RedHellFox schrieb:Kommt mir auch plausibel vor, allein unter Betrachtung des Umstandes, dass UK sich auch, nachdem er den einen Jungen bedrängt hatte, telefonisch gestehend bei der Polizei meldete. Aus Angst vor einer Strafe, oder das es anderweitig ans Licht kommt. Scheinbar kann er Recht und Unrecht ganz gut erkennen. Auf jeden Fall zeigt es, dass UK nach einer Unrechtsbegehung dazu neigt diese "gerade zu rücken". Für mich durchaus denkbar,dass er so auch den Drang hatte sich bei Peggy für die vorangegangene Vergewaltigung zu entschuldigen.
Aber wenn UK's übliche Verhaltensweise nach einer Unrechtsbegehung ein Gestehen/ 'wieder gerade rücken' ist, warum tut er dies dann nicht auch bzgl der Tötung Peggys?
Dafür kann ich mir nur folgende Gründe vorstellen:
a) er ist nicht der Täter/ hat mit der Tat nichts zu tun
b) er empfindet das Geschehene nicht als Unrecht
c) er wurde durch den eigentlichen Täter derart beeinflusst
d) er sieht die (Haupt-)schuld bei jmnd anderen
a) ist nach jetzigen Erkenntnisstand sehr unwahrscheinlich
b) offenbar kann er sonst (z B was die Vergewaltigung Peggys und das Bedrängen des Jungens betrifft ) ja relativ gut zwischen Recht und Unrecht unterscheiden
c) halte ich für nicht unwahrscheinlich
d) würde z B Sinn machen, wenn MS ihm befohlen hätte, Peggy den Mund zuzuhalten