margaretha schrieb:Sträflich wäre doch gewesen, daß alles zu ignorieren
Es wurde ja auch nicht ignoriert, man hat ja Ermittlungen aufgenommen.
Obwohl: Was kann man darauf geben, wenn jemand jemanden gekannt hat, der was vergraben hat? Vager geht es ja wohl kaum. Und dass jemand angespannt ausgesehen hat? Spätestens hier wird es lächerlich. Und was UK so alles erzählt hat, ist bekanntlich wahrlich nicht alles glaubhaft.
Bleibt die Selbstbezichtigung von MS unter Alkohol, dass er Peggy vergraben habe. Da hat er die Wahrheit gesagt, wie wir heute wissen.
Er war noch an anderer Stelle (relativ) wahrheitsliebend: Als er nämlich seine polizeiliche Aussage, dass er mit dem Verschwinden von Peggy (bevor das hier wieder jemand verdreht: gefragt war da nicht nach dem Tod von Peggy, sondern nach deren Verschwinden) nichts zu tun habe, nicht unterschrieb mit „Ich bin jederzeit bereit, meine Aussage vor Gericht zu beeiden“, sondern mit „Meine Aussage werde ich niemals vor Gericht beeiden“.
Er wusste schon, warum er das tat, denn mit dem Verschwinden von Peggy hatte er als Verbringer ja nun absolut zu tun. Dennoch wollte er vor Gericht keinen Meineid schwören....Ich finde derartige Skrupel bei jemandem, der ein eiskalter Mörder sein soll, schon recht erwähnenswert.