s.Oliver schrieb:s.Oliver schrieb:
und kam bei auskippen des Rucksackes mit dem Blutverschmierten Messer an Tristans Deutschbuch, und das aus seiner Sicht vielleicht völlig unbewusst.
Ne, muss mit seinem Finger passiert sein.
Meines Wissens gab es eine Abwischspur des Messers am Buch UND einen blutigen Fingerabdruck. Wurde hier im Thread schon diskutiert.
abberline schrieb:Ob es das Blut des Opfers war, ist ja auch nicht klar. Laut der Frankfurter Neue Presse vom 26.03.2001 und dem Kabel 1 Bericht vom 07.oder 08.07.2018 stammt das Blut NICHT von Tristan. In diesem Fall gibt es so viele Unklarheiten...das wurde hier ja schon mehrfach diskutiert und verlinkt. Am Ende sagt ständig jemand was anderes...
Nein, das Blut stammt von Tristan, derr Fingerabdruck vom Täter. Wurde nie anders von der Polizei kommuniziert.
abberline schrieb:Wenn der Täter das Buch angetatscht hat stellt sich die Frage, warum er es nicht mitnahm. Ein anderer Finder könnte Angst bekommen haben.aber der Täter nimmt sowas doch dann mit
Er hat den Rucksack ausgeleert, um ihn mitzunehmen und das Messer am Deutschbuch abgewischt, bevor er es wieder einschob. Wieso sollte er das Buch mitnehmen, seine Fingerabdrücke sind nirgends gespeichert? Der Täter wird nicht zum ersten Mal gemordet haben und war abgebrüht, er wurde bis heute nicht gefunden. Aus seiner Sicht doch ein voller Erfolg.
seneca22 schrieb am 20.01.2019:MaryPoppins schrieb:
Die Kleidung von Tristan, insbesondere Hose, muss völlig durchnässt gewesen sein. Wie sollte man da noch DNA feststellen können? Ich denke, dass die Ermittler alles Menschenmögliche versucht haben, was Spuren anbelangt!
Seneca22 schrieb:
Ich rede von Mikrospuren, die nach dem Zeitpunkt der Feuchtigkeitseinwirkungen auf die Kleidung gelangt sind. Also während der Täter, Fleischstücke etc. entnommen hat und über Tristans Körper gebeugt war. Mikrospuren, die auf zuvor Nässe ausgesetzter Kleidung gelangt sind, sind ja wegen des feuchten/nassen Untergrunds nicht verschwunden.
Keine Ahnung von welchen „Mikrospuren“ du hier redest. Wenn es um Haare oder Hautschuppen geht, die der Täter auf Tristans Kleidung/Körper hinterlassen haben könnte, ändert das nichts daran, dass die darin enthaltene DNA durch die Feuchtigkeit denaturiert wird.
Fingerabdrücke bleiben auf nassen unebenem Untergrund erst gar nicht haften. Der einzige BLUTIGE Fingerabdruck hat bisher keinen Treffer erzielt.
Andere „Mikrospuren“ wie Fasern könnte man ja einem Täter auch erst zuordnen, wenn man dessen Kleiderschrank untersucht hat, das setzt ja einen bereits Tatverdächtigen, also eine der Polizei bekannte Person voraus.