@Subway Ich habe es aber nun kopiert, damit Du es nicht dürftig findest
BKA im Fall Tristan:
Verletzungsbild - Tathergang
Die flächenartigen Blutergüsse im Gesicht des 13-jährigen Jungen lassen die Gewalt, mit der der Täter vorging, nur erahnen. Tristan wurde bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen und gewürgt, bevor sein Mörder ihn mit einem bis zur Wirbelsäule reichenden Schnitt durch die Kehle tötete. Den Leichnam des Kindes ließ der Mörder erst im Bachlauf des Liederbaches ausbluten, bevor er ihn in das Innere des Tunnels zog und auf einen Betonsockel ablegte. Bis zu diesem Punkt unterscheidet sich die Tat kaum von anderen Tötungsdelikten. Im Inneren des Tunnels aber setzt der Mörder seine Tat in einer Art und Weise fort, die den Ermittlern auch noch heute Rätsel aufgibt. Der Mörder zieht Tristans Hose und Unterhose herunter und setzt einen tiefen Schnitt oberhalb des Schambeines. Dann schneidet der Mörder den Hodensack des Jungen auf und entnimmt beide Hoden. Am Gesäß und an der Rückseite eines Oberschenkels trennt er große Teile Muskelfleisch heraus. Die Leichtenteile wurden bis heute nicht aufgefunden.
Zum Fall MW wird keine Information veröffentlicht.
So wenn man mir vorwefen will, dass ich keine vernüftige Quelle angebe, dass die Ermittler keine Angaben zum Verletzungsbild machen wollten, weiß ich auch nicht.
Subway schrieb:. Grund hierfür kann aber sein, dass MW lediglich kein solch "spektakuläres" Verletzungsbild aufwies wie Tristan
Nein. Das BKA veröffentlich dies auch in vielen Kriminalfälle, die nicht so spektakulär sind wie der Fall Tristan.
Fakt ist: Es wird einfach nicht veröffentlicht. So woher willst Du denn mit Sicherheit behaupten, dass MW ganz anders als Tristan ermordet wurde? Können wir nicht wissen. MW hatte ein ganz anderes Leben als Tristan. Gut möglich spielt die Familie von MW eine Rolle warum das so ist, sie leiden sehr.
Subway schrieb:Wie kommst du von meiner Aussage auf diese? Warst du im Strafprozess von MW involviert? Dann Frage ich mich, warum der deiner Meinung nach falsche einsitzt. Ich war/bin nicht in den Prozess involviert und kann mir daher kein Urteil bilden. Dazu fehlen mir einfach viel zu viele Infos.
Weil Du behauptest "das Gericht wird seine Gründe haben" Dürftest damit einverstanden sein.
Als Juristin kenne ich das Gesetz. Ein faires Verfahren war es nicht, brauche hierfür nicht anwesend zu sein um zu wissen, dass es ein Indizienprozess war und DNA nicht überein stimmte. Sonst müsste man glauben, dass wir angelogen worden sind und Sachbeweise gab, die wir nicht kennen dürfen. Übrigens findet so ein Verfahren zu Recht unter Ausschluss der Öffentlichkeit, weil der Angeklagte 16 Jahre alt war.
Noch mal: Welche Infos bräuchtest Du denn um festzustellen, ob er zu Unrecht verurteilt wurde oder nicht?