf vorbereitet war.. - schon verwunderlich dass nichtmal Gudrun Rödel ausgeflippt ist..
Peggy Knobloch
03.01.2021 um 16:21Nur noch fünfmal schlafen, dann ist sie online, die lang ersehnte zdf-doku Höllental.
Inwieweit die Doku für Aufsehen sorgen wird, wir werden es sehen. Ich selbst verspreche mir davon keinerlei neue Erkenntnisse, möchte aber nicht ausschließen, dass so Manchem die "Schweissperlchen" auf der Stirn stehen.
Der Lichtenberger Bürgermeister sieht es in seinem Bürgermeisterbrief sehr gelassen, was den Fall Peggy anbelangt. Er erwähnt die Einstellung der Ermittlungen, drückt sein Mitgefühl gegenüber der Mutter aus, aber dann wendet er sich den wahren Zielen zu.
Nein, so einfach schüttelt man den Fall Peggy nicht ab. Nach wie vor ist er ungeklärt und es gibt Verdächtige, deren Unterstützer alles daran setzen, deren Unschuld zu beweisen.
Inwieweit die Doku für Aufsehen sorgen wird, wir werden es sehen. Ich selbst verspreche mir davon keinerlei neue Erkenntnisse, möchte aber nicht ausschließen, dass so Manchem die "Schweissperlchen" auf der Stirn stehen.
Der Lichtenberger Bürgermeister sieht es in seinem Bürgermeisterbrief sehr gelassen, was den Fall Peggy anbelangt. Er erwähnt die Einstellung der Ermittlungen, drückt sein Mitgefühl gegenüber der Mutter aus, aber dann wendet er sich den wahren Zielen zu.
Zugleich muss ich als Bürgermeister aber auch sagen: Der Fall und alles, was sich im Lauf der Jahre an Unruhe dran gehängt hat, liegt für viele von uns weit in der Vergangenheit. Ich selber war ein Jahr alt, als Peggy verschwand. Eine wachsende Zahl von Lichtenbergerinnen und Lichtenbergern kennt den Fall nur aus Erzählungen.Mich hätte es sehr interessiert, wie der Bürgermeister die Veränderungen in seinem Stadtrat kommentiert. Hierzu hält er sich vorläufig aber noch bedeckt:
In den letzten Tagen bin ich von Journalistinnen und Journalisten immer wieder zu dem Thema befragt worden. Und manche hätten gerne gehört, dass „Lichtenberg verwundet ist“, „traumatisiert ist“. Dass „ein Riss durch unsere Stadt geht“. Und so weiter. Ich konnte da immer nur wahrheitsgemäß sagen: Das ist nicht der Fall.
Uns beschäftigen seit Langem schon ganz andere Themen. Zum Beispiel die geplanten Frankenwaldbrücken. Sie für ganz Lichtenberg zu einem Erfolg zu machen: Das ist eines unserer wichtigsten Vorhaben.
Ich wollte Ihnen von der Wegstrecke berichten, die die Stadt in diesem Jahr zurückgelegt hat. Von der Zusammenarbeit im Stadtrat. Von den geplanten Vorhaben im nächsten Jahr. All das werde ich zu einem anderen Zeitpunkt nachholen.Quelle: https://stadt-lichtenberg.de/buergermeisterbrief
Nein, so einfach schüttelt man den Fall Peggy nicht ab. Nach wie vor ist er ungeklärt und es gibt Verdächtige, deren Unterstützer alles daran setzen, deren Unschuld zu beweisen.