@FadingScreams Es muss ja nicht Erpressung gewesen sein, oder das Versprechen, dafür zu bezahlen. Es kann doch, wie von mir ausgemalt, einfach Überrumpelung gewesen sein, manche Menschen können gut "Nein!" sagen und manchen fällt das sehr schwer.
Ich denke, dass in einer so chaotischen Situation vielleicht einfach gemacht wurde, was verlangt wurde, weil eben keine Zeit dazu war, einen klaren Gedanken zu fassen.
Es wurde ja sicher nicht in ruhigen, klaren Worten gesagt, was man von ihm wollte, und ihm Zeit zum Überlegen gegeben, sondern es gab viele verschiedene Eindrücke, die auf ihn einprasselten: Das tote oder sterbende Kind, die Panik des Täters, das Drängeln der zweiten Person, die ganze Situation war sicher im Wortsinn überwältigend und manche Menschen schalten dann auf Autopilot und tun einfach, was ihnen gesagt wird, ganz automatisch, ohne nachzudenken.
Der Punkt, an dem eine Umkehr nicht mehr möglich ist, war sicher in dem Moment überschritten, als Peggy im Auto lag, und das könnte sehr schnell gegangen sein.
Und außerdem war M. ja auch noch jung, falls eine ältere, im Dorf respektierte und bekannte Person beteiligt gewesen wäre und das Wort führte, wäre das sicher noch einmal anders gewesen als wenn es ein Gleichaltriger gewesen wäre.