JamesRockford schrieb:Ich habe gelesen, dass der Pflanzkasten so gestellt wurde, dass eine Zufahrt zum Friedhof verhindert wurde.
JamesRockford schrieb:Bei Min. 1:54 wird kurz die Kapelle gezeigt
Danke @JamesRockford...und wenn man noch 1 sec länger schaut, sieht man da auch einen Haufen Erde.
Grillage schrieb:Aber was ist das denn für ein kriminaltechnisches Vorgehen, den Kübel zu entleeren und dann mitzunehmen?
Das hatte ich mich auch gefragt, man hätte doch das gesamte Gefäß wegen Spuren und DNA mitnehmen müssen, es sei denn, man hat beim Entleeren etwas gefunden, worauf der Absender des Briefes abgestellt hat und sich dann gesagt, Ok, das Fundstück reicht bezüglich DNA und ggf. noch ein klein wenig der direkt darum befindlichen Erde.
Tritonus schrieb:Vielleicht hat der Täter ja irgendwas anderes vorübergehend in dem Kübel versteckt
Das könnte tatsächlich sein, falls er Emile versehentlich angefahren hätte, vielleicht ein Tuch, um Blut am Fahrzeug abzuwischen, bei geplanten Vorgehen vielleicht auch ein Tatwerkzeug, was ja prinzipiell alles sein könnte, auch ein Chloroform-Lappen.
Die Frage ist aber doch, warum Jetzt? Warum wendet er sich jetzt an die Ermittler? Man gewinnt den Eindruck, dass er keine Furcht hat, entdeckt zu werden, denn es wäre doch ein Einfaches gewesen, die Sache nach der Beerdigung auf sich beruhen zu lassen. Das deutet für mich leider mehr auf geplante Tat als auf Unfall hin. Einen Unfall würde man doch eher bereuen und wäre froh, dass Gras über die Sache wächst.
Insofern denke ich, dass man davon ausgehen kann, das weder in Paris noch in Tours irgendwelche erhellenden Fakten zutage treten, ich denke, die Städte sind Ablenkungsmanöver.
Langsam schwindet meine Hoffnung, dass die Ermittler der Person überhaupt noch auf die Spur kommen und für die Familie ist es auch nicht möglich, wieder halbwegs normal in den Alltag zurückzukehren, wenn immer wieder was Neues auftaucht.