Slaterator schrieb:Allerdings überlege ich gerade (siehe oben) wie man das Ganze in einen zeitlichen Kontext einordnen kann
Ich versuche mal eine Chronologie:
1. GS geht ein Geschäft ein. Liefertermin ist für ihn der 25.10.1984 bis 24:00 Uhr
2. GS fährt um 23:00 Uhr zum Papillon. Der Besuch liefert ihm eine Erklärung für seine Frau, warum er so spät nochmals weg muss. Da er
wirklich zunächst dort hingeht, könnte später durch Dritte gegenüber Frau S. bezeugt werden, dass GS tatsächlich anwesend war (Alibi
für seine Frau). Gleichzeitig hofft GS, dass ihm ein Bier für das bevorstehende Treffen gut tun könnte.
3. Erste Zusammenkunft mit den "Geschäftspartnern" um 24:00 Uhr. GS steht mit leeren Händen da. Ein Aufschub wird nur für zwei Stunden
gewährt, ansonsten wird ihm etwas "ganz fürchterliches" angedroht.
4. GS erscheint um 01:00 Uhr bei Frau H. Dies hilft nichts.
5. Zweites Zusammentreffen mit den Geschäftspartnern, die sich aufgrund des wieder mit leeren Händen dastehenden GS nun sehr
verärgert zeigen und "handeln". Es erfolgt ein nicht angeordneter Exzess, der weit über eine Einschüchterung und einen geplanten
Denkzettel hinausgeht. V.a. ist ein Spurenbild erkennbar.
6. Verbringen des GS um ca. 02:30 Uhr zum Auffindeort, um den eigentlichen Tatort, der Rückschlüsse auf die Geschäftspartner zulässt, zu
verschleiern.
7. Stellen des Unfalls durch einen Teil der Geschäftspartner bei gleichzeitiger Säuberung des eigentlichen Tatorts durch die anderen.
8. Abholung des Unfalltrupps, der sein Vorhaben vorzeitig abbrechen muss, weil das Wrack entdeckt wurde.
Noch Fragen zum Geschehen? ;-)