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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

18.01.2024 um 23:21
Zitat von watnuwatnu schrieb:Ich meinte mit Vertrauensverlust die Angehörigen von Heike.
Ich meinte allumfassend jegliche Zeitzeugen, die sich melden und dann auch das "Monster" erkennen - ein Blick, der ihnen bis dahin verborgen geblieben war. Wobei es für direkte Angehörige natürlich besonders schwer ist, das stimmt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 06:35
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Also wäre ich ein pädophiler Erwachsener in Sickte, dann würde ich das Risiko nicht eingehen und meinen Opfer zu Hause einen Besuch abstatten. Schon garnicht in so einer Wohngegend. Sowas wäre einfach zu auffällig und viel zu risikoreich .
Auch nicht, wenn du in der Nachbarschaft wohnst und genau wüsstest, dein potentielles Opfer ist nachmittags ein paar Stunden alleine? Nur als Beispiel genannt.
In beiden möglichen Motivrichtungen der OFA wird zu mindestens von einer oberflächlichen Täter-Opfer-Beziehung ausgegangen.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Pädophile können eins besonders gut und das ist nicht auffallen. Und das ist auch wichtig, denn wenn sie auffallen können sie ihrem Trieb nicht mehr nachgehen. Sowas findet subtil statt und nicht so offensichtlich.
Das stimmt, Pädophile fallen leider sehr oft erst sehr spät auf. In einer Nachbarschaft fällt es sicher auch erst spät auf. Gerade damals, das wurde hier schon öfter erwähnt, wurde Missbrauch "totgeschwiegen". "Der nette Nachbar würde doch kein Kind anfassen", als Beispiel genannt.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Jemand der diese Sackgasse hochläuft kann sich nie zu 100 prozentig sicher sein das er nicht gesehen wurde. Also der komplett falsche Ort um ein Opfer unauffällig zu missbrauchen. Und an eine spontane Sache glaub ich nicht . Jemand der diesen Weg hochläuft der weiss wo er hin will und auch warum.
Vielleicht auch ein unauffälliger Ort, ein Kind zu missbrauchen "Der nette Nachbar" tut sowas nicht, als Beispiel genannt.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Ein Erwachsener wäre diesen Weg also hochgelaufen mit dem Gedanken Heike zu besuchen und sie entweder zu missbrauchen oder auf sadistische Art zu toeten oder beides. Und nicht um ihr einfach einen Besuch abzustatten und die Situation dann plötzlich eskalieren zu lassen.
Der "nette Nachbar" wäre diesen Weg hochgelaufen, je nachdem wo er wohnte, Nachbar ist ja nicht nur im Nachbarhaus, mit dem Gedanken Heike zu besuchen, unter einem Vorwand, um sich ihr dann zu nähern ohne Tötungsabsicht und Gewaltanwendung, sondern durch einschüchtern, überreden und manipulieren.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Ein Täter , der anfänglich völlig arglos und mit einem harmlosen Anliegen diesen Weg hochgelaufen ist und dann am Ende schnell verschwinden musste, weil es anders verlaufen ist als es anfänglich geplant war ,passt für mich einfach besser ins Bild. Zwischen arglos hochlaufen und schnell verschwinden liegt die Eskalation.
Die Aussage würde auch auf einen "netten Nachbarn" zutreffend sein. Zwischen arglos hochlaufen und schnell verschwinden hat sich das ursprüngliche Motiv des Täters im Rahmen der Eskalation verändert.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 06:47
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Das der Jugendliche sexuelle Absichten hatte will ich gar nicht bestreiten ... Denkbar, das bei einem Jugendlichen diese Lust erst während des Besuchs entstanden ist und es garnicht von vornherein geplant war sich anzunähern.
Auch das halte ich durchaus für denkbar, wenn wir von einem jugendlichen Täter ausgehen. Durch Zurückweisung oder Kränkung könnte sich seiner Motivrichtung geändert haben und es kam zur Eskalation.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Eine Tat aus Leidenschaft geht mir nicht aus dem Kopf.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Wie kommt man dazu eine Tat so zu beschreiben?
Ja, diese Aussage von der besten, allerbesten Freundin von Heike fand ich auch von Anfang an sehr befremdlich. Ich dachte sofort, das das ein Ausdruck aus der Gerüchteküche ist. Eine Tat aus Leidenschaft an einem Kind habe ich noch nie gehört und ich finde den Ausdruck auch deplatziert. Unter einer Tat aus Leidenschaft stelle ich mir eine Beziehung vor, wo ein Partner beispielsweise aus Eifersucht den anderen tötet, im Affekt, wie das hier auch schon erwähnt wurde.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 08:51
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Ich wollte NUR klar machen, warum man evtl. die Freundin das hat sagen lassen mit dem "Verbrechen aus Leidenschaft".
Passt auch zum "Entmonstern".
@IamSherlocked
Das denke ich auch. Auch die Formulierung: Man hat die Freundin das sagen lassen
Damit wollte man nicht ausdrücken, dass beide (Täter und Opfer) in Leidenschaft "entflammt" waren, sondern
der Täter.
Es sollte klar gemacht werden, dass die Tat nicht durch einen Unmenschen begangen wurde, sondern durch einen
Menschen (Nachbar, Freund, Bekannter, Verwandter, Mitschüler etc.)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 09:37
Ich habe mir mal schnell ein paar Definitionen von Leidenschaft angesehen. Das passt dann theoretisch schon. Realistisch finde ich das aber auch eine seltsame Formulierung. Nicht wirklich sehr gebräuchlich, aber inhaltlich stimmig. Vielleicht hat man die Aussage darauf abgekürzt, somit wäre es dann tatsächlich eher eine Drehbuchvorgabe. Sagt sich so ja einfacher als es zu erklären.
Leidenschaft schafft Leiden, als flapsiger Sprach, passt auch.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 11:45
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich finde den Begriff "aus dem Ruder laufen" nicht glücklich und tatverharmlosend.
Ich denke, diese ganzen Metaphern, dass „entmonstern“ u.s.w soll vielleicht einfach Mitwisser zum Reden bringen. Nach dem Motto: der Fritz (Name frei erfunden) ist doch eigentlich ein ganz lieber. Er wollte doch gar nicht das sowas passiert. Da muss irgendwas aus dem „Ruder“ gelaufen sein. Das sieht sogar die Polizei so. Dann können sie die Tat bestimmt „nachvollziehen“.

Ich hoffe, man versteht was ich damit meine. Klar wir denken natürlich nicht so. Aber vielleicht bringt man dadurch eher jemanden zum Reden.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 13:17
Wenn die Mutter von Heike die Oma in Braunschweig regelmäßig besuchte wurde sie dann immer von ihrem Mann (Vater von Heike) mit nach Hause genommen ? -
dann wäre auch klar gewesen, wann die Eltern immer zurückkommen - also planbar.

Allerdings kann ja auch mal die Mutter (von Heike) sich schlecht fühlen, krank sein, wie auch immer und dann mal nicht nach Braunschweig fahren.

Es hieß ja auch, der Täter könnte gewusst haben, dass Heike meistens Freitags alleine zu Hause war.
Hat sie denn Freitags nicht mit ihrer besten Freundin gespielt ?

Ein Freitag ist doch zum Spielen super geeignet, die Hausaufgaben können ja warten.

Also dürfte der Täter dann doch geklingelt haben und Heike gefragt haben ob die Mama oder die Freundin anwesend sind.
Wenn Heike spontan und ehrlich geantwortet hat, konnte er sich Zugang verschaffen.

Was aber wenn die Mutter geöffnet hätte ?

Es muss also jemand sein, der auch einer unerwarteten Mutter gegenüber völlig unauffällig gewesen ist.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 13:25
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Was aber wenn die Mutter geöffnet hätte ?
Für den Fall hätte er vielleicht einen Plan B gehabt.
Als Nachbar könnte man immer etwas fragen.
Z.B. ob ein Paket abgegeben worden ist.

Wer nicht komplett auf den Kopf gefallen ist, dem fällt doch immer eine
unverdächtige Frage ein. Vor allem, wenn man so eine Situation gedanklich vorher
durchspielt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 13:49
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Für den Fall hätte er vielleicht einen Plan B gehabt.
Als Nachbar könnte man immer etwas fragen.
Z.B. ob ein Paket abgegeben worden ist.

Wer nicht komplett auf den Kopf gefallen ist, dem fällt doch immer eine
unverdächtige Frage ein. Vor allem, wenn man so eine Situation gedanklich vorher
durchspielt.
ja, das habe ich verstanden - würde man - als Täter - ja auch so vorher planen.
trotzdem geht doch ein Täter nicht so ohne Weiteres so ein Risiko ein.

Wie hier schon geschrieben wurde, dann eher Heike von zu Hause weg locken...

irgend was passt hier nicht.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 14:21
Bevor einige User auf u. g. Aussage "aufspringen" (habe immer noch Drehwurm von solchen Karusellfahrten ;)
Podcast ab ca. Min. 26:
„Aus unserer Sicht handelt es sich um eine klassische Verdeckungsabsicht. D.h., der Täter hätte klare Repressalien o. schwerwiegende Konsequenzen zu befürchten gehabt, wenn die Tat entspr. bekannt geworden wäre. (…) Verdeckungsmord(…)
Quelle: https://www.podcast.de/episode/600443951/episode-46-mord-im-elternhaus-cold-case-heike-wiatrowski-in-sickte (Archiv-Version vom 26.03.2023)
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Und dass die EB zwingend von einer Verdeckungstat ausgehen, steht nirgends!

Mord ist es trotzdem. Mordmerkmal "Grausamkeit".
@IamSherlocked hast du den Podcast angehört? Welche Quelle könnte zuverlässiger sein, als der O-Ton der Ermittler?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 14:23
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Für den Fall hätte er vielleicht einen Plan B gehabt.
Als Nachbar könnte man immer etwas fragen.
Z.B. ob ein Paket abgegeben worden ist.
Wenn man davon ausgeht, dass ein persönliches Anliegen, eine Konfliktsituation vorgelegen hat, die der Täter mit Heike besprechen wollte, kann man ja auch davon ausgehen, dass es ihm zwar lieber gewesen wäre, wenn Heike allein gewesen wäre. Aber wenn nicht, der Mutter hätte sagen können: Ich möchte gerne etwas mit Heike besprechen. Vor allem, wenn man zugrunde legt, dass ja keine Tötungsabsicht vorgelegen hat.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 14:38
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:trotzdem geht doch ein Täter nicht so ohne Weiteres so ein Risiko ein.
Kriminelle gehen sehr hohe Risiken ein. Manche steigen tagsüber in Häuser ein.
Sie unterschlagen Geld, wohl wissend, dass das rauskommen muss. usw.
Wenn Kriminelle das Risiko scheuen würden, wären sie keine Kriminelle.

Es kommt im Wesentlichen darauf an, ob dem Täter das Ziel (oder die Beute) das Risiko wert ist.

Wir wissen ja nichts über den Täter und auch nichts über sein Motiv.
Wir reimen uns zusammen, was wir für wahrscheinlich halten.

Vielleicht hat der Täter aufgrund einer "Fehlschaltung" in seinem Kopf geglaubt,
Heike wehrt sich nicht, sie lässt sich widerstandslos missbrauchen.
Oder Heike ist in ihn verknallt , aufgrund von Signalen,
die er von ihr empfangen haben will.

Beispiele: Schon dreimal hat Heike ihr Fahrrad im Schulhof neben meinem abgestellt.
Sie will mir damit etwas sagen.

Oder: Die Mitschülerin Katrin hat ihm aus Spaß gesagt "Du, die Heike mag dich. Das hat sie mir
selber gesagt."
Das war eine Erfindung von Katrin, weil sie gucken wollte, was dann passieren würde.

Oder der Täter war aus irgendeinem Grund sauer auf Heike und wollte ihr drohen.

Alles Besuchsgründe, Heike unbedingt alleine antreffen zu wollen.
Der Täter wäre dann nicht mit Mordgedanken aufgetaucht, aber in schlechter Absicht.
Für den Fall, sie wäre nicht alleine gewesen, hatte er eine Ausrede parat.

Möglich auch, dass der Täter die Mutter im Auto wegfahren gesehen hat.
Und er war mit dem Alltag bei Familie so vertraut, dass er wusste,
Heike ist für ein paar Stunden allein.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 14:41
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Es muss also jemand sein, der auch einer unerwarteten Mutter gegenüber völlig unauffällig gewesen ist.
Nein, das muss nicht so sein. Denn es könnte sein, dass Heikes Mutter einen bestimmten Bus genommen hatte und er sich sicher sein konnte, die ist erstmal so schnell nicht zurück. So nah ist es nicht von Sickte nach Braunschweig, es werden auch nicht ständig Busse gefahren sein. Womöglich musste die Mutter auch noch umsteigen, etc.

Dass Heike nicht mit ihrer besten Freundin spielte, konnte er anderweitig erfahren haben. Zum Beispiel, weil Heikes Freundin irgendwo anders aufschlug.

Aber mein Favorit ist, dass Heike bereits mit dem Täter verabredet war und deshalb der Freundin erzählte, sie führe mit der Mutter nach Braunschweig und habe deshalb an dem Tag keine Zeit. Wahrscheinlich wusste er von der Besuchsroutine der Mutter am Freitag und wann frühestens jemand im Hause W. aufschlägt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 17:26
Was soll man nach 47 Jahren in so einem Fall noch machen. An Zeugen und Mitwisser appellieren? Wobei die Mitwisser mMn nur die Familie des Täters sind, Zeugen gibt es nicht bis auf den Nachbarsjungen, und was soll man auf Gerüchte geben? Wenn es gegen den TV keine Beweise gab, dann musste es halt ein Anderer gewesen sein, und schon brodelte die Gerüchteküche und jeder hatte eine Vermutung wer dann der Täter war.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 17:33
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Was soll man nach 47 Jahren in so einem Fall noch machen. An Zeugen und Mitwisser appellieren?
@Retsiemfoh
Das macht man doch. Der XY-Film war meiner Ansicht nach an alle gerichtet, die damals mit Heike bekannt gewesen sind,
die in der Nähe gewohnt haben und natürlich an diejenigen, die aus persönlichen Gründen schweigen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 17:39
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Was soll man nach 47 Jahren in so einem Fall noch machen.
Ich verstehe die Argumentation nicht. Weil es 47 Jahre her ist, soll man jetzt sagen, dann soll der Täter halt ungestraft davon kommen? Das kann es ja wohl nicht sein. Der Täter hat sein Leben gelebt, ja. Deshalb kann es keine Gerechtigkeit geben, selbst wenn er jetzt lebenslänglich bekäme, was keinesfalls gewiss wäre.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Zeugen gibt es nicht bis auf den Nachbarsjungen
Der Nachbarsjunge ist kein Zeuge. Er ist allenfalls Ohrenzeuge eines Geschehens, das er einer bestimmten Person zuordnet. Diese Person hinterließ am Tatort aber keine Spuren.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:was soll man auf Gerüchte geben?
Die Gerüchte von damals waren allem Anschein nach falsch. Man hatte womöglich einen falschen Verdacht, was sehr schlimm ist, besonders für die in Verdacht stehende Person. Interessant ist natürlich, aus welcher Ecke diese Gerüchte "promotet" wurden. Deshalb auch die Frage der Polizei an die Freundin und die Zuschauer, nach der Herkunft dieser Gerüchte.

Ich sehe ganz gute Chancen, dass man in dem Fall weiterkommt. Wie gesagt, "Gerechtigkeit" kann da nicht mehr geben, aber einen Abschluss vielleicht schon.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 17:41
@frauZimt
Ja das macht man. Aber was soll dabei noch rauskommen? Täter und Mitwisser werden weiter schweigen denke ich. Außer man kann mit der Teil DNA nochmal etwas anfangen. Ansonsten wird dieser Fall nach wie vor ungeklärt bleiben.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 17:45
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Täter und Mitwisser werden weiter schweigen denke ich.
Es kommt drauf an, wie viele das sind. Bei den Mitwissern sehe ich gute Chancen - vielleicht sind auch welche dabei, die nur etwas ahnen, aber denen jetzt klar wird, dass sie bestimmte Dinge, die sie beobachtet haben, mit dem Wissen aus dem AZ XY Film eventuell anders einzuordnen haben.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 17:45
Zitat von sören42sören42 schrieb:.
Ich verstehe die Argumentation nicht. Weil es 47 Jahre her ist, soll man jetzt sagen, dann soll der Täter halt ungestraft davon kommen? Das kann es ja wohl nicht sein. Der Täter hat sein Leben gelebt, ja. Deshalb kann es keine Gerechtigkeit geben, selbst wenn er jetzt lebenslänglich bekäme, was keinesfalls gewiss wäre
Natürlich soll der Täter nicht ungestraft davonkommen! Wer sagt das? Aber ich persönlich befürchte das es leider so sein wird.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

19.01.2024 um 17:49
@Retsiemfoh
Es ist viel zu früh das zu sagen, Hofmeister. Nach so kurzer Zeit nach Ausstrahlung zu erwarten, dass es Ergebnisse gibt, das ist einfach verfrüht. Wir wissen nicht, was alles im Hintergrund so läuft. Gerade bei diesem Fall rechne ich mit einer Aufklärung.


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