Mordfall Tristan
30.12.2017 um 23:30da möchte ich gerne ein Veto einlegen wenn ich darfPhotographer73 schrieb:Die Verurteilungen von Amanda Knox und Raffaele Sollecito fallen auch ganz klar unter Justizirrtümer
da möchte ich gerne ein Veto einlegen wenn ich darfPhotographer73 schrieb:Die Verurteilungen von Amanda Knox und Raffaele Sollecito fallen auch ganz klar unter Justizirrtümer
Ja, aber er hat Fleisch mitgenommen. Das müsste jedenfalls Spuren im Rucksack hinterlassen haben oder nicht? Diese These kann ich nicht nachvollziehen, wenn ich den Rucksack ganz intakt ohne Flecken sehe...cromm schrieb:Tristan hatte nicht mehr viel Blut im Körper, da ihn der Täter im Bach ausbluten lies, nachdem er ihm die Kehle durchgeschnitten hatte
Vielleicht hat er noch 'ne Alditüte mit gehabt. Oder einen blauen Müllsack. SryTrici schrieb:Das müsste jedenfalls Spuren im Rucksack
hm nur so könnte es sich erklären. Aber ob er für die Tat so gut vorbereitet war?Geheimrat schrieb:Vielleicht hat er noch 'ne Alditüte mit gehabt. Oder einen blauen Müllsack. Sry
@TriciTrici schrieb:hm nur so könnte es sich erklären. Aber ob er für die Tat so gut vorbereitet war?
Stimmt! Er war ja schon vorbereitet und natürlich wusste er was er wollte. Es passt.Dr.Edelfrosch schrieb:Ein Messer hatte der Täter ja auch dabei gehabt, warum also nicht auch eine Plastiktüte?
Meinst Du damit, jemand anders als der Täter hat den Rucksack im Wald gelassen?abberline schrieb:Kann ja auch sein,dass ihn sonst jemand irgendwo gefunden und was drin transportiert hat man weiss es eben nicht.
Das ist doch schon wieder alles nur reine Spekulation. Vielleicht hat er ihn auch irgendwo in einer Mülltonne oder sonst wo versteckt, wo ihn irgendwann ein armer Bettler gefunden und mitgenommen hat.Trici schrieb:Also erstmalig müsste der Täter den Rücksack mitgenommen haben.
Ich glaube nicht, dass ihn das egal war und den Rucksack irgenwo gelassen hat, wo jeder Mensch den mitnehmen konnte und dieser letzendlich in einem Wald gelandet ist. Dann hätte er den Rucksack einfach im Tatort gelassen, wenn er sich dafür nicht interessiert hat.
Was habe ich spekuliert? Das ist doch reine Spekulation. Und der Bettler schmeißt das noch weiter weg im Wald, plausibel.Subway schrieb:Das ist doch schon wieder alles nur reine Spekulation. Vielleicht hat er ihn auch irgendwo in einer Mülltonne oder sonst wo versteckt, wo ihn irgendwann ein armer Bettler gefunden und mitgenommen hat.
Ich weiß, dass der Rücksack nicht viel über den Täter sagt und ihn nicht zum Täter führt. Mich hat es aber interessiert, warum der Täter den mitgenommen haben könnte. Denn häufig liest man, dass die Ermittler davon ausgehen, dass der Täter damit die Leichenteiler transportiert haben soll. Irgendwo musste er die Leichenteile gepackt haben. Vielleicht in einer Plastiktüte.Subway schrieb:Ich denke, an dem Rucksack sollte man sich nicht zu sehr festklammern, weil er denke ich relativ wenig Aussagekraft, gerade nach so einer langen Zeit.
Das sehe ich auch so..abberline schrieb:Ich halte jemanden mit irgendeinem Bezug zu Höchst und Umgebung aber für wahrscheinlicher.Die Person musste ja damals nicht zwangsläufig dort leben.
Einen verschmierten blutigen Fingerabdruck, kaum verwertbar, hat der Täter auf einem Schulheft Tristans hinterlassen, das mit Büchern und anderen Heften nahe der Leiche lag. Der Rucksack selbst taucht dann erst ein Jahr später wieder auf, in dem Wald bei Niedernhausen. Die Hoden des Jungen und das herausgeschnittene Fleisch werden nie gefunden; eine Untersuchung des Rucksacks ergibt, dass die Leichenteile wohl nicht darin transportiert worden waren. Nicht weit vom Rucksack entfernt liegt ein Elektrokocher tschechischen Fabrikats und – ein Messer.Ich würde als erstes denken (verschmierter Fingerabdruck), dass der Rucksack durchsucht wurde. Vielleicht hat man vermutet, dass im Rucksack etwas ist, das zu dem/den Tätern weist. Dass Tristan sich etwas geliehen hat, was er zurückgeben wollte oder dass er kleine Kriegsdienste übernommen hat. War ja nichts ungewöhnliches im Rucksack.
Finde ich nicht so ganz verkehrt, da das Verletzungsbild einzigartig sein soll. Der Täter müsste hierfür ganz akribisch gehandelt haben. Aber was wäre denn das Hauptmotiv, enfach ein Kind zu töten und nachträglich ein Mord vorzutäuschen?PastorBrown schrieb:Ich möchte vermuten, dass es sich dabei um Ablenkungshandlungen handelt. Der Täter möchte sozusagen die Tat eines gestörten Psychopathen simulieren, die dieser Mord eigentlich gar nicht ist.
Denke ich auch. Vielleicht hat er zuerst zu Hause die Leichenteile aufbewahrt und festgestellt, dass dies sein Trophäe war. Später hätte er denken können, den Rucksack lieber zu entsorgen. Vllt wusste er, dass er damit die tschechischen Mitarbeiter in Verbindung mit der Tat einsetzen könnte als Ablenkung, daher auch die Karte und die Utensilien, die dort lagen. Denn über den Fall wurde stark ermittelt.yunafay schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass der Täter den Rucksack als eine Art weitere Trophäe sah..