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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

14.03.2022 um 15:55
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Warum quetscht er sich unter dem Gitter durch, wo er nass wird, nur damit er im Tunnel steht? Will er den Mord noch mal Revue passieren lassen, was ich am ehesten glaube.
Nun ja, wenn man denn annimmt, dass dieser "Zopfmann" wirklich irgendetwas mit dem Mord zu tun hat.

Er könnte aber auch einfach auf der anderen Seite in den Tunnel gekommen sein wo vielleicht das Gitter bzw. die Tür daneben offen waren um die ihm bekannte Abkürzung zu nutzen. Und dann kommt er am anderen Ende an und merkt: "Oh, verdammt, hier ist ja zu!" und steht etwas bedröppelt hinter dem Gitter.

Oben schrieb jemand über das Gitter:
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb am 20.06.2020:Immer wieder stemmt irgend jemand einen größeren Ast darunter, um den Spalt dauerhaft offen zu halten. Man muß sich dann an der Gittertür festhalten und vorbeihangeln, um trockenen Fußes in den Tunnel zu gelangen, je nachdem, wie hoch der Wasserstand gerade ist.
An der Nordseite des Tunnels befindet sich die gleiche Konstruktion.
Ich glaube nicht, dass das jedes Mal der Täter ist, der das Gitter öffnet und festklemmt, sondern es werden einfach Leute sein, die sich die Abkürzung offen halten möchten. Und auf den hier eingestellten Fotos ist zu sehen, dass der Wasserstand des Bachs offenbar stark schwankt. Mal ist er richtig "voll" und mal weitgehend trocken. Man muss also nicht zwangsläufig durchs Wasser waten oder durch den Schlamm robben, wenn man in den Tunnel will.


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Mordfall Tristan

14.03.2022 um 16:53
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich glaube nicht, dass das jedes Mal der Täter ist, der das Gitter öffnet und festklemmt, sondern es werden einfach Leute sein, die sich die Abkürzung offen halten möchten.
In Ergänzung dazu würde ich gerne anmerken, dass zumindest die zahlreichen Graffitis an den Tunnelwänden darauf hindeuten, dass sich damals wohl ebenfalls Jugendliche innerhalb des Tunnels aufgehalten haben oder vielleicht auch weiterhin aufhalten.

Abhängig von der Uhrzeit, wird sich das gängige Publikum vor Ort wohl entsprechend angepasst haben. Wahrscheinlich waren es neugierige, abenteuerlustige Kinder bzw. Mitarbeiter der Höchst AG bzw. anderer ansässiger Unternehmen, welche den Tunnel als Abkürzung bis etwa Nachmittags genutzt haben könnten. Anschließend könnte ich mir vorstellen, dass die Örtlichkeit eher seitens Jugendlichen, Drogenkonsumenten, Obdachlosen etc. am Abend bzw. in der Nacht aufgesucht wurde.

Eventuell wäre es im Rahmen der Ermittlungen nicht verkehrt gewesen, den Tunnel als Örtlichkeit stärker in den Fokus zu rücken. Es gab sicherlich einige Menschen, die innerhalb des Tunnels des Öfteren auf merkwürdige Gestalten gestoßen sein könnten.

Zumindest hätten wir dbzgl. den Zeugen Sascha K., welcher damals, bzw. einige Jahre nach der Tat, eine merkwürdige Person am Tunnel wahrgenommen hat. Dementsprechend war es auch völlig richtig, dies der Kripo so mitzuteilen. Allerdings ist es höchst fragwürdig, dass dieser ebenfalls von genau DEM Zopftypen spricht, welcher zur Tatzeit seitens der 12/13-Jährigen gesichtet wurde.

Wünschen würde ich es mir jedoch trotzdem, dass wirklich alle vom gleichen Zopfmann sprechen und das Phantombild auch wirklich den Mörder bzw. einen Tatbeteiligten zeigt.


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14.03.2022 um 18:56
Was haltet ihr eigentlich von dem Anrufer?
Wirklich Tristan Mörder?


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14.03.2022 um 20:00
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Welche Assoziationen lang haarigie Männer bei mir persönlich wecken, ist nämlich im Grunde komplett OT.
Bei mir sind es IT ler welche ich mir mit langen Haaren vorstelle. Also Person aus der IT-Branche Programmierer. In ihrem Bereich, intelligente Leute. Mit Insel Begabung. Äußerlichkeiten spielen für die keine wirkliche Rolle. Nur null und eins.
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Vielleicht ist auch die Nähe zum Bahnhof Höchst eben kein Zufall.
Definitiv kein Zufall. Ich kenne den Ort zwar persönlich aber nicht den Tunnel. Nur diesen Tunnel, um diesen zu können muss man ein Insider sein.
Als normal denkende Mensch läuft man da auch nicht durch.


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14.03.2022 um 20:10
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Es wäre natürlich auch möglich, dass wir es hier mit einer Frau zu tun haben, die vielleicht sehr maskulin aussieht, eher maskuline Kleidung trägt, aufgrund von Drogen/Alkohol-Missbrauch oder so einfach sehr ausgezehrt und kränklich aussieht und deswegen vielleicht auf den ersten flüchtigen Blick eher wie ein Mann mit langen Haaren aussieht.
Zum Bsp. eine Frau mit einer Psychose. Damals Waren die Hochzeiten des Drogenkonsum in der Taunusanlage. Höchst ist nicht weit entfernt davon. Wenn eine verrückte Person das in ihrem Wahn getan hat- ohne Grund - und weiß davon dann nix mehr. Oder nicht mehr viel. So jemand würde jede Befragung bestehen (oder Lügendetektor) - weil es aus ihrem Kopf draußen ist..


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14.03.2022 um 20:58
Zitat von passivereaderpassivereader schrieb am 19.02.2022:Der Fall ist nach der Zeit und den geringen beweisen nicht lösbar
Welche Beweise. Eigentlich gibt es keine.
Zitat von Stefan1477Stefan1477 schrieb am 22.02.2022:Glaubst Du, dass die beiden am Tattag verabredet gewesen waren oder dass Tristan zufällig auf den Täter traf?
Mein Bauchgefühl sagt Verabredung. Und dass sie sich irgendwoher kannten
Zitat von GanovenjulchenGanovenjulchen schrieb am 22.02.2022:So oder so hat der arme Junge nicht mit einem Angriff gerechnet
Ich denke dass Tristan Coolen gehört hat. Geraucht hat er, ging durch den Liederbach Tunnel, mutig und ohne Furcht. Ein Stadtmensch der mit allen Öffis vertraut war.

Vielleicht hat er diese Person auch den Weg durch den Tunnel selber gezeigt. Aufgezeigt.
Wie gesagt ein Fremder findet diesen Tunnel nicht.

Die Tat und das Motiv sind rätselhaft. Der Tatort schauderhaft wie im schlimmen Horror Film. ES
Dieser Clown in ES hat er sich auch in der Kanalisation (Tunnel)versteckt.


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14.03.2022 um 21:21
Zitat von Jade_greenJade_green schrieb:green
um 18:56
Was haltet

Ich denke, dass der Anrufer zumindest ein Mitwisser war. Es kann sich tatsächlich um zwei verschiedene Personen am Telefon handeln, wenn man mal genauer hinhört.
Der Täter hat den Stadtteil wahrscheinlich nie wirklich verlassen und sich weiterhin im Drogenmileu aufgehalten. Vielleicht hat er sich auch längere Zeit in einer Gartenanlage o.ä. versteckt. Es wird sicherlich einige Leute geben bzw gegeben haben, die wissen, wer es ist bzw es vermuten. Leider schweigen diese Leute bis heute , warum auch immer.


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14.03.2022 um 21:22
Ich glaube nicht, dass es ein Ortsfremder war und auch keine Frau. Höchstwahrscheinlich wird es ja derjenige sein, der rund um das Kinderheim geschlichen ist und später auch Kinder mit Süßigkeiten angelockt hat. Erzählt doch dieser Dominik im Video, eins dieser Heimkinder. Die hatten doch über längere Zeit Kontakt mit ihm, er hat sie in aller Ruhe ausspioniert und gewartet, bis er wie ein Raubtier, eins aus der Gruppe trennen konnte. Und das war leider Tristan, der neu in der Gegend war und keine schützende Freundesgruppe um sich hatte, sondern oft allein herumlungerte. Der Täter wird zwischen Heim und Tunnel bzw Bahnhof herumgezogen sein, weil das ein Gebiet war, wo sich viele Kinder herumtrieben, die nicht engmaschig beaufsichtigt wurden.


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Mordfall Tristan

14.03.2022 um 22:32
Tristan war nicht Neu in der Umgebung sondern ist mit seinem Vater im Stadtteil Unterliederbach nur umgezogen, gerade mal ein paar Straßen weiter. Er brauchte keine neuen Freunde, denn seine Freunde waren in der Nähe und er "lungerte" auch nicht alleine herum. Das er täglich am Bahnhof Höchst war, war seinem Schulweg geschuldet, denn dort musste er die Buslinie wechseln und umsteigen. Tristan hatte mit dem besagten Kinderheim überhaupt nichts zu tun und wurde auch nicht aus der Gruppe des Kinderheims getrennt.


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Mordfall Tristan

14.03.2022 um 22:48
@Anevay
Ich habe auch nicht behauptet, dass er mit den Kindern aus dem Heim was zu tun hatte. Tatsache ist aber, dass die eine Gruppe waren, während Tristan zum Beispiel am Tag seines Todes den ganzen Nachmittag allein im Park vor dem Bahnhof verbrachte. Ein einfaches Opfer also für jemanden, der ein einzelnes Kind überfallen wollte. Der Täter hatte es ja auch bei anderen Kindern versucht, Kontakt aufzubauen.


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Mordfall Tristan

14.03.2022 um 22:56
Das liest sich allerdings anders.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:FritzPhantom


Mordfall Tristan
um 21:22
Ich glaube nicht, dass es ein Ortsfremder war und auch keine Frau. Höchstwahrscheinlich wird es ja derjenige sein, der rund um das Kinderheim geschlichen ist und später auch Kinder mit Süßigkeiten angelockt hat. Erzählt doch dieser Dominik im Video, eins dieser Heimkinder. Die hatten doch über längere Zeit Kontakt mit ihm, er hat sie in aller Ruhe ausspioniert und gewartet, bis er wie ein Raubtier, eins aus der Gruppe trennen konnte. Und das war leider Tristan, der neu in der Gegend war und keine schützende Freundesgruppe um sich hatte, sondern oft allein herumlungerte. Der Täter wird zwischen Heim und Tunnel bzw Bahnhof herumgezogen sein, weil das ein Gebiet war, wo sich viele Kinder herumtrieben, die nicht engmaschig beaufsichtigt wurden.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:@Anevay
Ich habe auch nicht behauptet, dass er mit den Kindern aus dem Heim was zu tun hatte. Tatsache ist aber, dass die eine Gruppe waren, während Tristan zum Beispiel am Tag seines Todes den ganzen Nachmittag allein im Park vor dem Bahnhof verbrachte. Ein einfaches Opfer also für jemanden, der ein einzelnes Kind überfallen wollte.
Und auch hier wird wieder "eine Gruppe des Kinderheims" erwähnt, die nichts mit Tristan zu tun hatte.

Auch ist bis heute nicht sicher, ob es sich bei dem Mann in Hofheim um den gleichen Mann in FFM-Höchst handelt. Es gab auch Hinweise auf einen Mann in Hausen, Nied usw.. Es ist nicht einmal gesichert, dass das Phantombild den Täter zeigt, welches aus mehreren Aussagen stammt.

Auch der Umzug im Stadtteil, die Busverbindung zur Schule wurde mehrfach diskutiert. Fakt jedoch ist, dass der Tunnel nicht mal allen Ortsansässigen bekannt war. Der Täter musste also auf jeden Fall die Bahnhofsgegend gut kennen.


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Mordfall Tristan

14.03.2022 um 23:03
@Anevay
Es stimmt, dass man nicht weiß, ob es der gleiche Mann war. Ich fände es aber einen seltsamen Zufall, dass sich monatelang ein Typ herumtreibt, der Kinder beobachtet und mit Süßigkeiten anlockt und dann wird ein Kind von einem Mann, der ähnlich aussieht, angelockt und ermordet. Irgendwo im Thread steht auch, dass er schon vor Tristan ein Kind zum Tunnel locken wollte, das ist aber nicht mitgegangen. Du scheinst mich nicht zu verstehen, nicht Tristan hat mit den Heimkindern zu tun, sondern der Mann. Er hat es zuerst bei den Heimkindern probiert, als das nicht gelang, fand er Tristan.


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Mordfall Tristan

14.03.2022 um 23:15
@FritzPhantom

Es wurde niemals berichtet das Tristan zum Tunnel "gelockt" wurde. Dieser Mann aus Hofheim wollte ein Kind überreden mit ihm zum Bahnhof Höchst zu fahren, vom Tunnel war keine Rede. Aber dieser Mann ging mit Kindern aus dem Heim auch in Hofheim einkaufen.

Auch wurden aus den 2 Jugendlichen (auf der Bank im Park, sie saßen auf einer anderen Bank) im Verlauf des Threads Männer, die direkt neben Tristan saßen.

Man kann ja alles im Thread nachlesen. Schönen Abend noch.


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Mordfall Tristan

15.03.2022 um 05:56
Zitat von AnevayAnevay schrieb:Tristan war nicht Neu in der Umgebung sondern ist mit seinem Vater im Stadtteil Unterliederbach nur umgezogen, gerade mal ein paar Straßen weiter. Er brauchte keine neuen Freunde, denn seine Freunde waren in der Nähe und er "lungerte" auch nicht alleine herum. Das er täglich am Bahnhof Höchst war, war seinem Schulweg geschuldet, denn dort musste er die Buslinie wechseln und umsteigen. Tristan hatte mit dem besagten Kinderheim überhaupt nichts zu tun und wurde auch nicht aus der Gruppe des Kinderheims getrennt.
Danke das du das nochmal so klar zusammengefasst hast.
Das sind nämlich sehr wichtige Eckpfeiler in diesem ganzen Fall, die auch bei mir persönlich manchmal leider etwas untergehen.

Da Tristan schon sehr lange in diesem Stadtteil lebte, besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass sich der Täter schon von langer Hand mit Tristan beschäftigt hatte, oder die beiden sich vielleicht sogar bereits vorab (also vor der Tat) persönlich gekannt haben.

Natürlich besteht auch immer die Möglichkeit, dass Tristan ein reines Zufallsopfer geworden ist, falsche Zeit, falscher Ort und dann ist er noch der falschen Person vielleicht direkt in die Arme gelaufen.
Der Täter könnte spontan eine "günstige" Gelegenheit wahrgenommen und direkt gehandelt haben.
Zitat von AnevayAnevay schrieb:Auch wurden aus den 2 Jugendlichen (auf der Bank im Park, sie saßen auf einer anderen Bank) im Verlauf des Threads Männer, die direkt neben Tristan saßen.
Für mich persönlich ändert sich dadurch ehrlich gesagt aber gar nicht mal so viel.
Es besteht ja durchaus die Möglichkeit, dass der/die Täter Jugendliche waren.
Ist aber nur Spekulation von mir.
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Wie gesagt ein Fremder findet diesen Tunnel nicht.
Jemand der tatsächlich das erste mal dort rumläuft vielleicht nicht.
Aber falls der Täter, vielleicht schon ein paar mal dort war, könnte er diesen Tunnel entdeckt haben.
Außerdem wissen wir ja auch nicht wie dieser Täter "tickt".
Jemand der da zum ersten mal im Park spazieren geht, wird sicherlich nicht unbedingt sofort auf den Tunnel aufmerksam.
Jemand der aber bewusst nach einem "ruhigen" Ort sucht, allerdings wahrscheinlich schon.

Auf der englischsprachigen Wikipedia Seite ist folgendes Bild zu sehen:

bachOriginal anzeigen (2,5 MB)
Quelle: Wikipedia: Murder of Tristan Brübach#/media/File:2008 0523Liederbach0016.JPG
Angeblich aus dem Jahre 2008.
Unter dem Bild steht:
The murder scene pictured in 2008 – an underpass followed by the river Liederbach.
Wo sind denn hier die Gitter?
Oder ist der Tunnel nur von einer Seite vergittert?
Wir sehen ja hier quasi die "Rückseite".
Falls das Bild korrekt ist.
Ich habe das Bild mit anderen Fotos verglichen, für mich ist das ein anderer Tunnel, es sei denn es gab dort bauliche Veränderungen usw.
Wenn der von hinten so völlig frei zugänglich ist, dann wüssten wir zumindest schon mal, wie die Person die von dem Zeugen gesehen wurde, da reingekommen ist bzw. reingekommen sein könnte.
Und wenn ich mir das Bild so anschaue, dann wirkt das alles für mich gar nicht so "versteckt".
Die Tat fand am 26 März statt, also Witterungsbedingungen in etwa so wie aktuell.
Da sind ja auch die Blätter usw. alles noch nicht so "dicht", wie im Hochsommer.
Auch ein Ortsfremder kann diesen Tunnel spontan entdeckt haben.

Auf dieser Seite stehen auch widersprüchliche Infos:
https://mordfall-tristan.de/tatort/
Der Südeingang des Tunnels. Hier im Bereich

vor dem Tunnel starb Tristan. 1998 floss der Liederbach durch den Tunnel, zum Zeitpunkt
unserer Aufnahme war er trocken.
Quelle: https://mordfall-tristan.de/tatort/

aber auf der Seite heißt es auch:
Am Nordausgang des Tunnels herrscht, ganz anders als am Südeingang (belebtes Viertel rund um den Bahnhof), eher wenig Betrieb. Der Tunnelausgang ist von einer kleinen Parkanlage mit Spielplatz umgeben und führt in ein ruhiges Wohngebiet.
Quelle: https://mordfall-tristan.de/tatort/
Die Seite suggeriert ja das die Tat am Nordausgang stattgefunden hat.
Oder bekomme ich jetzt etwas durcheinander?

Auf welcher Seite wurde Tristan ermordet?


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Mordfall Tristan

15.03.2022 um 07:28
@MisterEko
Das von dir verlinkte Foto, sieht für mich nach dem/der Tunnel/Überführung der A66 aus. Zu erkennen an der Leitplanke, der Schilderbrücke und der Kilometermarkierung, desweiteren kann man im Hintergrund einen/eine weiter/weiteren Überführung/Tunnel erahnen.


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Mordfall Tristan

15.03.2022 um 07:47
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Oder ist der Tunnel nur von einer Seite vergittert?
Wir sehen ja hier quasi die "Rückseite".
Falls das Bild korrekt ist.
Das Bild ist aber nicht korrekt, es ist der falsche Tunnel. Der "echte" Tunnel führt unter der Eisenbahn durch und nicht unter einer Autobahn. Und er ist viel länger.

Da wurde nichts umgebaut. Man sieht auch eindeutig auf den Fotos hier im Thread, dass der echte Tunnel gar nicht so umgebaut worden sein könnte, dass er am Ende so aussieht. Und niemand hat die Gleisanlagen durch eine Autobahn ersetzt.... Keine Ahnung wer das Bild eingestellt und behauptet hat, das wäre der Mordtunnel. Das Foto kann man im Bezug auf den Mord vergessen.


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Mordfall Tristan

15.03.2022 um 10:30
In der englischen Version ist einiges anders:

Natürlich das Foto, das wurde auch heute um 9:17 Uhr bemängelt, aber nicht geändert - wie auch ohne richtiges Foto?
Wiki Historie
Dann starb seine Mutter 1995 an Krebs, deutsche Fassung Suizid. Was stimmt denn nun?

Dann ging er in die Grundschule, die Walter Kolb Schule in Höchst, danach auf die Hauptschule in Sindlingen,
deutsche Version "Meisterschule" und beides ist richtig, da es eine Ganztagesschule mit Grund- & Hauptschule dieses Namens ist


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Mordfall Tristan

15.03.2022 um 11:51
Bild 32, 39 usw. zeigt den richtigen Tunnel.

Die Mutter litt an einer Krebserkrankung und nahm sich 1995 das Leben.

Die Angaben zu den Schulen sind ebenfalls richtig.


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Mordfall Tristan

15.03.2022 um 12:02
@MisterEko

Für mich ist es schon ein Unterschied, ob 2 Jugendliche auf einer anderen Bank saßen oder ob 2 Männer mit Tristan (in der Mitte) gemeinsam auf einer Bank saßen.

2 Jugendliche können sich nach der Schule ebenfalls im Park aufgehalten haben, keine Seltenheit. Keilen allerdings 2 Männer einen Jungen auf einer Bank ein, ergibt sich ein völlig anderes Bild.

Die Zeugin mit Hund sagte jedenfalls aus, dass Tristan alleine auf einer Bank saß.
Erinnerung: Tristan's Lehrerin sagte aus, dass sie Tristan mit einem Mann an ihrem Haus (im Schneidmühlenweg) komment aus der Gotenstraße, vorbei laufen sah und die Beiden in Richtung links (Königsteiner Straße) gingen. Im Bezug auf das Phantombild sagte sie: "Das kommt hin".


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Mordfall Tristan

15.03.2022 um 12:24
Zitat von AnevayAnevay schrieb:Für mich ist es schon ein Unterschied, ob 2 Jugendliche auf einer anderen Bank saßen oder ob 2 Männer mit Tristan (in der Mitte) gemeinsam auf einer Bank saßen.
Ich hatte mich missverständlich ausgedrückt. Pardon.
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Für mich persönlich ändert sich dadurch ehrlich gesagt aber gar nicht mal so viel.
Es besteht ja durchaus die Möglichkeit, dass der/die Täter Jugendliche waren.
Ist aber nur Spekulation von mir.
Diese Aussage hatte sich lediglich auf das Alter bezogen.
Ich gebe dir da schon recht.
Es ist ein gravierender Unterschied, ob diese Personen (egal wie alt sie nun waren) auf einer anderen Bank gesessen haben oder gemeinsam mit Tristan auf der gleichen Bank.
Zitat von AnevayAnevay schrieb:Erinnerung: Tristan's Lehrerin sagte aus, dass sie Tristan mit einem Mann an ihrem Haus (im Schneidmühlenweg) komment aus der Gotenstraße, vorbei laufen sah und die Beiden in Richtung links (Königsteiner Straße) gingen. Im Bezug auf das Phantombild sagte sie: "Das kommt hin".
Ist das nicht auch erstaunlich, dass der (mutmaßliche) Täter da zusammen mit Tristan am helllichten Tag durch die Gegend rennt?
Auch hier wieder.
Der (mutmaßliche) Täter war ja scheinbar schon äußerst risikofreudig.

Entweder war dem Täter schlicht völlig egal gesehen zu werden.
Oder der "Trieb" war so stark, dass sämtliche Risiken ausgeblendet worden sind.
Oder der Täter war sich sicher irgendwie (warum auch immer) ungeschoren davon zu kommen (was ja auch geglückt ist)
Oder eine Kombination dieser Dinge.

Für mich persönlich (und das ist wieder nur meine persönliche Meinung) ist es fast unvorstellbar, dass jemand der tatsächlich selbst dort lebt, so ein Entdeckungsrisiko eingeht.
Der Täter kann ja gar nicht ausschließen, dass er von jemanden gesehen wird, der ihn kennt.
Phantombild hin Phantombild her.
Das berühmte Zopfmannbild gab es ja erst 10 Jahre später.
Aber Tristans Bild war doch in den Medien nehme ich an.
So war dann also jeder zumindest mal verdächtig, der in Begleitung von Tristan gesehen worden ist, oder?

Das folgende ist kein Angriff gegen die Lehrerin.
Aber irgendwie ist es schon bisschen unglücklich gelaufen, dass da dann nicht unmittelbar Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt worden ist, nachdem Tristans Leiche gefunden worden ist.
Sie kann ja diesen langhaarigen Typen nicht vergessen haben.
Das erschließt sich mir irgendwie nicht.


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