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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

6.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:12
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Sei mir nicht gram, aber wenn ein Kind aus meiner Familie verschwindet, hab ich vieles im Sinn, aber ein gemütliches Frühstück gehört sicher nicht dazu
Sie wollten einen Kaffee trinken. Der Rest ist subjektive Wertung gewesen.
Zitat von SMSSMS schrieb am 09.07.2024:"Am 9. Juli hatten wir uns für 6 Uhr morgens verabredet, um in den frühen Morgenstunden mit der Suche zu beginnen. Die Familie erschien erst um 9 Uhr, nach dem Kaffee", erzählt eine Bewohnerin von Haut Vernet.



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:14
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Ist das dein Ernst?
Ja ist mein Ernst.
Das ist hier nicht die Unterhaltungsrubrik sondern ein sehr ernstes Thema.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:17
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Sei mir nicht gram, aber wenn ein Kind aus meiner Familie verschwindet, hab ich vieles im Sinn, aber ein gemütliches Frühstück gehört sicher nicht
Nochmal, wer sagt denn, dass es sich um ein gemütliches Frühstück handelte.
Zudem darf man nicht vergessen, dass die Familie sicher alles andere als eine ruhige Nacht verbrachte, keiner weiss, wann und ob sie überhaupt zur Ruhe kamen und sie kräftemässig und mental überhaupt dazu in der Lage waren eine geordnete Suche an diesem Tag zu beginnen.
Die Familie vermisste doch nicht ein paar Hausschuhe.
Es ist immer so einfach von aussen Reaktionen Von Angehörigen zu bewerten und zu sagen, was man wann und wie selbst getan hätte, wenn man noch nie selbst in so einer höchststressigen Ausnahmesituation war.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:17
Zitat von GigiNazionaleGigiNazionale schrieb:Ist das eine gesicherte Information und gibt es dazu eine Quelle? Falls das stimmt, warum wurde das nicht weiterverfolgt?
Die Rucksack-Sache ist eine anonyme Aussage eines Teilnehmers an der ersten Suche am Abend des Verschwindetages. Nicht gesichert. Der Großvater dementiert es.
3. Dezember 2024: Jemand, der am Abend des 8. Juli 2023 an der ersten Suche nach Émile beteiligt war, schildert anonym der Zeitung "Le Figaro" seine Beobachtung: Einer der jungen Onkel von Émile sei mit Rucksack an dem Abend des 8. Juli 2023 allein in die Berge gegangen. Die Großeltern von Émile dementieren dies.
[Der Artikel des "Figaro" ist vom 7. Juli 2024. Seitdem gab es dazu scheinbar keine neuen Informationen.]

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden (Seite 244) (Beitrag von Misetra)

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden (Seite 229) (Beitrag von SMS)
Quelle: Themen-Wiki


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:19
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Sie wollten einen Kaffee trinken. Der Rest ist subjektive Wertung gewesen.

SMS schrieb am 09.07.2024:
"Am 9. Juli hatten wir uns für 6 Uhr morgens verabredet, um in den frühen Morgenstunden mit der Suche zu beginnen. Die Familie erschien erst um 9 Uhr, nach dem Kaffee", erzählt eine Bewohnerin von Haut Vernet.
Die Familie hat sich also entschieden, geschlossen Kaffee zu trinken und zur (verzweifelten) Suche des eigenen (Enkel-)Kindes, das zweieinhalbjährig vermeintlich eine Nacht im Freien verbracht haben muss, 3 Stunden später als die Nichtangehörigen zu erscheinen.
Und du findest das völlig nachvollziehbar und unauffällig? Also ich finde das unglaublich!
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ja ist mein Ernst.
Das ist hier nicht die Unterhaltungsrubrik sondern ein sehr ernstes Thema.
Ach, wie viele Totenhemden hast du denn so zu Hause?
Ich meine, irgendwie muss man auf eine solche Theorie ja kommen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:21
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Am Besten im Badezimmer, Émile vielleicht stehend auf dem Badvorleger, der unten zum Fliesenboden hin mit Kunststoff abgedichtet ist. Der mit ein paar Bluttropfen kontaminierte Badvorleger kann entsorgt werden.[/quote
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Am Besten im Badezimmer, Émile vielleicht stehend auf dem Badvorleger, der unten zum Fliesenboden hin mit Kunststoff abgedichtet ist. Der mit ein paar Bluttropfen kontaminierte Badvorleger kann entsorgt werden.
Stimmt, na klar. Er war ja nass. Könnte so gewesen sein. Aber wo bekam der Junge so einen gewaltigen Hieb ins Gesicht bzw. auf den Kopf, dass dieser brach?

Jemand schrieb von einem Treppensturz. Ich bin mir sicher, dass man sich dabei Verletzungen zufügt aber solch starke Kopfverletzungen deuten ehr auf direkte Gewalteinwirkung hin. Schläge mit einem harten Gegenstand, denke ich. Nur mit der Hand dürfte das nicht möglich sein.



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:23
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Zudem darf man nicht vergessen, dass die Familie sicher alles andere als eine ruhige Nacht verbrachte, keiner weiss, wann und ob sie überhaupt zur Ruhe kamen und sie kräftemässig und mental überhaupt dazu in der Lage waren eine geordnete Suche an diesem Tag zu beginnen.
3 Stunden scheinen mir sehr gemütlich, ich trinke Kaffee üblicherweise etwas schneller, morgens sowieso.
Wenn ein Kind aus meiner Familie abgängig wäre, könnte es natürlich sein, dass auch ich kopflos agieren würde, aber stundenlang zu Hause bleiben, während andere suchen? Das ist schon sehr merkwürdig.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:24
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Die Familie hat sich also entschieden, geschlossen Kaffee zu trinken und zur (verzweifelten) Suche des eigenen (Enkel-)Kindes, das zweieinhalbjährig vermeintlich eine Nacht im Freien verbracht haben muss, 3 Stunden später als die Nichtangehörigen zu erscheinen.
Und du findest das völlig nachvollziehbar und unauffällig? Also ich finde das unglaublich!
Die Familie wird morgens vor 9 Uhr sicherlich noch andere Herausforderungen zu meistern gehabt haben. Im Gegensatz zu den Nachbarn werden sie sicherlich diverse Rücksprachen mit Ermittlungsverantwortlichen geführt haben müssen. Wie stellst Du Dir yas eigentlich vor? Dass man die Leute gar nicht am Morgen danach kontaktiert? Sich abspricht, Infos einholt? Müssen die Nachbarn alles wissen? Müssen die Betroffenen alles mitteilen?
Die Hetze führt doch zu nichts.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:26
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Aber das als "seinen Lieblingsplatz im Dorf" zu bezeichnen, ist echt Quatsch
Ja, dann ist es Quatsch. Es wurde halt mal gesagt, dass Emile dort sehr gern war. Sowas würde ich dann als Lieblingsplatz bezeichnen.
Mir ist schon klar, dass das der kleine Junge noch gar nicht als solchen erfassen konnte. Es war eben schön für ihn dort. Und am Nachmittag war dann die Pferdekoppel der Ort, der ihm gefiel. Ein neuer Lieblingsplatz.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:26
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Ach, wie viele Totenhemden hast du denn so zu Hause?
Ich meine, irgendwie muss man auf eine solche Theorie ja kommen.
Lies doch meinen Beitrag einfach nochmal etwas unaufgeregter.
Ich schrieb von einer überforderten Familie, unter dem Vorbehalt, dass die überhaupt ursächlich beteiligt waren.
Überforderung führt zu irrationalen Handlungen.
Ich habe nirgends geschrieben, dass die ein Totenhemd "in petto" hatten.

Im Gegensatz zu dir, hatten die Beteiligten keine knapp 2 Jahre Zeit, um sich Auswege zu überlegen.
Das enge Zeitfenster setze ich als bekannt voraus.
Ich habe bislang kein überzeugendes Szenario für die Entkleidung des Jungen gelesen.
Wenn du eins hast, immer her damit.

Dass du das von mir beschriebene Szenario absolut findest habe ich zur Kenntnis genommen, das können wir dann abschließen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:26
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Was wäre denkbar?
Was du in deinem Beitrag kurz davor geschrieben hast.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:27
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Die Rucksack-Sache ist eine anonyme Aussage eines Teilnehmers an der ersten Suche am Abend des Verschwindetages. Nicht gesichert. Der Großvater dementiert es.
Falls der Großvater an dem Verschwinden bzw. den Tod von Emile verstrickt ist bzw. war, ist es doch ganz normal, dass er die Aussage des an der Suche teilnehmenden Mannes dementiert, um nicht schlafende Hunde zu wecken, das ist doch glasklar.

Warum sollte den ein an der Suche Beteiligter so etwas erfinden?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:29
Zitat von AnnCarolaAnnCarola schrieb:Und dass Menschen vom Lande eine viel ausgeprägtere Beobachtungsgabe haben sollen als Menschen aus der Stadt, ist einfach nur an den Haaren herbei gezogen.
Ja, und gleichzeitig allerdings sehr viel Phantasie, diese Beobachtungen je nach Geschmack, Laune oder Vorurteil nach Herzenslust zu variieren um nicht zu sagen abzuändern :-)
Zitat von abgelenktabgelenkt schrieb:Insofern kann man Vermutungen zum Geschehen leider nicht schon deshalb ausschließen, weil sie nicht mit den angeblichen Sichtungen um 17.15 Uhr übereinstimmen.
Sehe ich auch so.
Es ist bekannt, dass es bei der Ermittlungsarbeit nichts Unzuverlässigeres als Zeugenaussagen gibt. Nicht weil die Leute lügen, sondern weil ihnen das Gedächtnis einen Streich spielt. Die Beobachtungen, zu denen Zeugen später befragt werden, machen sie ja zu einem Zeitpunkt, an dem sie ja um die Wichtigkeit der Sache gar nicht wissen. Es ist eine Beobachtung von 1000 anderen am Tag; wenn ihr Gedächtnis aber im Nachhinein mit zusätzlichen Informationen "gefüttert" wird, schleichen sich diese sozusagen im Nachhinein in die gemachte Beobachtung ein, und die Leute glauben felsenfest an Dinge, die nie geschehen sind. Es gibt da sehr viel Interessantes im Netz zu lesen, Sachen, die kann man fast nicht glauben, da wurden Schüsse gehört, die nie gefallen sind, blaue Autos für rot gehalten und rote für grün.
Ich will jetzt im Fall Emile nicht behaupten, dass das so war. Aber möglich wäre das.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:In der Familie mussten 12 Leute frühstücken und auch die Versorgung der Nichtmitsuchenden kann man doch nicht einfach aussen vor lassen. All das braucht nunmal seine Zeit
Also in Frankreich frühstückt kein Mensch ausführlich (oder gemütlich). Da gibts Kaffee und Zwieback mit bißchen Marmelade, und das wars dann. Schließlich hat man ja am Abend vorher oder halb in der Nacht gut und reichlich gegessen.
Zitat von ManateeManatee schrieb:Bitte nicht von Deutschen Verhältnissen ausgehen, in Frankreich ticken die Uhren noch anders. Es wurde berichtet, dass Emile des öfteren solche "Ausflüge" unternommen hat, manchmal nur mit einer Windel bekleidet.
Ein 2,5 jähriges Kind unternimmt keine "Ausflüge" in dem Sinn, dass es irgendwohin läuft und gezielt dann wieder nach Hause zurückkommt. In diesem Alter laufen Kinder einfach irgendwie los, weil sie was Interessantes sehen, und danach was anderes Interessantes und dann noch mal um die Ecke, und dann wissen sie nicht mehr, wo sie sind. Und dann laufen sie einfach immer weiter, aber sie können sich nicht orientieren. Das ist in Frankreich so, in Deutschland, auf den Phlippinen und in Grönland. Deswegen kann man so kleine Kinder nicht total unbeaufsichtigt und unbegrenzt herumlaufen lassen, das wissen alle Eltern, egal wo sie wohnen. Mit 4 oder 5 Jahren sieht das halt schon ganz anders aus.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:31
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb: 3cStunden scheinen mir sehr gemütlich, ich trinke Kaffee üblicherweise etwas schneller, morgens sowieso.
Wie kommst Du jetzt auf die Idee, sie hätten 3 Stunden Kaffee getrunken? Nur weil andere sich um 6 zur Suche getroffen haben (die dann sicher auch nicht ad hoc begann)
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Die Familie wird morgens vor 9 Uhr sicherlich noch andere Herausforderungen zu meistern gehabt haben. Im Gegensatz zu den Nachbarn werden sie sicherlich diverse Rücksprachen mit Ermittlungsverantwortlichen geführt haben müssen. Wie stellst Du Dir yas eigentlich vor? Dass man die Leute gar nicht am Morgen danach kontaktiert? Sich abspricht, Infos einholt? Müssen die Nachbarn alles wissen? Müssen die Betroffenen alles mitteilen?
Die Hetze führt doch zu nichts.
Danke für diesen umsichtigen Beitrag.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:33
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Nochmal, wer sagt denn, dass es sich um ein gemütliches Frühstück handelte.
Zudem darf man nicht vergessen, dass die Familie sicher alles andere als eine ruhige Nacht verbrachte, keiner weiss, wann und ob sie überhaupt zur Ruhe kamen und sie kräftemässig und mental überhaupt dazu in der Lage waren eine geordnete Suche an diesem Tag zu beginnen.
Die Familie vermisste doch nicht ein paar Hausschuhe.
Es ist immer so einfach von aussen Reaktionen Von Angehörigen zu bewerten und zu sagen, was man wann und wie selbst getan hätte, wenn man noch nie selbst in so einer höchststressigen Ausnahmesituation war.
Bei allem Respekt, die Familie muss doch darüber Kenntnis gehabt haben, dass mit Sonnenaufgang erneut gesucht wird ... und ja, ich würde da erwarten, dass Colomban und der Großvater ab 6 Uhr beim Suchtrupp sind, in einer Ausnahmesituation funktioniert man einfach.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:33
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Die Familie wird morgens vor 9 Uhr sicherlich noch andere Herausforderungen zu meistern gehabt haben. Im Gegensatz zu den Nachbarn werden sie sicherlich diverse Rücksprachen mit Ermittlungsverantwortlichen geführt haben müssen. Wie stellst Du Dir yas eigentlich vor? Dass man die Leute gar nicht am Morgen danach kontaktiert? Sich abspricht, Infos einholt? Müssen die Nachbarn alles wissen? Müssen die Betroffenen alles mitteilen?
Die Hetze führt doch zu nichts.
Darüber hinaus kam diese Angabe von einer Person, die an der Suche beteiligt war. Da Zeugenaussagen in diesem Thread als kritisch bis unglaubwürdig angesehen werden, könnte man das analog hier auch anwenden. Auf diese Angabe gebe ich nichts.


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28.03.2025 um 14:36
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Was du in deinem Beitrag kurz davor geschrieben hast.
Du meinst das?
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Demnach wäre also von Anfang an geplant gewesen, das tote Kind irgendwo so lange zwischenzulagern, bis eine Absuche an dem Ort, an dem man ihn, getrennt von der Kleidung, später aus dem sicheren Versteck, mit dieser wieder herausholen konnte?
Die Kleidung hätte man auch so komplett verschwinden lassen können, ohne dass Emiles Mutter sie jemals wieder gefunden hätte.
Du hast offensichtlich das Anzweifeln in meinem Beitrag nicht erkannt.
Ich halte es keinesfalls für möglich, denn die Grosseltern hätten nicht wissen können wann und ob der Ort der Zwischenlagerung gefunden wird und wann die Absuchen am späteren Ablageort definitiv abgeschlossen waren.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:37
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Sehe ich auch so.
Es ist bekannt, dass es bei der Ermittlungsarbeit nichts Unzuverlässigeres als Zeugenaussagen gibt.
In diesem Fall decken sich die Zeugenaussagen aber mit anderen Erkenntnissen.
Unter anderem haben die Hunde
die Spur auf exakt der von den Zeugen angegebenen Strecke verfolgt.
Emile ist also dort lang gelaufen.

Davon abgesehen ist natürlich auch den Etmittelnden bekannt, dass es nichts unzuverlässigeres als Zeugenaussagen gibt und dennoch wurde die Timeline bislang nicht von den ermittelnden in Frage gestellt.

Ich verstehe wirklich nicht, warum man das nicht erstmal als gesetzt annehmen kann.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:40
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Nochmal, wer sagt denn, dass es sich um ein gemütliches Frühstück handelte.
Zudem darf man nicht vergessen, dass die Familie sicher alles andere als eine ruhige Nacht verbrachte, keiner weiss, wann und ob sie überhaupt zur Ruhe kamen und sie kräftemässig und mental überhaupt dazu in der Lage waren eine geordnete Suche an diesem Tag zu beginnen.
Die Familie vermisste doch nicht ein paar Hausschuhe.
Es ist immer so einfach von aussen Reaktionen Von Angehörigen zu bewerten und zu sagen, was man wann und wie selbst getan hätte, wenn man noch nie selbst in so einer höchststressigen Ausnahmesituation war.
Sprechen wir doch einfach mal PRO Familie.

Vielleicht haben die anderen Personen, die bereits um 6 Uhr angefangen haben, weiterzusuchen ( u.a. sicher auch viele Professionelle, denke ich ) der Familie geraten, erst später hinzuzukommen? Immerhin war das eine Familie mit mehreren Kindern, die am Morgen versorgt werden müssen. Das machen in der Regel die Eltern. Da muss man auch einen kühlen Kopf bewahren.

Ich gehe davon aus, dass die Suchtrupps gut organisiert und strategisch vorgegangen sind. Es gehört zu deren Job, auch in Panik die Ruhe zu bewahren. Und das könnte an diesem Tag so gewesen sein.

Der Vorschlag, erst die Kinder zu versorgen, sich auf den Tag vorzubereiten und erst dann, ab 09:00 Uhr, mit zu suchen.

Ob es so war, wissen wir natürlich nicht. Aber es könnte so gewesen sein. Dafür sind Notfallseelsorger und ausgebildete Leute von Polizei und Militär da.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

28.03.2025 um 14:42
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Bei allem Respekt, die Familie muss doch darüber Kenntnis gehabt haben, dass mit Sonnenaufgang erneut gesucht wird ... und ja, ich würde da erwarten, dass Colomban und der Großvater ab 6 Uhr beim Suchtrupp sind, in einer Ausnahmesituation funktioniert man einfach.
Danke. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, dass man in so einer Situation nicht schon in der Nacht klärt, wer bei den jüngeren Kindern bleibt und der Rest der Familie sich beim ersten Tageslicht auf den Weg macht. Auch Befragungen haben doch sicherlich schon davor stattgefunden, oder glauben hier alle, die Ermittler machen da einfach mal Nachtruhe und am nächsten Tag gehts in aller Ruhe weiter?


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