Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mordfall Tristan

24.414 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

14.06.2022 um 12:11
Zitat von abberlineabberline schrieb:Oder er war einer der befragten Zopfmänner und man kann nichts nachweisen, hofft auf Zeugen und Mitwisser. Und er hält die Füße still, weil die Polizei gleich wieder vor der Tür stünde...
Oder oder oder...es gibt wahrlich x Möglichleiten
genau das ist ja das Problem.
Fakt ist, dass diese Person wohl bis heute nicht ermittelt werden konnte.
Dafür muss es irgendeinen Grund geben.
Falls diese Person der Täter ist, dann hätte sie tatsächlich unfassbar viel Glück gehabt.
Meiner Meinung nach schon fast ein bisschen zuviel Glück.

Wir hätten also eine Person, die so eine Tat am helllichten Tage durchzieht, so auffällig aussieht bzw. sich benimmt, dass sich viele Zeugen sogar noch Jahre später erinnern können usw.
Es wird von keinen sprachlichen Auffälligkeiten gesprochen.
d.h. diese Person könnte sogar aus der Region kommen.
Und dennoch kann man die Identität dieser Person nicht feststellen?
Das ist schon kurios.

Noch dazu hat der Täter es geschafft, von keiner Kamera erfasst zu werden, keine DNA zu hinterlassen, keinen Zeugen vor oder während der Tat direkt in die Arme zu laufen usw.

Schon krass, wenn man darüber nachdenkt.

Auch wenn es jetzt wieder zuviel Verschwörung wird von meiner Seite, aber für mich ist nicht ausgeschlossen, dass der Täter bewusst sein äußeres für diese Tat bzw. für den Tatzeitraum modifiziert hat.
Vielleicht eine halbwegs authentische Perücke+ angeklebte Narbe.
Wenn der Täter nun "in Echt", z.B. schwarze kurze Haare, keine Narbe hat und vielleicht dazu noch eine dicke Hornbrille trägt, dann macht es nicht unbedingt bei Personen, die diese Person vielleicht sogar kennen "Klick", wenn sie dieses Phantombild sehen.

Jemand der in der Lage ist so eine krasse Tat am helllichten Tag abzuziehen, dem traue ich auch zu, dass er vielleicht auch bisschen ausgefeiltere Methoden wählt, um seine Identität, zumindest ein Stück weit, zu verschleiern.
Irgendeinen Grund muss es geben, warum man diese Person(en) (Täter und/oder Zopfmann) bis heute nicht finden konnte.


melden

Mordfall Tristan

14.06.2022 um 19:22
In dem Fall gibt es extrem viele Fragen , die offen geblieben sind. Mir persönlich ist rätselhaft, warum die Original Aufzeichnung des Anrufes nicht öffentlich präsentiert wurde. Die Stimme hört sich auf dieser völlig anders an , so dass eventuell doch jemand was bzw. jemanden erkennen könnte.


melden

Mordfall Tristan

14.06.2022 um 22:36
@Marcolinho1992
Was meinst Du genau? Gibt es etwa zwei "Versionen" jenes anonymen Anrufs?


melden

Mordfall Tristan

14.06.2022 um 22:40
Es gibt eine längere Fassung des Anrufes. Diese konnte man in einem neueren Bericht zu dem Fall hören. Der Typ klingt da völlig anders.


melden

Mordfall Tristan

14.06.2022 um 22:52
@Marcolinho1992
Kannst Du Dich vielleicht erinnern, welcher Bericht das war? Ich kann darüber gerade überhaupt nichts finden.


melden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 10:42
@MisterEko
Warum sollte er sein Aussehen vor der Tat verändern? Es genügt einfach den Zopf abzuschneiden und schon ist er kein Zopfmann mehr.


2x zitiertmelden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 10:48
Zitat von MarinopayMarinopay schrieb:Warum sollte er sein Aussehen vor der Tat verändern? Es genügt einfach den Zopf abzuschneiden und schon ist er kein Zopfmann mehr.
kann sein.
ob allerdings ein bloßes Abschneiden des Zopfes genügt, um nicht mehr erkannt zu werden, steht auf einem völlig anderem Blatt.
Da sollte man nicht all zu simpel denken.
Ich würde behaupten, dass sich eine Person, durch das bloße abschneiden des Zopfes nicht so signifikant verändert, um von Zeugen nicht mehr erkannt zu werden.
Kann natürlich jeder anders bewerten.

Vor allem, woher sollte der Täter wissen, dass sein „Alleinstellungsmerkmal“ der Zopf ist?
Und nicht die Narbe?
Oder der Gang?
Oder die Stimme?
usw
Das Zopfmannphantombild, kam ja erst Jahre später an die Öffentlichkeit, soweit ich mich erinnern kann.

Warum der Täter sein Aussehen vor der Tat verändern sollte?
Gegenfrage:
Was meinst du, warum z.B. Bankräuber, irgendeine Art der Maskierung tragen?
Es macht Sinn sich VOR einer Tat, FÜR eine Tat, bestmöglich unkenntlich zu machen.
Zur Erinnerung.
Der Täter hat hier am helllichten Tage in einer doch schon sehr stark frequentierten Gegend (rund um den Bahnhof) agiert.

Entweder hatte der Täter (falls der Zopfmann überhaupt der Täter ist) gewaltiges Glück, oder er hat in irgendeiner Form bereits vorab dafür gesorgt, dass er eventuell schwer zu identifizieren ist.
Warum also nicht auch mit einer Maskierung, die nicht sofort als solche erkennbar ist, aber dennoch einen gewissen "Schutz" bietet?
Das ist für mich persönlich, auf jeden Fall im Rahmen des möglichen.
Vielleicht sollten wir diesen Täter nicht unterschätzen.


1x zitiertmelden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 10:49
Zitat von MarinopayMarinopay schrieb:Warum sollte er sein Aussehen vor der Tat verändern? Es genügt einfach den Zopf abzuschneiden und schon ist er kein Zopfmann mehr.
@Marinopay
Stell dir mal vor, dein Nachbar hätte jahrelang einen Zopf getragen und dann, nachdem ein "Zopfträger" in den Medien wegen Mordes gesucht wird hätte er plötzlich kurze Haare. Das wäre wohl verdächtiger als wenn dein Nachbar schon immer kurze Haare gehabt hätte und daher garnicht erst in Verdacht gerät, der gesuchte "Zopfmann" zu sein.


melden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 13:48
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:ob allerdings ein bloßes Abschneiden des Zopfes genügt, um nicht mehr erkannt zu werden, steht auf einem völlig anderem Blatt.
Da sollte man nicht all zu simpel denken.
Ich würde behaupten, dass sich eine Person, durch das bloße abschneiden des Zopfes nicht so signifikant verändert, um von Zeugen nicht mehr erkannt zu werden.
Naja, aber hier wird ja ständig auch nur vom "Zopfmann" gesprochen - denn das ist so ziemlich das einzige eindeutige Merkmal, dass die Zeugen immer wieder genannt haben und das ihnen offenbar in Erinnerung geblieben ist. Alles andere unterscheidet sich in den meisten Beschreibungen.

Ich persönlich glaube deshalb ja auch nicht, dass alle diese Sichtungen wirklich auf ein- und dieselbe Person zu beziehen sind, aber das ist ein anderes Thema - doch wenn es diesen Mann wirklich gab und er etwas mit der Sache zu tun hat, dann hätte der Zopf schon einige Auswirkungen gehabt.


1x zitiertmelden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 13:54
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Naja, aber hier wird ja ständig auch nur vom "Zopfmann" gesprochen - denn das ist so ziemlich das einzige eindeutige Merkmal, dass die Zeugen immer wieder genannt haben und das ihnen offenbar in Erinnerung geblieben ist. Alles andere unterscheidet sich in den meisten Beschreibungen.
da hast du recht.
Das wissen wir HEUTE.
Wir wissen aber nicht, was der Täter (falls der Zopfmann der Täter war) damals (unmittelbar nach der Tat und den Jahren danach) dachte und vor allem wusste.
Verstehst du wie ich meine?

War der "Zopfmann" denn bereits medial ein Thema unmittelbar nach der Tat?
Meines Wissens nach nicht.
Das kam doch erst Jahre später.
Wenn ich mich richtig erinnere.


1x zitiertmelden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 14:12
@MisterEko
Der Zopfmann wurde bereits eine Woche nach der Tat in den lokalen Medien als Zeuge gesucht und wurde gebeten, sich zu melden


1x zitiertmelden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 14:23
Es gab auch früh ein erstes Phantombild, das zeigte aber jemand anderes, der nichts mit der Tat zu tun hatte.
Siehe Presseartikel vom Mai 1998
Beitrag von abberline (Seite 1.044)

Hier nochmal einer der ersten Artikel zum Zopfmann von Anfang April 1998

Beitrag von abberline (Seite 1.095)


melden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 14:27
Zitat von abberlineabberline schrieb:Der Zopfmann wurde eine Woche nach der Tat in den lokalen Medien als Zeuge gesucht und wurde gebeten, sich zu melden
ja aber ohne Phantombild oder?
Und genau da sehe ich den Knackpunkt.
Wie hier bereits oft schon erwähnt wurde, waren Zöpfe bei Männern im Jahre 1998 jetzt nicht so mega selten.

Wenn ein Täter so abgebrüht ist, so eine Tat am helllichten Tag ohne Maske etc. durchzuziehen, dann muss er doch sogar damit rechnen gesehen zu werden.
Dann ist er entweder so abgebrüht oder gleichgültig, dass es ihm schlicht egal ist, nur dann wird er wohl dann auch nicht hinterher großartig sein Äußeres verändern.
Oder er hat bereits vorab irgendwelche Maßnahmen ergriffen, dass es ihm egal sein kann gesehen zu werden, da er entweder ganz wo anders lebt, weit entfernt oder sogar im Ausland oder er seine Optik (in welcher Form auch immer) bereits vorab modifiziert hat.
Wir müssen uns das mal vor Augen halten.
Ein Täter:
-ungepflegtes Äußeres
-blonder Zopf
-Hasenscharte/Narbe
Solche Merkmale müssten sich doch relativ gut eignen, um so eine Person identifizieren zu können.
Vor allem die Hasenscharte/Narbe.
Das sich niemand gemeldet hat, der diese Person tatsächlich kennt, erstaunt mich dann schon.

Es muss ja irgendwelche Gründe geben, warum man diesen Zopfmann (egal ob er nun Täter ist oder nicht) nie ermitteln konnte.
Diese Person kann einfach "Glück" gehabt haben.
Ich persönlich glaube aber weniger an Glück.
Wenn Leute in irgendetwas "erfolgreich" sind (so ekelhaft diese Wortwahl auch in diesem Kontext ist) dann hat das selten nur etwas mit Glück zu tun, sondern vor allem auch mit "Köpfchen".
Vielleicht wusste der Täter genau was er hier tut.

Kurze Frage.
Es gibt ja Kinder die da im Tunnel eine Person gesehen haben, die sich über den Körper von Tristan beugt oder?
Wie hat sich diese Person daraufhin verhalten?
Ist sie panisch geflohen?
Oder ruhig und sachlich vom Tatort weggegangen?
Das wäre interessant zu wissen.
Meinem Bauchgefühl nach, tippe ich auf letzteres.
Ein Täter der komplett Herr der Lage war.


1x zitiertmelden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 14:31
@MisterEko
Als Zeuge natürlich ohne Phantombild. Das Mädchen sah ihn ja evtl auch gar nicht richtig. Die Person aus dem Gebüsch ging wohl gemessenen Schrittes lt Medien.
Die Kinder im/am Tunnel haben jemand wohl nur beobachtet, wie er sich über "etwas" beugte. Von Weggehen war keine Rede.
Interessanter find ich aber im og Artikel , dass die Polizei im (!) Tunnel etwas fand, das nicht bekannt gegeben wird, da dieses "Indiz" Täterwissen sei.


1x zitiertmelden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 14:36
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Verstehst du wie ich meine?
Ja, klar - wir müssen von dem ausgehen, was der Täter gedacht hat. Und der könnte natürlich gedacht haben: "Hm, oh, ich weiß nicht, aber Zopf abschneiden alleine wird wohl nicht ausreichen...." oder eben, anders herum "Hm, ob es reicht, wenn ich mir eine Perücke aufsetze mit langen Haren, obwohl ich doch eine Glatze habe....".

Aber dadurch, dass der Zopf immer wieder in den Beschreibungen als so ziemlich einziges übereinstimmendes Merkmal erscheint, zeigt sich ja doch, wie wichtig und zentral der ist. Insofern könnte er, egal ob nun vorher aufgesetzt oder im Nachhinein abgeschnitten, die Tarnung ziemlich gut unterstützt haben.


1x zitiertmelden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 14:45
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber dadurch, dass der Zopf immer wieder in den Beschreibungen als so ziemlich einziges übereinstimmendes Merkmal erscheint, zeigt sich ja doch, wie wichtig und zentral der ist. Insofern könnte er, egal ob nun vorher aufgesetzt oder im Nachhinein abgeschnitten, die Tarnung ziemlich gut unterstützt haben.
Zustimmung!

Sich einen Zopf wachsen zu lassen ist eine langwierige Angelegenheit, die auch - und das ist wichtig -das Umfeld mitbekommt.
Sich vielleicht (natürlich alles nur Spekulation) eine Perücke aufsetzen, irgendeine Narbe aus dem Faschingshandel ankleben bekommt niemand mit, der es nicht mitbekommen soll.
Man schlüpft quasi Blitzschnell in eine Rolle und kann diese - was fast noch wichtiger ist - blitzschnell wieder verlassen.

Wenn nun die Öffentlichkeit einen Täter mit langen blonden Haaren und Hasenscharte sucht, dann bin ich als Täter ja per se schon mal sicherer, wenn ich im "echten Leben" diese äußeren Attribute gar nicht habe.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die Kinder im/am Tunnel haben jemand wohl nur beobachtet, wie er sich über "etwas" beugte. Von Weggehen war keine Rede.
Interessanter find ich aber im og Artikel , dass die Polizei im (!) Tunnel etwas fand, das nicht bekannt gegeben wird, da dieses "Indiz" Täterwissen sei.
sehr interessant.
Wenn die Kinder, diese Person im (dunklen) Tunnel "gesehen" haben, dann wird diese Person vielleicht auch die Kinder gesehen oder zumindest wahrgenommen haben.
Dennoch ist sie nicht sofort geflüchtet.
Wir wissen heute, dass die Kinder zunächst nicht ernst genommen worden sind, bezüglich ihren Beobachtungen.
Aber der Täter, der da vielleicht gerade total im "flagranti" erwischt worden ist, kann das ja unmöglich wissen bzw. geahnt haben.
Dennoch ist er nicht sofort geflüchtet.
Oder der Täter hat die Kinder gar nicht wirklich wahrgenommen, kann natürlich auch sein.


melden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 14:51
Interessant ist auch, dass es 1998 bereits 12 Festnahmen im Fall gab, dazu ein Phantombild des Herrn, der dann ein Alibi hatte und obendrauf gab es den Zopfmann, der sich trotz Bitte nicht meldete. Der Artikel erschien eine Woche nach der Tat. Jetzt müsste man wissen, wann exakt "kurz nach der Tat" der Kanzleibesuch war, das liess sich ja auch nie konkretisieren.
@MisterEko Die Kinder haben die Person wohl "eine Weile" beobachtet und weil ihnen das komisch vorkam, sind sie doch nicht durch den Tunnel.
Wer sagt, dass die Kinder nicht ernst genommen wurden? Sie sollen eine "brauchbare" Beschreibung abgegeben haben und wurden sehr wohl ernst genommen


1x zitiert1x verlinktmelden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 15:02
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wer sagt, dass die Kinder nicht ernst genommen wurden? Sie sollen eine "brauchbare" Beschreibung abgegeben haben und wurden sehr wohl ernst genommen
Kann gut sein, dass ich dies falsch in Erinnerung habe.

Übrigens waren es wohl keine Kinder, sondern sogar Jugendliche.
Auf einem Spielplatz nahe des Nordeingangs des Tunnels (nahe Adelonstraße 31) hielten sich an diesem Tag drei Jugendliche auf. Gegen 15:30 Uhr wollten sie den Tunnel als Abkürzung zum Bahnhof benutzen. Als sie den Tunnel durchqueren wollten, sahen sie die Silhouette einer männlichen Person, die sich über einen Gegenstand auf dem Betonsockel beugte und beschlossen, einen Umweg zu nehmen.
Quelle: https://mordfall-tristan.de/tathergang
Um ca. 16:00 Uhr entdeckten zwei Kinder, die den Tunnel durchqueren wollten, Tristans Leiche und holten einen Erwachsenen, der sich daraufhin selbst am Tatort ein Bild machte und vom Leichenfund überzeugte, so dass erst kurz nach 17:00 Uhr der Notruf bei der Polizei einging.
Quelle: https://mordfall-tristan.de/tathergang

Hier hat es leider auch fast eine Stunde gedauert, bis man nach dem Fund die Polizei alarmiert hatte.
Wobei wir hier natürlich bedenken müssen, dass damals noch nicht jeder ein Handy hatte usw.


2x zitiertmelden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 15:03
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Wobei wir hier natürlich bedenken müssen, dass damals noch nicht jeder ein Handy hatte usw.
Dafür gab es noch deutlich mehr Telefonzellen.


melden

Mordfall Tristan

15.06.2022 um 15:19
Auch interessant:
Wir möchten an dieser Stelle ein paar Punkte klarstellen. Wir werden keine Namen nennen, da es uns nicht darum geht, jemanden anzugreifen oder bloßzustellen.

1. Die meisten Pressequellen zum Mordfall Tristan sind viele Jahre alt und beinhalten teils überholte, veraltete Aspekte, die für die polizeilichen Ermittlungen kaum noch von Bedeutung sind. Dazu zählen z.B.
• der unbekannte Anrufer „Dirk Meier“, der sich nach Tristans Beerdigung telefonisch bei der Polizei meldete,
• die Aufnahme von der Überwachungskamera, die Tristan am Kiosk (Bahnhof Höchst) zeigt,
• Das Messer und das Campingkocher-Teil, welche in der Nähe von Tristans Rucksack gefunden wurden.
Informationen dazu finden sich nicht (mehr) auf der Website des BKA oder der Polizei Hessen. Aus diesem Grund erwähnen wir diese Punkte auch nicht mehr auf unserer Website. Auf unserer Seite findet ihr nur Angaben, die noch dem aktuellen Ermittlungsstand entsprechen. Alles, was nicht mehr wichtig ist, haben wir weggelassen.
2. Der Prostituierten-Serienmörder Manfred Seel wurde als Tristans Mörder ausgeschlossen. Mehr dazu finden Sie hier.

3. Christian B., Tatverdächtiger im Vermisstenfall Maddie McCann, wurde als Tristans Mörder ausgeschlossen. Mehr dazu finden Sie hier.
Quelle: https://mordfall-tristan.de/ueber/

-Der Anrufer, kaum noch von Bedeutung
-Überwachungskamera , kaum noch von Bedeutung
-Manfred Seel AUSGESCHLOSSEN
-Christan B AUSGESCHLOSSEN

einiges davon war mir in dieser Form gar nicht so bewusst.


melden