LillyLego schrieb:Das hatte ich gestern schon angeschaut, aber ich erkenne da keinen Kübel, das Bild blendet ja just an der Stelle der Kirche zu einer anderen Perspektvie. Schade, dass die Kirche immer nur von der Rückseite aus gezeigt wird.
Ich habe gelesen, dass der Pflanzkasten so gestellt wurde, dass eine Zufahrt zum
Friedhof verhindert wurde.
https://www.bfmtv.com/replay-emissions/affaire-suivante/emile-mystere-autour-de-l-eglise-16-03_VN-202503160226.htmlBei Min. 1:54 wird kurz die Kapelle gezeigt.
maila schrieb:Könnten damit vielleicht auch „ENTledigte Sachen“ gemeint sein?
Nein, es ging um eine Redewendung. Was die Ermittler mitgenommen haben, ist bis auf den Pflanzkübel nicht bekannt.
LillyLego schrieb:Was mir allerdings absolut nicht einleuchtet, ist die Erwähnung von Paris und Tours. Ich dachte zunächst, Tours wäre ganz in der Nähe von Paris, aber das ist ja 2,5 h entfernt und somit ergeben beide Orte doch noch nicht mal einen Zusammenhang.
Das habe ich weiter oben auch schon mal geschrieben. Der Zusammenhang ist mir völlig schleierhaft. Aber es muss Bezugspunkte geben, denn die Ermittler werden nicht in beiden Städten von Haus und Haus laufen und nach dem Urheber des Schreibens fragen. Vielleicht findet die eine Stadt Erwähnung in dem Brief und von der anderen ist der Poststempel?
LillyLego schrieb:Auch halte ich Vermutungen für abwegig, dass Emile in einem Blumenübel hätte versteckt werden können, denn ein Pflanzgefäß mit ca. 1 m Durchmesser steht ja nicht leer herum und wartet darauf, dass dort ein Kind vetsteckt wird, zumal kommuniziert wurde, dass dort ein Rosenbusch drin war. Diesen mit Wurzelwerk herauszunehmen, Emile dort zu verbringen und dann wieder den Blumenstock darauf, passt doch rein vom Volumen nicht.
Das war auch eine meiner Überlegungen. Aber hätte es nicht viel bessere "Zwischenlager" gegeben? Die Kapelle ist 100 Meter vom Haus der Großeltern entfernt. Die Hunde sind aber an den Wassertrögen stehengeblieben.
Die Angaben in den verschiedenen Zeitungen variieren ziemlich. Während die einen von einer Durchsuchung der Kapelle schreiben, schreiben andere, dass lediglich der Blumenkübel entleert und mitgenommen wurde. Einig sind sich die Medien aber darüber, dass das Team gegen 21 Uhr eintraf. Ich gehe davon aus, dass der Bereich der weiteren Untersuchungen mit Sichtschutzplanen versehen wurde. Dass der Blumenkübel am nächsten Tag weg war, konnte jeder sehen, aber was ansonsten mitgenommen wurde, ist unklar.