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Der Yogtze-Fall

14.831 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

05.04.2018 um 20:14
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Jetzt mal ehrlich: Der Mann wohnte auf einem Dorf am A... der Welt. Wäre er in irgend welche Gruppenaktivitäten geraten, man hätte es kaum geheimhalten können.
Daran habe ich Zweifel. In meiner Bekanntschaft gab es “nur“ einen Ehebruch aber das blieb ewig geheim, es plapperte einfach keiner. So nach dem Motto was geht's mich an oder dann häng ich mit drin.

Was mich aber bei nochmaligem Lesen der Vorfälle des Abends stutzen lässt, ist dieses “heute Nacht wird noch etwas Furchtbares passieren“.
So eine Aussage kann man doch nur treffen, wenn man es selbst in der Hand hat oder was ich glaube eben von Ängsten bzw. inneren Zwang getrieben wird.
Sicher ist dann der weitere Verlauf immer noch genauso mysteriös. Für mich klingt das wie wenn eine innere Stimme befielt etwas Furchtbares zu tun.
Und GS Verhalten waren “Hilferufe“.

Ich habe momentan einen ganz anderen Gedanken. On der allerdings regelkonform ist.


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Der Yogtze-Fall

05.04.2018 um 20:22
@EleonoraEule
Du willst das doch jetzt nicht mit Fremdgehen vergleichen?
Da weis jeder, das das ein pikantes Thema ist aus dem sich der Einzelne lieber raus hält.
Aber wenn Stoll z.B. öfters erst spät nachts heim kehrt oder plötzlich mit fremden "Gestalten" verkehrt, dann brodeln die Gerüchte im Dorf und die Ermittler hätten das mitbekommen.


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05.04.2018 um 20:33
Ich würde mich da nicht festlegen, wenn er zum Beispiel öfter spät heimkam um das mal aufzugreifen was hätte man da in der Hand. Die Spur läuft dann ins Leere. Ist halt seltsam, man macht sich seine Gedanken aber nix genaues weiss man nicht.


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05.04.2018 um 23:37
Wenn er als Arbeitsloser öfters spät nach Hause gekommen wäre, wäre dies aufgefallen.
Wenn die Ermittler für das späte Heimkommen dann keinen plausiblen Grund gefunden hätten, wäre das im Filmbeitrag auch thematisiert worden.

Wurde oft genug bei Xy so gehandhabt, wenn es nur die geringsten Anhaltspunkte für ein Doppelleben des Opfers gab


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05.04.2018 um 23:55
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn er als Arbeitsloser öfters spät nach Hause gekommen wäre, wäre dies aufgefallen.
Also GS scheint ja nicht nur daheim herumgesessen zu haben. Immerhin hatte er offenbar eine Stammkneipe. Hier wird er wohl öfter verkehrt haben. Zudem bestanden ja Kontakte nach Holland.


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06.04.2018 um 00:14
worauf ich mir absolut keinen Reim machen kann, ist, das Stoll sagte, heute wird noch was schlimmes passieren und so weiter und so fort und dann die Wohnung verließ.

Kann hier jemand eine Idee einbringen, warum er nicht besser zuhause geblieben ist.

Also wenn ich Ängste hätte und wüsste es passiert heute was schreckliches wenn ich das Haus verlause, so bleib ich doch daheim.
Das ist paradox und widerspricht doch eigentlich jedem gesunden Menschenverstandes bzw. Verhaltensmusters.

Wenn ich Angst vor Spinnen hab, meide ich diese. Wenn Angst vor Achterbahnen habe, fahre ich nicht.

Wenn ich Streit mit irgendwelchen Leuten aus dem Dorf hab, so würde ich daheim bleiben, Rolladen runter, so tun als sei ich nicht daheim, bis etwas Gras über die Sache gewachsen ist.

Aber warum verlässt man die Wohnung wenn man denkt, jemand will einem was an tun?


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Der Yogtze-Fall

06.04.2018 um 00:21
@ayahuaska
a) die wohnung bietet keinen ausreichenden schutz vor dem, was man befürchtet,
b) die bedrohung besteht in den eigenen vier wänden, bzw. geht vom zuhause aus.

a) ist hier diskutabel, bei b) stößt man schnell an die grenzen des durch die forenregeln erlaubten.

mich interessiert auch brennend die frage, was stoll bewegt haben könnte, zwar die hilfe von fr. hellfritz zu suchen, aber sich den eigenen eltern nicht anvertrauen zu können...
was kann ich einem außenstehenden erzählen, und dann dafür auch noch verständnis erwarten, was ich der eigenen familie nicht anvertrauen mag oder kann?

und darüber hinaus vlt. auch nochmal die überlegung, wie evtl. das verhältnis von fr. hellfritz zu stolls familie (eltern und/oder ehefrau) war...


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Der Yogtze-Fall

06.04.2018 um 07:44
Wenn jemand eine Stammkneipe hat, was ja in den Achtzigern nicht gerade selten war (dank Sendeschluss und nur zweier Programme, wurde es vielen zu Hause langweilig), dann konnte er sich da jeden Tag bis spät abends aufhalten, ohne dass es auch nur irgendwie auffallen würde.
Selbst wenn, dann hätte man den Ermittlern auch nur mitgeteilt, dass er ständig im Papillon war. Ein Anhaltspunkt für ein Doppelleben bietet sich hier nicht.

In diesen Zeitraum gab es zwischen den kleinen Gruppen schon ganze Rockerkriege, die auch in mehreren Mordversuchen endeten. Dieses Publikum trieb sich auch im Papillon rum. Also wenn GS wollte, hätte er schon viele Möglichkeiten gehabt, in die Rotlichtszene, Rockerszene, Drogenszene usw. als Handlanger einzusteigen, ohne dass es außerhalb des Papillons jemand etwas mitbekommen würde. Mit der Polizei wurde ja sowieso nicht kooperiert, weswegen man dem Fall vom Barhocker nicht unbedingt Glauben schenken müsste.

Ich denke mal, dass der Fall noch ewig ungelöst bleiben wird.


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06.04.2018 um 15:35
Zitat von petersipetersi schrieb:Ich denke mal, dass der Fall noch ewig ungelöst bleiben wird.
Ich auch...


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09.04.2018 um 19:07
Zitat von hotspurhotspur schrieb am 03.04.2018:Eine Nebelkerze zu zünden, indem man eine unkodierbare, kryptische Botschaft erfindet, wäre zweifellos eine geniale Idee - sehr effektiv, bei relativ geringem Aufwand. Aber gerade das gibt auch Anlass zum Zweifel, würde ich sagen. Sie scheint mir dann doch etwas zu genial zu sein.
Ich sage mal so: Wenn ich mich in die Ausgangslage versetze und überlege: Was hätte ich getan ? - ich bin sicher: Mir wäre dieser Trick, glaube ich, nie eingefallen.
Jau! Dazu kommt, dass Ermittler, Ede und Team ihr 100% glauben. Ich stell mir vor, ich käme auf so eine Idee.... nehmen wir's an! Und dann steh ich da und erzähle dem Inspektor ernsthaft: "Ja, wissen Sie.. da war dann auch dieser Zettel, damals, vor einem halben Jahr. Ich erinnere mich noch genau welcher Abend das war! Da stand YOGTZE drauf... gut, es war durchgestrichen.. aber ich weiß es ganz genau.. soll ich's ihnen mit allen Sonderzeichen aufmalen? Ja, nö, der Zettel .. den hab ich danach sofort in den Müll geworfen, warum?"

Und jetzt ratet mal, wie der Inspektor schaut? Das nimmt einem doch keiner ab! Aber irgendeinen Grund gab es, dass sie es IHR abgenommen haben!


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14.04.2018 um 21:28
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb am 09.04.2018:Jau! Dazu kommt, dass Ermittler, Ede und Team ihr 100% glauben
Einspruch Euer Ehren. Ich meine mich zu entsinnen, dass in (späteren) Einlassungen des öfteren die Formulierung "soweit es den Zettel gegeben hat" gewählt wurde. Evtl. Hat man sich bei da einfach an einen Strohhalm geklammert und gehofft, dass mit yogtze was rüberkommt.


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Der Yogtze-Fall

15.04.2018 um 12:49
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb am 09.04.2018:"Ja, wissen Sie.. da war dann auch dieser Zettel, damals, vor einem halben Jahr. Ich erinnere mich noch genau welcher Abend das war! Da stand YOGTZE drauf... gut, es war durchgestrichen.. aber ich weiß es ganz genau.. soll ich's ihnen mit allen Sonderzeichen aufmalen? Ja, nö, der Zettel .. den hab ich danach sofort in den Müll geworfen, warum?"
Ich nehme mal ganz stark an, dass die Kripo auf der Suche nach dem fehlenden Puzzlestück den Abend des 25.10.1984 immer und immer wieder mit ihr durchgegangen ist und irgendwann ist ihr das halt wieder eingefallen.
Das menschliche Gehirn löscht nunmal schnell die Informationen, die es für unwichtig hält. Ich persönlich kann mich auch nicht mehr an jeden Schnipsel erinnern, den ich beim Frühjahrsputz vorletzte Woche in den Müll geworfen habe.
Frau Stoll hatte ihren Ehemann verloren und stand von jetzt auf gleich mit einem kleinen Kind allein da. Da geht einem alles mögliche durch den Kopf, von der Trauer, über eventuelle Selbstvorwürfe bis hin zu Existenzsorgen. Selbst als psychologischer Laie kann ich mir vorstellen, dass es da zu einer mentalen Blockade kommen kann, die u. a. das Erinnerungsvermögen über einen längeren Zeitraum behindert. Ich selbst habe vor einigen Jahren mal über 5 Wochen an Schlafstörungen gelitten, ich sage euch, das macht einen absolut fertig. Ich hatte Artikulationsschwierigkeiten, an der Arbeit fielen mir die einfachsten Dinge nicht mehr ein und auf dem Höhepunkt stand ich nach Feierabend an der Haltestelle und wusste nicht mehr, wie ich nachhause komme...

Selbst wenn der Verantwortliche für Günter Stolls tödliche Verletzungen doch noch überführt wird, mit "Yog'tze" kann dieser jemand wahrscheinlich genauso viel anfangen, wie wir alle. Zwischen dem Anfertigen der Notiz und dem Auffinden an der A45 hat der Abend einfach zu viele Wendungen genommen, als das man zwischen dem Zettel und Stolls Tod noch wirklich einen Bezug herstellen könnte. Wenn Stoll wirklich ernsthaft geahnt hätte, dass er in fünf Stunden tot sein würde, wäre er erst gar nicht mehr ausgegangen.


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Der Yogtze-Fall

18.04.2018 um 16:42
Zitat von AdebarAdebar schrieb am 15.04.2018:Wenn Stoll wirklich ernsthaft geahnt hätte, dass er in fünf Stunden tot sein würde, wäre er erst gar nicht mehr ausgegangen.
Das möchte ich so nicht unterschreiben. Mir erscheint durchaus möglich, dass Stoll sich einer diesbezüglichen realen (also nicht eingebildeten) Gefahr bewusst war. Warum ging er also dennoch los? Hierfür kommen für mich folgende Gründe in Betracht:

1.
Stoll war auch oder gerade daheim nicht vor den Tätern sicher. Wenn nicht er zu einer bestimmten Zeit zu einem bestimmten Treffpunkt gekommen wäre, wären die Täter zu ihm nach Hause gekommen, was evtl. auch seine Familie in große Gefahr gebracht hätte ("erzwungene Verabredung")

2.
Stoll hielt den latenten Druck auf sich nicht mehr aus. Er beschloss das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Er wollte selbst eine Klärung herbeiführen ("freiwillige Verabredung")

3.
Die Gefahr geht, wie ein anderer Forist bereits ausgeführt hat, gerade von zu Hause aus ("Zusammentreffen ohne Verabredung")
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb am 06.04.2018:Wenn ich Streit mit irgendwelchen Leuten aus dem Dorf hab, so würde ich daheim bleiben, Rolladen runter, so tun als sei ich nicht daheim, bis etwas Gras über die Sache gewachsen ist.
Vielleicht war "die Sache" aber in einem Stadium, in dem Gras darüber Wachsen lassen keine realistische Option mehr war. Mir scheint der ganze Verlauf des Abends eher mit gewisser Dynamik auf das letztendliche letale Ereignis zuzusteuern. Es kommt zu der berühmten "Zuspitzung der Ereignisse" vor der eigentlichen Tat. Ob Stoll hier tatsächlich noch in der realen Lage gewesen ist, die kommenden Ereignisse zu beeinflussen, erscheint zweifelhaft. Möglicherweise hielt er dies selbst noch für möglich. Evtl. waren die Weichen jedoch schon zuvor gestellt.
Zitat von fravdfravd schrieb am 06.04.2018:mich interessiert auch brennend die frage, was stoll bewegt haben könnte, zwar die hilfe von fr. hellfritz zu suchen, aber sich den eigenen eltern nicht anvertrauen zu können...
Hierzu hätte ich folgende Ideen:

1. Sie waren nicht in der Lage zu helfen (mangelnde Mittel)
2. Sie hatten bereits geholfen hatten, waren aber nicht gewillt, erneut einzustehen
3. Es war nicht zu erwarten, dass die Eltern (evtl. aus moralischen Gründen) helfen
4. Es handelt sich um einen innerfamiliären Konflikt
5. Es gab bereits zuvor unabhängig eine Entfremdung ("Bruch"), der eine Hilfe nicht erwarten ließ
6. Frau Helfritz hatte zu Stoll und den Widersachern Kontakt. Stoll erhoffte sich eine "Vermittlung bzw. Mediation"


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Der Yogtze-Fall

18.04.2018 um 20:57
@mattschwarz
danke für deine ideen. all diese punkte hatte ich auch schon durchdacht...

1.) selbst bei mangelnden mitteln hätte man doch auf ideelle hilfe hoffen können, wenn einen die eigene ehefrau schon nicht versteht... s.a. 3.)

2.) dazu gibt die kripo halt leider keine informationen heraus, würde aber die gesamte geschichte evtl. mal ganz anders beleuchten und vlt. die suizid-theorien ein wenig herunterfahren.

3.) blut ist dicker als wasser. welche einstellung müssen eltern haben, um ihrem eigenen sohn in einer notlage nicht beizustehen? moral hin oder her, aber man kann über alles reden...

4.) interessant wird dann wieder, dass dieser scheinbar auch die ehefrau mit einbezieht, das diese ebensowenig stütze für stoll zu sein scheint, wie die eigenen eltern, was darauf schließen lässt, dass es dann einen bruch zwischen stoll und seiner gesamten (sic!) familie gäbe. s.a. 5.)

5.) zu diesem bruch, der ja auch in 4.) immanent ist, gibt es ebenfalls ermittlungsseitig keine veröffentlichten informationen. dabei wäre auch hier ein wichtiger ansatzpunkt zum verständnis, den man zumindest hätte in der berichterstattung andeuten können.

6.) hierzu gibt es ebenfalls keine veröffentlichten aussagen. wäre ein interessanter ansatz, impliziert aber strenggenommen, dass fr. hellfritz die möglichen täter im nachgang deckt!


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Der Yogtze-Fall

19.04.2018 um 00:12
Zitat von fravdfravd schrieb:6.) hierzu gibt es ebenfalls keine veröffentlichten aussagen. wäre ein interessanter ansatz, impliziert aber strenggenommen, dass fr. hellfritz die möglichen täter im nachgang deckt!
Das wiederum kann ( mit) ein Grund sein, warum da nix mehr kam all die Jahre. Ich nehme mal an, dass Frau Hellfritz nicht so viele Jahre später starb..... und, wenn denn wenn, ihr "Geheimnis" mit ins Grab nahm.


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Der Yogtze-Fall

19.04.2018 um 00:21
Also Frau Hellfritz aus dem Nest im Sauerland, kann ich mir nur schlecht als "Ma Baker" vorstellen.


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19.04.2018 um 00:21
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:6. Frau Helfritz hatte zu Stoll und den Widersachern Kontakt. Stoll erhoffte sich eine "Vermittlung bzw. Mediation"
Zitat von fravdfravd schrieb:wäre ein interessanter ansatz, impliziert aber strenggenommen, dass fr. hellfritz die möglichen täter im nachgang deckt!
Das muss so nicht sein.Es wäre ja auch denkbar, dass Frau H . lediglich mit Stoll und seinen Kontrahenten im Kontakt stand, ohne, dass diese die Hintergründe der etwaigen Auseinandersetzung, d.h. den "Ernst der Lage", kannte.


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19.04.2018 um 00:25
@mattschwarz
Na gut, jetzt weis ich auf was Du hinaus willst.
Eine Dorffehde der Stoll zum Opfer gefallen ist.
Dann hätte man die Kripo und xy ja ganz schön an der Nase herum geführt.


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19.04.2018 um 00:36
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Eine Dorffehde der Stoll zum Opfer gefallen ist.
Nein. Ich halte folgendes für denkbar: Frau H. geniesst den Ruf einer moralischen Instanz. Ihr Wort zählt. Stoll kennt sie seit langem. Er gerät in etwas hinein, zB in dem er sich übernimmt, überreizt. Er versucht in einer Liga zu spielen, die ihm mehrere Nummern zu gross sind. Er weiss, dass ein richtiger Player ebenfalls Kontakt zu Frau H. pflegt. Dieses Blatt versucht Stoll am Abend auszuspielen und hofft, dass H. den Lauf der Dinge beeinflussen kann. Ein gutes Wort für ihn einlegen. Ein Strohhalm.
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19.04.2018 um 00:46
Also doch.
Frau Hellfritz als Vertrauensperson für Leute einer "Liga, die für Stoll eine Nummer zu groß ist".?


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