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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

08.10.2018 um 20:06
Kann mir einer erklären,ob ganzer Leichnam gefunden wurde oder nur Teile.Und wenn nur Teile,wo ist der Verbleib anderer Teile.Wurde Leiche vergraben,wenn ja ,wie tief?Oder nur abgelegt.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 20:12
@damesic00
Wikipedia: Fall Peggy Knobloch


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 20:16
Zitat von lawinelawine schrieb:ingScreams schrieb:
ich hadere auch mit mir - sehe immer wieder Peggy auf der Flucht hinschlagen - verletzt mit einem Riss über Nase und Auge - und dann UK wie er diese Verletzungen einräumt.. bei der Ortsbegehung gesagt bekommt wie es gewesen sein SOLL.. UK musste es NUR nachsprechen..
dass die Ermittler dem Herrn K. eingeredet hätten, dass Peggy gestürzt sei und sich eine Verletzung über dem rechten Auge (UK nannte es rechte Stirn) zugezogen habe (die man - möglicherweise am Skelett in Form eines Risses an besagter Stelle tatsächlich vorfand) möchtest du aber nicht unterstellen. oder doch?
Und das bevor Peggy gefunden wurde und niemand wissen kann, dass ihr Schädelknochen einen Riss in der Stirn aufweist!


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 20:16
Da auf den vergangenen Seiten wieder und wieder über die angeblich glaubwürdige Täterschaft U.K.s, den nicht von der Hand zu weisenden Gehalt von Wahrheiten in seinen Geständnissen und die Plausibilität der in den Tatnachstellungs-Videos untersuchten Abläufe berichtet wird – möchte ich hier nochmals den folgenden Artikel verlinken:

https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.richter-michael-ecksteins-begruendung-im-wortlaut-fall-peggy-das-urteil.20e359f8-b3fa-46bb-aaa0-31411e513ad6.html

Hierin kann man den Wortlaut der richterlichen Begründung für den Freispruch des U.K. im Wiederaufnahmeverfahren nachlesen.

Und man sollte auch einmal bis zum Ende lesen!

Nicht einzig die Relativierungen von Kröber hinsichtlich seiner gutachterlichen Schlüsse führten hier zu einem Umdenken des Gerichts. Nein, ganz maßgeblich bezog sich das Gericht in seiner Begründung auch auf die Geständnisse und vor allem auf das genaue Studium der Tatherstellungsvideos.

Ach so - und nein, ich bin noch immer kein Anhänger der BI oder dort Mitglied oder ähnlich etc. etc. etc.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 20:22
Ich stolperte heute über diesen alten Artikel in dem die seinerzeitige Belastungszeugin Elke S. erwähnt wird:
Denn um 13 Uhr will Elke S., eine weitere Zeugin, den dicken Ulvi am Henri-Marteau-Platz gesehen haben. Als sie 15 Minuten später vom Einkaufen zurückkehrte, habe überdies ein blondes Mädchen dort gestanden. "Diese Aussage hat mich fast vom Stuhl gehauen", sagt Schwemmer. In den ersten Vernehmungen nach Peggys Verschwinden wollte Zeugin S. niemanden gesehen haben. Erst als ihr eigener Sohn von Ulvi K. als Mörder von Peggy belastet worden war, ging sie zur Polizei und gab zu Protokoll: "... und übrigens habe ich Ulvi gesehen".
https://www.welt.de/print-wams/article109836/Ist-das-wirklich-Peggys-Moerder.html

Nicht völlig uninteressant nachdem es da noch diesen Artikel gibt:
Zitat von jaskajaska schrieb am 23.09.2018:Dann bereitete der Verteidiger die entscheidende Frage vor: "In Lichtenberg hat man ja wohl mitbekommen, dass die Peggy gesucht wird – Sie auch, oder? Warum haben Sie dann erst bei ihrer zweiten Vernehmung durch die Soko-2 am 23. Mai 2002, also über ein Jahr nach Peggys Verschwinden, zum ersten Mal von Ulvi K. auf der Bank erzählt?..." Sie habe das anfangs für nicht relavant gehalten, erklärte daraufhin die Zeugin. "Der Ulvi war damals noch nicht so im Gespräch." Außerdem sei sie nie direkt gefragt worden. Dafür habe die Soko-1 aber einen ihrer Söhne im Verdacht gehabt und sie bei den Verhören "wie den letzten Dreck behandelt. Die gaben mir das Gefühl: ,Dein Sohn ist ein Mörder!‘ " Denen hätte sie sowieso nichts erzählt. Die Beamten der Soko-2 dagegen seien "sehr freundlich" gewesen. Beim Plaudern sei man dann auf ihre Beobachtung vom Mai 2001 gekommen.
Beitrag von jaska (Seite 3.662)


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 20:43
Offenbar muss das permanent wiederholt werden:
Der NSU ist nicht Thema des Threads. Die Behörden haben klargestellt, dass es sich um eine Verunreinigung gehandelt hat und somit ist das Thema grundsätzlich beendet, sofern es keine neuen Veröffentlichungen zu gibt!

Off Topic ist ebenfalls zu unterlassen. Wer wie drauf ist, ob irgendwer über ausreichend Interpunktionskenntnisse verfügt, oder ob alte Menschen anwesend sind, mit denen man behutsam umgehen sollte, gehört hier nicht in den Thread. Bleibt doch einfach mal beim Thema!


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 21:48
Zitat von damesic00damesic00 schrieb:Kann mir einer erklären,ob ganzer Leichnam gefunden wurde oder nur Teile.Und wenn nur Teile,wo ist der Verbleib anderer Teile.Wurde Leiche vergraben,wenn ja ,wie tief?Oder nur abgelegt.
Es wurde der Schädel von dem Pilzesammler gefunden.
Danach wohl nur noch wenige Knochenteile, wie es immer wieder in den Medien bezeichnet wird, gefunden.
Der "Verlust" ist dem Tierverbiss zuzuordnen.
Der Boden war 40 cm ausgehoben, darunter Fels sowie Schiefer


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 21:52
In meinem Kommentar hieß es:
Und sagte die Mutter in dem Prozess nicht irgendsowas wie: ich sag jetzt nichts mehr? Die Quelle muss ich morgen suchen, oder hat das noch jemand auf dem Schirm?
Dabei handelt es sich um eine Mutmaßung und Frage, die nicht der Beweislast unterliegt.
Sollte sie sich klären, werde ich das Ergebnis einstellen.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 21:56
weil hier öfter mal zu ist, habe ich angefangen den thread nochmal von vorne zu lesen...bin grad erst auf seite 20...

meine güte, wie ging es da ab?

die meisten der damaligen user sind nicht mehr hier, oder haben einen anderen nick...ist wohl auch besser so...sie müssten sonst vor scham in den Boden versinken.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 21:58
Zitat von emzemz schrieb:Und sagte die Mutter in dem Prozess nicht irgendsowas wie: ich sag jetzt nichts mehr? Die Quelle muss ich morgen suchen, oder hat das noch jemand auf dem Schirm?
@emz

Kannst du bitte die Quelle nachreichen. Oder habe ich das überlesen?. Wenn ja, dann sorry.
Vielen Dank.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 22:32
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ich stolperte heute über diesen alten Artikel in dem die seinerzeitige Belastungszeugin Elke S. erwähnt wird:

Denn um 13 Uhr will Elke S., eine weitere Zeugin, den dicken Ulvi am Henri-Marteau-Platz gesehen haben. Als sie 15 Minuten später vom Einkaufen zurückkehrte, habe überdies ein blondes Mädchen dort gestanden. "Diese Aussage hat mich fast vom Stuhl gehauen", sagt Schwemmer. In den ersten Vernehmungen nach Peggys Verschwinden wollte Zeugin S. niemanden gesehen haben. Erst als ihr eigener Sohn von Ulvi K. als Mörder von Peggy belastet worden war, ging sie zur Polizei und gab zu Protokoll: "... und übrigens habe ich Ulvi gesehen".
Damals hat die Mutter von M.S. den U.K. mit der Zeugenaussage schwer belastet, vermutlich um den Sohn aus dem Schussfeld der Ermittlungen zu bekommen. Jetzt soll der Sohn dem möglichen Überbringer U.K. geholfen haben, das getötete Kind zu verbringen. Wie glaubhaft soll das sein ?
Ich frage mich zudem, welcher Mensch ist in der Lage, aus dem Stegreif am eigenen Geburtstag ein getötetes Kind zu verbringen (dass ihm angeblich per Anhalter überreicht wurde) und dann 17 Jahre darüber zu schweigen.
.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 22:35
@WyattE
Zitat von WyattEWyattE schrieb:Damals hat die Mutter von M.S. den U.K. mit der Zeugenaussage schwer belastet, vermutlich um den Sohn aus dem Schussfeld der Ermittlungen zu bekommen.
Gegen den war aber am Tag vor der ersten Zeugenaussage der Tatverdacht fallen gelassen worden. Das passt nicht zu einem Belastungseifer, sonst hätte die Frau ja auch schon in den ganzen Monaten zuvor aussagen können, als ihr Sohn intensiv durch die Mangel gedreht und laut ihrer Angabe schlecht behandelt wurde.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 22:40
Zitat von jaskajaska schrieb:Gegen den war aber am Tag vor der ersten Zeugenaussage der Tatverdacht fallen gelassen worden. Das passt nicht zu einem Belastungseifer, sonst hätte die Frau ja auch schon in den ganzen Monaten zuvor aussagen können, als ihr Sohn intensiv durch die Mangel gedreht und laut ihrer Angabe schlecht behandelt wurde.
aber@margaretha schrieb doch gerade
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Erst als ihr eigener Sohn von Ulvi K. als Mörder von Peggy belastet worden war, ging sie zur Polizei und gab zu Protokoll: "... und übrigens habe ich Ulvi gesehen".



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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 22:42
@Septemberlouis
Bevor Du jetzt noch 20 Mal fragst:
Beitrag von emz (Seite 3.845)
Eine Tatsachenbehauptung unterliegt der Beweispflicht und um eine solche handelt es sich nicht.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 22:47
@WyattE
Lemmer/Jung: Der Fall Peggy
https://books.google.de/books?hl=de&id=YFhrAgAAQBAJ&q=manuel#v=snippet&q=mirko&f=false

Unbenannt


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 22:50
Zitat von ChristlChristl schrieb:Kann bitte jemand in wenigen, sachlichen Sätzen für alle, die nicht von Anfang an alles mitbekommen und im Gedächtnis gespeichert haben, formulieren, warum die Bürgerinitiative Lichtenberg hier über viele Seiten so scharf angegangen und verhöhnend und diffamierend mehr als zwanzig Mal in Kommentaren als "Elferrat" (Der Elferrat ist das Parlament des Narrenreiches in Karneval, Fastnacht, Fasching und Fastelovend) bezeichnet wird? Allein weil sie sich kritisch gegenüber den Ermittlern äußert?
Es wurden schon bessere Argumente geliefert, aber ich kann mir die Antwort dennoch nicht verkneifen.

Es ist wohl jener unsachlicher Populismus, der allein bei den zitierten Zeilen der Bürgerinitiative (BI) dermaßen prägnant offengelegt wird. So funktioniert sachliche Aufklärung (okay - bei mir) leider nicht. Könnte ich ja auch gleich alternativ die Bild lesen.

Und ich muss zugeben, dass ich mich bei einer sachlichen Beurteilung der vorliegenden Informationen schwer zusammenreißen muss, damit sich die vergangenen Äußerungen der BI nicht in irgendeiner Form negativ in die Beurteilung der sachlichen Fakten einfließen lasse (was durchaus fatal wäre). Jene BI hat für mich daher einen Bärendienst (nicht in der zurecht kritischen Frage) betreffend Aufklärung geleistet.
So manche Bürgerinitiative sollte sich bewusst werden, dass die eigene Stammtisch-Philosophie nicht wirklich öffentlichkeitswirksam brauchbar ist bzw. man sich dieser dann auch (selbstkritisch) stellen muss.
Leider ein unschöner Trend der medialen Möglichkeiten unserer modernen Zeit. Jeder "Hinz und Kunz" kann mittlerweile seine "Gedanken" freien Lauf lassen (aber ja, natürlich auch hier) und diese öffentlich (einem breiten "Publikum" - der Reiz?) zugänglich machen.
Zum Glück nicht immer gänzlich unkommentiert. Man möchte fast sagen "Gott sei Dank", aber dafür bedarf es wieder irgendeinem Glauben.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 22:50
@jaska
@WyattE

Egal ob die Ermittlungen gegen den Manuel nun eingestellt waren oder nicht, ich finde das interessant:
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Denn um 13 Uhr will Elke S., eine weitere Zeugin, den dicken Ulvi am Henri-Marteau-Platz gesehen haben. Als sie 15 Minuten später vom Einkaufen zurückkehrte, habe überdies ein blondes Mädchen dort gestanden. "Diese Aussage hat mich fast vom Stuhl gehauen", sagt Schwemmer. In den ersten Vernehmungen nach Peggys Verschwinden wollte Zeugin S. niemanden gesehen haben.
Zitat von jaskajaska schrieb am 23.09.2018:Warum haben Sie dann erst bei ihrer zweiten Vernehmung durch die Soko-2 am 23. Mai 2002, also über ein Jahr nach Peggys Verschwinden, zum ersten Mal von Ulvi K. auf der Bank erzählt?..." Sie habe das anfangs für nicht relavant gehalten, erklärte daraufhin die Zeugin. "Der Ulvi war damals noch nicht so im Gespräch." Außerdem sei sie nie direkt gefragt worden.



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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 22:55
Mal eine „Stimme“ vom Kind - Heute bin ich auf der Durchsicht von älteren Informationen zum Fall auf das Aktenzeichen xy Spezial vom 03.06.15 gestoßen. Damals war Peggys Leichnam noch nicht gefunden. In dem Video berichtet die Freundin von Peggy, welche mit ihr den Schulweg wie bekannt bis zur Nailaer Straße bestritt. Peggy habe ihr beim Abschied an diesem Tag ohne Begründung ihre kleine goldene Kette mit Herzanhänger geschenkt. Sie hat sie offenbar noch heute.
Wenn Kinder liebe Besitztümer herschenken, ist dies ein deutliches Warnsignal für Nöte und Depressionen. Es ist eine traurige Geste. Peggys Mutter im Interview und das Hintergrundvideo berichten anschaulich von deutlichen Wesensveränderungen bei Peggy im Vorfeld ihres Todes. Gab es damals schon Kontakte zu ihrem Mörder/ eine Bedrohungssituation für sie? Die Frage heute so aktuell wie damals.

https://www.youtube.com/watch?v=zPZa_tghVxY (Video: Aktenzeichen XY ungeloest Spezial Wo ist mein Kind 3.6.15 zdf in einem Stück.mpg HD)
ab Minute 56:20

Interessant an dem Beitrag war für mich aber auch, dass die Haustür von Peggys Haus zum Hausflur und Durchgang ins Hinterhaus und den Innenhof (wo Peggy wohnte, sehr verschachtelt) immer unverschlossen war, und das Warten und Auflauern einer Person, in diesem von außen nicht einsehbaren Bereich, von den Ermittlern in Erwägung gezogen wurde.

@margaretha
Ich finde das auch interessant.
Und in der Zeit, als gegen ihren eigenen Sohn ermitteln wurde, empfand sie es nicht als relevant oder war nicht in Plauderstimmung gebracht worden???


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 22:58
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Egal ob die Ermittlungen gegen den Manuel nun eingestellt waren oder nicht, ich finde das interessant:

margaretha schrieb:
Denn um 13 Uhr will Elke S., eine weitere Zeugin, den dicken Ulvi am Henri-Marteau-Platz gesehen haben. Als sie 15 Minuten später vom Einkaufen zurückkehrte, habe überdies ein blondes Mädchen dort gestanden. "Diese Aussage hat mich fast vom Stuhl gehauen", sagt Schwemmer. In den ersten Vernehmungen nach Peggys Verschwinden wollte Zeugin S. niemanden gesehen haben.

jaska schrieb:
Warum haben Sie dann erst bei ihrer zweiten Vernehmung durch die Soko-2 am 23. Mai 2002, also über ein Jahr nach Peggys Verschwinden, zum ersten Mal von Ulvi K. auf der Bank erzählt?..." Sie habe das anfangs für nicht relavant gehalten, erklärte daraufhin die Zeugin. "Der Ulvi war damals noch nicht so im Gespräch." Außerdem sei sie nie direkt gefragt worden.
@margaretha
Das ist sogar äußerst interessant. Selbstverständlich war U.K. aber sowas von im Gespräch. Eine Aussage auf die Freundlichkeit von SOKO-Beamten zu stützen, macht das Ganze nicht gerade glaubwürdiger. Von der Zeitspanne zwischen dem Tag des Verschwindens zur Aussage mal ganz abgesehen.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:01
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Wenn Kinder liebe Besitztümer herschenken, ist dies ein deutliches Warnsignal für Nöte und Depressionen. Es ist eine traurige Geste. Frau Knobloch im Interview und das Hintergrundvideo berichten anschaulich von deutlichen Wesensveränderungen bei Peggy im Vorfeld ihres Todes. Gab es damals schon Kontakte zu ihrem Mörder/ eine Bedrohungssituation für sie?
Peggy war zu diesem Zeitpunkt mehrfach - und das ist eine gesicherte Erkenntnis - von Ulvi sexuell missbraucht worden.
Das allein reicht schon, um ein kleines Kind schwer zu verstören und zu traumatisieren, da muss kein fiktives Bedrohungsszenario dazukommen.


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