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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 21:22
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Ich denke der Fall kann nur von der Tatperson selbst gelöst werden.
Ja, da wirst du Recht haben, es sei denn es gäbe einen Mitwisser.
Wobei hier schon von einem User (oder mehreren) beschrieben wurde,
dass vllt aus Angst jetzt noch bestraft zu werden vllt weiter stumm bleiben.
(doofes deutsch, aber ich kann es gerade nicht besser formulieren)
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:(Ich kann es nicht fassen, über dies am zweiten Weihnachtstag nachzudenken. Ich hoffe nur, diese Gedanken werden irgendwie hilfreich sein.)
Danke dir, mir haben deine Gedanken auch die zitierten weiter geholfen.
Hier waren zuletzt so viele verwirrte teils auch belanglose Kommentare,
dass ich besonders die letzten Kommentare v. versch. Usern sehr gelungen und stimmig empfinde.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 21:29
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Und wir hätten noch die Zeitangabe des Nachbarjungen, der ca. 15Uhr einen Schrei vernommen hat.

Ein elfjähriger Nachbarjunge, der im Garten spielte, hörte – wie aus dem damaligen Polizeibericht hervorgeht – gegen 15 Uhr den Schrei eines Mädchens aus Richtung des Hauses.
Du hast vollkommen Recht, das habe ich wirklich leider vergessen gehabt.
Hm, dann wird das wahrscheinlich doch eine längere Tat gewesen sein.
Das arme Mädchen, ganz fürchterlich schlimm alles.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 21:30
Zitat von SilberstreifSilberstreif schrieb:Das Papier muss wohl ein Geschenkpapier gewesen sein. Denn Bahlsen hätte auf Keks- Verpackung nicht Gubello aufs Papier geschrieben. Das musste von früher stammen (Bahlsen hat die Fa. Gubello sechs Jahre davor aufgekauft).
Mit diesem "Geschenkpapier" befasse ich mich nun schon seit einigen Tagen. Es liegt doch sehr nahe, dass der Täter eine enge Verbindung zu dieser Fa. Gubello haben bzw. selbst im Lebensmittelhandel tätig sein muss, wenn man solch Verpackungsmaterial irgendwo noch für so lange Zeit (nach Übernahme) rumliegen hat. Der Durchschnittsbürger hat doch wohl kaum sowas gelagert und vor allen Dingen nicht für eine so lange Zeit.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 21:35
@Don_Vito
Meine Eltern haben den Krieg noch erlebt und waren wohl Gewohnheits-bedingt sparsam, und da wurde dann in unserer Familie in den 70ern Geschenkpapier tatsächlich so lange aufgehoben oder wiederholt verwendet. Manche Leute haben auch nicht so viele Bekannte, die sie mit Verpacktem beschenken, oder verschiedene Papiere dafür lagernd je nach Anlass, sodass sie einige Jahre damit auskommen. Auch der Papier-& Schreibwaren- Laden könnte so etwas noch einige Zeit im Sortiment übrig gehabt haben.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 21:36
Zitat von Don_VitoDon_Vito schrieb:Mit diesem "Geschenkpapier" befasse ich mich nun schon seit einigen Tagen. Es liegt doch sehr nahe, dass der Täter eine enge Verbindung zu dieser Fa. Gubello haben bzw. selbst im Lebensmittelhandel tätig sein muss, wenn man solch Verpackungsmaterial irgendwo noch für so lange Zeit (nach Übernahme) rumliegen hat. Der Durchschnittsbürger hat doch wohl kaum sowas gelagert und vor allen Dingen nicht für eine so lange Zeit.
Doch Geschenlpapier hat man gestapelt, geglättet, besonders das Schöne.
Meine Mama hat sogar manche Bögen nach Weihnachten gebügelt.
Auch schöne Schleifen wurden früher aufgehoben.
Oft kamen Papier, Schleifen und Weihnachtsschmuck in den Keller.
Vllt. hat der Täter sogar aus seinem Keller das Papier geholt
und da war der Katzenuntersetzer und der Ring mit im Karton.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 21:37
Zitat von Don_VitoDon_Vito schrieb:Es liegt doch sehr nahe, dass der Täter eine enge Verbindung zu dieser Fa. Gubello haben bzw. selbst im Lebensmittelhandel tätig sein muss, wenn man solch Verpackungsmaterial irgendwo noch für so lange Zeit (nach Übernahme) rumliegen hat
Sag' das nicht, wenn ich denke, was wir bei meiner Oma alles an uraltem Verpackungsmaterial gefunden haben - die Generation hat sowas aufbewahrt um es wiederverwenden zu können.....


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 21:44
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Sag' das nicht, wenn ich denke, was wir bei meiner Oma alles an uraltem Verpackungsmaterial gefunden haben - die Generation hat sowas aufbewahrt um es wiederverwenden zu können.....
Mir ging es auch nicht um Geschenkpapier im Allgemeinen, sondern um dieses mit einer nicht mehr existenten Keksfirma. 😀
Auch meine Mutter pflegte ihre Sammlung an Geschenkpapier und erweiterte diese stets. Mir sind diese Gepflogenheiten also bestens bekannt, nur wirkt dieses Gubello-Papier für mich eher wie besseres Verpackungsmaterial, daher auch meine Verbindung zum Lebensmittelhandel.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 21:46
Zitat von havershavers schrieb:Mittags kommt Heike aus der Schule und holt den Schlüssel aus dem Schuppen, dabei wird erzählt, das die Mutter ihn dort nach dem Verlassen des Hauses diesen dort deponiert hat. Hat Heike dann morgens das Haus verlassen, ohne abzuschließen?
@havers
Vielleicht hatte die Mutter die Befürchtung, dass Heike den Haustürschlüssel verlieren könnte?
Darum wurde der Zweitschlüssel dort deponiert?

Vielleicht ist die Mutter in Wirklichkeit an dem Tag sogar nach Heike gegangen und hat das Haus abgeschlossen?
Vielleicht nahm Heike den Schlüssel aus dem Versteck, schloss ab und legte den Schlüssel wieder zurück?

Ich glaube so exakt ist XY nicht.
Ich vermute, man wollte Heike im Film möglichst viel allein zeigen, um sie uns vorzustellen:
Ein Kind noch, Bravoleserin, hatte eine enge Freundin, hat gerne gespielt, hat für eine Boyband geschwärmt,
war durchaus selbstbewusst, war gelegentlich allein zu Hause und kam dann auch klar. War auch gerne ab und an allein.
Keine gute Schülerin.
Und da wollte man die Mutter (Mütter bemuttern) schnell aus dem Film haben?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 21:49
Zitat von havershavers schrieb:Falls dem so war, ist Heike dann vielleicht doch mit dem Schlüssel in der Hand aus Schreck nach oben gerannt, weil ihr der Täter im Flur plötzlich gegenüber stand?
Dazu gab es hier auch schon Überlegungen ob der Täter bereits vor Heike im Haus gewesen sein könnte

Das widerspricht aber der Schilderung bei xy. Demnach hat Heike wohl noch das vorbereitete Mittagessen gegessen

Wie einige schon schrieben, glaube ich auch nicht, dass Heike noch in Ruhe ihre Ravioli gegessen hat während der Täter bereits im Haus war


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 21:53
Zitat von Don_VitoDon_Vito schrieb:Mir ging es auch nicht um Geschenkpapier im Allgemeinen, sondern um dieses mit einer nicht mehr existenten Keksfirma
Aha, war denn Gubello primär eine Süßwarenfirma gewesen? Ich finde dazu nichts im Netz. Ich dachte die haben Papiere gemacht. Aber auf dem Foto sieht es eigentlich wie Stanniolpapier aus, wenn ich mir das nochmal so ansehe (?) Ob Bahlsen den Markennamen Gubello noch eine Zeitlang weiter geführt hat? Das klingt unwahrscheinlich. Das ist dann allerdings seltsam, dass das Papier nach Jahren hier auftaucht.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 21:54
Zitat von Don_VitoDon_Vito schrieb:Mit diesem "Geschenkpapier" befasse ich mich nun schon seit einigen Tagen. Es liegt doch sehr nahe, dass der Täter eine enge Verbindung zu dieser Fa. Gubello haben bzw. selbst im Lebensmittelhandel tätig sein muss, wenn man solch Verpackungsmaterial irgendwo noch für so lange Zeit (nach Übernahme) rumliegen hat. Der Durchschnittsbürger hat doch wohl kaum sowas gelagert und vor allen Dingen nicht für eine so lange Zeit.
Zitat von SabsySabsy schrieb:Doch Geschenlpapier hat man gestapelt, geglättet, besonders das Schöne.
Meine Mama hat sogar manche Bögen nach Weihnachten gebügelt.
Auch schöne Schleifen wurden früher aufgehoben.
Auf jeden Fall! Geschenke wurden nicht aufgerissen wie heute, sondern vorsichtig geöffnet, damit das Papier nicht reißt. Papier wurde in vielen Familien gebügelt und fein säuberlich versorgt. Da fand man in der Geschenkpapierschublade oder Kiste zum Teil viele Jahre alte Papiere. War ja auch was kostbares, in der Herstellung noch viel aufwändiger als heute mit Digitaldruck.
Der Täter könnte gut so ein Papier irgendwo zu Hause raus gekramt und für das Geschenk verwendet haben.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 22:00
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Vielleicht hatte die Mutter die Befürchtung, dass Heike den Haustürschlüssel verlieren könnte?
Darum wurde der Zweitschlüssel dort deponiert?

Vielleicht ist die Mutter in Wirklichkeit an dem Tag sogar nach Heike gegangen und hat das Haus abgeschlossen?
Vielleicht nahm Heike den Schlüssel aus dem Versteck, schloss ab und legte den Schlüssel wieder zurück?
Ich hatte es auch so verstanden, daß wohl der Vater einen Schlüssel hatte und die Mutter hatte einen, den sie mit Heike teilte.
Die Mutter verließ nach Heike das Haus und deponierte den Schlüssel, bevor sie zur Oma fuhr. Dann hat Heike den Schlüssel nach der Schule aus dem Versteck geholt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 22:01
Zitat von SilberstreifSilberstreif schrieb:Aha, war denn Gubello primär eine Süßwarenfirma gewesen? Ich finde dazu nichts im Netz. Ich dachte die haben Papiere gemacht. Aber auf dem Foto sieht es eigentlich wie Stanniolpapier aus, wenn ich mir das nochmal so ansehe (?) Ob Bahlsen den Markennamen Gubello noch eine Zeitlang weiter geführt hat? Das klingt unwahrscheinlich. Das ist dann allerdings seltsam, dass das Papier nach Jahren hier auftaucht.
Der Link wurde hier schon Mal an anderer Stelle benannt:

https://trademarks.justia.com/723/99/gubello-72399947.html

will mich jetzt mit dem Thema Geschenkpapier aber nicht total verrennen. 😉


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 22:04
Zitat von Don_VitoDon_Vito schrieb:Mir ging es auch nicht um Geschenkpapier im Allgemeinen, sondern um dieses mit einer nicht mehr existenten Keksfirma. 😀
Ja, genau solches Zeug haben wir gefunden: Packpapier, Kartons, Plastiktüten..... Kein buntes Geschenkpapier, reines Verpackungsmaterial.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 22:04
@Don_Vito
Ja, danke für des Rätsels Lösung. Gubello ist als Markenname für Kekse von Bahlsen eingetragen, und nicht für Papierwaren. Die Süßwarenfirma Gubor ist 1968 von Bahlsen aufgekauft worden, daher vermutlich die Inspiration für Gubello. Anscheinend gab es also damals Kekse von Bahlsen, die Gubello hießen.
Wikipedia: Gubor


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 22:04
Da nach dem Gubello-Verpackungspapier in AZ-XY nicht mehr gefragt wurde, vermute ich, für die Ermittler hat es keine so große Relevanz mehr. Bzw. sie haben genug Informationen dazu.

Ermittlerin in AZ-XY zum Ring:
Die Öffnung, die zu sehen ist, auf dem Bild, das wissen wir nicht, ob die durch Gewalt entstanden ist oder dem Modell innewohnt. Es scheint sich augenscheinlich um Modeschmuck oder Spielzeug zu handeln.
Quelle: https://www.dailymotion.com/video/x8q5lad , ca. bei Minute 50:20

O. g. Statement schließt nicht aus, dass der Täter den Ring auch selbst getragen haben könnte und der Ring beim Zuschlagen kaputt ging.
Zitat von SabsySabsy schrieb:Damals trugen Jungs keine Ringe, Ketten,
Wie es z. B. in der Lebenswirklichkeit Einiger damals Kindergeburtstage und Flohmärkte gab, während Andere diese zur selben Zeit nicht erlebten, können auch die Erinnerung an Schmuck usw. verschieden sein. Es gab div. Trends. In den 70ern war z. B. Glamrock angesagt, mit androgynen Figuren wie Ziggy Stardust.
Als Pendant zur Disco-Kleidung kam mit der Öko-Bewegung auch der Folklore-, Batik und Patchwork-Trend auf.
Quelle: https://gentleman-blog.de/geschichte-der-mode-60er-70er/
Zitat von SabsySabsy schrieb:...für uns Kinder, die damals 10- 12 Jahre alt...
Laut Profil war der Täter zumindest etwas älter als Heike, also älter als 12 Jahre
Zitat von SabsySabsy schrieb:Thema hatten wir bereits einige Seiten zuvor.
Ja, die Gegenstände wurden schon thematisiert und häufig als Geschenk oder Mitbringsel eingeordnet Die Ermittler bezeichnen sie neutral, als dem Tatort nicht zuordenbar. Sie lassen offen, ob es Mitbringsel waren.

Ähnlich wurde auch das Verpackungspapier unbekannter Größe hier zum Geschenkpapier. Dass der Markeninhaber von Gubello Bahlsen war, ist offenbar geklärt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 22:11
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:In Verbindung mit der Möglichkeit "Ungeschicktes Töten" sehe ich als Tätertypus auch folgenden:
Männlich, erwachsen, nicht unintelligent, aber mehr der Träumer, ohne Erfahrung mit Töten, Wehrdienstverweigerer, hochgeistig, Lebensromantiker.
Naja, also 1977 gab es in Deutschland keine 25 000 Wehrdienstverweigerer (aus einer Grafik gelesen bei Wikipedia), da war es noch so gut wie normal, zum Wehrdienst zu gehen.
Und Lebensromantik musste man sich erstmal leisten können, damals gab es nicht DIE Unterstützung vom Staat.
Natürlich könnte der Täter auch aus reicherem Hause kommen, oder noch bei seinen Eltern gewohnt haben.


Insgesamt werde ich persönlich den Gedanken nicht los, dass der Täter einen sehr sehr langen Groll auf Heike schob.
Die Eltern waren zu damaligen Verhältnissen ja schon etwas älter, vielleicht war Heike nicht ganz unverwöhnt (für damalige Verhältnisse wohlgemerkt)
Ich bin etwas jünger.
Frage an die Generation von Heike:
Haben Eure Eltern die Bravo gekauft für Euch?
Und wie aufgeklärt war man, wenn man die las?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 22:11
Ok, dann habe ich wohl den FF falsch verstanden. Ich dachte, die Mutter verließ vor Heike das Haus. Heike blieb ja seelenruhig sitzen, als die Mutter, auf mich wirkte sie im Aufbruch, sagt, das sie jetzt los müsse und Heike „heute wieder ein Schlüsselkind“ wäre. Verständlicher wäre seitens XY gewesen, sie hätten gemeinsam das Haus verlassen oder die Mutter verabschiedet Heike an der Tür, so das ersichtlicher gewesen wäre, das sie nach Heike das Haus verlässt.
Dennoch finde ich die Fixierung auf (ab)geschlossene Türen auffällig, bei beiden Elternteilen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 22:18
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Haben Eure Eltern die Bravo gekauft für Euch?
Und wie aufgeklärt war man, wenn man die las?
Ja, Bravo hat damals aufgeklärt, ich hatte hier nachgelesen. (meine Eltern haben's mir damals nicht gekauft): https://bravo-archiv.de/auswahl.php?link=aufkl70-1.php


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

26.12.2023 um 22:22
Zitat von havershavers schrieb:Dennoch finde ich die Fixierung auf (ab)geschlossene Türen auffällig, bei beiden Elternteilen.
Das finde ich nicht, das Schloss sah recht einfach aus, nicht einbruchsicher. Bei uns wurde das auch so gehandhabt mit der zusätzlichen Kette (obwohl wir in einer Stadtwohnung lebten).

Ich würde eher annehmen, dass Heike nach dem Öffnen der Tür für den Täter den Schlüssel Gedanken-verloren nachher die Treppe mit hoch genommen hat in ihr Zimmer. Anscheinend hatte sie aber auch die Kette nicht wieder vorgelegt, wenn der Täter durch die blutige Terassentür verschwunden sein sollte. Oder - sie war im Kampf ja offensichtlich auch nach unten gelaufen (wo war denn das Wohnzimmer?) und hatte versucht hinaus zu rennen, aber der Täter konnte ihr den Schlüssel wieder entreißen. Die Ermittler konnten ja den Tathergang rekonstruieren, nur wir wissen es nicht,.


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