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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.945 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 19:14
@TonyPetrocelli
Meinst du nicht das alle netten männlichen Nachbarn nach dieser Tat , noch am selben Abend , befragt bzw indirekt durchleutet worden sind ? Ich denke schon.
Wir haben Indizien dafür das die Ermittler am selben Abend noch im Pfingstanger und Umgebung von Haushalt zu Haushalt gelaufen sind und die Leutchen befragt haben. ( Das was der Junge gehört hat stand Montags schon in der Zeitung, Maria sagt im xy Beitrag das die Beamten am selben Abend noch da waren, sie befragt haben und dann nebenbei erwähnt haben das Heike ermordet wurde, eine weitere Nachbarin hat angegeben das sie Heike nach der Schule auf den Weg nach Hause gesehen hat)
Und es macht Sinn den gesamten Pfingstanger zu befragen, wenn das Heikes Heimweg von der Schule war. Sie werden die Leute gefragt haben ob sie was gesehen haben , ob denen was aufgefallen ist .. ob sie Heike kannten usw und ich vermute das der Täter bei dieser Befragung schon aus dem Raster gefallen ist weil man da schon einen anderen Verdächtigen im Kopf hatte ( die Stimme).

Außerdem glaube ich das zu der Zeit an dem Ort wenig Männer zu Hause waren. So wie ich das verstanden habe , war es in den 70er die Aufgabe des Mannes arbeiten zu gehen . Und die Frauen waren hauptsächlich für Haushalt und Kinder zuständig. Ein Schlüsselkind zu sein war nicht gang und gebe und der Oma im Haushalt aushelfen war auch kein richtiger Job sondern eher eine Gefälligkeit innerhalb der Familie. Was ich damit sagen will ist das jeder männliche Nachbar der zu der Zeit arbeiten war ein Alibi besitzt und alle die nicht gearbeitet haben sicher auf ein Alibi überprüft wurden.





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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 19:20
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Außerdem glaube ich das zu der Zeit an dem Ort wenig Männer zu Hause waren. So wie ich das verstanden habe , war es in den 70er die Aufgabe des Mannes arbeiten zu gehen . Und die Frauen waren hauptsächlich für Haushalt und Kinder zuständig.
Man könnte ja auch umgekehrt überlegen, welche Männer zu Hause waren: Mir würden Rentner einfallen, aber vielleicht auch jemand der krank war. Und beides könnten Leute sein, die man nicht wirklich verdächtigt hat: "Der ist doch schon so alt....." oder "Ja, aber der lag doch krank im Bett!"


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 19:36
@brigittsche
Ich meinte das man alle Nachbarn befragt hat . Nicht als potenzielle verdächtige sondern als potenzielle Zeugen. Dann würde ich auch den Rentner und den schwer kranken fragen, denn die können trotzdem was gesehen haben und wichtige Infos liefern.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 21:11
Ermittlungen laufen nun mal von innen nach aussen. In dem Fall hat man sicher die Bewohner von im Pfingstanger 20, 23, 25 als erstes befragt, weil es die unmittelbaren Nachbarn waren. Da war der Junge ,der die Stimme gehört hat schon bei. Wenn er da schon einen Namen genannt hat , wussten die Ermittler diesen schon , bevor sie die anderen Nachbarn abgeklappert haben. Evtl waren sie durch diese Aussage voreingenommen und haben auch dementsprechend gefragt. Evtl hätten sie ganz andere Fragen gestellt , oder genauer nachgefragt , wenn es diese Aussage nicht gegeben hätte.

Diese Aussage wird die Ermittlungsarbeit von Anfang an beeinflusst haben. Ob Zeuge oder nur Ohrenzeuge.. es ist ein Ansatz dem man nach gehen muss und nicht ignorieren kann.

Wenn es kein Nachbar war oder keiner war ,der in der Nähe vom Pfingstanger gewohnt hat , dann kann es nur jemand gewesen sein der von außerhalb kommt und Sickte ungesehen und schnell über diese Feldwege verlassen hat.

@sören42
Wenn der Tatverdächtige wirklich unschuldig war , dann wird er in Sickte nicht mehr glücklich geworden sein. Wenn man unschuldig ist aber man seine Unschuld aufgrund eines Gerüchts nicht zweifelsfrei beweisen kann, dann ist das schon grausam.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 21:54
Zitat von sören42sören42 schrieb:Es wäre ja wohl auch ausgesprochen ungeschickt, wenn sie von einem Sadisten ausgingen, jetzt an die Öffentlichkeit zu gehen und zu sagen: "Der Täter war ein Sadist!"
Für Menschen, die ahnen könnten, dass eine ihrer Bezugspersonen den Mord begangen hat, wäre die Vorstellung, die Tat könnte einen pädosexuellen Hintergrund haben, doch genau so wenig zu verkraften wie Sadismus, oder?

Wenn es das pädosexuelle Motiv wäre, könnte der Täter gedacht haben, ein leichtes Spiel bei Heike zu haben.

Podcast Min. 7:
(...) Sie ist brav, sie grüßt Erwachsene
Hier sind weitere Stichpunkte aus dem Podcast:
ca. Min. 19
Fremder Täter, der sich durch hanebüchene Geschichte Zutritt zum Haus verschafft hat, [ist] nicht gänzlich auszuschließen
"ABER, Wir glauben – und das ist sehr wichtig für diese Fall – dass der Täter sein Vorgehen in dieser Art und Weise nicht vorausgedacht hat. Wir glauben, (…) komplett aus dem Ruder gelaufen.
Heike (…) letztendlich durch Messerstiche doch getötet wurde. Es sind aber andere Angriffe vorausgegangen, so dass wir davon ausgehen, dass verschiedene Entschlüsse vom Täter gefasst worden sind, was dann nachher das Ergebnis gebracht hat…
… Vom Täter nicht vorgeplant, sondern ihm aus der Kontrolle geraten."
ca. Min. 20
Rekonstruktion der Tat, Steiner bestätigt o. g: "Es wurden keine Planungselemente festgestellt [um H. zu töten].
ca. Min 24
2 Motivlagen: Möglicherweise wusste er um die Freitagsroutine
1.) Vorher – aus Sicht des Täters - Z. B. Konflikt- oder Kränkungssituation - keine Tötungsabsicht
2.) Ebenso wahrscheinlich: Sexuelle Motivation, ggfls. pädophile Gründe „Wir glauben nicht, dass Gewaltanwendung in den Gedanken eines solchen sex. motivierten Täters auch schon eine Rolle Gespielt hat, (…) dass es eher darum ging, einen sex. Missbrauch
ca. Min. 26:
„Aus unserer Sicht handelt es sich um eine klassische Verdeckungsabsicht. D.h., der Täter hätte klare Repressalien o. schwerwiegende Konsequenzen zu befürchten gehabt, wenn die Tat entspr. bekannt geworden wäre. … Verdeckungsmord…
Anschließend 2 Täterprofile:
1.) "Persönliche Gründe" eher im Jugendalter - in Heikes alter oder etwas älter
2.) Erwachsener männl. Einzeltäter

In beiden Fällen dürfte Täter sowohl regional als auch sozial aus dem näheren Umfeld des Opfers stammen. Vorkontakte sind sehr wahrscheinlich

Danach geht es weiter mit dem Nach-Tat-Verhalten.

Quelle: https://www.podcast.de/episode/600443951/episode-46-mord-im-elternhaus-cold-case-heike-wiatrowski-in-sickte (Archiv-Version vom 26.03.2023)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 22:20
Zitat von watnuwatnu schrieb:Für Menschen, die ahnen könnten, dass eine ihrer Bezugspersonen den Mord begangen hat, wäre die Vorstellung, die Tat könnte einen pädosexuellen Hintergrund haben, doch genau so wenig zu verkraften wie Sadismus, oder?
Findest du denn, dass in der XY-Sendung das eine oder das andere einen breiten Raum eingenommen hat in der filmischen Umsetzung oder Nachbesprechung? Ich finde nicht. Deshalb, so denke ich, hat man versucht, die Dinge voneinander zu trennen: So, wie sich der Täter seiner Umwelt präsentiert ("entmonstert") und so, wie er sich bei der Tat verhielt ("bestialisch, grausam").

Damit den Zuschauern klar wird: Man kennt ihn womöglich ganz anders, nämlich freundlich, hilfsbereit, kollegial, sozial eingebunden. So dass ein kurzer Gedanke in Richtung Täterschaft, den der ein oder andere vielleicht schon mal hatte, schnell beiseite geschoben wurde: "Nein, das kann nicht sein, das ist nicht möglich." Die Message des Beitrags ist aber: "Doch, ist möglich." Der Täter kann auch ganz anders sein als bei der Tat - wenn er "entmonstert" ist.

Ich fand deine beiden Beispiele nicht schlecht gewählt. Da wurde zwar niemand getötet. Aber wahrscheinlich hätte diese Taten vor Bekanntwerden niemand für möglich gehalten bei den Personen. So ähnlich stelle ich mir das hier auch vor.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 22:44
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Das derjenige das Haus durch die Terassentür verlassen hat, darüber sind wir uns glaub ich hier alle einig.
Eher nicht. Ich ergänze mein Zitat:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 13.01.2024:Ignoriert man die wenigen bekannten Tatsachen, zieht man falsche Schlüsse. Wo relativ zuverlässige Quellen von einander abweichen, ist es m. E. am besten, diese Punkte gedanklich offen zu lassen.
Und die Dinge, über die überhaupt nichts bekannt ist, lasse ich auch gedanklich so offen, dass ich wieder "umkehren" kann. (Wenn man auf einer Wanderung nicht weiß, ob man dem Weg nach links oder rechts folgen soll, kann man sich ganz schön verirren, wenn man nur eine der beiden Möglichkeiten als "richtige" auswählt und unterwegs die andere komplett vergisst.)
Zitat von sören42sören42 schrieb:Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:
Täter und Mitwisser werden weiter schweigen denke ich.

Es kommt drauf an, wie viele das sind. Bei den Mitwissern sehe ich gute Chancen - vielleicht sind auch welche dabei, die nur etwas ahnen, aber denen jetzt klar wird, dass sie bestimmte Dinge, die sie beobachtet haben, mit dem Wissen aus dem AZ XY Film eventuell anders einzuordnen haben.
Es wurde z. B. auch gefragt, ob jemand aufgefallen ist, der nach der Tat sein Verhalten oder Äußeres verändert hat. In einer anderen Doku wurde das auch thematisiert. Der Täter hat nach der Tat sein Äußeres ganz vernachlässigt. Auf den Gedanken, da einen Zusammenhang zu sehen, wäre ich ohne die entsprechenden Infos nicht gekommen.
Die Ermittler hoffen in solchen Fällen auch immer, dass sich Beziehungen geändert haben und potenzielle ZeugInnen nicht mehr so loyal dem Täter gegenüber sind (Z. B. durch Scheidung oder Änderung anderer Verhältnisse).
Zitat von sören42sören42 schrieb:Findest du denn, dass in der XY-Sendung das eine oder das andere einen breiten Raum eingenommen hat
Achso, du meinst, dass beides in XY nicht thematisiert wurde.
Ich hatte dich gestern so verstanden, dass du annimmst, die Ermittler hätten ein sadistisches Motiv nicht thematisiert, um potenzielle Zeugen nicht abzuschrecken. Deshalb wollte ich mit dem vorherigen Post sagen, wenn das so wäre, hätten sie das 2. Täterprofil auch nicht veröffentlicht. Der Podcast der Braunschweiger-Zeitung wurde dort, in der Region um Sickte, sicherlich erst recht gehört.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 23:06
Zitat von watnuwatnu schrieb:Der Podcast der Braunschweiger-Zeitung wurde dort, in der Region um Sickte, sicherlich erst recht gehört.
Den Podcast bzw. dessen Reichweite in der Region würde ich mal nicht überbewerten. Ich denke, so richtig "Druck auf dem Kessel" ist da erst seit der XY-Sendung. Man muss auch das Alter der Zielgruppe bedenken, die hier angesprochen wird (Zeitzeugen 1977). Das ist womöglich eher der XY-Zuschauer als derjenige, der weiß, was Podcasts sind, geschweige denn welche hört.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 00:23
Hier ist alles offen .wir sprechen über Wahrscheinlichkeiten ,nicht über Fakten. Somit kann man jederzeit zurückkehren, wenn es neue Infos gibt.

Gut ,dann drücke ich mich nun anders aus @watnu Und stell mal dir und allen hier diese Frage:
Welchen Ausgang hättet ihr genommen nach so einer Tat ?

Im xy Beitrag stand sie offen und war mit Blut beschmiert. Kann natürlich wieder nur zum Drehbuch gehören..


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 00:39
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Welchen Ausgang hättet ihr genommen nach so einer Tat ?
Da das Finale der Eskalation wohl das Wohnzimmer gewesen sein dürfte, und sich auch dort die Terrassentür befunden hat die wohl auch Blutspuren hatte, dann dürfte man auch dort entschwunden sein.
Es geht nach Wahrscheinlichkeitsfaktoren. Und es liegt nahe das man dort auch raus ist. Es liegt sogar nahe das Heike die Tür noch geöffnet haben könnte.

Versetzt man sich mal in einen Täter, dann wäre das 1. Wahl gewesen.
Danach will man sich wahrscheinlich nur noch im Loch verkriechen. Nicht gesehen, und angesprochen werden ! Unsichtbar sein !


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 00:49
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Versetzt man sich mal in einen Täter, dann wäre das 1. Wahl gewesen.
Danach will man sich wahrscheinlich nur noch im Loch verkriechen. Nicht gesehen, und angesprochen werden ! Unsichtbar sein !
Vor allem sieht man die Welt mit anderen Augen. Freunden, zu denen man offen war, begegnet man womöglich mit Argwohn: Merkt er was, bin ich auffällig, hat jemand was gesehen?

Dann nach einer gewissen Zeit evtl. Erleichterung, jmd. anders wird verdächtigt, neuer Mut, sich an der Gerüchteküche beteiligen. Aber die Tat bleibt im Gedächtnis.


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20.01.2024 um 00:58
Zitat von UTACUTAC schrieb:Freunden, zu denen man offen war, begegnet man womöglich mit Argwohn: Merkt er was, bin ich auffällig, hat jemand was gesehen?
Dabei wäre man es als Täter wahrscheinlich selbst der andere anstarrt, in der Annahme es würden alle die Blicke auf einen richten, so das man ggf. Zwangsläufig irgendwann gefragt werden würde: Sag mal ! Was ist denn los ? Du guckst immer so komisch.
Zitat von UTACUTAC schrieb:Gerüchteküche
Ich denke die Gerüchteküche hat ggf. Täterwissen beinhaltet ? Vor allen Dingen die Sache mit Blutspuren an fast allen Türen usw..
Deswegen will man die Ursprungsquelle der Gerüchte wissen.
Das war schon gut platziert im XY - Filmfall.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 08:19
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Es sollte klar gemacht werden, dass die Tat nicht durch einen Unmenschen begangen wurde, sondern durch einen
Menschen (Nachbar, Freund, Bekannter, Verwandter, Mitschüler etc.)
Das sehe ich genauso und diese, von dir geschriebene Aussage finde ich ganz treffend formuliert. Kein Unmensch, kein Monster sondern ein "normaler" Mensch wie Nachbar, Freund, Bekannter, Verwandter, Mitschüler. Auch wenn man einer Person so etwas nicht zutraut, kann es dennoch der Fall sein. Das hat es öfter schon gegeben, das man dachte, "Was der? , das hätte ich im Leben nicht gedacht!"
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Es muss also jemand sein, der auch einer unerwarteten Mutter gegenüber völlig unauffällig gewesen ist.
Zum Beispiel, ja. Wenn es ein Bekannter/Freund der Familie/Nachbar war, wäre es doch nicht auffällig, wenn er beispielsweise als Nachbar oder Verwandter mal auf einen Kaffee vorbei kommt oder sich etwas ausleihen möchte. Oder er hat morgens gesehen, das Frau W. mit dem Bus gefahren ist und gesehen, das "Maria" die Freundin nicht zur üblichen Zeit zu Heike zum spielen kam-
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:ja, das habe ich verstanden - würde man - als Täter - ja auch so vorher planen.
trotzdem geht doch ein Täter nicht so ohne Weiteres so ein Risiko ein.
Die Ermittler gehen ja von "keinen Planungselementen" aus, zu mindestens haben sie in ihren Ermittlungen keine Planungselemente für die Tat gefunden. Der Täter ist mit einen Anliegen zu Heike gegangen, nicht mit dem Vorsatz sie zu töten, das hat @UTAC gut beschrieben
Zitat von UTACUTAC schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass ein persönliches Anliegen, eine Konfliktsituation vorgelegen hat, die der Täter mit Heike besprechen wollte, kann man ja auch davon ausgehen, dass es ihm zwar lieber gewesen wäre, wenn Heike allein gewesen wäre. Aber wenn nicht, der Mutter hätte sagen können: Ich möchte gerne etwas mit Heike besprechen. Vor allem, wenn man zugrunde legt, dass ja keine Tötungsabsicht vorgelegen hat.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Nein, das muss nicht so sein. Denn es könnte sein, dass Heikes Mutter einen bestimmten Bus genommen hatte und er sich sicher sein konnte, die ist erstmal so schnell nicht zurück. So nah ist es nicht von Sickte nach Braunschweig, es werden auch nicht ständig Busse gefahren sein. Womöglich musste die Mutter auch noch umsteigen, etc.

Dass Heike nicht mit ihrer besten Freundin spielte, konnte er anderweitig erfahren haben. Zum Beispiel, weil Heikes Freundin irgendwo anders aufschlug.
Das sehe ich genauso. Ich glaube, der Täter wusste, das Heikes Mutter nach Braunschweig gefahren ist, weil er sie gesehen hat, vielleicht an der Bushaltestelle, oder er war morgens selber im Bus und Heikes Mutter hat es ihm erzählt, wenn man von einem Bekannten als Täter ausgeht. Und die Freundin spielte vielleicht mit einem ihm anderweitig bekanntem Mädchen (Schwester/ Nachbarmädchen), es gäbe einige Möglichkeiten dazu.


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20.01.2024 um 08:39
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Meinst du nicht das alle netten männlichen Nachbarn nach dieser Tat , noch am selben Abend , befragt bzw indirekt durchleutet worden sind ? Ich denke schon.
Doch, das denke ich schon, das das gemacht wurde. Und dennoch glaube ich an ein nahes Wohnumfeld.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Wir haben Indizien dafür das die Ermittler am selben Abend noch im Pfingstanger und Umgebung von Haushalt zu Haushalt gelaufen sind und die Leutchen befragt haben. ( Das was der Junge gehört hat stand Montags schon in der Zeitung, Maria sagt im xy Beitrag das die Beamten am selben Abend noch da waren, sie befragt haben und dann nebenbei erwähnt haben das Heike ermordet wurde, eine weitere Nachbarin hat angegeben das sie Heike nach der Schule auf den Weg nach Hause gesehen hat)
Und es macht Sinn den gesamten Pfingstanger zu befragen, wenn das Heikes Heimweg von der Schule war. Sie werden die Leute gefragt haben ob sie was gesehen haben , ob denen was aufgefallen ist .. ob sie Heike kannten usw und ich vermute das der Täter bei dieser Befragung schon aus dem Raster gefallen ist weil man da schon einen anderen Verdächtigen im Kopf hatte ( die Stimme).
Genau, ich glaube ebenfalls, das der Täters damals durchs Raster gefallen ist. Möglich wären die besagten Gerüchte, weil man sich auf einen anderen Täter "eingeschossen" hatte oder eben auch eine andere Möglichkeit wäre, weil man es dem Täter nicht "zugetraut" hat. Wenn mir mal anhand eines Beispiels einen Nachbarn im jugendlichen Alter nehmen, gleichalt bis leicht älter als Heike, da hätte man damals gesagt, never ever hat dieser, im Grunde genommen, "Junge", dieses "Kind, ein so grausame, ja sadistische Tat begangen. Davon ist in den 1977 Jahren keiner von ausgegangen, das gab es grundsätzlich nicht, das Kinder Kinder auf so grausame Art und Weise ermorden, oder? Verbessert mich, wenn ich falsch liege. Heute hingegen sieht das anders aus, (Fall Luise) als Beispiel! Ich glaube, man ging von einer erwachsenen männlichen Person aus und nicht von einem Kind, das vielleicht unwesentlich älter als Heike war.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Außerdem glaube ich das zu der Zeit an dem Ort wenig Männer zu Hause waren. So wie ich das verstanden habe , war es in den 70er die Aufgabe des Mannes arbeiten zu gehen . Und die Frauen waren hauptsächlich für Haushalt und Kinder zuständig. Ein Schlüsselkind zu sein war nicht gang und gebe und der Oma im Haushalt aushelfen war auch kein richtiger Job sondern eher eine Gefälligkeit innerhalb der Familie. Was ich damit sagen will ist das jeder männliche Nachbar der zu der Zeit arbeiten war ein Alibi besitzt und alle die nicht gearbeitet haben sicher auf ein Alibi überprüft wurden.
Ja, das sehe ich auch so, es waren sicherlich wenig Männer damals zum angegeben Tatzeitraum zu Hause. Das Alibi Arbeit, wenn es ein erwachsener Mann war, sehe im Hinblick auf "Außendienst" oder "Handwerk" etwas kritisch. Wenn er angegeben hat, ich war da und da um x Uhrzeit fertig, habe dann noch etwas in dem Ort gegessen, mir was beim Bäcker/im Geschäft gekauft und im Auto gegessen, kleines Nickerchen vor Rückfahrt und dann noch die Rückfahrzeit, wir reden von den 70er Jahren, und er ist in Wirklichkeit sofort vom letzten Termin aus gefahren, hätte er ein Zeitpolster. Ich hingegen gehe allerdings vom ersten Beispiel, das ich oben beschrieben habe (Kind/Jugendlicher) aus.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 08:46
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Genau, ich glaube ebenfalls, das der Täters damals durchs Raster gefallen ist. Möglich wären die besagten Gerüchte, weil man sich auf einen anderen Täter "eingeschossen" hatte oder eben auch eine andere Möglichkeit wäre, weil man es dem Täter nicht "zugetraut" hat. Wenn mir mal anhand eines Beispiels einen Nachbarn im jugendlichen Alter nehmen, gleichalt bis leicht älter als Heike, da hätte man damals gesagt, never ever hat dieser, im Grunde genommen, "Junge", dieses "Kind, ein so grausame, ja sadistische Tat begangen. Davon ist in den 1977 Jahren keiner von ausgegangen, das gab es grundsätzlich nicht, das Kinder Kinder auf so grausame Art und Weise ermorden, oder? Verbessert mich, wenn ich falsch liege. Heute hingegen sieht das anders aus, (Fall Luise) als Beispiel! Ich glaube, man ging von einer erwachsenen männlichen Person aus und nicht von einem Kind, das vielleicht unwesentlich älter als Heike war.
Hierzu noch im Hinblick auf das Alibi gesehen, glaube ich, das er dieses möglicherweise von der Mutter oder Oma, bekommen hat. Früher war es ja nicht selten, das die Großeltern oder gegebenenfalls die Großmutter mit im Haus/Haushalt lebten. Wie gesagt, die hatten eine Person in dem jungen Alter nicht "auf dem Schirm" und in einer regulären Befragung ist diese Person durchs Raster gefallen, vielleicht auch noch im Hinblick "nicht zutrauen" und Alibi, die Oma und die Mutter haben beide ausgesagt, der war mit ihnen zusammen.


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20.01.2024 um 11:23
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Ermittlungen laufen nun mal von innen nach aussen. In dem Fall hat man sicher die Bewohner von im Pfingstanger 20, 23, 25 als erstes befragt, weil es die unmittelbaren Nachbarn waren.
Dazu habe ich eine Frage. Das Haus mit der Nummer 25 wird mir auf Google Maps nicht als unmittelbarer Nachbar angezeigt oder sehe ich das falsch?
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Da war der Junge ,der die Stimme gehört hat schon bei. Wenn er da schon einen Namen genannt hat , wussten die Ermittler diesen schon , bevor sie die anderen Nachbarn abgeklappert haben. Evtl waren sie durch diese Aussage voreingenommen und haben auch dementsprechend gefragt. Evtl hätten sie ganz andere Fragen gestellt , oder genauer nachgefragt , wenn es diese Aussage nicht gegeben hätte.

Diese Aussage wird die Ermittlungsarbeit von Anfang an beeinflusst haben. Ob Zeuge oder nur Ohrenzeuge.. es ist ein Ansatz dem man nach gehen muss und nicht ignorieren kann.
Das sehe ich ähnlich, die Aussage des Jungen ist Dreh- und Angelpunkt, das wurde auch im XY Beitrag so gesagt, des Geschehens. Ich persönlich glaube dem Jungen, er hat eine Stimme gehört, er kannte diese Stimme, hat sie nicht ungewöhnlich oder bedrohend in der gehörten Situation bewertet, sondern als Spielsituation. Vielleicht kannte der Nachbarjunge diese Stimme aus dem familiärem Umfeld der Familie W. oder aus der Nachbarschaft? Deswegen kam ihm die Situation, trotz Türe klappern, lautes Rufen, eventuell Schrei von Heike auch nicht als bedrohlich vor. Er wusste, das diese Person öfter schon mit Heike gespielt hat, vielleicht auch mit dem Nachbarjungen selber, eben weil er aus dem direkten häuslichen Umfeld kommt und man sich dann zwangsläufig draußen zum spielen traf.
Ein fiktives Beispiel, keine Verdächtigung :
Nehmen wir mal an, der Junge hat die Stimme von einem Nachbarjungen erkannt, dieser Nachbarjunge ist der "Thomas", die Eltern sind Freunde der Ws., (keine Verdächtigung, nur als Beispiel genannt). Der Thomas war beim letzten mal schon "doof", was doof auch immer bedeuten mag. Thomas hat Heikes Mutter morgens gesehen/getroffen und wusste somit, das diese in Braunschweig ist. Vielleicht fährt Thomas mit dem Bus in eine andere Schule ( Berufsschule /Förderschule/weiterführende Schule, die es im nächst größerem Ort gab, bei uns war damals das Gymnasium auch 10km vom Wohnort entfernt). Er hatte mittags Schulschluss und hat Heike möglicherweise auf dem restlichen Nachhauseweg von seiner Bushaltestelle ohne die Freundinnen getroffen. Diese erzählt ihm, "Maria" kommt heute nicht, also wusste er, das Heike alleine war. Vielleicht wollte Heike auch wirklich noch nach Braunschweig und er ist ihr zuvor gekommen, indem er vor Abfahrt des Buses nach Braunschweig zu Heike gegangen ist. Er wusste als Nachbarjunge von der Freitagsroutine und wusste dann auch, wann die Eltern heim kommen. Er besuchte Heike an diesem Tag und er wollte etwas mit ihr klären, zum Beispiel, warum er in ihren Augen "doof" war beim letzten Kontakt. Heike war dementsprechend abgeneigt, weil sie sein Verhalten ja schon beim letztem Mal "doof" fand. Thomas wollte das nicht akzeptieren, er hatte ihr doch extra Schokolade/-Kekse mitgebracht und einen Ring hat er ihr auch selbst gelötet. Er kann vielleicht mit Ablehnung nicht umgehen, er war frustriert über Heikes ablehnendes Verhalten und somit ist sein Besuch "aus dem Ruder" gelaufen. Mangelnde Frustrationstoleranz , geringes Selbstwertgefühl, der Täter fühlt sich dadurch vom Schicksal verraten und überfordert, sein Ziel und seine Erwartungen wurden nicht erfüllt, negative Gefühle wurden eventuell durch Gewalt abgebaut, dann Entsetzen über seine Tat, das darf niemand wissen - Übertötung, sicher gehen, Heike kann niemandem davon erzählen!

Warum dieser jugendliche Täter möglicherweise durchs Raster gefallen ist?
- man traute ihm so eine furchtbare Tat nicht zu, es war dem Augenschein nach, die Tat eines Sadisten, eines Erwachsenen, deswegen
wurde er gar nicht in Betracht gezogen
-der Junge bekam von Familienangehörigen (Mutter/Oma/Opa?) ein Alibi, vielleicht wurde gesagt, er war zur Tatzeit bei anderen
Verwandten, Tante/Onkel oder andere Großeltern

Ich persönlich glaube, die Ermittler gingen damals von einem sadistisch veranlagten Erwachsenen aus, überhaupt von einem erwachsenen Täter und keinem (Nachbar-)jungen (die OFA sprach von einem möglichen Täter, gleichalt oder etwas älter als Heike).

Wenn dieses Beispiel zutreffend wäre, war dann ein Junge aus der Nachbarschaft der Tatverdächtige aus der Gerüchteküche? War dieser Nachbarjunge im Vorfeld schon auffällig, hat vielleicht Tiere gequält oder jüngere Kinder "berührt"? Was wurde dann getratscht? Die meisten würden doch damals gesagt haben: Nein, das glaube ich nicht, der ist doch selber noch ein Kind in dem Alter, das hat der nicht gemacht! Oder was meint ihr? Mich würde eure Meinung zu diesem fiktiven Beispiel interessieren!


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20.01.2024 um 13:20
Also die Mutter die ihrem Sohn ein Alibi gibt ist auch mein Favorit.. kein Mensch würde einen Mörder so decken wie die eigene Mutter.


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20.01.2024 um 13:37
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Danach will man sich wahrscheinlich nur noch im Loch verkriechen. Nicht gesehen, und angesprochen werden ! Unsichtbar sein !
@SpiderWeb
Naja das meint man vielleicht... Ich habe von zwei Beispielen gehört, wo die Täter nach der Tat bei McDonald's waren und sich ein Happy Meal bestellt haben und so getan haben als wäre rein garnichts passiert.
Der eine hatte 5 min vorher ein Mädel mit 19 Messerstichen ermordet und der andere hatte kurz vorher mit einer Eisenstange auf den besten Freund eingeschlagen. Nach dem MC Drive ist er dann zu seinem sterbenden Freund gefahren und hat ihm die Kehle durchgeschnitten.

In der ersten Zeit geht es wohl darum nicht entdeckt zu werden ... So unauffällig wie möglich zu wirken ... Heißt ,so wie immer. Nur der Täter weiss was er getan hat,die anderen sehen es ihm ja nicht an.
Und wenn eh jemand anderes verdächtigt wird muss man nicht viel machen, außer sich dahinter verstecken.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 14:01
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Naja das meint man vielleicht... Ich habe von zwei Beispielen gehört, wo die Täter nach der Tat bei McDonald's waren und sich ein Happy Meal bestellt haben und so getan haben als wäre rein garnichts passiert.
Ich gehe davon aus das wir es im Fall Heike nun mal nicht mit den Hardcore Typen zu tun haben wie von Dir im Beispiel geschildert.
Dann könnte man ja doch Empathielose Sadisten annehmen.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Und wenn eh jemand anderes verdächtigt wird muss man nicht viel machen, außer sich dahinter verstecken.
Das könnte so sein, muß aber nicht so sein.
Aber egal wie es war. Es gehört schon eine gewisse Kaltschnäuzigkeit dazu.


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20.01.2024 um 14:04
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Es liegt sogar nahe das Heike die Tür noch geöffnet haben könnte.
Ja, im Podcast wurde von Fluchtversuchen gesprochen. Vielleicht war ihr letzter Versuch der, durch die Terrassentür zu entkommen (?)
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Welchen Ausgang hättet ihr genommen nach so einer Tat ?
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Danach will man sich wahrscheinlich nur noch im Loch verkriechen.
Wahrscheinlich hat er den Weg genommen, über den er am schnellsten dahin gelangte, wo er sich umziehen konnte und nicht mit dem Mord in Verbindung gebracht werden konnte. Gefahr, zufällig gesehen zu werden bestand in beiden Richtungen.
Auf der Landstraße hätten ihn sowohl Fußgänger als auch Autofahrer beim Verlassen des Gartengrundstücks sehen können.
Wenn der Weg zum Rückzugsort über die Sackgasse kürzer war, hätte er über die Landstraße einen großen Umweg machen müssen.
Jacke, um Blutflecken zu verdecken wurde ja schon erwähnt. Ich denke auch, dass er die Jacke zuvor ausgezogen hatte - zumal allein die Tat ihn ins Schwitzen gebracht haben dürfte. Auf dunkler Kleidung (z. B. Hose) fällt Blut nicht so schnell auf.
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Es geht nach Wahrscheinlichkeitsfaktoren.
Ja, es geht nicht um die (gedanklich) naheliegendste Tür, die im XY-Video zuletzt visualisiert wurde.


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