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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

6.617 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 06:31
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Löschkalk.
Ich hatte den Wikipediaartikel dazu verlinkt.
Bekannte Eigenschaften;
Neutralisiert Gerüche, ätzt manches Gewebe weg, aber z.B. kein Knochengewebe, wenn ich richtig gelesen habe, hemmt Verwesungs- und Fäulnisprozesse.
Ich selbst hätte eher auf Branntkalk (ungelöschter Kalk) getippt. Dieser wird in der Landwirtschaft häufig eingesetzt zur Bodenverbesserung, da er schneller wirkt als Löschkalk. Branntkalk wurde auch z.B. im Fall Maria Baumer genutzt. Es ist also auch legitim, dass es davon größere Mengen bei Landwirten gibt. Der Zugang muss gar nicht mal auf den Landwirt beschränkt sein. Meist wird das in Scheunen auf dem Feld/Wiesen gelagert.

Nachdem ich las "steriler" Raum für die Ablage, kam mir sofort Branntkalk in den Sinn. Allerdings hätte das sicher Spuren auf den Knochen hinterlassen. Es sei denn der Kopf wurde anderweitig "gelagert".

Aber eigentlich auch egal ob Löschkalk oder Branntkalk. Die Wirkung ist ähnlich, nur halt zeitversetzt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 08:46
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Ich selbst hätte eher auf Branntkalk (ungelöschter Kalk) getippt. Dieser wird in der Landwirtschaft häufig eingesetzt zur Bodenverbesserung, da er schneller wirkt als Löschkalk. Branntkalk wurde auch z.B. im Fall Maria Baumer genutzt. Es ist also auch legitim, dass es davon größere Mengen bei Landwirten gibt. Der Zugang muss gar nicht mal auf den Landwirt beschränkt sein. Meist wird das in Scheunen auf dem Feld/Wiesen gelagert.
Die evtl. Kalkanwendung sehe ähnlich.

Aufgrund der antiseptischen, ätzenden Wirkung unterdrückt Kalk das Wachstum von Krankheitserregern, Schimmelpilzen sowie Bakterienbildung.

Das Kalken von z.B. von Ställen war früher zum Desinfizieren von Ställen auch üblich und Kalk wird weiterhin in der Landwirtschaft eingesetzt. Zum Reinigen der Knochen des kleinen Jungen könnten auch chlorhaltige Mittel eingesetzt worden sein, deshalb die helle Knochenfarbe aber auch zur Desinfektion, meiner Meinung nach.

Für mich ebenfalls unerklärlich, wieso man erst jetzt den Pferdetransportanhänger
einer Untersuchung zuführt. Als eine Art Zwischenlager könnte er Verwendung gehabt haben, so meine Vermutung. Zudem ist er nicht an einen Standort gebunden, wird kaum täglich benötigt und mit den obengenannten Mitteln den Zwecken entsprechend behandelbar.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 09:33
Zitat von Turmfalke23Turmfalke23 schrieb:und mit den obengenannten Mitteln den Zwecken entsprechend behandelbar.
Puh, ich würde den Pferdehänger nie im Leben mit kalk - oder chlorhaltigen Mitteln reinigen, desinfizieren oder sonst wie in Verbindung bringen und kenne auch niemanden, der das würde. Nichtmal zur Vorbeugung von Krankheiten oder einer möglicherweise nötigen Geruchsentfernung, denn dazu gibt es massenhaft Mittel, die viel milder und genauso geeignet sind.
Würde ich als Ermittler Kalk, Chlor oder Formaldehydrückstände in einem Hänger finden, hätte ich immer und in jedem Fall Fragen an den Besitzer des Hängers, weil ich das mehr als ungewöhnlich fände,was ja auch dem Besitzer klar sein muss.

Ställe zu kalken kann, je nach Tierart, sinnvoll sein, weil der Kalk, durch die Veränderung des phWertes, eine Keimbildung reduziert, was bei oft liegenden Tieren wie Kühen (Euteranfälligkeit) und Schweinen angebracht ist.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 10:11
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Puh, ich würde den Pferdehänger nie im Leben mit kalk - oder chlorhaltigen Mitteln reinigen, desinfizieren oder sonst wie in Verbindung bringen und kenne auch niemanden, der das würde. Nichtmal zur Vorbeugung von Krankheiten oder einer möglicherweise nötigen Geruchsentfernung, denn dazu gibt es massenhaft Mittel, die viel milder und genauso geeignet sind.
Dennoch wird es noch gemacht, weil es kostengünstig ist.
Für mich ist der Pferdetransportanhänger mit dem vorhandenen Aufbau ein Viehwagen.
Als Desinfektionsmittel fand Ätzkalk in Pulverform oder Kalkmilch (Mischung von Ätzkalk mit Wasser) breite Anwendung im Eisenbahnbetrieb, einmal zur Desinfektion der Toiletten in Personenwagen, hauptsächlich aber zur Desinfektion der Viehwagen durch Tünchen der Wände und des Bodens mit Kalk.[19]
Quelle: Wikipedia: Calciumoxid


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 10:26
Zitat von Turmfalke23Turmfalke23 schrieb:Für mich ist der Pferdetransportanhänger mit dem vorhandenen Aufbau ein Viehwagen.
Für mich nicht. Viehwaggons der Bahn legen mit ihrer Ladung, die im Normalfall nicht aus Pferden besteht, ganz andere Strecken zurück, als ein Pferdetransporter im normalen Einsatz, es sei denn, es handelt sich um Transporte von Pferdehändlern. Selbst bei Einsätzen zu Turnierfahrten (die im konkreten Fall nicht in Frage kommen dürften) schont man die Pferde vor für sie schädlichen Einflüssen.
Ausserdem haben wir hier einen Pferdetransporter, der aufgrund seiner Marterialbeschaffenheit nicht gekalkt werden müsste.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 11:07
Der Pferdeanhänger wurde zwischenzeitlich untersucht und wieder zurückgegeben.
Le Vernet – La Bouilladisse – Marseille
Der Pferdetransporter wurde am 25. März gleichzeitig mit dem Auto von Philippe Vedovini beschlagnahmt und nach einer gründlichen Durchsuchung dem Großvater mütterlicherseits in La Bouilladisse zurückgegeben.

Fragen zum Standort

Zwei Tage lang wurden sorgfältige Untersuchungen durchgeführt. Haben sie den Ermittlern Beweise vorgelegt? Wir wissen, dass der Pferdeanhänger insbesondere einige Fragen im Zusammenhang mit seinem Standort in der Gemeinde Le Vernet (Alpes-de-Haute-Provence) Anfang Juli 2023 aufwarf.
Saisi, le 25 mars, en même temps que la voiture de Philippe Vedovini, le van servant à transporter des chevaux a été restitué au grand-père maternel, à La Bouilladisse, après de minutieuses fouilles.
Des interrogations relatives à la localisation

Des expertises minutieuses ont été opérées durant deux jours. Ont-elles permis d’apporter des éléments probants aux enquêteurs ? On sait que la remorque à chevaux a soulevé, notamment, certaines interrogations relatives à sa localisation dans la commune du Vernet (Alpes-de-Haute-Provence), au début du mois de juillet 2023.
Quelle:

https://www.laprovence.com/article/region/1257597040654815/mort-d-emile-la-remorque-a-chevaux-ramenee-chez-les-vedovini-apres-avoir-ete-expertisee


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 11:45
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Wir wissen, dass der Pferdeanhänger insbesondere einige Fragen im Zusammenhang mit seinem Standort in der Gemeinde Le Vernet (Alpes-de-Haute-Provence) Anfang Juli 2023 aufwarf.
Dann wurde er wohl am ehesten nach Merkmalen der beiden unterschiedlichen Biotopen abgesucht (besonders des ersten Biotop, in dem Emil verweste) die sich in ihm befunden hätten können.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 11:46
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:In einem sterilen Raum sind niemals Witterungseinflüsse, vermute ich mal. Also müsste man es hier auch gar nicht extra erwähnen. Daher kann ich mir noch immer vorstellen, dass mit "steril" auch sauber, rein gemeint sein könnte. Ein Versteck in einer Höhle oder einem Bunker vielleicht.
Die angesprochene Kühltruhe oder ähnliches könnte durch Stromausfälle oder automatisches Abtauen in festgelegten Intervallen natürlich eine Art von Witterung erzeugen.

Ebenso ein anderer klimatisierter Raum, dessen Lüftung und Kühlung durch äußere Einflüsse automatisch gesteuert werden und so angepasst werden.

Auch ein Brunnen könnte durch das Steigen und Fallen von Grundwasser in diesem unterschiedliche klimatische Bedingungen erzeugen und so eine Art Witterungserscheinung an den Knochen hinterlassen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 12:26
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Philipp54 schrieb:
Klingt logisch.
Die Meldung wird sich aber auch wie ein Lauffeuer verbreitet haben.
Am 21.03.2024 wurde die Mise en Situation erstmals publik. Das Ereignis wurde für den 28.03.2024 angekündigt. Siehe Link im Beitrag von Misetra.

Beitrag von Misetra (Seite 151)

In einem Bericht vom 27.03.2024 hieß es dann von einem Geladenen.
CharliesEngel schrieb am 27.03.2024:
"Ich habe die Post vor 14 Tagen erhalten und die Ermittler haben mir ausdrücklich gesagt, darüber nicht zu sprechen.
Also ca. am 13.03.2024 wurden die Partizipanten informiert und auf Geheimhaltung verpflichtet.

Heißt ca 8 Tage lang dürfte es kein Lauffeuer gegeben haben..
Lauffeuer wohl tatsächlich nicht. Undichte Stellen alleine durch Gespräche mit Verwandten oder Freunden der beteiligten Personen an der Nachstellung schon. Sie diente anscheinend aber von vornherein, um die Reaktionen der Familie V. zu beobachten.
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Für mich ist die Beschreibung der Überreste etwas brüchig. Ich habe immer das Gefühl, ich hätte was überlesen. Zbsp von " keinen Witterungseinflüssen" weiß ich nichts.

Hier was ich mal rausgesucht habe.
Misetra schrieb am 02.04.2024:
Jean-Luc Blachon wies darauf hin, dass „das Aussehen der Knochen und die Ablagerungen auf diesen Knochen uns die Bestätigung erlauben, dass sie nicht begraben waren und dass sie lange Zeit meteorologischen Schwankungen und schlechtem Wetter ausgesetzt waren“. „Ein Kieferknochen fehlt, ohne dass wir heute wissen können, ob sich dieser Kieferknochen auf natürlichem Weg oder durch Zugkraft gelöst hat“, fügte der Staatsanwalt hinzu.
Was die Sterilität des Biotops angeht, wirds dann etwas wackelig weil offiziell offenbar nicht bestätigt: Danke für den nochmaligen Hinweis.
Antoine schrieb:
Ich habe mir die Original Aussagen der Staatsanwaltschaft noch mal angeschaut auf video.lefigaro.fr.
Da es nicht von trocken und aseptisch die Rede.
Das kam aus dem TV Beitrag von France Info und dürfte dann deren spekulative Schlussfolgerung gewesen sein. Die verlinke ich aber nicht, das würde uns ja nur verwirren, denn im O-Ton ist davon eben nicht die Rede.
Nicht begraben und Witterungseinflüssen ausgesetzt, spricht für das Schaffen einer gewissen Sterilität. Eine Aufbewahrung in einer Kühltruhe kommt mir inzwischen unwahrscheinlicher vor. Permanentfrostboden oder kühler Boden würde durch das nahe Hochgebirge gehen. Am wahrscheinlichsten halte ich das Kalken, das nicht begraben als Umstand des knappen Zeitfensters. Die Sterilität und mit was sie erreicht wurde, ist Täterwissen und wird deshalb womöglich nicht klar definiert.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 12:59
Brainstorming zu: nicht begraben, dem Wetter ausgesetzt, "steril"

- in einem Jäger-Hochsitz, der abschließbar ist und in schwierigem Gelände, nicht so leicht erreichbar
- in einem luftigen Holzverschlag/-kiste, dieser verborgen unter einem Holz-Depot, im Wald oder auf Privatgelände
- auf einem Gletscher (inspiriert durch den Permafrostboden von @Philipp54 )


Meine Hoffnung, es wird bald etwas konkretes zu dem anonymen Brief ermittelt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 13:13
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Brainstorming zu: nicht begraben, dem Wetter ausgesetzt, "steril"

- in einem Jäger-Hochsitz, der abschließbar ist und in schwierigem Gelände, nicht so leicht erreichbar
- in einem luftigen Holzverschlag/-kiste, dieser verborgen unter einem Holz-Depot, im Wald oder auf Privatgelände
- auf einem Gletscher (inspiriert durch den Permafrostboden von @Philipp54 )
Wie sieht es mit einem freistehenden Brotbackofen aus?
- relativ dickes Mauerwerk
- Luftaustausch möglich/ regulierbar
- Kalkung möglich
- kann nach der pol. Durchsuchung genutzt worden sein.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 14:10
Gestern schon erwähnt - wie sieht es mit einem Verbringungsort nach dem Verschwinden in einem Erdkeller in einer der Berghütten im östlichen Gebiet aus?

Hütten haben oftmals solche kleinen Erdkeller, die sich unter einer Klappe im Fußboden befinden. Darin wurden Lebensmittel gelagert und frischgehalten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 14:12
Vielleicht lag der Kleine auch in einer Scheune unter/hinter Stroh, ist ja doch sehr ländlich da.

Bei uns lag mal eine Katze im Stroh in unserer sehr kleinen Scheune und als wir sie fanden, waren nur noch die Knochen und eine Art "Erde" übrig. Gerochen hatten wir nichts. Ich weiß nicht, ob das Stroh den Geruch "aufsaugt", weiß aber, dass wir jeden Tag durch die Scheune mussten, um unsere Pferde zu versorgen.

Habe gerade mal gegoogelt und das hier gefunden:
https://www.meine-erde.de/reerdigung

Eine neue Form der Beerdigung bei der die Toten auf Heu/Stroh gebettet und im geschlossenen Kokon innerhalb von 40 Tagen zu Knochen und Erde "verwandelt" werden.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 14:27
Das Ermittler-Team mit 15 Gendarmen, die "Zelle Émile", wird nicht aufgestockt, Sachstand nach Ende des Gewahrsams.
(Inhaltswiedergabe)
La cellule d'enquête, composée de quinze gendarmes focalisés sur la résolution de cette affaire, ne devrait pas évoluer pour le moment.
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/le-chemin-vous-l-avez-fait-les-grands-parents-d-emile-ont-devoile-leur-intime-conviction-pendant-leur-garde-a-vue_AN-202503280586.html
Vom 28. März 2025


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 14:42
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Am wahrscheinlichsten halte ich das Kalken, das nicht begraben als Umstand des knappen Zeitfensters.
Ich muss trotzdem nochmal nachfragen: Würden Brannt- oder Löschkalk nicht Spuren hinterlassen? Dieser Kalk ist doch mit "Witterungseinfluss" nicht zu beschreiben. Es wäre eine nachweisbare Substanz, aus meiner Sicht. Daher kann ich mir Kalkeinsatz einfach nicht vorstellen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 15:02
@hpoirot
Zitat von hpoirothpoirot schrieb:Vielleicht lag der Kleine auch in einer Scheune unter/hinter Stroh, ist ja doch sehr ländlich da.

Bei uns lag mal eine Katze im Stroh in unserer sehr kleinen Scheune und als wir sie fanden, waren nur noch die Knochen und eine Art "Erde" übrig. Gerochen hatten wir nichts. Ich weiß nicht, ob das Stroh den Geruch "aufsaugt", weiß aber, dass wir jeden Tag durch die Scheune mussten, um unsere Pferde zu versorgen.

Habe gerade mal gegoogelt und das hier gefunden:
https://www.meine-erde.de/reerdigung

Eine neue Form der Beerdigung, bei der die Toten auf Heu/Stroh gebettet, im geschlossenen Kokon nach 40 Tagen, nichts mehr sichtbar ist, außer Erde, die normal riecht. Das weniger tief gegraben werden muß, keine Geruchsbelästigung entsteht, also der Verstobene nach 40 Tage zu Erde wird.

Das ist ja wirklich hochinteressant, danke für Deinen Betrag. Nicht nur in Hinsicht auf Emile, sondern auch ist diese Re-Erdigung
eine wirklich gute Art der Bestattung. Ich musste aber auch sofort an Arian denken, diesen Fall beim Heu.



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gestern um 16:02
Offensichtlich wurde dem Großvater P. Vedovini wohl sein Pkw nach der forensischen Untersuchung zurück gegeben - weiter untersucht wird dagegen der Pferde-Anhänger.
Monsieur Vedovini nutzte den Anhänger um die Pferde zwischen seinem Wohnort in der Nähe von Aix-en-Provence und seinem Ferienort Haut Vernet hin und her zu transportieren.
Augenscheinlich hat er den Transporter aber auf einem anderen Grundstück (eines Bekannten) in Vernet abgestellt.
Die Hintergründe dazu werden derzeit von den Ermittlern beleuchtet.
Bei der anschließenden Durchsuchung wurden mehrere Fahrzeuge beschlagnahmt, unter anderem das Auto von Philippe Vedovini, das jedoch zwei Tage später nach Aufhebung des Polizeigewahrsams schnell zurückgegeben wurde. Der ebenfalls von den Ermittlern abgeführte Pferdeanhänger befindet sich jedoch weiterhin im Besitz der Experten. Ein Detail, das zwar im Moment noch nichts aussagt, aber im weiteren Ermittlungsverlauf von Bedeutung sein könnte.

Ein Fahrzeug im Zentrum der Fragen rund um den Tod des kleinen Emile
Unter den von den Ermittlern untersuchten Gegenständen erregte der Pferdeanhänger von Philippe Vedovini besondere Aufmerksamkeit. Er ist Besitzer von zwei Pferden, die derzeit in La Bouilladisse untergebracht sind, und transportiert sie während der Ferien normalerweise nach Haut-Vernet . Anfang Juli 2023 nutzte er diesen Transporter, um seine Pferde zu einer Weide zu transportieren, die er in ein Gehege umwandeln wollte. Genau am 8. Juli, während er sich darum kümmerte, wurde Emile als vermisst gemeldet, berichtet La Provence .

Doch dieser Transporter stand laut Aussage mehrerer Zeugen nicht immer am selben Ort . Philippe Vedovini soll es wie üblich einige Kilometer von seinem Zweitwohnsitz entfernt auf ein größeres Grundstück eines Bekannten verlegt haben. Dieses scheinbar harmlose Hin und Her erhält im Rahmen der Untersuchung eine neue Bedeutung . Die Bewegungen und der Abstellort des Transporters werfen konkrete Fragen auf, die die Polizei noch zu klären versucht.
Quelle: https://www.mariefrance.fr/faits-divers/mort-petit-emile-pourquoi-vehicule-grand-pere-intrigue-autant-enqueteurs-1146012.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 16:25
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Offensichtlich wurde dem Großvater P. Vedovini wohl sein Pkw nach der forensischen Untersuchung zurück gegeben - weiter untersucht wird dagegen der Pferde-Anhänger.
BMFTV berichtet anders:
Les enquêteurs de la section de recherches de Marseille ont terminé l'ensemble des expertises sur les véhicules saisis appartenant à Philippe Vedovini, le grand-père du petit Émile, selon les informations de BFMTV.

(...)

Selon les informations de BFMTV, le van pour chevaux a été restitué, ce samedi 29 mars, au grand-père d'Émile. Il a été garé chez des proches.
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/info-bfmtv-mort-d-emile-les-expertises-sur-le-van-pour-chevaux-sont-terminees_AN-202503310399.html

Nach Informationen von BFMTV haben die Ermittler aus Marseille die Gutachten zu den beschlagnahmten Fahrzeugen von Philippe Vedovini, dem Großvater des kleinen Émile, abgeschlossen.

(...)

Nach Informationen von BFMTV wurde der Pferdetransporter am vergangenen Samstag, dem 29. März, an Émiles Großvater zurückgegeben. Es wurde bei Verwandten geparkt.



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 16:31
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Nach Informationen von BFMTV wurde der Pferdetransporter am vergangenen Samstag, dem 29. März, an Émiles Großvater zurückgegeben. Es wurde bei Verwandten geparkt.
Aber darum geht es ja - offenbar wurde der Hänger innerhalb von Haute Vernet auch noch hin und her transportiert.
Selbst, wenn der Hänger wieder bei den Vedovinis zurück sein sollte,
wird dieser Umstand durchleuchtet.
Vielleicht erfährt man ja nach und nach dazu Details?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 16:39
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Nach Informationen von BFMTV wurde der Pferdetransporter am vergangenen Samstag, dem 29. März, an Émiles Großvater zurückgegeben. Es wurde bei Verwandten geparkt.
Philippe Vedovini, Besitzer von zwei Pferden, transportiert sie während der Ferienzeit normalerweise mit diesem Anhänger nach Haut-Vernet. Doch einigen Zeugen zufolge war dieser Lieferwagen nicht immer im Dörfchen Haut-Vernet geparkt, und seine Bewegungen würden die Ermittler neugierig machen.
Quelle: https://www.sudouest.fr/france/mort-du-petit-emile-tensions-familiales-remorque-a-chevaux-du-grand-pere-sur-quoi-se-focalisent-les-enqueteurs-23853070.php


Der Hänger soll ein Stück außerhalb des Orts verbracht sein worden - das wird nun untersucht.


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