Kannitverstan schrieb:Stattdessen "diskutiert" man schon wieder seitenweise über die von Kulac behauptete Version.
dafür gibt es Gründe.
zum ersten: Die Aussage des Dr Kröber, dass er UK's GEständnis für erlebnisbasiert erachtet.
zum zweiten: Die Aussagen UK , die möglicherweise/augenscheinlich (was nicht gleich bedeutend mit gerichtsfest ist) mit der Auffindesituation von Peggy übereinstimmen und damit
a) entweder Täterwissen beinhalten - wie die blutende Stirn
b) einem außergewöhnlichem Erzähltalent Kulac geschuldet sind
c) ein hellseherisches Talent ohne jegl Tatbeteiligung des Herrn K. bezeugen
oder wie es ff user ausdrückt:
Alex9247 schrieb:Falls die Verletzung auch so in der Rechtsmedizin erklärbar wäre, dann wird denen auch klar sein, dass die Zufälle ein paar zuviele sind.
Ranzen nicht bei der Leiche
Leiche schafft wer anders weg
Leiche wird in Decke gewickelt
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FadingScreams schrieb am 02.10.2018:ich hadere auch mit mir - sehe immer wieder Peggy auf der Flucht hinschlagen - verletzt mit einem Riss über Nase und Auge - und dann UK wie er diese Verletzungen einräumt.. bei der Ortsbegehung gesagt bekommt wie es gewesen sein SOLL.. UK musste es NUR nachsprechen..
dass die Ermittler dem Herrn K. eingeredet hätten, dass Peggy gestürzt sei und sich eine Verletzung über dem rechten Auge (UK nannte es rechte Stirn) zugezogen habe (die man -
möglicherweise am Skelett in Form eines Risses an besagter Stelle tatsächlich vorfand) möchtest du aber nicht unterstellen. oder doch?
Frau.N.Zimmer schrieb:Zufälle, Täterwissen oder die oft zitierte "Fantasie"eines Geschichtenerzählers... Da wird und kann jeder seine Meinung haben.
Ich bin mir zu 95% sicher, dass wir es noch erfahren werden.
so ist es.
Christl schrieb (Beitrag gelöscht):Du hast dich über viele Seiten als einer der schärfsten Kritiker der Bürgerinitiative und ihrer Mitglieder hervorgetan, emz, daher war ich offenkundig irrigerweise davon ausgegangen, daß du einige der Gründe in kurzen, sachlichen Worten benennen könntest.
es gab von der Bürgerinitiative eine Seite samt Gästebuch. Als RA Euler den Fall für das Wiederaufnahmeverfahren übernommen hat, wurde mit dieser Seite aufgeräumt.
aber der dort überall durchscheinende Hass auf Fr. Knobloch war beispiellos. Der Hass und die Verdächtigungen auf die Mutter des vermissten und zum damaligen Zeitpunkt mutmaßlich getöteten Mädchens war unbeschreiblich. Für mich war das Grund, dieser Bürgerinitiative, die sich den Kampf für Gerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben hat, aber solcher Mittel bedient, absolut zu misstrauen.
dazu zitiere ich einen user aus den Anfangszeiten des threads
hawo schrieb am 13.04.2012:Beim Lesen der BI Seiten hatte ich mehr und mehr das Lied "Ein ehrenwertes Haus" von Udo Jürgens im Kopf. Was erlaubt sich eine Zugezogene, einen von uns zu belasten? Noch dazu wenn sie aus dem Osten stammt? Und tatsächlich finde ich die Bestätigung im Posting 652 im Gästebuch: "Der Lebenswandel dieser Frau, die Vernachläßigung und Verwahrlosung des Kindes, der Gewalttätige Freund. Was braucht man da noch groß ermitteln...Viele Verantwortungslose Frauen sind in unsere Region, nach der Wende wie Heuschrecken eingefallen. Sorglos und ohne Lust sich in die Gesellschaft durch reguläre Arbeit und Soziales Engagement zu integrieren fröhnen sie dem leichten Leben mit Bekanntschaften des Milieu und lassen ihre Kinder verwahrlosen." (Rechtschreibung beibehalten).
das Gästebuchzitat ist fett hervorgehoben.
jaska schrieb:In dieser Geschichte ist so viel Bösartigkeit verstreut worden, dass das für mehrere Höllenfahrten reichen dürfte. Und müsste, wenn die Welt gerecht wäre.
so kann man das zusammenfassen.
und noch etwas nachdenkenswertes, das ich eben beim Durchstöbern alter Beiträge fand.
weil immer mal die Frage aufkommt, warum man überhaupt noch über UK diskutiert:
hawo schrieb am 13.04.2012:Bezüglich wie lange die tote Peggy hinter der Mauer gelegen haben muss, bevor Ulvi sich Hilfe gesucht hat, gibt es eine Aussage eines Zeugen: "Wenn ein Unfall in diesem Zusammenhang geschehen wäre, Peggy könnte ja gestürzt sein o.ä., dann hätte Ulvi sicher die Panik gekriegt, wäre davon gelaufen und hätte versucht, sich jemandem so schnell als möglich anzuvertrauen. Dies war schon immer so. Wenn Ulvi etwas nicht sofort verarbeiten konnte,dann ging er zu jemandem um sich helfen zu lassen."