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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.604 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

05.10.2024 um 18:28
@Misetra
Ah, du meinst, es bestünde auch die Möglichkeit, dass die Wanderin schon am 28. den Schädel fand und man es nur aus ermittlungstaktischen Gründen bzw bis die DNA-Analyse vorlag, dass es sich tatsächlich um Emile handelt, zurückhielt, auch um die Nachstellung nicht negativ zu beeinflussen? Das wäre durchaus möglich.

Allerdings muss es ja nicht unbedingt so sein, dass niemand ein größeres Ermittlerteam im Wald sah, der Fokus lag ja auf dem Ort, zu dem Zeitpunkt wusste ja noch niemand, wo und dass da Knochen auftauchen würden, und ich glaube, dass die Gegend dort auch um diese Jahreszeit vielleicht nicht so touristisch geprägt ist, dass da viele Leute sind.

Als ich gestern den See in dem Video sah und die Sache mit dem Schwimmbad (diese Infos hatte ich wohl seinerzeit überlesen), dachte ich, dass ein evtl Täter Emile vielleicht mit den Großeltern im Schwimmbad sah, aber ich habe jetzt auch nicht mehr auf dem Schirm, ob Emile schon am Vortag da war. Dort ist ja auch scheinbar ein Campingplatz in der Nähe, was auch für viele Fremde in der Gegend spricht. Vielleicht gibt es irgendeine Art von Vorgeschichte dazu, es kann ja auch eine Begebenheit sein, die sich bereits im Vorjahr ereignete und jemand wollte sich an der Familie oder den Großeltern rächen. Insofern finde ich, müsste man auch die Tage und sogar Monate vor Emiles Verschwinden auf besonders auffällige Begebenheiten überprüfen. Wenn ihn nämlich jemand entführt hat, dann kann dieser jemand auch die Familie im Visier gehabt haben und sogar diese beobachtet haben, um dann im unbeobachteten Moment den Kleinen wegzuschnappen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

05.10.2024 um 18:52
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:@Misetra
Ah, du meinst, es bestünde auch die Möglichkeit, dass die Wanderin schon am 28. den Schädel fand und man es nur aus ermittlungstaktischen Gründen bzw bis die DNA-Analyse vorlag, dass es sich tatsächlich um Emile handelt, zurückhielt, auch um die Nachstellung nicht negativ zu beeinflussen? Das wäre durchaus möglich.
Soweit habe ich noch gar nicht gedacht. Eher, dass für den 28. als gesichert gilt, dass der Schädel da irgendwo in der Natur lag (warum auch immer), der Fund am 30. kann nicht objektiv bestätigt werden, da er nur auf der Aussage der Wanderin beruht.

Ich kann mich nur erinnern, ich habe damals die Meldung gefunden und hier eingestellt, als Emiles Schädel gefunden wurde. Es war erst einmal unklar, wo überhaupt, und es gab damals Berichte bzw. Gerüchte, dass er im Dorf gefunden wurde, dann hieß es hinter der einen Kirche, was ja wohl alles nicht stimmte. Es müsste auch noch ältere Artikel geben, in denen das steht. Erst allmählich sickerte das mit dem Fundort im Wald und der Wanderin durch. Der Bürgermeister gab sich überrascht und schien die Wanderin nicht zu kennen, es war unklar, ob sie aus Haut-Vernet oder Vernet ist. Der Bürgermeister sagte irgend etwas in der Art wie "wenn sie aus Haut-Vernet wäre, dann müsste ich das aber wissen."
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Insofern finde ich, müsste man auch die Tage und sogar Monate vor Emiles Verschwinden auf besonders auffällige Begebenheiten überprüfen. Wenn ihn nämlich jemand entführt hat, dann kann dieser jemand auch die Familie im Visier gehabt haben und sogar diese beobachtet haben, um dann im unbeobachteten Moment den Kleinen wegzuschnappen.
Es gab wohl eine Kamera am Haus, die aber kurz zuvor abgebaut worden war. Das steht auch irgendwo in älteren Artikeln. Die Großeltern gingen ja gleich von einer Entführung aus. Beliebt sind die Vedovinis außerhalb ihrer konservativen Kirchenkreise wohl eher nicht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

05.10.2024 um 19:05
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Es gab wohl eine Kamera am Haus, die aber kurz zuvor abgebaut worden war.
Ach. Tatsächlich? Wer baut denn sowas zurück ohne Not? Ich spreche aus Erfahrung. Was einmal aufgebaut und genutzt wurde, baut man doch nicht ohne Not zurück. Echt nicht. Seltsam.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

05.10.2024 um 19:09
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Ach. Tatsächlich? Wer baut denn sowas zurück ohne Not? Ich spreche aus Erfahrung. Was einmal aufgebaut und genutzt wurde, baut man doch nicht ohne Not zurück. Echt nicht. Seltsam.
Ich meine, es gab Ärger wegen der Kamera. Ich schaue mal, ob ich den Artikel noch finde.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

05.10.2024 um 19:30
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Ach. Tatsächlich? Wer baut denn sowas zurück ohne Not? Ich spreche aus Erfahrung. Was einmal aufgebaut und genutzt wurde, baut man doch nicht ohne Not zurück. Echt nicht. Seltsam.
Ich habe noch einen Artikel gefunden. Die Kamera war in dem Ort Boullard, wo die Häuser abgefackelt wurden. Dort wurde deshalb eine Kamera angebracht, was die Bewohner des Weilers verärgerte.
La famille déménage et le hameau est peu à peu déserté de ses habitants. Les aïeux d’Émile entreprennent alors des travaux de rénovation de leur demeure. "Une caméra est placée au sommet de la petite chapelle, installée pour soi-disant contrôler l’avancée des travaux", indique le quotidien.

Ce dispositif est à l’origine de tensions au Boullard. La caméra prend en photo plusieurs maisons autour de celle des arrière-grands-parents d’Émile, ainsi que la voie publique, ce qui agace les autres habitants du hameau. "Deux ans durant à raison d’une image par minute, elle aurait capturé la quiétude de l’endroit". Fait interpellant : "Il y a un peu plus d’un mois, la caméra aurait été retirée." Est-ce un hasard si ce dispositif a été décroché juste avant la disparition d’Émile ?/quote]

Die Familie zieht um und der Weiler wird nach und nach von seinen Bewohnern verlassen. Anschließend führten Émiles Vorfahren Renovierungsarbeiten an ihrem Haus durch. „Oben in der kleinen Kapelle ist eine Kamera angebracht, die angeblich den Fortschritt der Arbeiten überwachen soll “, heißt es in der Tageszeitung.

Dieses Gerät sorgt in Boullard für Spannungen. Die Kamera fotografiert mehrere Häuser rund um das von Émiles Urgroßeltern sowie die öffentliche Straße, was die anderen Bewohner des Weilers verärgert. „Zwei Jahre lang habe sie mit einem Bild pro Minute die Ruhe des Ortes eingefangen.“ Überraschende Tatsache: „Vor etwas mehr als einem Monat sei die Kamera entfernt worden.“ Ist es ein Zufall, dass dieses Gerät kurz vor Émiles Verschwinden entfernt wurde?
Quelle: https://www.gala.fr/l_actu/news_de_stars/disparition-demile-cette-camera-de-surveillance-qui-fait-jaser_526583


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

06.10.2024 um 13:06
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Wenn ihn nämlich jemand entführt hat, dann kann dieser jemand auch die Familie im Visier gehabt haben und sogar diese beobachtet haben, um dann im unbeobachteten Moment den Kleinen wegzuschnappen.
Du meinst, der Kleine wurde gezielt entführt, gefangengehalten und lebte noch kurz vor dem Schädelfund? Ich würde doch eher (und lieber, wie ich zugebe), an einem vertuschten Unfall an dem Verschwindetag denken.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:st es ein Zufall, dass dieses Gerät kurz vor Émiles Verschwinden entfernt wurde?
Da das ja anscheinend nicht in dem Dorf war, in dem Emile verschwunden ist, sondern ganz woanders, würde ich tatsächlich von einem Zufall ausgehen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

06.10.2024 um 22:17
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Du meinst, der Kleine wurde gezielt entführt, gefangengehalten und lebte noch kurz vor dem Schädelfund? Ich würde doch eher (und lieber, wie ich zugebe), an einem vertuschten Unfall an dem Verschwindetag denken.
Ob nun geplant entführt, ungeplant entführt, weil dort an dem Tag ein Pädophiler oder Psychopath unterwegs war oder einfach ein gewissenloser Mensch, dem Emile versehentlich vors Auto lief, der aber zu feige war, Hilfe zu holen...ich glaube auf jeden Fall an eine kriminelle Tat, ich glaube nicht, dass der Junge in diese abgelegene Gegend gelaufen und selbst verunfallt ist.
Das mit der Entführung war nur eine von mehreren Hypothesen, die ich mir vorstellen könnte.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Dieses Gerät sorgt in Boullard für Spannungen. Die Kamera fotografiert mehrere Häuser rund um das von Émiles Urgroßeltern sowie die öffentliche Straße, was die anderen Bewohner des Weilers verärgert
Die Kamera ist zwar an einem anderen Ort, aber ihr Vorhandensein könnte ja dennoch zu weiterhin schwelenden Konflikten geführt haben, die zum Zeitpunkt von Emiles Verschwinden immer noch andauerten. Leider wird nicht klar, wer die Kamera entfernt hat, vielleicht war es ja gar nicht die Familie selbst. Aber die Kamera hätte zumindest nicht sein Verschwinden erfassen können und ehrlich gesagt, wäre mir eine Entführung des Kindes aufgrund einer lächerlichen Kamera eine Spur zu hoch aufgehängt, da hätte man sich doch auch sicher materiell anders rächen können.

Es sagt halt aber aus, dass die Familie nicht wirklich so mit allen gutstand. Was ich nicht verstehe...wer sind denn nun die Urgroßeltern? Leben die noch und wenn ja, wo? Wenn die Kamera ja 2 Jahre davor noch aufzeichnete, dann war die Familie noch gar nicht so lange in Haut Vernet ansässig?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

06.10.2024 um 22:38
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Es sagt halt aber aus, dass die Familie nicht wirklich so mit allen gutstand. Was ich nicht verstehe...wer sind denn nun die Urgroßeltern? Leben die noch und wenn ja, wo? Wenn die Kamera ja 2 Jahre davor noch aufzeichnete, dann war die Familie noch gar nicht so lange in Haut Vernet ansässig?
Die Urgroßeltern, sind die Urgroßeltern mütterlicherseits, also die Eltern von Philippe V. Ich denke, die haben noch ihr Haus in Boulard und leben noch. Bis zu dem Brand haben Philippe V. und seine Familie ihre Ferien auch in Boulard verbracht. Boulard ist nur 12 km von Haut-Vernet entfernt.

Zu der Geschiche von Boulard:
L'histoire du lieu-dit du Boulard est particulière. En 1967, un groupe de quatre jeunes amis, étudiants en médecine à Marseille, achetaient la quasi-totalité du hameau pour une somme modique et en retapaient les maisons pour en faire leur lieu de résidence secondaire. Parmi eux, l'arrière-grand-père maternel d'Émile. Ils fondaient ensemble une société civile immobilière (SCI), s'installaient avec leurs familles et plantaient le drapeau de la Patagonie, symbole d'extrême droite.
Die Geschichte des Ortes Boulard ist besonders. Im Jahr 1967 kaufte eine Gruppe von vier jungen Freunden, Medizinstudenten in Marseille, für eine bescheidene Summe fast den gesamten Weiler und renovierte die Häuser, um daraus ihr zweites Zuhause zu machen. Unter ihnen auch Émiles Urgroßvater mütterlicherseits. Sie gründeten gemeinsam eine Immobiliengesellschaft bürgerlichen Rechts (SCI), ließen sich mit ihren Familien nieder und hissten die Flagge Patagoniens, ein Symbol der extremen Rechten.
Quelle: https://www.lepoint.fr/societe/disparition-d-emile-une-maison-de-ses-grands-parents-incendiee-en-2019--03-08-2023-2530495_23.php


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09.10.2024 um 19:28
Mal wieder ein paar vage Informationen zum Fortgang der Ermittlungen. Laut BFMTV arbeiten sich die Ermittler derzeit an einer DNA ab, die familienfremd ist. Die Staatsanwaltschaft verweigert dazu momentan jeden Kommentar. Trotzdem wurde diese Information bezüglich der Fremd-DNA seitens der Ermittler verbreitet.
INFO BFM DICI. Les enquêteurs engagés sur l'affaire de la mort du petit Émile travaillent depuis plusieurs semaines à partir des conclusions livrées par le laboratoire d'hématologie médico-légale de Bordeaux. Parmi ces résultats, ils travaillent désormais sur une "trace" ADN qu’il faut à présent recouper.

Trois semaines et toujours aucune communication officielle. Alors que le professeur Christian Doutremepuich a rendu son rapport d’expertises effectuées sur les ossements et vêtements du petit Émile vers le 20 septembre dernier, le parquet d’Aix-en-Provence se refuse toujours à faire le moindre commentaire.
....
Selon nos informations, un ADN étranger à celui de la famille d'Émile a été découvert lors de ces analyses.
INFOS BFM DICI. Die im Fall des Todes des kleinen Émile beteiligten Ermittler arbeiten seit mehreren Wochen auf der Grundlage der Schlussfolgerungen des gerichtsmedizinischen Hämatologielabors in Bordeaux. Auf Basis dieser Ergebnisse arbeiten sie nun an einer DNA-„Spur“, die jetzt überprüft werden muss.

Drei Wochen und immer noch keine offizielle Mitteilung. Obwohl Professor Christian Doutremepuich um den 20. September herum sein Gutachten zu den Knochen und der Kleidung des kleinen Émile vorlegte, verweigert die Staatsanwaltschaft von Aix-en-Provence immer noch den geringsten Kommentar.
Nach unseren Informationen wurde bei diesen Analysen DNA entdeckt, die nicht aus der Familie von Émile stammt.
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/info-bfm-dici-mort-d-emile-cet-adn-sur-lequel-les-enqueteurs-travaillent_AN-202410090635.html


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09.10.2024 um 20:37
Dieser Teil aus dem bereits oben verlinkten Artikel ist auch noch interessant. Die DNA-Spur muss noch mit der Fichier national des empreintes génétiques (FNAEG) Datenbank abgeglichen werden. Ich dachte eigentlich, dass so etwas ganz schnell geht. Vielleicht irre ich mich.
"Encore faut-il que l'ADN 'matche' dans le Fichier national des empreintes génétiques (FNAEG) car s'il n’y est pas, nous aurons un ADN inconnu et cela ne nous aide pas beaucoup", nuance un magistrat pour qui cette éventuelle découverte ne veut rien dire. Et d'appuyer son propos. "Ce n'est pas parce qu'on trouve un ADN, qu'on trouve un coupable."

Cette "trace" découverte par le professeur Christian Doutremepuich et ses équipes peut être un élément important pour l'enquête. Mais elle peut aussi se révéler totalement insignifiante. En somme, c’est un élément fragile et les enquêteurs le savent.

„Die DNA muss noch mit der National Genetic Fingerprint File (FNAEG) ‚abgeglichen werden‘, denn wenn sie nicht vorhanden ist, haben wir unbekannte DNA und das hilft uns nicht viel“, erklärt ein Richter, für den diese mögliche Entdeckung nichts bedeutet. Und um seinen Standpunkt zu untermauern. „Nicht weil wir DNA finden, finden wir einen Schuldigen.“

Diese von Professor Christian Doutremepuich und seinen Teams entdeckte „Spur“ könnte ein wichtiges Element für die Untersuchung sein. Sie kann sich aber auch als völlig unbedeutend erweisen. Kurz gesagt, es handelt sich um ein fragiles Element und die Ermittler wissen das.
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/info-bfm-dici-mort-d-emile-cet-adn-sur-lequel-les-enqueteurs-travaillent_AN-202410090635.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

09.10.2024 um 20:52
Wer mehr über die FNAEG wissen möchte, findet auf der folgenden Webseite weitere Informationen:

https://www.cnil.fr/fr/fnaeg-fichier-national-des-empreintes-genetiques

Folgende Daten sind in dieser Datenbank:
Le FNAEG centralise les empreintes génétiques de :

personnes non identifiées (empreintes issues de prélèvements sur les lieux d’une infraction) ;
personnes identifiées (personnes condamnées ou mises en cause pour une des infractions listées à l'article 706-55 du code de procédure pénale).
Les empreintes sont complétées des informations suivantes :

Les nom, prénoms, date et lieu de naissance, filiation et sexe ;
le service ayant procédé à la signalisation ;
la date et le lieu d'établissement de la fiche signalétique ;
la nature de l'affaire et la référence de la procédure.

Die FNAEG erfasst zentral die genetischen Fingerabdrücke von:

nicht identifizierten Personen (Fingerabdrücke vom Tatort);

Identifizierten Personen (Personen, die wegen einer der in Artikel 706-55 der Strafprozessordnung aufgeführten Straftaten verurteilt oder angeklagt wurden).

Die Fingerabdrücke werden mit folgenden Informationen ergänzt:

Name, Vorname, Geburtsdatum und -ort, Abstammung und Geschlecht;
dem Dienst, der die Meldung durchgeführt hat;
Datum und Ort der Erstellung des Sicherheitsdatenblattes;
die Art des Falles und den Bezug des Verfahrens.
Quelle: https://www.cnil.fr/fr/fnaeg-fichier-national-des-empreintes-genetiques


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09.10.2024 um 21:08
Jetzt wissen wir zumindest mal, dass tatsächlich DNA entdeckt wurde, bleibt zu hoffen, dass es nicht nur ein paar wenige Zellen sind, denn das könnte laut dem Artikel auch auf eine Kontamination mit DNA einer Person, die nicht direkt mit Knochen oder Kleidung in Kontakt kam, zustande gekommen sein.

Gut erklärt wurde das mit dem Beispiel des Händeschüttelns. So wäre es ja z.B. auch möglich, dass sich an der Klleidung oder den Knochen DNA einer Person befindet, die noch am Tag des Verschwindes mit der Familie von Emile Kontakt hatte oder sogar DNA einer Person, die zuvor mit der Wanderin Kontakt hatte und dann wäre zum Beispiel deren DNA über die Großeltern, die Familie oder die Wanderin als "Überträgerperson" an Emile weitergegeben worden.

Bleibt zu hoffen, dass es noch ein wenig mehr Ermittlungsansätze gibt als nur die DNA.

Wie Du @Misetra aber vor kurzem auch mal vermutet hattest, klang es in dem neuen Artikel jetzt nicht unbedingt so, als ob man sich verpflichtet fühle, der Familien-Anwältin die Untersuchungsergebisse der DNA-Analyse bis Ende Oktober offenzulegen, wenn man dadurch noch Ermittlungsergebnisse gefährden würde. Vielleicht könnte man dies aber dennoch tun denn die Anwältin hätte ja ggf Schweigepflicht? Oder müsste sie diese nicht einhalten, weil sie in erster Linie ja der Familie verpflichtet ist? Weiss jemand, wie das juristisch ist?

Bin gespannt, ob es jetzt tatsächlich noch zu einer DNA Reihenuntersuchung kommen wird.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Die DNA-Spur muss noch mit der Fichier national des empreintes génétiques (FNAEG) Datenbank abgeglichen werden. Ich dachte eigentlich, dass so etwas ganz schnell geht. Vielleicht irre ich mich.
Da hätte ich tatsächlich auch vermutet, dass man diese in den Computer einspeist und man in Sekunden Treffer oder eben keine Treffer hat. Allerdings könnte es ja auch sein, dass man nur bestimmte Teil-DNA-Fragmente sicherstellen konnte, die nicht so leicht mit vollständig gespeicherter DNA in diesem
Zitat von MisetraMisetra schrieb:National Genetic Fingerprint File (
matcht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

09.10.2024 um 21:38
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Wie Du @Misetra aber vor kurzem auch mal vermutet hattest, klang es in dem neuen Artikel jetzt nicht unbedingt so, als ob man sich verpflichtet fühle, der Familien-Anwältin die Untersuchungsergebisse der DNA-Analyse bis Ende Oktober offenzulegen, wenn man dadurch noch Ermittlungsergebnisse gefährden würde. Vielleicht könnte man dies aber dennoch tun denn die Anwältin hätte ja ggf Schweigepflicht? Oder müsste sie diese nicht einhalten, weil sie in erster Linie ja der Familie verpflichtet ist? Weiss jemand, wie das juristisch ist?
Die Schweigepflicht bezieht sich ja nur auf das Mandat bzw. den/die Mandanten, nicht auf die Ermittler. Die Polizei kann ihr nichts mitteilen, was sie den Mandanten nicht erzählen darf. Es gibt ja hier zwei verschiedene Anwälte, einmal von Emiles Eltern und einmal von den Großeltern. Wenn jemand etwas erfahren müsste, dann die Eltern des Kindes. Vielleicht stimmt das ja überhaupt nicht mit den vier Wochen. Die Ermittler werden keinen Zwischenstand geben, wenn das die Ermittlungen gefährden könnte.


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09.10.2024 um 22:08
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Jetzt wissen wir zumindest mal, dass tatsächlich DNA entdeckt wurde, bleibt zu hoffen, dass es nicht nur ein paar wenige Zellen sind, denn das könnte laut dem Artikel auch auf eine Kontamination mit DNA einer Person, die nicht direkt mit Knochen oder Kleidung in Kontakt kam, zustande gekommen sein.
In einigen früheren Artikeln stand doch, dass die Ermittler wieder verstärkt in Haut-Vernet unterwegs waren. Ich kann mir vorstellen, dass sie vielleicht DNA eingeholt haben von allen, die theoretisch mit Emiles Verschwinden zu tun haben könnten. Die von Emiles Familie haben sie vermutlich schon länger, die der Wanderin sicher auch. Parallel oder nachdem kein Treffer dabei war, wurde/wird dann die familienfremde DNA in die FNAEG-Datenbank eingepflegt und ein Abgleich mit den vorhandenen Daten gemacht. So stelle ich mir das zumindest vor. Wie aussagekräftig ist überhaupt diese DNA? Was sagt sie über die Person aus? Wenn dabei auch nichts herauskommt, ist die Frage, was die Ermittler noch hinsichtlich der DNA unternehmen können bzw. wollen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

10.10.2024 um 11:27
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Wie aussagekräftig ist überhaupt diese DNA? Was sagt sie über die Person aus?
Ich hatte mir hierzu vor einiger Zeit mal nachfolgenden Artikel über das Privatlabor von Prof. Doutremepuich durchgelesen, den ich sehr spannend fand. Die Methode der Laser-Mikrodissektion scheint schon sehr erfolgversprechend bezüglich der DNA-Analyse. Allerdings wird es natürlich umso schwieriger, sollte es sich um einen Täter außerhalb der Familie und außerhalb der Bewohner des Weilers handeln, dann ist wahrscheinlich mühsame Puzzlearbeit der Ermittler gefragt, die dann auch AnaCrim und Funkzellen- sowie Videoauswertung einbezieht.

Ein wenig habe ich das Gefühl, dass es eventuell genau darauf hinauslaufen könnte, wenn man jetzt die DNA in die FNAEG-Datenbank einspeist, das klingt für mich eher nach der Suche nach einem Fremdtäter, muss aber natürlich nicht sein.

So oder so glaube ich, dass man den Radius schon bedeutend enger ziehen konnte und ich habe Zuversicht, dass die französischen Ermittler das gelöst bekommen, auch wenn es möglicherweise noch einige Zeit dauern wird.

Hier der interessante Artikel über das DNA-Labor:

https://www.charentelibre.fr/societe/insolite/sang-sperme-poils-a-bordeaux-des-experts-traquent-l-adn-jusque-dans-une-allumette-des-annees-apres-6912466.php?csnt=1924da673ee


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.10.2024 um 15:51
Ich hab mal eine Frage zu dieser DNA-Einspeisung in die nationale Datenbank FNAEG. Sind die nationalen Datenbanken denn untereinander dann nochmal mit einer internationalen Datenbank verknüpft? Was ist, wenn der Täter nicht aus Frankreich käme, wohl aber seine DNA in einem anderen Land gespeichert wäre? Dann hätte man die DNA sozusagen verschwendet, könne keine weitere Einspeisung mehr vornehmen? Ich habe so gar keine Ahnung, wie man überhaupt DNA in eine Datenbank einspeist, das scheint ja kein Code zu sein, der aus der DNA resultiert, sondern wirklich physische DNA, die nur begrenzt vorhanden ist, verstehe ich das richtig?

https://www.lesoir.be/628716/article/2024-10-11/mort-du-petit-emile-les-traces-dun-adn-inconnu-trouve-sur-ses-vetements-posent
Die Analyse einer DNA-Spur erfordert außerdem den Einsatz einer ausreichenden Materialmenge, die nicht immer leicht zu beschaffen ist
Quelle:


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11.10.2024 um 16:46
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Ich habe so gar keine Ahnung, wie man überhaupt DNA in eine Datenbank einspeist, das scheint ja kein Code zu sein, der aus der DNA resultiert, sondern wirklich physische DNA, die nur begrenzt vorhanden ist, verstehe ich das richtig?
Ich habe auch keine Ahnung, habe aber vor einigen Tagen eine ganz interessante Broschüre gefunden, hatte aber noch keine Zeit sie zu lesen. Der Titel der Broschüre lautet "forensische dna-analyse. eine einführung für strafverteidiger*innen". Sie scheint ganz informativ zu sein, ich hatte aber noch keine Zeit, sie zu lesen. Vielleicht findest Du da relevante Informationen zu Deinen Fragen. Am Ende sind auch noch ein paar Quellen zu weiterführenden Informationen.

Quelle: https://strafverteidigertag.de/wp-content/uploads/2021/06/DNA_Bro_2021_web.pdf


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.10.2024 um 18:01
Also die DNA-Datenbanken verschiedener Länder werden grenzübergreifend abgeglichen. Frankreich ist da auch mit dabei. Ich denke nicht, dass für einen Abgleich "Original-DNA" benötigt bzw. verbraucht wird.
Der Vertrag von Prüm
Rechtsgrundlage des Datenbank-Abgleichs ist Artikel 4 des maßgeblich vom deutschen Bundesinnenministerium vorbereiteten Vertrages von Prüm, der am 27. Mai 2005 von Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Spanien, Frankreich, Belgien und Luxemburg in der gleichnamigen Stadt in der Eifel unterzeichnet wurde.2 Der Vertrag „über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration“ sieht nicht nur den automatisierten Abgleich und Abfragen polizeilicher DNA-Datenbanken zur Strafverfolgung vor. Er regelt auch grenzüberschreitende Abfragen nationaler Fingerabdruck-Datenbanken und Fahrzeugregister zu präventiv-polizeilichen Zwecken und – im Falle der Fahrzeugdaten – zur Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten. Zudem verpflichten sich die Prüm-Unterzeichner – im Rahmen des jeweils geltenden nationalen Rechts – zur Rechtshilfe bei der zwangsweisen Erhebung und Übermittlung von DNA-Profilen, wenn sich Personen, gegen die in einem Staat Ermittlungsverfahren laufen, in einem anderen Vertragsstaat aufhalten.
Quelle: https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/191/europaischer-dna-binnenmarkt


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.10.2024 um 18:52
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Bin gespannt, ob es jetzt tatsächlich noch zu einer DNA Reihenuntersuchung kommen wird.
Inhaltliche Kurzfassung, update 10. Oktober 2024:

Die Menschen in Le Haut-Vernet und Le Vernet befürworten eine DNA-Abgabe und wären sofort dabei, also jene, mit denen die Journalisten gesprochen haben bzw. umgekehrt: der Bürgermeister François Balique, Gilles (jener aus der TV-Sendung), ein anonymer Nachbar und einer aus einer alteingesessenen Familie aus dem Tal. Die Rechtsanwältin der Großeltern von Émile äußert ihre große Verwunderung, ob der ausbleibenden Dorf-DNA-Erfassung.

Ein hoher Beamter, sehr vertraut mit der Akte, stellt den Erfolg in Frage: "Wenn wir keine Vergleichsbasis haben, sehe ich darin keinen Mehrwert. Und wessen DNA, jene von ganz Le Vernet, von ganz Le Haut-Vernet, nur jene der Familie?"

Der Staatsanwalt von Aix-en-Provence, Jean-Luc Blanchon, möchte weder bestätigen noch dementieren, was zu der "familienfremden" Spur, entdeckt vom Institut des Professor Doutremepuich, zu sagen wäre; aus Respekt vor der Ermittlung. In dem Satz taucht auch nicht das Wort "DNA" auf, vorsichtig formuliert, meine Beobachtung.
Die Spur könnte wichtig oder unwichtig sein, definitiv sei das Element fragile, sehr empfindlich - was auch immer damit in Marseille ausgedrückt werden soll, mein Kommentar dazu.

Im Dorf möchte man endlich wissen, was nun tatsächlich passiert ist, ohne bei den Gesprächen, Émile ist immer noch Thema, Verdächtigungen zu äußern. Die Atmosphäre ist angenehmer geworden.

Alte Gewohnheiten sind zurückgekehrt: "Dreikäsehoch, viele davon, spazieren im Dorf ohne Begleitung, auf ihren Laufrädern (Räder ohne Pedale). Man fragt sich, wie das möglich ist und uns wird geantwortet: 'das ist Dorf, hier wird nichts befürchtet'."

"Warum verweigern? Man wird auch für andere Affären (Vermisstenfälle) angedacht."
Alors que les enquêteurs établissent un important travail de recoupage des ADN, des habitants du Vernet se disent prêts à fournir le leur si cela est nécessaire. "Je serai le premier à le faire si c’était demandé" réagit François Balique, le maire du Vernet.

15 mois. Les enquêteurs de la Section de Recherches (SR) de Marseille travaillent maintenant depuis 15 mois pour tenter d’expliquer la disparition puis la mort du petit Émile sur la commune du Vernet (Alpes-de-Haute-Provence). Parmi les actes d’investigation qui occupent ces militaires, il y a un important travail de recoupage sur des ADN.

Selon nos informations, une "trace" étrangère à celle de la famille a été découverte par les équipes du professeur Christian Doutremepuich et le laboratoire d'hématologie médico-légale de Bordeaux lors des récentes expertises menées sur les ossements et les vêtements de l'enfant.

Le procureur de la république d’Aix-en-Provence, Jean-Luc Blachon, ne souhaite "ni confirmer, ni infirmer" cette information et en appelle "au respect du secret de l’instruction".

"Attention aux corrélations hâtives"

Cette "trace" peut être un élément important ou totalement insignifiant. En somme, c’est un élément fragile et les enquêteurs le savent. Selon nos informations, la section de recherches de Marseille continue de travailler comme d'habitude, pas à pas, et sans se mettre une pression néfaste.

(...)

Lui comme ses administrés n’ont jamais fourni leur ADN. "Je ne comprends absolument pas pourquoi cela n’a jamais été fait jusqu’à présent" se demande maître Isabelle Colombani, l’avocate des grands-parents du petit Émile.

Un magistrat qui connaît parfaitement le dossier répond: "Si nous n'avons pas de base de comparaison, aucune trace relevée, je ne vois pas l'intérêt. Et puis, prendre quel ADN, celui de tout le Vernet? Tout le Haut-Vernet? Que la famille?", se demande-t-il.

(...)

Les habitants prêts à donner leur ADN

De leur côté, les habitants se disent prêts à collaborer rapidement s’il le faut. Pour enfin savoir. "Au village, tout le monde attend. On se demande pourquoi l'enquête ne bouge pas plus vite. Pour ma part, j'attends le résultat, mais j'ai un peu peur de la réponse. Elle sera peut-être dure à accepter", craint Gilles, un villageois qui ne rate rien des derniers rebondissements de l’affaire.

"C'est normal qu'on demande l'ADN aux gens du village. Je ne vois pas pourquoi ça devrait déranger quelqu'un. Du moment qu’on n’a rien à se reprocher, pourquoi refuser? À mes yeux, ça aurait déjà dû être fait", conclut l’habitant.

Un voisin qui souhaite rester anonyme ne dit pas autre chose. "S'ils veulent mon ADN, ce n'est pas un problème. Je comprends qu'il y ait des gens qui refusent, c'est leur avis. Moi, je n'ai rien à voir avec tout ça", soupire le villageois, qui estime que les habitudes au Vernet n’ont pas changé.

"Ici, on en voit beaucoup, des petits gamins, qui se baladent tout seul. Avec des petits vélos sans pédale. On en voit passer et il n'y a personne avec eux. On se demande comme ça se fait et on nous répond 'c'est le village; ici, ça ne craint pas'".

"Pourquoi refuser?"

Ce village, Christian le connaît bien puisqu’il fait partie de l’une des plus vieilles familles de la vallée. "Si les enquêteurs décident de mener des recherches parmi les villageois, bien évidemment, il faudra donner notre ADN. Il faut qu'elle sorte, cette histoire. Au plus vite ça va sortir, au mieux ce sera pour nous, au village, et pour la famille".

Tous les villageois pensent-ils comme lui? Christian n’en sait rien. Mais il prévient: "les gens qui vont s'opposer à ce qu'on prenne leur ADN s'engagent dans une mauvaise pente. Pourquoi refuser? C'est sûr, on sera fichés pour d'autres affaires aussi."

Pour lui, l’ambiance entre les habitants ne s’est pas vraiment dégradée. "Beaucoup de gens disent qu'il y a des suspicions au sein du village, je ne suis pas d'accord. Il n'y a pas une soirée pendant laquelle on n'en parle pas, c'est vrai. Mais on se pose des questions sur ce qu'il a pu se passer. On ne se pose pas de questions sur untel, untel... C'est peut-être pour ça qu'il y a toujours une bonne ambiance" conclut Christian.
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/mort-d-emile-des-habitants-du-vernet-prets-a-fournir-leur-adn-si-c-etait-demande_AV-202410100197.html


Irgendwie äußerte sich der hohe Beamte sehr kryptisch: Wäre demnach die "familienfremde" Spur nicht vergleichsfähig für einen DNA-Abgleich? Ist das überhaupt DNA, was die da haben, diese Spur, dieses "fragile Element"?

Eine Reihenuntersuchung müsste doch konsequent all jene, bereits bekannten, umfassen: die Vernetois, die mit Zweitwohnsitz, die Touristen und die Besucher aus anderen Gründen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.10.2024 um 19:20
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Ein hoher Beamter, sehr vertraut mit der Akte, stellt den Erfolg in Frage: "Wenn wir keine Vergleichsbasis haben, sehe ich darin keinen Mehrwert. Und wessen DNA, jene von ganz Le Vernet, von ganz Le Haut-Vernet, nur jene der Familie?"
Ich glaube, das bezieht sich eher auf die Forderung, einfach mal eben so bei allen Bewohnern der beiden Orten und den Feriengästen DNA-Proben zu nehmen. Die Anwältin der Großeltern hatte sich doch gewundert, dass das nicht schon längst geschehen ist. Und der Beamte erklärt, dass das eben keinen Sinn gemacht hätte. So bewerte ich das.
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Irgendwie äußerte sich der hohe Beamte sehr kryptisch: Wäre demnach die "familienfremde" Spur nicht vergleichsfähig für einen DNA-Abgleich? Ist das überhaupt DNA, was die da haben, diese Spur, dieses "fragile Element"?
Die Erwartungen an diese Untersuchung wurden ja von Anfang an gedämpft. Aber kürzlich hieß es auch, man sei einen entscheidenden Schritt in den Ermittlungen weitergekommen. Ich glaube schon, dass man etwas Handfestes hat. Das DNA-Fragment ist dabei vielleicht nur ein Baustein in dem Ganzen. Mir kommt das vor, als wolle man die hohen Erwartungen momentan abwehren, aus welchen Gründen auch immer. Alle wollen jetzt wissen, was herausgekommen ist: Emiles Eltern, die Großeltern und die Dorfbewohner, und die Ermittler versuchen Zeit zu gewinnen. Ich glaube nicht, nach all dem Aufwand, dass sie am Ende mit leeren Händen dastehen werden.


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