Mordfall Tristan
26.03.2021 um 16:06Nachdem ich vor Ort war, vermute ich Folgendes:
Der Täter wusste ganz genau, dass Erwachsene durch den Tunnel nicht (bzw. kaum) durchlaufen. Das Risiko aus- oder abzurutschen würden die meisten nicht eingehen. Gerade, wenn das Ukraut gewachsen ist, ist der Weg total schlecht. Ein Riesenumweg ist der reguläre Weg auch nicht. Da gibt es einen Trampelpfad, der auf zum Fußgängerweg führt.
Der Tunnelweg im Gesamten ist unbequem, bei Regen sicher auch matschig, also jeweils draußen. Zudem ist der Laufweg des Tunnels eng (1 Person passt locker durch, wenn sich von beiden Seiten Personen begegnen, müsste eine immer ausweichen). Möglicherweise gab es auch damals Umzäunungen (jedoch keine Gitter direkt an den Tunneleingängen).
Ich kann mir vorstellen, dass erwachsene Personen mit einigen wenigen Ausnahmen höchstens aus folgenden Gründen sich dort mal aufgehalten haben: sexuelle Handlungen, Drogenkonsum, ggf. illegale Müllentsorgung.
Ziemlich Mut hatte er aber dennoch, denn die Gewalteinwirkung auf Tristan vor dem Tunnel hätte mit Sicherheit gesehen und gehört werden können. In der Nähe von beiden Eingängen ist jederzeit mit Fußgängerverkehr zu rechnen, im Nordteil m. E. noch mehr. Tristan wird sicher auch geschrien haben. Echt blöd, dass dann keiner das mitbekommen hat.
An beiden Eingängen des Tunnels laufen Personen vorbei. Im Südeingang befindet sich ein Mehrfamilienhaus mit Balkonen. Im Nordeingang 2 Spielplätze mit Bänken.
Das war dem Täter bewusst: Die Mordhandlung im Tunnel ist von außen nicht gut sichtbar. Die Gewalteinwirkung vor dem Tunneleingang dagegen schon, aber das Risiko ist er eingegangen. Wenn da jetzt eine mehr oder weniger komische Gestalt herausläuft, fällt es auf, aber je nachdem, ob der Täter Blutflecken am Körper hatte, denkt man sich auch nichts dabei. So konnte er sic frei und weniger auffällig draußen bewegen. Dass ein Erwachsener ihn im Tunnel bei der Tat erwischt, war zwar theoretisch möglich, aber eher unwahrscheinlich. Er dürfte auch gewusst haben, dass kommende Kinder, mit denen zu rechnen war, bei so einer Sache Angst bekommen und wieder weglaufen.
So krank solche Täter auch sind, so genau wissen sie auch, dass sie etwas grob Strafbares anrichten.
Der Plural "mit mehreren Erwachsenen" (laut M. Haas; Nachhilferlehrerin) könnte möglicherweise bedeuten, dass einige dieser Triebtäter sich untereinander kannten. Hier kommt die Theorie mit dem Kiosk-Mann in Betracht, der irgendwie bei der Sache mitgewirkt haben könnte.
Die Tat wurde mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit von einem Täter ausgeführt.
Noch was zur Hasenscharte: Wenn das tatsächlich eine Hasenscharte ist, die man bereits bei Geburt hat, wird sie operiert. Auf dem Bild ist sie sehr auffällig, dürfte aber real weniger auffallen. Bezüglich möglicher Patientendaten kann man aber davon ausgehen, dass solche Berichte aus den 60ern und 70ern (angenommener Zeitraum des Geburtsjahres des Täters) damals schwer auffindbar gewesen sein müssen.
Der Hauptverdächtige ist der Zopfmann, für mich als 2. Verdächtiger der Mann am Kiosk. Nachdem ich gesehen habe, wie klein die Räumlichkeit dort ist, kann mir ein zufälliges Begegnen kaum vorstellen. Aber gut, mehr kann man hier auch nicht herausfinden.
Wir können nur hoffen, dass er noch einen Fehler macht und die Polizei auf ihn aufmerksam wird. Damit meine ich nicht einen Ladendiebstahl, schwarzfahren oder dergleichen. Ihr wisst schon, was ich meine. Ich weiß, dass die Polizei bestimmte Tauschbörsen verfolgt und bei Nutzern, die Kinderp. verbreiten oder herunterladen, eine Hausdurchsuchung durchführt.
Ich kann mir vorstellen, dass er zu dieser Tat die damaligen Zeitungsartikel aufbewahrt hat.
Der Täter wusste ganz genau, dass Erwachsene durch den Tunnel nicht (bzw. kaum) durchlaufen. Das Risiko aus- oder abzurutschen würden die meisten nicht eingehen. Gerade, wenn das Ukraut gewachsen ist, ist der Weg total schlecht. Ein Riesenumweg ist der reguläre Weg auch nicht. Da gibt es einen Trampelpfad, der auf zum Fußgängerweg führt.
Der Tunnelweg im Gesamten ist unbequem, bei Regen sicher auch matschig, also jeweils draußen. Zudem ist der Laufweg des Tunnels eng (1 Person passt locker durch, wenn sich von beiden Seiten Personen begegnen, müsste eine immer ausweichen). Möglicherweise gab es auch damals Umzäunungen (jedoch keine Gitter direkt an den Tunneleingängen).
Ich kann mir vorstellen, dass erwachsene Personen mit einigen wenigen Ausnahmen höchstens aus folgenden Gründen sich dort mal aufgehalten haben: sexuelle Handlungen, Drogenkonsum, ggf. illegale Müllentsorgung.
Ziemlich Mut hatte er aber dennoch, denn die Gewalteinwirkung auf Tristan vor dem Tunnel hätte mit Sicherheit gesehen und gehört werden können. In der Nähe von beiden Eingängen ist jederzeit mit Fußgängerverkehr zu rechnen, im Nordteil m. E. noch mehr. Tristan wird sicher auch geschrien haben. Echt blöd, dass dann keiner das mitbekommen hat.
An beiden Eingängen des Tunnels laufen Personen vorbei. Im Südeingang befindet sich ein Mehrfamilienhaus mit Balkonen. Im Nordeingang 2 Spielplätze mit Bänken.
Das war dem Täter bewusst: Die Mordhandlung im Tunnel ist von außen nicht gut sichtbar. Die Gewalteinwirkung vor dem Tunneleingang dagegen schon, aber das Risiko ist er eingegangen. Wenn da jetzt eine mehr oder weniger komische Gestalt herausläuft, fällt es auf, aber je nachdem, ob der Täter Blutflecken am Körper hatte, denkt man sich auch nichts dabei. So konnte er sic frei und weniger auffällig draußen bewegen. Dass ein Erwachsener ihn im Tunnel bei der Tat erwischt, war zwar theoretisch möglich, aber eher unwahrscheinlich. Er dürfte auch gewusst haben, dass kommende Kinder, mit denen zu rechnen war, bei so einer Sache Angst bekommen und wieder weglaufen.
So krank solche Täter auch sind, so genau wissen sie auch, dass sie etwas grob Strafbares anrichten.
Der Plural "mit mehreren Erwachsenen" (laut M. Haas; Nachhilferlehrerin) könnte möglicherweise bedeuten, dass einige dieser Triebtäter sich untereinander kannten. Hier kommt die Theorie mit dem Kiosk-Mann in Betracht, der irgendwie bei der Sache mitgewirkt haben könnte.
Die Tat wurde mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit von einem Täter ausgeführt.
Noch was zur Hasenscharte: Wenn das tatsächlich eine Hasenscharte ist, die man bereits bei Geburt hat, wird sie operiert. Auf dem Bild ist sie sehr auffällig, dürfte aber real weniger auffallen. Bezüglich möglicher Patientendaten kann man aber davon ausgehen, dass solche Berichte aus den 60ern und 70ern (angenommener Zeitraum des Geburtsjahres des Täters) damals schwer auffindbar gewesen sein müssen.
Der Hauptverdächtige ist der Zopfmann, für mich als 2. Verdächtiger der Mann am Kiosk. Nachdem ich gesehen habe, wie klein die Räumlichkeit dort ist, kann mir ein zufälliges Begegnen kaum vorstellen. Aber gut, mehr kann man hier auch nicht herausfinden.
schnuffon schrieb:Die Anlage wurde seit 98 komplett umgestaltet.Ja, aber der Ort ist noch derselbe oder? Damals gab es noch WCs dort. Die Sichtbarkeit müsste damals genauso sein.
Niederbayern23 schrieb:Was allerdings nicht egal ist, ist das sich der Tag der Tat schon wieder jährt, ohne neue Hinweise.Hinweise an sich gibt es ja massig. Den Zopfmann haben mit Sicherheit noch mehr Leute der Polizei gemeldet, aber ohne konkreten Namen und/oder Adresse wird die Polizei niemanden ermitteln können. Anders würde es aussehen, wenn der Mann aktuell Personen belästigen würde, dann hätte man eine aktuelle Beschreibung. Jetzt wird es ja sowieso schwer, wer weiß, ob der Täter am Bahnhof nicht frei herumläuft. Ich meine, wenn er zufällig am Tatort gesehen wurde, war er mit Sicherheit noch öfter dort. Wenn er damals 25 war, ist er heute fast doppelt so alt, hat möglicherweise weiße Haare, andere Frisur oder gar eine Glatze, anderes Gewicht, anderes Aussehen. So ist das Auffinden fast schon unmöglich, man kann nicht so einfach Fingerabdrücke nehmen, es sei denn, man würde einen finden, der total auf die damalige Beschreibung passt. Es trifft wohl zu, wie die Polizei vermutet hat, dass der Täter wohl sozial zurückgezogen lebt und ihn fast keiner persönlich kennt. Wer weiß, ob der Täter hier sogar nicht mitliest.
Wir können nur hoffen, dass er noch einen Fehler macht und die Polizei auf ihn aufmerksam wird. Damit meine ich nicht einen Ladendiebstahl, schwarzfahren oder dergleichen. Ihr wisst schon, was ich meine. Ich weiß, dass die Polizei bestimmte Tauschbörsen verfolgt und bei Nutzern, die Kinderp. verbreiten oder herunterladen, eine Hausdurchsuchung durchführt.
Ich kann mir vorstellen, dass er zu dieser Tat die damaligen Zeitungsartikel aufbewahrt hat.