Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977
02.12.2023 um 19:17frauZimt schrieb:TonyPetrocelliJa, ich finde den Ring auch eigenartig für einen, mal angenommenen Kinderring, im Aktenzeichenbeitrag spricht die Ermittlerin von 2cm Durchmesser. Ich habe mal beim Juwelier nachgefragt, gängige Kinderringe haben einen Durchmesser von 1,3 cm, dies würde einer Ringgröße von 41 entsprechen. Dieser Ring, mit 2cm Durchmesser wäre ein Herrenring, normale Ringgröße für den Herrn, laut Juwelier.
Das ist ein eigenartiger Ring.
Wenn man sich den Zollstock daneben anguckt, ist der Durchmesser fast 3 cm.
Das ist doch groß-oder?
Ich würde nicht ausschließen, dass das kein Fingerring ist, sondern ein Ring, der vielleicht
am Kleidungsstück des Täters befestigt war - oder an einer Kette.
Sieht für mich selbstgemacht aus. Vielleicht ein Erinnerungsstück?
Fingerring wäre am wahrscheinlichsten, aber dann müsste der Täter große Hände gehabt haben.
Da würde für mich ein Jugendlicher als Täter eher ausfallen. Wenn dieser Ring vom Täter an einem
Finger getragen wurde, stelle ich mir den Täter als groß, massig und schwer vor.
Oder irre ich mich da?
frauZimt schrieb:Das Wort Dehnungsfuge irritiert mich auch. Kenne ich auch so, wie du:Im XY Beitrag wurde der Begriff nicht verwendet, er stand lediglich unter dem Foto im Zeitungsartikel. Im Beitrag wurde dazu gesagt ..." silberfarbener Modeschmuck oder Kinderschmuck, ob die Öffnung eventuell durch Gewalt entstanden ist oder dem Modell innewohnt, können wir nicht sagen"
entweder hinten mittig - oder vorne. Vorne ein bewusst offen gelassener Spalt, der ein Hingucker war.
Hier sieht die Lücke zerbrochen aus.
Vielleicht stammt das Wort Dehnungsfuge nicht von der Polizei, sondern von der Zeitungsredaktion?
XY hab ich nicht gesehen.
Der Juwelier bezeichnet die Dehnfuge als flexible Ringschiene, größenverstellbar durch offene Ringschiene.
Hyke13 schrieb:Was mich wundert ist, warum haben sie bei der Rekonstruktion eine Frau den Satz : „ ich höre jetzt auf“ wiederholen lassen?Das habe ich mich auch gefragt, fand ich sonderbar, zumal man ja von einem männlichen Einzeltäter ausgeht, laut Täterprofile der operativen Fallanalyse.