Interested schrieb:Relativiert ihr hier gerade die sexuellen Übergriffe auf diese Kinder?
Es darf nur das bestraft werden, was ausreichend nachgewiesen wurde. Und hier relativiert schon das Gesetz, das eine ist eine erhebliche Straftat (StGB §176), dass was mit Peggy angeblich erfolgt ist, ist eine schwere Straftat (StGB §176a). Eine Relativierung ist hier allein aus dem Gesetz notwendig. Wenn für Sie das alles eins ist, meinetwegen. Aber die Ansicht hat mit einem Rechtssaat eben nichts zu tun, der ist nun mal an die Gesetze gebunden und darum geht es hier, nicht um eine moralische Verurteilung, welche Sie wohl meinen. Das hätten Sie aber auch leicht aus den Beiträgen selber erkennen können, da hier nicht nur einmal auf die rechtliche Frage Bezug genommen wurde.
Mao1974 schrieb:Für mich haben die hier vorgelegten Aktenauszüge etwas anderes bestätigt, aber bleibt eben bei Eurer Meinung. Mich interessiert das nicht weiter.
Aber Sie selber scheinen eine Beeinflussung auch nicht ausschließen zu können, denn beispielsweise den Bruch in seinen Erzählungen konnten Sie bisher nicht erklären.
Dass wir hier nicht so weit näher kommen werden, war mir von vornherein klar, aber immerhin sehen Sie mittlerweile auch erhebliche Widersprüche und sagen selber, dass man nicht alles glauben kann, was Herr Kulac sagt - ein Fortschritt.
Hörteissenior schrieb:Welchen "Bruch" meinst du hier?
Ich meinte dieses "Geständnis"
Peggy Knobloch (Seite 2614)Da wird auf der einen Seite eine mit allem vertraute Peggy gezeigt, die das ganz freiwillig mitmacht und dann gibt es eben ein Bruch, der plötzlich eine Peggy zeigt, die in Panik wegläuft.
Weil wohl viele diese erhebliche Diskrepanz auch gesehen haben, wurden hier die wildesten Behauptungen aufgestellt, die die Moderatoren auf den Plan gerufen hatten und diese dann gelöscht haben.
Hörteissenior schrieb:Da Du sowieso alles in Frage stellst rate ich dir als einem offensichtlichen Rödel-Evangelium-Gläubigen, lass dir mal von ihr die Akten zeigen. Nicht verzagen Rödel fragen.
Nur mal zur meiner Info, halten Sie die Lastwagenstory für realistisch, nachdem Peggy ursprünglich in Panik nackert weglaufen wollte? Und ist in diesem Zusammenhang die Entschuldigungsstory noch glaubhaft?
Sie selber haben dieses Aktenmaterial hier gebracht und genau das wirft hier noch mehr Fragen auf als beantwortet werden, welche die Glaubwürdigkeit der Aussagen von Herrn Kulac werden dadurch weiter erschüttert. Nicht Frau Röder war's sondern Sie selber haben hier diese Unterlagen reingestellt, welche alles noch unglaubwürdiger macht.
Also wie sehen Sie die Lastwagenstory und den ganzen damit zusammenhängenden Ablauf (in Panik wegrennende Peggy, ein Kulac, der um Verzeihung bittet). Ist das für Sie ein realistischer Ablauf?
Sie sollten vielleicht mal die mündliche Urteilsbegründung des WAVs sehen. Da waren es gerade diese unwahrscheinlichen Dinge, die das Gericht zur Überzeugung gebracht hatten, dass die Aussage von Herrn Kulac für eine Verurteilung nicht geeignet ist. Auch im Vergewaltigungsthema finden sich letztendlich genau diese unrealistischen Abläufe und einen sachlichen Nachweis einer Vergewaltigung gibt es schon gar nicht, was im Mordfall anders ist, da Peggy nun mal verschwunden ist. (ob vielleicht nur verschleppt, selbst das WISSEN wir nicht, die Wahrscheinlichkeit einer Verschleppung ist in diesem Fall wahrscheinlicher als in anderen Vermisstenfällen, nur mal am Rande).