Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

karajana schrieb:Ich finde auch, dass das ziemlich unlogisch klingt. Vielleicht sind die Tüten eher über den Socken in den Schuhen gewesen, damit diese nicht durchnässen. So richtig Sinn macht das aber auch nicht.

Lady.Sherlock schrieb:Möglicherweise soll die Erklärung mit den Tüten über den Schuhen belegen, weshalb die Frau überhaupt eine (oder mehrere Tüten) mit sich führte, worein sie den Schädel dann packen konnte.

karajana schrieb:Möglich, aber warum man jetzt auf einer Wanderung Tüten dabei hat, hätte ich gar nicht in Frage gestellt. Pausenbrot, Hundekotbeutel, Schutz für Handy oder Taschentücher, etc.

Diarmuid schrieb:Das Thema mit den Tüten über Schuhe/Socken etc. hatten wir hier doch schon seitenlang.

tombarnaby schrieb:Was für ein überflüssiger Kommentar, wenn keine ungefähre Seitenzahl genannt wird.
Wir hatten hier jedes Thema schon seitenlang.

tombarnaby schrieb:Was für ein überflüssiger Kommentar, wenn keine ungefähre Seitenzahl genannt wird.

Maia schrieb am 09.04.2024:Sie hat zwei Plastiktüten bei sich. Warum ist das so? Sie sagt, das sei ihre Strategie, um ihre Füße trocken zu halten, wenn sie durch Pfützen oder Schnee läuft. Sie zieht die Plastiktüte wie eine Socke an. Sie hat zwei, die sie an diesem Tag noch nicht benutzt hat.

An diesem Punkt der Erzählung erzählt sie uns, indem sie die Szene pantomimisch darstellt. Sie beschließt, beide Tüten zu benutzen, um den Schädel methodisch auf beiden Seiten zu greifen und ihn aufzunehmen, ohne ihn zu berühren. Die Gendarmen fragen sie später, ob nicht vorher ihre DNA in die Tüten gelangt sein könne? Sie weiß es nicht.

Suppengespenst schrieb:Sagt mal kann so etwas mit Plastiktüte gemeint sein?
Überschuhe

Suppengespenst schrieb:Sagt mal kann so etwas mit Plastiktüte gemeint sein?

Lady.Sherlock schrieb:Das schrieb ich vorhin - "Überschuhe".

Manatee schrieb:Maia schrieb am 09.04.2024:
Sie hat zwei Plastiktüten bei sich. Warum ist das so? Sie sagt, das sei ihre Strategie, um ihre Füße trocken zu halten, wenn sie durch Pfützen oder Schnee läuft. Sie zieht die Plastiktüte wie eine Socke an. Sie hat zwei, die sie an diesem Tag noch nicht benutzt hat.

An diesem Punkt der Erzählung erzählt sie uns, indem sie die Szene pantomimisch darstellt. Sie beschließt, beide Tüten zu benutzen, um den Schädel methodisch auf beiden Seiten zu greifen und ihn aufzunehmen, ohne ihn zu berühren. Die Gendarmen fragen sie später, ob nicht vorher ihre DNA in die Tüten gelangt sein könne? Sie weiß es nicht.

Manatee schrieb:Die Rede war von Plastiktüten, sonst hätte man wohl Überschuhe gesagt. Also selbstgemachte Überschuhe aus Plastiktüten könnte man wohl eher sagen.

Suppengespenst schrieb:Es wurde ja bestimmt auch der Schlamm, Erde, Dreck analysiert um Rückschlüsse zu ziehen.

Antoine schrieb:Wenn man sich vor Augen fühlt, welche Ergebnisse heute im Labor möglich sind und welche Ergebnisse in diesem Fall veröffentlicht worden sind, muss man sich wohl keine Sorgen machen um den sicherlich fragwürdigen Transport durch die Finderin. Das wird für die Klärung des Falles keine Rolle spielen.

BigMäc schrieb:Sie hat den Schädel aber in dieser Tüte zur Polizei gebracht und so akribisch wie diese ermitteln, darf man getrost annehmen, dass die Ermittler die Tüte innen und aussen haarklein untersuchen ließen, um die Verschmutzung der Tüte mit den am oder im Schädel gefundenen Mikrospuren abzugleichen.
Die am oder im Schädel gefundenen ortsfremden Partikel kommen also nicht von der Tüte.
Das sind doch keine Hobbydetektive und Anfänger.

BigMäc schrieb:Sie hat den Schädel aber in dieser Tüte zur Polizei gebracht und so akribisch wie diese ermitteln, darf man getrost annehmen, dass die Ermittler die Tüte innen und aussen haarklein untersuchen ließen, um die Verschmutzung der Tüte mit den am oder im Schädel gefundenen Mikrospuren abzugleichen.
Die am oder im Schädel gefundenen ortsfremden Partikel kommen also nicht von der Tüte.
Das sind doch keine Hobbydetektive und Anfänger.

tombarnaby schrieb:Leider habe ich aktuell hier das Gefühl - so zwischen den Zeilen(!) - daß der Wanderin ihre Geschichte mit dem Schädelfund nicht geglaubt wird. Täusche ich mich?

Manatee schrieb:Nun, es gab natürlich einige Zweifel und Diskussionen, vor allem weil sie den Schädel erstmal eingepackt und mitgenommen hat.

AlteTante schrieb:Ich hätte es besser gefunden, sie hätte den Schädel liegen gelassen, wo er lag, und die Stelle irgendwie anders markiert, zum Beispiel, indem sie ihren Rucksack daneben gestellt hätte. Aber das hat sie eben nicht gemacht, und wer weiß? Vielleicht wäre der Schädel inzwischen von einem Tier verschleppt worden.