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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

22.03.2021 um 21:27
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:dem Buch von Nadja Malak "auf freiem fuß" schreibt die Autorin aber, daß Tristans Haare trocken gewesen sein sollen.
Was stimmt denn nun?
Ich denke es war so...
Das Kindergesicht mit nassem, blondem Haar, und unter den aufgerissenen Augen ein Halsschnitt, so tief und lang, dass eine breite Furche von Ohr zu Ohr klafft. Zwischen hoch- geschobenem T-Shirt und heruntergerissener Hose Stiche,
die Hoden abgetrennt. Ein professioneller Schnitt am Scham- bein, herausgetrenntes Fleisch am Gesäß. Am Oberschenkel gelöste Fleischteile und Schnitte bis auf die Knochen. Wie
das Werk eines Metzgers, der ein Tier zerlegt.
Fey misst 25 Schritte in den feuchten Tunnel hinein,
Quelle: Stern


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Mordfall Tristan

22.03.2021 um 22:15
Im Buch von Nadja Malak findet sich eine (bereits öfter hier zitierte), interessante Stelle, basierend auf einem Interview mit der Staatsanwältin:
"Durch die unzähligen Befragungen stoßen die Ermittler auf einen Mann, den sie unbedingt sprechen wollen. Ein 14-jähriges Mädchen war etwa zur Tatzeit auf dem Weg oberhalb der Böschung unterwegs, als sie einen Mann aus dem Gebüsch kommen sah. Das Mädchen kann sich gut an den Mann erinnern, denn er hatte ein sehr markantes Aussehen. Er trug dunkle Kleidung und eine Baseballkappe. Besonders sind dem Mädchen die langen dunklen Haare aufgefallen, die der Mann zu einem Pferdeschwanz, der bis auf die Schultern reichte, zusammengebunden hatte. Außerdem trug er Turnschuhe die auffallend dreckig waren"

DUNKLE Haare, Zopf bis zu den Schultern, dreckige Turnschuhe

Zu Nadja Malak sei gesagt, dass sie unter anderem bereits für Aktenzeichen XY, Brisant und andere gearbeitet hat.

Interessant ist auch dieser Beitrag
Beitrag von yasumi (Seite 500)
Der verschwundene Rucksack wurde also erst einige Tage nach der Tat in der Presse erwähnt. Lt Frankfurter Rundschau vom 01.04.1998

In der Ard Mediathek ist der Polizeiruf 110 "Dunkler Zwilling" zu finden, mit ein paar Referenzen an den Tristan Fall


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Mordfall Tristan

22.03.2021 um 22:58
Fey sagte, der Mann ist aus dem Gebüsch gekrochen(!).
Wer hier weiß, ob es an der entsprechenden Stelle notwendig war, zu kriechen?
2006 sah Fey mit Kollegen die Akten noch einmal durch, Seite für Seite, es dauerte sechs Monate. Er hoffte, dass acht Jahre zuvor etwas übersehen worden war. Er hoffte, den Mörder in den Akten zu finden. Und er fand sein Gesicht.
Er las die Aussage einer Schülerin, die beobachtet hatte, wie ein Mann mit Pferdeschwanz aus dem Gebüsch beim Tunnel gekrochen war.
Quelle: Stern


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Mordfall Tristan

22.03.2021 um 23:28
Dunkle Haare, das Phantombild sagt was anderes.
Der Mann am Telefon will schwarzes Haar gehabt haben.


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 00:00
@Niederbayern23
Nee, das ist ein Trampelpfad, da muss man nicht kriechen
Beitrag von abberline (Seite 941)
Beitrag von LL-COOL-A (Seite 617)
Beitrag von LL-COOL-A (Seite 617)


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 00:13
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Wer hier weiß, ob es an der entsprechenden Stelle notwendig war, zu kriechen?
Das ist schwer zu beurteilen.
Ich kann es mir evtl. so erklären, dass der sich an Gebüschen, Wurzeln, ... festgehalten hat, je nach nach dem wo der am Bachbett gesichtet wurde.
Falls das wirklich so war, dann ist die Sichtung zwischen Bachbiegung und Brücke erfolgt.

Eine andere Erklärung wäre, dass seine Schuhsohlen nass waren, klar, dann konnte die Sichtung am Bachbett überall gewesen sein.

Am Pfad zum Tunnel müsste man nicht kriechen, da war eine freie Fläche - das sieht man auch auf den Bildern.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nee, das ist ein Trampelpfad, da muss man nicht kriechen
Stimmt.


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 09:34
Interessant ist auch folgender, schon mehrfach zitierter Beitrag aus der Frankfurter Rundschau vom 02. April 1998
Im Mordfall TristanBrübach sucht die Sonderkommission nach einem Mann, der etwa zu dem Zeitpunkt, als die Leiche des 13jährigen gefunden wurde, oberhalb des Tunnels gesehen worden ist. Im Präsidium wird zwar nicht vollständig ausgeschlossen, daß es sich um den Täter handeln könnte, doch in erster Linie kommt der Mann für die Ermittler als Zeuge in Frage. Er wird gebeten, sich mit der Telefonnummer 755 - 50 50 in Verbindung zu setzen.

Den Hinweis hat eine 14jährige aus Höchst gegeben, die am Dienstag ausführlich vernommen worden ist. Die Frage, warum das Mädchen die Ermittler nicht schon früher über ihre Beobachtungen informierte, wurde von der Polizei nicht beantwortet. Die Schülerin berichtete, sie habe am Donnerstag vergangener Woche gegen 15.50 Uhr den Fußweg am Höchster Bahnhof benutzt. Wenige Minuten zuvor
war Tristans Leiche von zwei Schülern entdeckt worden. Nach Darstellung der 14jährigen hörte sie oberhalb des Tunnels ein Rascheln, und dann kam ein Mann aus dem Gebüsch, der sich gemessenen Schrittes in Richtung Bahnhof entfernte.

Der auf 18 bis 25 Jahre geschätzte Mann hatte das Haar zu einem Zopf gebunden. Er trug eine Baseballmütze, eine schwarze Lederjacke und dunkle Jeans. Der Mann soll breitschultrig sein und eine sportliche Figur haben..."[/quot
Diese Variante würde bedeuten, dass der Zopfmann gerade das Gebüsch hochkam, als Tristan entdeckt wurde. Gefahndet wurde nicht, weil er zunächst als Zeuge gesucht wurde.
Gemessenen Schrittes klingt jetzt nicht hektisch.
Und wenn der Zopftyp gerade den Pfad hochkam, nachdem (!) im Tunnel Tristan bereits entdeckt wurde, wird das Zeitfenster immer knapper.


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 09:56
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Fey sagte, der Mann ist aus dem Gebüsch gekrochen(!).
Wer hier weiß, ob es an der entsprechenden Stelle notwendig war, zu kriechen?
Es kommt darauf an, an welcher Stelle genau der Typ aus dem Gebüsch gekommen ist.
Dort, wo aktuell der Pfad hinunter zum Tunnel führt, ist es nicht ganz leicht runter, oder hoch zu kommen, etwas anstrengend.
Ich mußte mich da an Brombeerranken festhalten, um nicht abzurutschen. Man muß aufpassen, nicht die Balance zu verlieren.
Je nach Wetterlage (feucht/trocken) ist es ziemlich rutschig.
Aber der Pfad soll 1998 auch an einer anderen Stelle gewesen sein, sagte Fey in einem Bericht, damals weiter vom Tunneleingang entfernt.

Heute ist es da zugewuchert. Je weiter vom Tunnel entfernt, desto flacher wird der "Abhang" zum Bach.
Auf den Fotos der Tatort-Umgebung (z.B. in der Spiegel TV Reportage) von damals, sieht es gar nicht so aus, aber falls der Zopfmann nahe des Tunneleingangs durch das Gebüsch hochkam, und nicht über den damaligen flacheren Trampelpfad gelaufen ist, wird er wahrscheinlich gebückt gelaufen sein, um die Balance nicht zu verlieren, bzw. auch, um mit so wenig Widerstand wie möglich, durch die Büsche zu dringen. Da könnte dann der Ausdruck "gekrochen" schon passen.


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 13:13
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die Schülerin berichtete, sie habe am Donnerstag vergangener Woche gegen 15.50 Uhr den Fußweg am Höchster Bahnhof benutzt. Wenige Minuten zuvor
war Tristans Leiche von zwei Schülern entdeckt worden. Nach Darstellung der 14jährigen hörte sie oberhalb des Tunnels ein Rascheln, und dann kam ein Mann aus dem Gebüsch, der sich gemessenen Schrittes in Richtung Bahnhof entfernte.
Demnach wurde dieser Zopfmann (ich sagte extra: "dieser" für den Fall, dass es noch weitere gibt) Zopfmann erst beim Tatort gesehen, als Tristans Leiche bereits entdeckt worden war. Also wohl etwa zum Zeitpunkt, als die Kinder das dem Betreuer erzählten.

Sollte der Mörder sich also nach der Tat erst für einige Zeit samt Trophäen im Gebüsch versteckt haben und erst danach geflohen sein? Welchen Grund sollte er dafür gehabt haben? Den Kick, wie Leute reagieren, die die Leiche (s)eines Mordopfers finden? Sollte das das erhöhte Risiko, selbst entdeckt zu werden, denn wert sein?

Irgendwie kann ich nicht glauben, dass ein Mörder nach einer solchen Tat noch am Tatort bleibt, wo ja immer jemand hätte kommen können und ja auch gekommen ist. Also, entweder dieser Zopfmann wurde als Handlanger vom Haupttäter gezwungen, noch eine Weile abzuwarten, zum Beispiel um ihm (dem Haupttäter) später mitzuteilen, wann und von wem die Leiche entdeckt wurde. Oder dieser Zopfmann hatte mit der Tat gar nichts zu tun, sondern war nur zufällig dort, zum Pinkeln oder warum auch immer.


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 13:19
@AlteTante
Vermutlich wurde er deshalb zunächst als Zeuge gebeten, sich zu melden. Und erst als es dann von allen Seiten Zopftypen Sichtungen hagelte, wurde er immer verdächtiger.
Ich halte aber auch eine andere Variante für denkbar.
Das Zeitfenster zwischen Tristans letzter Sichtung und dem Auftauchen des Zopftypen aus dem Gebüsch bzw dem Finden der Leiche, ist nicht genau. Wenn sich da nur 5 Minuten Verschiebungem ergeben, kann alles so oder so gewesen sein


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 13:29
@abberline
Vielleicht meldet er sich nicht, weil er glaubt, dass man ihm nicht glauben wird, dass er nicht der Mörder ist?


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 13:41
@AlteTante
Angenommen man hat den längst gefunden, er war so geschickt, kaum Spuren zu hinterlassen, nur eine Teil DNA, die nichts beweist.
Wenn jetzt in der Stunde zwischen Tat und Eintreffen der Polizei irgendwer anderes im Tunnel Tristan fand, vielleicht berührte, danach auch noch ein Schulbuch antatschte. Dann hätte man den Zopfmann am Tatort und einen Abdruck von irgendwem anderes. Und dann?
Ist wild spekuliert, klar.

Mich stört, dass jemand kaum Spuren hinterlässt, aber am Tatort hin und her rennt, die Schuhe platziert, Bücher antatscht und das Buch nicht einmal mitnimmt usw. Als hätte er alle Zeit der Welt. Und sobald er weg ist, herrscht wieder Betrieb am Tunnel.
Ich neige ja zu einem Täter, ganz sicher bin ich nicht.


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 14:42
Immer wieder scheitern wir am Zeitfenster.
Zu kurz, zu knapp, zu viel in dieser Zeit passiert.

Und ich wundere mich über manche Dinge im Tatablauf, aber die EB werden schon ihre Gründe haben, dass sie ihn so sehen.


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 15:55
Ich war heute in Frankfurt Höchst am Tatort und möchte mit Bildern über meine Eindrücke gern berichten.

Zunächst einmal: Dass der Zopfmann ein Zeuge sein kann, könnte sein, könnte aber auch eine Ermittlungstaktik sein. Denn es gibt nicht selten Täter, die zunächst den Anschein erwecken, dass sie "gute Zeugen" sind (vergleiche Fall wo ein Mann einen Baumstamm oder Stein von der Autobahnbrücke geworfen hat). Bei dieser Sache mit dem Baumstamm oder Stein gab er sich als Zeuge aus, wurde dann aber später als Täter entlarvt.

Der Bach ist etwas verschmutzt (alte Elektrogeräte, leere Kartons)


Die Bruno-Asch-Anlage ist etwas weiter weg vom Tunnel, zu Fuß je nach Lauftempo: ca. 7-10 Minuten. Zum Bahnhof ein paar Minuten, wenn Tristan dort auf der Bank saß und Boris in dieser Zeit ihn am Bahnhof gesucht hat, ist es gut möglich, dass er nicht auf die Parkbänke geschaut hat und aus der Entfernung auch nicht sehen konnte.

Es gibt ja hier Berichte, dass der Park als "Schwulenpark" u. Ä. bekannt sei. Also der Park ist ziemlich öffentlich sichtbar, da fahren nicht wenig Autos vorbei und auch mit Passanten ist jederzeit zu rechnen. Mal eine schnelle Nummer ist schwierig, da gibt es kaum Versteckmöglichkeiten. Pädophiles Verhalten würde hier stark auffallen, zumal es viele Taxifahrer gibt.


Der Tunnel erspart etwa 3-5 Minuten Umweg. Der Weg zum Tunnel ist besonders steil, also wenn es damals so ähnlich war, kann man nicht annehmen, dass hier Pendler gelaufen sind, dazu eignen sich die Wege nicht, da besteht die Gefahr steil abzustürzen. 99 % der Tunnel-Durchquerer dürften Kinder und Jugendliche sein. Angenommen, damals war der Weg genauso oder ähnlich steil, sind hier sicher nur ein paar Kinder durchgelaufen, aber sicher nicht die Masse. Ich fand es real noch steiler als auf den Fotos.

Wie gesagt, ist gefährlich. Da der Tunnel sowieso nicht zum Durchqueren gedacht ist, nehme ich stark an, dass die Bedingungen 1998 ähnlich waren. Es war Ende März genauso wie das Datum der Aufnahmen: 23.03.2021

Wenn die Version stimmt, ist der Täter genau aus diesem Bereich wieder geflüchtet. Wohl gemerkt, hier hätte just in dieser Zeit jemand aus dem Mehrfamilienhaus gucken müssen. Ab hier geht es (auch) Richtung Bahnhof.


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Der Bahnhof Höchst ist äußerst winzig, wenn man die vielen Gleise und Treppen zu den Gleisen mal ausblendet und den reinen Bahnhof mit den Bäckereien usw. vergleicht.

Der Kiosk ist wie ein kleiner Container, man wird durch die Scheibe bedient, kann nicht hinein (das hatte ich mir noch anders vorgestellt). Neben dem Kiosk ist ein Zeitschriftenladen, also ein großer Kiosk, die Videoaufnahme dürfte aber von dem kleinen sein.


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Der Kiosk befindet sich direkt am Eingang, daher meine Vermutung, dass der Mann gezielt mit Tristan reingelaufen ist. Ich weiß, es gibt dazu kritische andere Meinungen (die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren). Er dreht sich um und läuft gerade aus --> Damit wäre er wieder draußen. Aber genau das macht er nicht, er läuft ein Stück nach vorne, stoppt dann und läuft nach links, wo es nichts Besonderes gibt und ist aus dem Blickfeld der Kamera. Für mich macht sein Verhalten sonst keinen Sinn. Zu den Gleisen hätte er weiter laufen müssen, rausgelaufen ist er auch nicht. Es würde mich nicht wundern, wenn er nachdem er aus dem Blickfeld der Kamera verschwunden ist, mit Tristan noch draußen war.

Die Münztelefone sind nicht mehr vorhanden (eigentlich klar, aber eine gewisse Versorgung muss dennoch bestehen). Direkt neben dem Kiosk ist eine Tür (sichtbar geschlossen). Neben dem großen Kiosk geht es zu den WCs. Das Gebäude ist zum Teil sanierungsbedürftig. Da gibt es ein Häuschen (fest mit dem Bahnhofsgebäude verbunden), das völlig am Vergammeln ist.


Der Täter muss wirklich eiskalt gewesen sein, aber gleichzeitig (leider) sehr raffiniert, am Südeingang befindet sich direkt gegenüber (oben) des Tunnels ein Mehrfamilienhaus, das sicher älter als 1998 ist. Ich glaube, dem Täter war es bewusst, dass er gesehen wird, er glaubte jedoch, dass er ohne Festnahme entwichen kann, was ihm leider bis heute gelang.


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Das sind meine Eindrücke vom heutigen 23.03.2021. Mit Sicherheit wird im Jahr 1998 einiges anders gewesen sein als heute.


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 16:17
Zitat von InspectorGaInspectorGa schrieb:Das sind meine Eindrücke vom heutigen 23.03.2021.
Vielen Dank, da sind ja einige ganz neue Einblicke dabei, die man sich vorher nicht so vorstellen konnte!

Interessant ist der Laubhaufen vor dem nördlichen Eingang. Sieht so aus, als ob der Tunnel heute nicht mehr als Fußweg benutzt wird, das Gitter also wohl doch immer geschlossen ist....


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 16:18
@InspectorGa
Danke, was man auf den Bildern gut sieht ist, dass alles recht schräg und eng vor dem Tunnel ist. Viel Platz hatte der Täter nicht für einen Kampf


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 16:59
Danke @InspectorGa
Interessant ist der Laubhaufen Südeingang direkt hinter dem Tor, das offensichtlich abgesperrt ist. Reingehen ist trotzdem über das Wasser klar möglich.
@abberline
Bild 127 zeigt nochmal auf wie wenig Platz 1998 für den Kampf war, allerdings glaube ich dass aktuell Erdreich runter gerutscht ist und somit noch weniger Platz bietet.

Wenn man mal das Bild vom Südeingang betrachtet, fällt auf, dass ein Trampelpfad runter führt, allerdings in die entgegen gesetzte Richtung zum Tunnel, oder irre ich mich?


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 17:57
Zitat von InspectorGaInspectorGa schrieb:Die Bruno-Asch-Anlage ist etwas weiter weg vom Tunnel, zu Fuß je nach Lauftempo: ca. 7-10 Minuten.
Die Anlage wurde seit 98 komplett umgestaltet.
Zitat von InspectorGaInspectorGa schrieb:Mit Sicherheit wird im Jahr 1998 einiges anders gewesen sein als heute.
Die Bushaltestellen waren auch etwas anders verteilt.


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Mordfall Tristan

23.03.2021 um 18:46
ich meine man darf Herrn Feys Aussage vom "kriechenden" Mann nicht auf die Goldwaage legen...denke nicht, dass wirklich kriechen gemeint ist, eher son konspiratives Davonmachen:)


danke@InspectorGa für die Eindrücke.


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Mordfall Tristan

26.03.2021 um 15:39
Zitat von VentilVentil schrieb:ich meine man darf Herrn Feys Aussage vom "kriechenden" Mann nicht auf die Goldwaage legen...denke nicht, dass wirklich kriechen gemeint ist, eher son konspiratives Davonmachen:)
Da wirst du recht haben, ob er auf zwei Beinen oder auf alle Viere aus dem Gebüsch raus ist, ist eigentlich egal. Die Sichtweise auf diesen Mann würde es nicht verändern.

Was allerdings nicht egal ist, ist das sich der Tag der Tat schon wieder jährt, ohne neue Hinweise.


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