Mordfall Tristan

@LL-COOL-A
Die Anwaltsdamen klar, das wären zwei (?) Leute, das Mädel auf der Brücke kann den von ihrem Standort (und er trug Kappe) so genau wahrscheinlich nicht gesehen haben. Aber was ist mit den angesprochenen Kindern, die heute ja erwachsen sind? Anscheinend scheint das Bild ja genau zu sein, mir ist nicht bekannt, das wer gesagt hätte, der sah bisschen anders aus.

die Nachhilfelehrerin hat ja Tristan mit dem unbekannten Mann gesehen..
da dürfte es doch eigentlich noch mehr Menschen geben, die Tristan kannten und ihn mit dem Mann gesehen haben..

Ich glaube das Mädchen auf der Brtücke ,hat den Mann der aus dem Gepüsch des Liederbaches kam, damals nur von hinten gesehen. Und dabei ist ihr der Zopf aufgefallen.


Mir ist bis jetzt, nur die frühere Nachhhilfelehrerin von Tristan Bekannt ,unter den Menschen die Tristan, mit diesem Zopfmann gesehen haben.

Ich halte es für wahrscheinlich, dass er damals einen festen Wohnsitz hatte, wo er die Trophäen zumindest unterbringen etc konnte. Der Typ mit Baseballkappe und den dunklen Klamotten ging lt. Zeugin in Richtung Bhf. Dort oder im Zug fiel er aber anscheinend niemand auf. Evtl eigenes Fahrzeug irgendeiner Art in Nähe Bhf untergebracht?

Ich mag gar nicht daran denken, das er die Leichen teile auch verspeisst haben könnte.

Ich glaube der ist bestimmt nach dem Mord in der Menschen Menge am Bahnhof , untergetaucht.Besonders aufällig angezogen , war er am Mordtag, mit dunklen Klamotten und Cap nicht,der ist bestimmt niemandem aufgefallen da.

Er könnte statt Zug, auch mit dem Fahrrad zum Bahnhof gefahren sein und auch wieder weg....

@s.Oliver
Egal wo er hin ist, er wird damit keine Deutschlandreise unternommen haben und irgendwo im halbwegs machbaren Entfernungsrahmen untergekommen sein.
Wenn der Zopftyp nur Zeuge, Lockvogel oder sowas war, wäre klar, warum man keinen Zopftyp mit irgendwas in Verbindung bringen kann.
Wenn er Täter oder Mittäter war, später nie wieder durch eine Tat auffiel, könnte es aber sein, dass man Spuren in diversen dubiosen Internetforen findet, auch Jahre später, als die Dinger zahlenmäßig zulegten...Darknet, Extremmanga Seiten usw...denn wer so einen Mord begeht, den kickt irgendwas.

abberline schrieb:Zeuge

Ne Zeuge war der bestimmt nicht.

Der Zopfmann ist auch auf einem Spielplatz in Frankfurt Hausen, gesichtet worden.Dort soll er sich Kindern angenähert haben.

Ein Zeuge ,hat der Frankfurter Rundschau 2013 erzählt ,das er den Mann vom Phantombild kennt, und er erzählte auch, das der Zopfmann immer ein Messer in einem Lederband am rechten Fuß bei sich getragen hat.

Und dann ist da noch der Bericht vom Maintower HR, da erzählt der Sprecher das der Zopfmann 1998 versucht hat, Kinder von einem Spielplatz in Hausen zum Liederbach Tunnel zu locken.

Das sind für mich Hinweise zu dem Zopftypen die für mich an seiner Täterschaft eigentlich keinen Zweifel lassen.

@s.Oliver
Bist du sicher, das diese Mann mit Zopf ein Messer mitsichtrug. Ich frage mich, habe alle Zeugen Angst vor ihn, warum sind sie nicht nach der Tat zu Polizei gegangen, und haben dort eine Zeugenaussage gemacht. Sorgar nach 2 Jahren nach der Tat, wurde vermutlich der selbe Mann am Tunneleigang, von einem damals noch Jungen gesehen, als er mit seinem Hund gassi ging.

Magic90 schrieb:Bist du sicher, das diese Mann mit Zopf ein Messer mitsichtrug

Ich nicht weiß es nicht genau, aber ich halte es für Glaubwürdig, was der Mann der Frankfurter Rundschau erzählt hat.

Ob der Typ Kinder zum Tunnel locken wollte, ist eine Sache, ob er allerdings Täter, Lockvogel oder Zeuge war, wissen wir nicht. Die Kinder konnten im Tunnel nicht viel gesehen haben, das Mädchen auf der Brücke von ihrer Position auch nicht, wer da aus dem Gebüsch kam und ob derjenige vom Austreten kam oder vom Tunnel...das ist ja noch ein Stück. Ok rund um die Tatzeit den Pfad hochkommen, sieht schon seltsam aus. Aber beweist nix. Es wurde ja auch nie gesagt, mit was er die Kids lockte.
Nur mit nem coolen Messer oder Kippen sicher nicht. Das wurde hier ja auch schon diskutiert.

@Magic90
Ich weiss nicht mehr genau, in welcher Frankfurter Zeitung es stand, aber es gab wohl etliche Hinweise auf den Zopftypen, mal mit Messer, mit Fahrrad, mit Auto usw...aber keine Spur führte zum richtigen Zopfmann. Überprüft wurden wohl einige.

Nur mal als kurze Ergänzung, weil hier immer wieder angeführt wurde, dass der Täter doch voll Blut gewesen sein muss und das dann doch irgendwo aufgefallen sein muss: Aus eigener Erfahrung (nichts Gefährliches, aber verhältnismäßig stark blutend) kann ich mittlerweile sagen, dass man auf schwarzer Kleidung so gut wie gar nichts sieht. Bei ganz hellem Licht sieht man eine Form von Feuchtigkeit, also, dass die Stellen dunkler sind, kann aber absolut nicht feststellen, ob das Blut, Wasser, Öl, Limonade, oder was auch immer für ein nasser Fleck ist. Bei schlechteren Lichtverhältnissen sieht man absolut gar nichts.

@Aloceria
Wenn er es Richtig angestellt hat, dann könnte wenig bis kein Blut auf seine Kleidungen befleckt worden sein. Ich denke er hat darauf geachtet, dewegen hat er auch Tristan im Bauch ausbluten lassen.

Magic90 schrieb:Sorgar nach 2 Jahren nach der Tat, wurde vermutlich der selbe Mann am Tunneleigang, von einem damals noch Jungen gesehen, als er mit seinem Hund gassi ging.

Jap. Da von habe ich auch gehört. Was kann der Typ da 2 Jahre später gewohlt haben? Dieser Junge hat ja den Blick abgwendet, und ist heim gegangen. Ich glaube der hat, mit Sicherheit wieder Angst bekommen, so wie zwei Jahre vorher 1998 als dieser Mann ihm kurz vor der Tat, immer entgegen kam,und immer auf der gleichen Straẞenseite wie der Junge lief.


Ich glaube der Junge hat es richtig gemacht,indem er nach Hause ging. Wer weiẞ was ihm geblüht hätte,wenn er den Mann hinter dem Gitter weiter beobachtet hätte ,und ihn der Mann bemerkt hätte.


Finde ich gut das du das erwähnst, das wurde hier noch net so oft angesprochen.

Magic90 schrieb:Wenn er es Richtig angestellt hat, dann könnte wenig bis kein Blut auf seine Kleidungen befleckt worden sein. Ich denke er hat darauf geachtet, dewegen hat er auch Tristan im Bauch ausbluten lassen.

Sehr wahrscheinlich. Und es wurden ,was ich so gesehen habe auch nie Öffentlich in Zeitung ,TV Berichten, Zeugen erwähnt, die einen Blutbefleckten Mann nach der Tat ,rund um den Bahnhof Höchst gesehen haben.


Auch letztes Jahr nicht. Als der Fall zu Tristans 20tem Todestag im HR ausgestrahlt wurde. Ich glaube von daher ,kann man bis heute meinen ,das der Mann wahrscheinlich unmittelbar nach der Tat ,am Bahnhof oder dort in Nähe (bis auf dem Mädchen das ihn aus dem Gebüsch des Liederbach Tunnels kommen sah) niemandem auffiel bzw ungewöhnlich auffiel.

Was der Typ im Tunnel wollte, weiss ich nicht. Allerdings darf man nicht vergessen, dass auch Jahre nach der Tat öfter mal Leute im Tunnel waren...Neugierige, Gruseltouristen, Brückenarbeiter...auch Menschen die ausprobierten, wie die Sichtverhältnisse wirklich waren, je nachdem wo man steht.

@abberline

Der Junge, der damals mit seinem Hund unterwegs war, hatte den Mann schon Jahre vorher erkannt. Und dewegen ist der Mann möglicherweise auch der Täter gewesen.

@Magic90
Er erkannte den Zopfmann, der ihm damals dubios vorkam, Jahre später am oder im Tunnel. Sonst erstmal nichts. Von einem Täter hat er nicht gesprochen. Lt. den Ermittlern gab es viele Hinweise auf den Zopfmann, in den meisten Fällen entpuppte sich der jeweilige Zopfmann am Ende aber als wer anderes oder jemand mit Alibi etc. Möglicherweise hat der Junge den richtigen Zopfmann gesehen, das wissen wir nicht. Es hilft jetzt auch nicht mehr weiter, würde nur zeigen, dass erst Jahre später noch in der Gegend war.

Irgendwie glaube ich nicht so ganz an den ominösen Zopfmann.
Würde mich nicht wundern, wenn sie jahre lang nach dem falschen gesucht haben.

Gab bestimmt einige Zopfmänner in und um Frankfurt.

Jedes Mal wenn ich hier lese, fehlen mir die Worte.
Irgendwo läuft ein Mensch herum.
Wo zu so einer Tat fähig ist.

Ich hätte gern von der Polizei erfahren, ob die Kleidung von Tristan und der Rucksack (insbesondere die Nähte an den Tragestellen) mit modernen modernen forensischen Methoden auf Mikrospuren untersucht wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass zB die Hose von Tristan, die der Täter ja nach der Tat hochzog, ohne Hinterlassung jeglicher DNA Mikro-Spuren blieb. Auch könnte ich mir vorstellen, dass zB Sekretspuren (beispielsweise tropfende Nase (Erkältungszeit)) beim vornüber beugen über Tristans Leiche auf Tristans Gewand gekommen sind. Ebenso würde ich die tschechische Karte auf DNA Mikrospuren untersuchen.

Und ich würde nochmals mit Tristans Freund Boris sprechen. Kommissar Frey meint ja mittlerweile auch, dass Tristan den Täter gekannt haben könnte.

seneca22 schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass zB die Hose von Tristan, die der Täter ja nach der Tat hochzog, ohne Hinterlassung jeglicher DNA Mikro-Spuren blieb. Auch könnte ich mir vorstellen, dass zB Sekretspuren (beispielsweise tropfende Nase (Erkältungszeit)) beim vornüber beugen über Tristans Leiche auf Tristans Gewand gekommen sind. Ebenso würde ich die tschechische Karte auf DNA Mikrospuren untersuchen.

Die Kleidung von Tristan, insbesondere Hose, muss völlig durchnässt gewesen sein. Wie sollte man da noch DNA feststellen können? Ich denke, dass die Ermittler alles Menschenmögliche versucht haben, was Spuren anbelangt!