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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.878 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 19:28
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Freie Übersetzung:

(...) Dann, in der ersten Märzwoche, zogen Gendarmen in die Region Tours und in die Umgebung von Paris, wie BFM DICI aus übereinstimmenden Quellen erfuhr, ohne dass dies von den Hauptbeteiligten oder der Staatsanwaltschaft Aix-en-Provence bestätigt wurde
Die Frage stellt sich, warum Gendarme aus Marseille in die Region Tours und in die Umgebung von Paris reisten - um etwas zu ermitteln, was per Telefon, Telefax, Minitel, E-Mail oder Zoom nicht möglich war?! Nur was?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 19:30
@CharliesEngel
Vielleicht brauchten sie Spezialisten, z.B. ein Speziallabor für chemische Untersuchungen, dass es nur in Paris gibt. Wenn sie wegen diesem Fall nach Paris fahren, muss das nicht zwingend heißen, dass sie dort den Täter vermuten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 19:41
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:@CharliesEngel
Vielleicht brauchten sie Spezialisten, z.B. ein Speziallabor für chemische Untersuchungen, dass es nur in Paris gibt. Wenn sie wegen diesem Fall nach Paris fahren, muss das nicht zwingend heißen, dass sie dort den Täter vermuten.
Ich denke, der beschlagnahmte Blumenkübel wurde umgehend per Hubschrauber direkt ins IRCG bei Paris geflogen wie damals der Schädelfund. Dass das IRCG wieder dabei ist, trotz der Panne damals, wurde bei bfmtv berichtet.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 19:46
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Jedes Detail wird beobachtet-und diskutiert
Ja, aber es werden auch in Minutenschnelle Dinge dazu erfunden bzw weggelassen, und nach einem halben Tag spätestens weiß niemand mehr, was Sache war. Auf dem Dorf ist der Konjunktiv recht unbekannt, "ich dachte...", "vielleicht könnte...", "glaubst du auch, dass..." - so was gibt es da alles nicht. Es müssen nur die Wörter: Romain, Traktor, Straße (in welchem Zusammenhang auch immer) fallen, dann ist nach ein paar Stunden für alle klar, dass der Romain da langgefahren ist. Wobei man das keinesfalls als Lüge werten darf, die Leute glauben wirklich dran. Ich spreche aus Erfahrung. Also wenn da jemand Stein und Bein schwört, dass der Junge mit dem Traktor durch den Ort fuhr, dann muss das nicht stimmen (kann aber). Wie gesagt, derjenige lügt meistens nicht, aber es wird halt nur sehr unscharf zwischen Vermutung, eindeutiger Sinneswahrnehmung und Gerüchten unterschieden, das verschwimmt, nach dem Motto: ja aber wie soll es denn sonst gewesen sein.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 19:55
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Und warum spricht das gegen einen Täter aus dem Dorf?
Na ja, ich dachte halt nur, dass ein Täter aus dem Dorf ja zu jeder Zeit Zugriff auf den Blumenkübel gehabt hätte und somit schon kurz nach einem Unfall, kurz nach der Mise en place, kurz nach der Beerdigung sein Gewissen mittels Brief hätte erleichtern können.

Ich finde den zeitlichen Abstand zur Beerdigung interessant, es liegt mehr als 1 Monat dazwischen, bzw. wenn der Hinweis Ende Februar einging, eben auch 3 Wochen. Für diese Zeitverzögerung sehe ich keinen plausibleren Grund als ein genaues Abwägen des Täters, wann er von wo was mitteilen kann, um aus sicherer Entfernung abseits des Beobachtungsradars der Ermittler zu handeln.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Du setzt voraus, dass ein Unfallverursacher moralisch gehandelt hätte.
Aber warum hat ein Unfallverursacher dann nicht sofort Polizei und Krankenwagen gerufen?
Nein, das bestätigt mich vielmehr in meiner These, dass es kein Unfall war. Ein Unfallverursacher mit Moralverständnis hätte zeitnaher seinen Brief verfasst, weil er vom schlechten Gewissen geplagt gewesen wäre oder er hätte es verschwiegen, um bloß nicht aufzufallen. Hier haben wir aber eine Zur-Schau-Stellung eines Schädels mitten auf einem Wanderweg just zum Zeitpunkt der mise en place und jetzt - wo die Familie ihr Kind beerdigt hat - es auch irgendwie dadurch ne Art Abschluss gab, wird wieder ein Hinweis gestreut, nicht etwa zum Zeitpunkt der Beerdigung, nein es wird gewartet, bis es ruhiger wird, die Familie zur Ruhe kommt und dann wird wieder alles aufgewühlt.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn es wirklich ein Mörder war, dann treibt er vielleicht seine bösen Scherze mit der trauernden Familie und mit den Behörden. Wäre nicht der erste Fall.
Genau das meine ich! Und vielleicht hat er deswegen seinen Brief auch in Tours oder Paris abgeschickt und ist vielleicht sogar eigens dorthin gefahren, um von seinem Wohnort abzulenken.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Tours und Paris müssen inhaltlich in dem Brief erwähnt worden sein
Vielleicht nicht zwingend, dazu müsste man die Postverteilung in Frankreich kennen. Wenn ein Brief nicht absolut korrekt adressiert ist, kann er schnell mal in einem großen Verteilzentrum landen, wo er dann zugeordnet wird (selbst mal in Deutschland erlebt). Da ging ein Brief, der eigentlich nur 3 Orte weiter sollte, zu einem größeren Verteilzentrum (glaube es war Frankfurt) und dann wieder zurück.

Vielleicht wurde der Brief in Tours aufgegeben, hatte zu wenig Porto, falsche Angaben, lief dann nach Paris und von dort nach Marseille. Oder aber man hat diese Orte aufgesucht und mit Mobilfunkdaten abgeglichen, die man noch von Anacrim hatte?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 19:57
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Das mit dem "morceau de papier" wurde bereits im Thread angesprochen. Ich verstehe darunter auch einen Zettel, denn ein Blatt Papier ist ein "feuille de papier". Ein Zettel ist für mich eine Seite aus einem Block. Das würde dann bedeuten, dass der Brief handschriftlich verfasst wurde.
Diese Beschreibung "morceau de papier" finde ich höchst interessant. Damit wird ein Spezifikum des anonymen Briefes öffentlich, der Verfasser des Briefes darf sich jetzt definitiv sicher sein, seinem Hinweis wird gefolgt. Meine Vermutung geht eher in Richtung eines ungewöhnlichen Papieruntergrundes, vielleicht nicht blanco, vielleicht schon mal verwendet, mit auf der Rückseite mit Rückständen von Druck, Text, Signet, Wasserzeichen, Stempel etc oder Reste einer Perforation.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 20:16
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Es müssen nur die Wörter: Romain, Traktor, Straße (in welchem Zusammenhang auch immer) fallen, dann ist nach ein paar Stunden für alle klar, dass der Romain da langgefahren ist. Wobei man das keinesfalls als Lüge werten darf, die Leute glauben wirklich dran. Ich spreche aus Erfahrung.
@Tritonus
Dazu kann ich nur sagen: Kenne ich!
Was mir in meinem Dorf brühwarm mitgeteilt wird, ziehe ich in Zweifel. Grundsätzlich.
Wenn es um etwas Wichtiges geht, muss man an die Quelle kommen.

Hier ging es aber um die Frage, ob eine Beschädigung an einem Blumenkübel
vor der Kirche überhaupt jemandem aufgefallen wäre.
Dazu sage ich: Ja.
Die Menschen in einem Dörfli achten auf solche Dinge. Anders als Großstadtbewohner.
In der Großstadt nimmt man die Sensationellen Dinge wahr und eilt ansonsten durch die
Straßen (man hat ein Ziel)


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 20:22
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Meine Vermutung geht eher in Richtung eines ungewöhnlichen Papieruntergrundes
Jetzt, wo du das erwähnst, kommt mir die Idee, dass das Papier vielleicht ein Notizblock mit Briefkopf eines Hotels, eine Rückseite eines Kassenbons mit Adressangabe oder was in der Art gewesen sein könnte. Angenommen in Tours auf ein Stück Papier gekrizelt, weiter gereist oder umgestiegen (Bahn, Flugzeug) in Paris und dort frankiert. So ähnlich könnte das auch mit den 2 Orten abgelaufen sein.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Ich vermute das der Täter aus Haut Vernet oder der nahen Umgebung kommt. Denn welcher Fremde, außer Freunde oder Verwandtschaft der Anwohner verirrt sich in dieses Dorf
Da verirren sich sicher genug Wanderer hin, denn es gibt zahlreiche Wanderrouten in der Umgebung, es gibt die Gedenkkugel der Germanwings-Absturrzstelle, es gibt den Col du Labouret, der bei Rennradfahrern beliebt ist, es gibt dieses Fest Transhumance, es gibt über 20 Skipisten in 10 km Entfernung und auch auf der Durchreise kann man da ja ggf. stoppen, weil die Unterkünfte im Dorf aufgrund der Größe einfach günstig sind. Außerdem ist auch glaube ich ein Kinder-Freizeitpark und ein größerer Camping-Platz in der Nähe.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 20:31
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Hier ging es aber um die Frage, ob eine Beschädigung an einem Blumenkübel
vor der Kirche überhaupt jemandem aufgefallen wäre.
Dazu sage ich: Ja.
In Haut Vernet leben nur ca. 20 Menschen, wovon einige auch nur einen Zweitwohnsitz dort haben. Wenn von diesen 20 Personen die Hälfte an der Suche beteiligt war, aber in einer anderen Gegend eingeteilt wurden, ist eine Beschädigung niemandem aufgefallen, zumal jeder nach einem blonden Jungen mit gelbem Shirt Ausschau gehalten haben. Alle anderen an der Suche beteiligten Personen waren von auswärts.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 20:58
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Hier ging es aber um die Frage, ob eine Beschädigung an einem Blumenkübel
vor der Kirche überhaupt jemandem aufgefallen wäre.
Dazu sage ich: Ja.
Die Menschen in einem Dörfli achten auf solche Dinge. Anders als Großstadtbewohner.
In der Großstadt nimmt man die Sensationellen Dinge wahr und eilt ansonsten durch die
Straßen (man hat ein Ziel)
Ein beispielhaftes Unfallszenario hätte sich auch an einer anderen Stelle im Dorf abspielen können. Und der Blumenkübel wird aus Panik zum schnellen Versteck. Kübel enden doch meist nicht direkt mit dem Boden am Erdboden, unten gibt es oft einen Hohlraum. Emile könnte im Prinzip auch unter den Kübel geschoben worden sein.
Also, er wird zb angefahren irgendwo in Dorf, aus Panik schnell ins Auto verladen und erstmal zur Kapelle gebracht ...
Dann würde es außen und innen keine erkennbaren Spuren geben


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 21:00
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Da verirren sich sicher genug Wanderer hin, denn es gibt zahlreiche Wanderrouten in der Umgebung, es gibt die Gedenkkugel der Germanwings-Absturrzstelle, es gibt den Col du Labouret, der bei Rennradfahrern beliebt ist, es gibt dieses Fest Transhumance, es gibt über 20 Skipisten in 10 km Entfernung und auch auf der Durchreise kann man da ja ggf. stoppen, weil die Unterkünfte im Dorf aufgrund der Größe einfach günstig sind. Außerdem ist auch glaube ich ein Kinder-Freizeitpark und ein größerer Camping-Platz in der Nähe.
Ja, ist so, überraschenderweise.
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb am 28.08.2023:28.08.2023 um 16:43
versteckt
Im Moment werden hier im Thread so viele bunte Puzzleteile zusammen getragen, die den Weiler Haut-Vernet nicht mehr zu den Örtchen "auf der mondabgeneigten Seite" zählen lassen können. In Haut-Vernet ist mehr traffic und international als zuvor transportiert durch die Medien.
Und in der aktuellen vierteiligen Doku zur Germanwings-Katastrophe im März 2015 wird Le Vernet, der Hauptort, wieder in seiner Schönheit gezeigt und wie heilsam es für Hinterbliebene ist, die dort regelmäßig wandern, um ihren in den Bergen verstorbenen Lieben nah zu sein.

Damit ist keine Unterstellung verbunden, nur der Hinweis, Le Vernet und Le Haut-Vernet sind nicht unbekannt.

Hier Folge 4 als Link, in welcher der vier Folgen Le Vernet gezeigt wird, weiß ich leider nicht mehr.
https://www.ardmediathek.de/video/ard-crime-time/folge-4-die-schuld/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtNzUyYTY4ZTQtZTEwOC00MzQ5LTg3Y2QtNDRlM2IyMTIyNzdk


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 21:29
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Hier ging es aber um die Frage, ob eine Beschädigung an einem Blumenkübel
vor der Kirche überhaupt jemandem aufgefallen wäre.
Dazu sage ich: Ja.
Wäre eine Beschädigung nicht grade minimal, dann kann ich mir es gut vorstellen dass sowas Auffällt.
Vor allem in so einen kleinen Dörfchen mit einigen Gläubigen, da werden vorallem Kirchen und Kapellen von den Frauen des Dorfes oft geschmückt mit frischen Blumen, oder Deko die zu den grade/bald stattfindenen religösen Fest passt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 21:37
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Wäre eine Beschädigung nicht grade minimal, dann kann ich mir es gut vorstellen dass sowas Auffällt.
Vor allem in so einen kleinen Dörfchen mit einigen Gläubigen, da werden vorallem Kirchen und Kapellen von den Frauen des Dorfes oft geschmückt mit frischen Blumen, oder Deko die zu den grade/bald stattfindenen religösen Fest passt.
@LadyWhiteRose
Genau. Kirche. Gemeindesaal. Rathaus
Das sind Orte, die Aufmersamkeit erfahren, weil sie den Ort repräsentieren.
Und es gibt Bewohner, die sich mit einer Kirche sehr verbunden fühlen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 22:01
Zitat von ClaraSprudelClaraSprudel schrieb:Also, er wird zb angefahren irgendwo in Dorf, aus Panik schnell ins Auto verladen und erstmal zur Kapelle gebracht ...
Dann würde es außen und innen keine erkennbaren Spuren geben
Möglich wäre es. Nur dann müsste der Täter praktisch ohne gesehn zu werden den richtigen Moment für eine Weiterverbringung abgepasst haben, praktisch ab Beendigung der Suche und bevor die Verwesung voransreitet und dies wäre sehr Risikoreich, aber vielleicht wurde grade in den Moment der Weiterverbringung Ėmiles nicht so auf die Kirche geachtet, obwohl die Suche im vollem Gange war.
In diesem Szenario sehe ich aber einen Ortskundigen oder jemand der sich gar nach paar Tagen vom Verschwinden an der freiwilligen Suche beteiligt hat, so könnte er sich freier im Dorf bewegen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 23:03
Zunächst ging meine Vermutung auch Richtung Erstversteck im Blumenkübel am möglichen Unfalltag. Da dachte ich noch, der Kübel würde weniger zentral stehen. Jetzt, mit der Annahme, es handelt sich um den Blumenkübel, der direkt an der Straße steht, um die Zufahrt auf den Vorplatz von Kapelle und Friedhof zu blockieren, schließt sich für mich ein Erstversteck dort aus.

Auch wenn der Vorplatz wenig Frequenz haben dürfte, der Blumenkübel vorne ist von weit her quer über das Gründreieck einsehbar, siehe Bild 10 in der Threadgalerie.

Zudem hätte der Täter (m/w) wenige Zeitfenster für die Verlagerung. Das wußte er zwar nicht, aber dass in den nächsten Tagen rund 800 Menschen nach Émile suchen würden, an der Kirche passierten, wusste er/sie auch nicht, dass die Zufahrtsstraßen zu Le Haut-Vernet vom 10. Juli bis 30. September 2023 komplett gesperrt würden und während der Leichnamsuche erneut viele Menschen im Weiler sein würden, um inkl. der Kühltruhen alles zu checken auch nicht. Zudem störte die Hochsommerhitze.

Würde z. B. eine Frau, die Émile als Fahrerin erfasst hätte, nachts um drei mit einem großen Rucksack zu Fuß durch die Natur zum Blumenkübel beim Friedhof wandern, um eine Verlagerung vorzunehmen?

Einen Unfall schließe ich nicht aus, nur mit anderen Folge-Entscheidungen.


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17.03.2025 um 23:21
Also ich finde die Idee, jemand könnte die Leiche des Jungen vorübergehend in dem Kübel versteckt haben, völlig abwegig.
Der Junge war ca. 90 cm groß und hat vielleicht 10 oder 12 kg gewogen. Wie soll so eine Leiche in einen Blumenkübel passen, der ja eh schon mit Erde und irgendeiner Bepflanzung gefüllt ist? Und wie soll ein Täter das anstellen: 20, 30 oder 40 Liter Blumenerde aus dem Kübel buddeln, die Leiche rein und dann 20 Liter wieder drauf packen? Womit? Mit den bloßen Händen? Und wo lagert er die Erde zwischen und was macht er mit der erde, die anschließend zu viel ist, weil ja jetzt die Leiche in dem Kübel ist? Wie soll das jemand anstellen, ohne eine sehr auffällige Verschmutzung auf der Erde zu hinterlassen? Und wie lange dauert so etwas? 15 bis 20 Minuten doch bestimmt. Und die ganze Zeit steht er mitten im Dorf auf dem Präsentierteller, ohne von jemanden gesehen zu werden?!

Sorry, aber das ist nun wirklich völlig abwegig!


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 23:25
Zitat von TatumTatum schrieb:In diesem Beitrag ist ein Video verlinkt, bei 1:06 sieht man einen Kübel. Könnte durchaus der Kübel sein von dem in den Berichten die Rede ist:

Beitrag von CorvusCorax
Hier der Screenshot aus dem oben verlinkten Video:

Screenshot 20250317 223114 YouTubeOriginal anzeigen (0,8 MB)

Hier sieht man zwei Kübel. Ich denke es ist der, welcher ganz rechts am Bildrand zu erkennen ist. Scheint mir eher sowas wie ein Hochbeet zu sein.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 23:32
Zitat von TatumTatum schrieb:Hier sieht man zwei Kübel. Ich denke es ist der, welcher ganz rechts am Bildrand zu erkennen ist. Scheint mir eher sowas wie ein Hochbeet zu sein.
Ja, das ist er, der eckige. Im Sommer 2023 scheint er jedoch mittig platziert gewesen zu sein, das Video deines Screenshots dürfte aus dem Frühjahr 2024 sein, nach Finden des Schädels. So hoch wie ein Hochbeet scheint er nicht zu sein, siehe Höhen-Relation zum Journalisten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 23:33
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Also ich finde die Idee, jemand könnte die Leiche des Jungen vorübergehend in dem Kübel versteckt haben, völlig abwegig.
Ich denke, das glaubt hier auch niemand mehr, spätestens seitdem klar ist, dass es sich um diejenige Kirche mitten im Dorf handelt und nicht um die Kapelle außerhalb; und dass die Polizei den leeren Kübel ohne Erde mitgenommen hat.
Die Untersuchungen müssen sich wohl auf das Äußere des Kübels beziehen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.03.2025 um 23:44
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Also ich finde die Idee, jemand könnte die Leiche des Jungen vorübergehend in dem Kübel versteckt haben, völlig abwegig.
Der Junge war ca. 90 cm groß und hat vielleicht 10 oder 12 kg gewogen. Wie soll so eine Leiche in einen Blumenkübel passen, der ja eh schon mit Erde und irgendeiner Bepflanzung gefüllt ist? Und wie soll ein Täter das anstellen: 20, 30 oder 40 Liter Blumenerde aus dem Kübel buddeln, die Leiche rein und dann 20 Liter wieder drauf packen? Womit? Mit den bloßen Händen? Und wo lagert er die Erde zwischen und was macht er mit der erde, die anschließend zu viel ist, weil ja jetzt die Leiche in dem Kübel ist? Wie soll das jemand anstellen, ohne eine sehr auffällige Verschmutzung auf der Erde zu hinterlassen? Und wie lange dauert so etwas? 15 bis 20 Minuten doch bestimmt. Und die ganze Zeit steht er mitten im Dorf auf dem Präsentierteller, ohne von jemanden gesehen zu werden?!

Sorry, aber das ist nun wirklich völlig abwegig!
Ein Paar gute Gartenhandschuhe und eine Rolle mittelgroßer Plastiksäcke, mehr braucht's doch nicht - plus Nerven bzw. deren Funktionsausfall.

Diese zwei Utensilien finden sich selbst in meinem Stadtauto.


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