Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Da steht, dass der Umstand dieser Fahrten für sich genommen harmlos und unbedeutend (anodin) ist. Da steht ja auch, von wo nach wo. Mal stand er am Haus und wurde beladen - sonst parkt er auf einem Grundstück eines Bekannten - oder man fährt ihn zur Weide.

Da der Wagen zurückgegeben wurde, dürfte man nichts gefunden haben und damit dürfte diese Spur erledigt sein. Womit dann auch die für sich schon harmlosen Bewegungen keine Relevanz mehr haben dürften.

Antoine schrieb:Da steht, dass der Umstand dieser Fahrten für sich genommen harmlos und unbedeutend (anodin) ist. Da steht ja auch, von wo nach wo. Mal stand er am Haus und wurde beladen - sonst parkt er auf einem Grundstück eines Bekannten - oder man fährt ihn zur Weide.

Erstaunlich für mich: PV kennt in der Nähe von Le Haut-Vernet Menschen, die ihn supporten, die ihn dann wohl auch mögen. Das ist neu.

Wenn dieser Anhänger an die Familie zurückgegeben wurde, heißt das dann definitiv, dass nichts darin/daran gefunden wurde, oder nur, dass Proben genommen und alle sonstigen Untersuchungen abgeschlossen wurden?

Lady.Sherlock schrieb:Aber darum geht es ja

Nein, mir ging es darum, dass laut dem von Dir verlinkten Artikel der Hänger weiter untersucht wird.

Lady.Sherlock schrieb:Offensichtlich wurde dem Großvater P. Vedovini wohl sein Pkw nach der forensischen Untersuchung zurück gegeben - weiter untersucht wird dagegen der Pferde-Anhänger.

BFMTV hingegen berichtet, dass der Pferdeanhänger am Samstag zurückgegeben wurde.

Antoine schrieb:Da steht, dass der Umstand dieser Fahrten für sich genommen harmlos und unbedeutend (anodin) ist. Da steht ja auch, von wo nach wo. Mal stand er am Haus und wurde beladen - sonst parkt er auf einem Grundstück eines Bekannten - oder man fährt ihn zur Weide.

Da der Wagen zurückgegeben wurde, dürfte man nichts gefunden haben und damit dürfte diese Spur erledigt sein. Womit dann auch die für sich schon harmlosen Bewegungen keine Relevanz mehr haben dürften.

Ich sehe es auch so, dass die Spur erledigt ist.

In diesem Artikel wird der Standort Hänger/Weide auch in 4 km Entfernung angegeben.
Die Pferde wurden von PV einige Tage vor Ankunft der Familie nach Vernet gebracht. Der Hänger wurde wohl auch für den Transport der Zaunpfähle benutzt.

Da Philippe Vedovini zwei Pferde besitzt, transportierte er seine Tiere während der Sommerferien nach Haut-Vernet. Einige Tage vor Emiles Verschwinden fuhr er Berichten zufolge mit diesem Lieferwagen in das Dörfchen, um seine beiden Pferde auf einer Weide abzustellen. Berichten zufolge sagte er den Ermittlern auch, dass er am Tag des Verschwindens seines Enkels gerade dabei war, das Feld in ein Gehege umzuwandeln. Zum Parkplatz des Lieferwagens sagten einige Zeugen, er habe ihn normalerweise vier Kilometer von seinem Zuhause in Haut-Vernet entfernt bei jemandem abgestellt, der über viel Platz verfügte. Der Großvater selbst hätte mit seinem Lieferwagen mehrere Fahrten hin und her unternommen. Deshalb ist dieses Fahrzeug im Visier der Ermittler.
Wie BFMTV betonte, könnte dieser Lieferwagen möglicherweise beim Verschwinden des kleinen Émile eine Rolle gespielt haben. „Der Pferdetransporter war der, den der Großvater an dem Tag belud, als Émile verschwand. Wir haben immer gesagt, dass der Großvater an diesem Tag Pfähle [in den Transporter, Anm. d. Red.] lud, um einen Pferdezaun zu bauen“, erklärte einer unserer Kollegen am Set des Nachrichtensenders und präzisierte: „Da verlor er den kleinen Jungen aus den Augen.“

Alors que Philippe Vedovini est propriétaire de deux chevaux, il avait pour habitude de transporter ses bêtes, pendant les vacances estivales, au Haut-Vernet. Quelques jours avant la disparition d'Émile, il se serait rendu dans le hameau avec ce van pour laisses ses deux chevaux dans un champ. Il aurait d'ailleurs dit aux enquêteurs qu'il s'apprêtait à aménager ce champ en enclos le jour où son petit-fils a disparu. Concernant l'endroit où le van était garé, certains témoins auraient confié qu'il avait pour habitude de le laisser à 4 kilomètres de son domicile du Haut-Vernet, chez une personne qui avait un grand espace. Le grand-père personnel aurait ainsi effectué plusieurs allers-retours avec son van. C'est pour cette raison que ce véhicule serait dans le viseur des enquêteurs.

Comme l’avait rappelé BFMTV, ce van pourrait avoir potentiellement joué un rôle dans la disparition du petit Émile. "Le box de chevaux, c’était celui que le grand-père chargeait le jour de la disparition d’Émile. On a toujours dit que ce jour-là, le grand-père chargeait des piquets [dans le van, ndlr] pour aller faire un enclos de chevaux", a annoncé un de nos confrères sur le plateau de la chaîne d’information continue, avant de préciser : "C’est à ce moment-là qu’il aurait perdu de vue le petit garçon."

Quelle:

https://www.femmeactuelle.fr/actu/news-actu/mort-du-petit-emile-ce-que-lon-sait-du-van-de-chevaux-saisi-par-les-gendarmes-2189960

Was mir grad auffällt, Émile wurde doch schon mal ins Auto gepackt (geparkt) und sollte dort auf die Abfahrt Richtung Koppel warten, das zog sich, weil der Großvater noch belud, wie wir jetzt wissen, belud er den Pferdeanhänger mit dem Kram für einen Elektrozaun.

Wäre Émile da nicht schon im Kindersitz auf der Rückbank des Autos platziert gewesen?

Oder stromerte der Kleine währenddessen noch im Innenhof oder Garten herum und machte sich dann auf seinen Weg?

CharliesEngel schrieb:Was mir grad auffällt, Émile wurde doch schon mal ins Auto gepackt (geparkt) und sollte dort auf die Abfahrt Richtung Koppel warten, das zog sich, weil der Großvater noch belud, wie wir jetzt wissen, belud er den Pferdeanhänger mit dem Kram für einen Elektrozaun.

Ich höre zum ersten Mal, dass Émile im Auto warten sollte. Dass der Großvater einen Zaun setzen wollte, wurde ziemlich schnell kommuniziert (anfangs wurde ja von einem Ausflug gesprochen). Warum hätte das Kind im Auto warten sollen, während der Großvater den Wagen belud?

JamesRockford schrieb:Ich höre zum ersten Mal, dass Émile im Auto warten sollte

Höre ich tatsächlich auch zum ersten Mal.

JamesRockford schrieb:Warum hätte das Kind im Auto warten sollen, während der Großvater den Wagen belud?

Je nachdem, wie lange das Beladen dauert, könnte das durchaus Sinn machen, ein Kind schon mal im Auto auf dem Kindersitz zu platzieren und mit ein bisschen Spielzeug zu beschäftigen.
Dann hat man ihn unter Kontrolle und er läuft einem nicht zwischen den Beinen umher und läuft nicht Gefahr unbeobachtet durch die Beladerei verletzt zu werden oder wegzulaufen.
Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass das nur wenige Minuten dauert.


Mein Kenntnisstand war bisher immer, dass Emile nach dem Mittagsschlaf angezogen und fertig gemacht wurde für den Ausflug. Und dass er dann wohl unbeaufsichtigt draußen rumgelaufen ist.
Mir ist unklar, wann genau er im Auto gegessen haben soll.

Zaunkönigin schrieb:Mir ist unklar, wann genau er im Auto gegessen haben soll.

Meines Wissens wurde das nie erwähnt. Mein Kenntnisstand war auch die Siesta, anziehen, rausgehen und dann aus den Augen verloren.

JamesRockford schrieb:Meines Wissens wurde das nie erwähnt. Mein Kenntnisstand war auch die Siesta, anziehen, rausgehen und dann aus den Augen verloren.

Doch. Ich erinnere mich, dass das mal in irgend einem Käseblatt stand, aber auch nur da. Ich weiß die Quelle nicht mehr, weiß auch nicht, ob das gestimmt hat. Wenn jemand solche Informationen hier einbringt, sollte auch die Quelle genannt werden.

Zaunkönigin schrieb:Je nachdem, wie lange das Beladen dauert, könnte das durchaus Sinn machen, ein Kind schon mal im Auto auf dem Kindersitz zu platzieren und mit ein bisschen Spielzeug zu beschäftigen.
Dann hat man ihn unter Kontrolle und er läuft einem nicht zwischen den Beinen umher und läuft nicht Gefahr unbeobachtet durch die Beladerei verletzt zu werden oder wegzulaufen.
Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass das nur wenige Minuten dauert.

Finde das auch arg üblich, kenne das konkret auch so aus dem familiären Umfeld - selbstverständlich sollte das nur kurz der Fall sein und grob beaufsichtigt (Hitze).

CharliesEngel schrieb:Was mir grad auffällt, Émile wurde doch schon mal ins Auto gepackt (geparkt) und sollte dort auf die Abfahrt Richtung Koppel warten, das zog sich, weil der Großvater noch belud, wie wir jetzt wissen, belud er den Pferdeanhänger mit dem Kram für einen Elektrozaun.

Lt. den Zeugen war er am Holz hacken.

Misetra schrieb:Doch. Ich erinnere mich, dass das mal in irgend einem Käseblatt stand, aber auch nur da. Ich weiß die Quelle nicht mehr, weiß auch nicht, ob das gestimmt hat. Wenn jemand solche Informationen hier einbringt, sollte auch die Quelle genannt werden.

Trotz Suchfunktion finde ich es grad nicht. Gelesen habe ich es definitiv irgendwo. Ich dachte, dass sei common sense. Wie kann man das Kind im Garten im Auge haben, wenn man neben dem Haus (Haus dazwischen ) sein Auto belädt bzw. den Pferdeanhänger, dann sieht man doch noch weniger.

CharliesEngel schrieb:Wie kann man das Kind im Garten im Auge haben, wenn man neben dem Haus (Haus dazwischen ) sein Auto belädt bzw. den Pferdeanhänger, dann sieht man doch noch weniger.

Womöglich waren ja noch andere Kinder im Garten, wo er wohl nach dem Aufstehen spielend wartete und da er wusste, dass er den Garten nicht selbstständig verlassen durfte und der Grossvater dann auch davon ausgehen konnte, dass seine Kinder mit auf Émile achten werden, hätte er ihn ja gar nicht selbst komplett im Auge behalten müssen.

Philipp54 schrieb:Lt. den Zeugen war er am Holz hacken.

Ja, davon las ich auch. Mir ist nicht ganz klar, wann genau. Zwischendurch beim Beladen?
Ich möchte wirklich nicht überheblich sein, ein Kind kann entwischen, das geht ganz fix, aber wenn ich Holz hacke, bin ich doch voll darauf konzentriert, da muss doch sichergestellt sein, dass der Kleine nicht dazwischen gerät. Dann wäre die Aufsicht doch faktisch jemand anderem übertragen worden, oder?

Ich las es so, der Kleine war im Auto, von Kindersitz keine Erwähnung, Frage: War sein Kindersitz im Auto des Großvaters? Oder können 2,5-jährige und 6-jährige den gleichen Kindersitz nutzen?

CharliesEngel schrieb:Ich las es so, der Kleine war im Auto, von Kindersitz keine Erwähnung

Ich bin mir ebenfalls sicher nie etwas in der Richtung gelesen zu haben im gesamten Thread.

Nur zu Anfang, dass das Auto beladen wurde und er schon angezogen mit im Vorgarten unterwegs war, während das geschah.

CharliesEngel schrieb:Ich las es so, der Kleine war im Auto, von Kindersitz keine Erwähnung, Frage: War sein Kindersitz im Auto des Großvaters? Oder können 2,5-jährige und 6-jährige den gleichen Kindersitz nutzen?

Ne.in der Regel nicht.
Kommt natürlich immer auf den Körperbau an.
Die gehen nach Körpergewicht und auch nach Größe und werden in Gruppen unterteilt.
So wie auf dem Bild.
Vor ein paar Jahren noch nicht so etabliert, werden im Alter von Emile überwiegend Reboarder (kommen ursprünglich aus dem schwedisch/ skandinavischen Raum) eingesetzt.
Davor waren es mehr Sitze mit Fangkörpern, bis halt irgendwann rauskam, dass das nicht so toll ist.
Manche Sitze heben ein akustisches,Signal wenn das Kind den Gurt öffnet.

Aber ich muss gleich sagen, und setze mich hoffentlich nicht in die Nesseln anwesender Franzosen:
Meine Erfahrung ( bin regelmäßig in Spanien), dass es Europäer gibt, die das lockerer sehen und andere Sitze/ Standards bevorzugen.

Ob richtig/ falsch, gut/ schlecht ist an der Stelle nicht wichtig.

Will sagen, ein Kind im Hochsommer auch nur eine Sekunde länger als nötig im Sitz lassen, macht niemand normales freiwillig.

Vielleicht waren die Autotüren geöffnet und er ist halt wie Kinder sind, spielend durchgerutscht von einer Seite zur anderen.

Im von @CorvusCorax dankenswerterweise verlinkten Artikel mit der Info, Émile hätte im Auto gesessen
https://www.parismatch.com/actu/faits-divers/disparition-du-petit-emile-chronologie-dun-fait-divers-qui-a-emu-la-france-entiere-249185 ,

fällt ausserdem die Angabe auf, der Kleine hätte sein Nickerchen im unzäunten Garten gehalten.

Ich ging eigentlich immer davon aus, er hätte sich im Haus zum Mittagsschlaf hingelegt gehabt.