Der Yogtze-Fall
31.03.2018 um 22:58@Adebar
Ja, aber welche Relevanz die Zeugen dem von ihnen Beobachteten verliehen haben, ist wieder eine andere Frage.
Für mich ist schwer vorstellbar, dass sie für ihre Entscheidung, zur Polizei zu gehen, erstmal – auf welchen Weg auch immer – , die Kilometer-Entfrnung zum Fundort verifiziert hätten (was Du aber voraussetzen müsstest; denn „state of the art“ wäre für sie gewesen: „kurz vor Hagen-Süd“, da in der Sendung 2 x so angegeben). Um dann zu dem Schluss zu kommen: „Schau an, das sind ja 10 km. Bei 5 km wäre ich zur Polizei gegangen – aber so kann ja meine Beobachtung gar nichts damit zu tun gehabt haben.“ Das halte ich, ehrlich gesagt, für ziemlich abwegig.
Nein, ich glaube, die Karte war in dieser Hinsicht einfach nicht präzise – aus dem schon genannten Grund, weil man eben nur eine Gesamtschau der Örtlichkeiten präsentieren wollte. Dass sie tatsächlich „mit heißer Nadel gestrickt“ scheint, dafür spricht für mich im übrigen auch, dass neben der Abfahrt „Hagen-Süd“ auch „Hagen“ (wohlgemerkt die Abfahrt, nicht die Stadt als solche) mit einem roten Punkt markiert ist. (Dadurch ergibt sich ja eben das „Gedränge“ der aufgeklebten Hinweiskarten, auf das ich die Ungenauigkeit zurückführe.) Von der Ausfahrt Hagen ist aber weder im Film noch in den Fragen der Sendung die Rede, noch hat sie irgendeine mir bekannte Bedeutung für unseren Fall.
Insofern halte ich es tatsächlich mit dem Kollegen @schluesselbund - ein wahrlich seltenes Ereignis …! - , der mit mir der Meinung ist, dass „Hagen Süd“ etwas anders bedeutet als „kurz hinter Lüdenscheid“. (Und ich bin vermutlich genauso überrascht wie er, dass der Begriff „hinter Lüdenscheid“ zwischen uns beiden in diesem Thread noch einmal in einem nicht kontroversen Sinn verwendet werden würde … ;) ).
Ja, aber welche Relevanz die Zeugen dem von ihnen Beobachteten verliehen haben, ist wieder eine andere Frage.
Für mich ist schwer vorstellbar, dass sie für ihre Entscheidung, zur Polizei zu gehen, erstmal – auf welchen Weg auch immer – , die Kilometer-Entfrnung zum Fundort verifiziert hätten (was Du aber voraussetzen müsstest; denn „state of the art“ wäre für sie gewesen: „kurz vor Hagen-Süd“, da in der Sendung 2 x so angegeben). Um dann zu dem Schluss zu kommen: „Schau an, das sind ja 10 km. Bei 5 km wäre ich zur Polizei gegangen – aber so kann ja meine Beobachtung gar nichts damit zu tun gehabt haben.“ Das halte ich, ehrlich gesagt, für ziemlich abwegig.
Nein, ich glaube, die Karte war in dieser Hinsicht einfach nicht präzise – aus dem schon genannten Grund, weil man eben nur eine Gesamtschau der Örtlichkeiten präsentieren wollte. Dass sie tatsächlich „mit heißer Nadel gestrickt“ scheint, dafür spricht für mich im übrigen auch, dass neben der Abfahrt „Hagen-Süd“ auch „Hagen“ (wohlgemerkt die Abfahrt, nicht die Stadt als solche) mit einem roten Punkt markiert ist. (Dadurch ergibt sich ja eben das „Gedränge“ der aufgeklebten Hinweiskarten, auf das ich die Ungenauigkeit zurückführe.) Von der Ausfahrt Hagen ist aber weder im Film noch in den Fragen der Sendung die Rede, noch hat sie irgendeine mir bekannte Bedeutung für unseren Fall.
Insofern halte ich es tatsächlich mit dem Kollegen @schluesselbund - ein wahrlich seltenes Ereignis …! - , der mit mir der Meinung ist, dass „Hagen Süd“ etwas anders bedeutet als „kurz hinter Lüdenscheid“. (Und ich bin vermutlich genauso überrascht wie er, dass der Begriff „hinter Lüdenscheid“ zwischen uns beiden in diesem Thread noch einmal in einem nicht kontroversen Sinn verwendet werden würde … ;) ).