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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.650 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

13.07.2024 um 17:40
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Ich würde meinen, damit ist „abgelegen“ gemeint. Wenn man DeepL bemüht und sich „abgelegen“ übersetzen lässt, spuckt DeepL eben Isolé aus.
Ja, so ist isoliert zu verstehen. Vielen Dank für deine Erklärung. Nicht sozial isoliert, sondern eben verkehrlich komplett der Endpunkt auf einer Art Bergplateau. Null Durchgangsverkehr, daher eher null Zufallsverkehr.

Anders interpretiert: Wer in Le Haut-Vernet ist, der/die will wohl dort sein.

Ich wollte das anfangs auch nicht richtig wahrhaben, dass es eigentlich keinen Grund gibt von Le Vernet weiter nach Le Haut-Vernet zu fahren.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

13.07.2024 um 20:23
Ich kann die Lage des Dorfes sehr gut nachvollziehen - wir wohnen auch so. Kleines Dorf, ohne Durchgangsverkehr, hier verirrt sich niemand hin, der nicht hier her will. Das macht auch etwas mit den Menschen: natürlich kennt jeder jeden und da man hier miteinander lebt, wird mitunter nicht so genau hingeschaut (oder extra weggeschaut, besser gesagt), wenn etwas nicht stimmt. Sicherlich kennt hier jeder die Misstände, allein: es passiert rein gar nichts.

Das muss nicht heißen, dass es in Le Haut Vernet genauso ist, aber es würde mich nicht wundern.

Wäre so ein Verschwinden und der Tod eines Kindes hier bei uns im Dorf passiert, ich bin mir nicht sicher, ob da die Wahrheit auf den Tisch käme.

Ich will hier aber nicht spekulieren und hoffe, dass sich doch alles noch klären lässt und es einfach ein Unfall war.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

13.07.2024 um 20:29
Selektive Passagen aus dem Podcast, Teil 1
Letzte Fortsetzung


■ Die Nachteile der Suche mit Freiwilligen werden nun offen benannt:
Après plusieurs jours de fouilles, aucune piste ne se dégage. Les recherches se poursuivent avec une nouvelle méthodologie. Les volontaires sont écartés. Les dernières journées n’ont pas été probantes. Certains bénévoles ne savent pas où partir, n’ont pas non plus connaissance de la montagne et de ses exigences. Les rangs ne sont pas forcément serrés comme le feraient les militaires. La zone de recherche a, elle, été polluée par des téléphones portables ou mégots de cigarettes. Dorénavant, l’armée seule maintient des recherches ciblées.

La zone est à nouveau ratissée. Des endroits qui n'avaient probablement pas été explorés, sont exploités.
Eigene Übersetzung:
Nach einigen Tagen der Suche zeigt sich keine einzige Spur. Die Suche wird mit einer neuen Methodenlehre fortgesetzt. Die Freiwilligen werden abgewiesen. Die letzten Tage sind nicht beweiskräftig gewesen. Einige Freiwillige wissen nicht wohin zu gehen, haben zudem keine Bergerfahrung. Die Reihen sind notwendigerweise nicht so geschlossen wie es das Militär machen würde. Die Suchezone selbst wurde verschmutzt durch Smartphones oder Zigarettenkippen. Von jetzt ab führt einzig die Armee selbst die zielorientierten Suchen durch.

Die Zone wird erneut durchkämmt. Stellen, Gebiete, die möglicherweise nicht abgesucht wurden, werden abgesucht.

Eigene Anmerkung: Ist das mit den schlecht geschlossenen Reihen auch im Sinne von "es wurde zu viel ausgeplaudert" zu verstehen, fehlende Verschwiegenheit?


■ Nicht in der Gerüchteküche nach erfolgloser Lebend- und Leichnamsuche sind: Verkehrsunfall, Verirren in der Natur
À l’extérieur du huis-clos, les différents scénarios tournent en boucle: Émile a-t-il été enlevé? Est-ce que quelqu’un a voulu lui faire du mal et peut-être à l’origine de sa disparition? La piste criminelle est étudiée. Les habitants l’assurent, aucun rôdeur ne s’aventure au Haut-Vernet. Plus globalement, rares sont les personnes à se rendre au hameau, la route étant difficile d'accès. La famille d’Émile apparaît alors comme suspecte.
Eigene Übersetzung:
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit werden die verschiedenen Szenarien behandelt: Wurde Émile entführt? Wollte ihm jemand etwas antun oder vielleicht am Anfang seines Verschwindens? Die kriminelle Spur wird studiert. Die Einwohner versichern, kein Herumstreicher wagt sich nach Le Haut-Vernet. Allgemeiner gesprochen, selten sind die sich nach dem Weiler wendenden Personen, dank der Strecke als schwierigem Zugang. Die Familie von Émile scheint dann als Verdächtige auf.


Für alle Textteile, Quelle:
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/emile-1-an-apres-1-5-retour-sur-sa-disparition-dans-le-haut-vernet_GN-202407060049.html
Vom 06.07.2024

Teil 1, Ende

Insgesamt sind fünf Teile angekündigt. Ob alle fünf Teile des Podcast frei zugänglich und als Artikel zu lesen sein werden, ist nicht bekannt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.07.2024 um 19:58
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Eigene Anmerkung: Ist das mit den schlecht geschlossenen Reihen auch im Sinne von "es wurde zu viel ausgeplaudert" zu verstehen, fehlende Verschwiegenheit?
Nein, das ist wortwörtlich zu verstehen, würde ich sagen.

Das die Abstände beim Suchen von den Freiwilligen nicht eingehalten wurden und so große nicht durchsuchte Bereiche entstanden sind, beispielsweise an Hängen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2024 um 14:10
Aktuell stochert die "Zelle Émile" etwas im Heuhaufen oder Bienenstock, je nachdem, so zumindest der äußere Eindruck dieses Artikels vom 19.07.2024.


Im Juli fanden zwei Befragungen statt: am Monatsanfang von einem Mann, am letzten Mittwoch von einer Frau, beide Einwohner der Gemeinde Le Vernet.
Il n’y a pas de trêve estivale pour les enquêteurs qui travaillent sur l’affaire Émile. Au moins deux habitants de la commune du Vernet (Alpes-de-Haute-Provence) ont récemment été entendus par les gendarmes de la "cellule Émile", toujours active dans les locaux du groupement de gendarmerie de Digne-les-Bains.

Un interrogatoire général

Au début du mois, c’est un habitant qui a été auditionné. Mercredi, c’est une habitante qui a passé plus de deux heures en gendarmerie de Seyne-les-Alpes.

(...)

Le 8 juillet 2023, elle faisait partie de ces habitants qui ont rejoint rapidement le Haut-Vernet pour participer aux recherches afin de retrouver l’enfant.

"Les gendarmes ont commencé à me parler de mon parcours, de ma vie, avant de me poser des questions plus directes. C’était peut-être pour me mettre en confiance", analyse-t-elle avec deux jours de recul.

Et de poursuivre: "Ensuite, ils m’ont demandé ce que j’avais fait le 8 juillet 2023, ce que j’avais vu, avec qui j’étais montée."

(...)

Puis, l’enquêteur en charge de cette audition a voulu savoir ce que cette habitante pensait des pistes évoquées par le procureur ou dans la presse. "Ils m’ont demandé ce que je pensais des différentes possibilités. J’ai dit que je n’en savais rien et que je ne dirais rien puisqu’il ne faut pas parler à tort et à travers."

Ensuite, l’habitante ne s’est pas privée de demander aux gendarmes en face d’elle ce qu’ils pensaient de l’enquête.

"Ils m’ont dit qu’ils avaient une idée et qu’ils savaient quelque chose mais qu’ils ne diraient rien. Je trouve ça vraiment long, treize mois après, de ne rien savoir", poursuit l’habitante.

Le gendarme en charge de l’audition s’est également attardé sur les habitants. "Il m’a en effet demandé ce que je pensais des habitants du Haut-Vernet, du jeune agriculteur qui roule vite et il voulait aussi savoir si le grand-père m’avait parlé. Je lui ai dit que je n’étais pas une enquêteuse", raconte l’habitante.

Et de conclure : "Je pense que ça n’a servi à rien et que c’était du temps perdu. Les gendarmes disent que non et que dans les auditions, ils apprennent toujours quelque chose". 

(...)

"Treize mois après, il y a peut-être des souvenirs qui reviennent, des révélations à faire sur ce qui a été vu ou entendu dans le village. C’est aussi le signe que les enquêteurs ne lâchent rien", ajoute-t-il.

Une source judiciaire de premier plan abonde en ce sens. "Cela veut dire que l’enquête n’est pas au point mort, loin de là. (...)".

(...)

Trois scénarios sont toujours à l’étude depuis la découverte des ossements de l’enfant lors du week-end de Pâques: l’acte criminel, l’accident avec dissimulation du corps ou l’accident de l’enfant seul en cause qui se serait perdu dans la forêt.
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/ils-m-ont-dit-qu-ils-avaient-une-idee-de-nouveaux-habitants-auditionnes-par-les-gendarmes-sur-la-mort-d-emile_AN-202407190747.html


Inhaltliche Zusammenfassung:

Die Frau berichtet von den mehr als zwei Stunden der polizeilichen Befragung auf der Gendarmerie Seyne-les-Alpes. Sie war eine jener Einwohner, die am Abend des 8. Juli 2023 schnell nach Le Haut-Vernet gingen und nach Émile suchten.

Nach Fragen zu ihrem Werdegang, ihrem Leben wurde es präziser: "Sie fragten mich, was ich am 8. Juli 2023 gemacht habe, was ich gesehen habe, mit wem ich hochgegangen bin [nach Le Haut-Vernet, Anmerkung von mir]."

Die nächsten Fragen betrafen ihre persönliche Meinung zu den von Ermittlern und Presse in der Diskussion stehenden Möglichkeiten des Todes von Émile. Die Frau bleibt diplomatisch, dass sie davon nichts weiß und man nichts Falsches sagen darf.

Dann erkundigt sie sich tatsächlich selbst nach dem Stand der Ermittlungen und erfährt von den Gendarmen, dass jene eine Idee haben, dass jene etwas wissen, darüber aber nicht sprechen werden.

Danach wird die Frau zu den Einwohnern von Le Haut-Vernet befragt, zum jungen, schnell fahrenden Landwirt und ob der Großvater mit ihr gesprochen habe. Ihre Antwort: "Ich war keine Ermittlerin."

Ihre Einschätzung ist, dass das nichts gebracht hat. Der Polizist zu ihr, dass sie durch diese Befragungen immer irgendwas erfahren würden.

Jemand nahe der Ermittlungen erklärt und ordnet dieses Vorgehen ein: Dass nach 13 Monaten Erinnerungen zurückkommen können, vielleicht Offenbarungen gemacht wurden, gehört oder gesehen im Dorf. Die Ermittler geben nicht auf. Die Ermittlung ist noch nicht am Ende, sondern fern davon.

Diese drei Szenarien bleiben seit Ostern aktuell: Kriminalfall, Unfall mit Vertuschung, Verirren und Verunfallen in der Natur.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

20.07.2024 um 20:43
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Aktuell stochert die "Zelle Émile" etwas im Heuhaufen oder Bienenstock, je nachdem, so zumindest der äußere Eindruck dieses Artikels vom 19.07.2024.

Im Juli fanden zwei Befragungen statt: am Monatsanfang von einem Mann, am letzten Mittwoch von einer Frau, beide Einwohner der Gemeinde Le Vernet.
BFMTV ist ja immer ganz schön gut informiert.
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Inhaltliche Zusammenfassung:

Die Frau berichtet von den mehr als zwei Stunden der polizeilichen Befragung auf der Gendarmerie Seyne-les-Alpes. Sie war eine jener Einwohner, die am Abend des 8. Juli 2023 schnell nach Le Haut-Vernet gingen und nach Émile suchten.

Nach Fragen zu ihrem Werdegang, ihrem Leben wurde es präziser: "Sie fragten mich, was ich am 8. Juli 2023 gemacht habe, was ich gesehen habe, mit wem ich hochgegangen bin [nach Le Haut-Vernet, Anmerkung von mir]."

Die nächsten Fragen betrafen ihre persönliche Meinung zu den von Ermittlern und Presse in der Diskussion stehenden Möglichkeiten des Todes von Émile. Die Frau bleibt diplomatisch, dass sie davon nichts weiß und man nichts Falsches sagen darf.

Dann erkundigt sie sich tatsächlich selbst nach dem Stand der Ermittlungen und erfährt von den Gendarmen, dass jene eine Idee haben, dass jene etwas wissen, darüber aber nicht sprechen werden.

Danach wird die Frau zu den Einwohnern von Le Haut-Vernet befragt, zum jungen, schnell fahrenden Landwirt und ob der Großvater mit ihr gesprochen habe. Ihre Antwort: "Ich war keine Ermittlerin."

Ihre Einschätzung ist, dass das nichts gebracht hat. Der Polizist zu ihr, dass sie durch diese Befragungen immer irgendwas erfahren würden.

Jemand nahe der Ermittlungen erklärt und ordnet dieses Vorgehen ein: Dass nach 13 Monaten Erinnerungen zurückkommen können, vielleicht Offenbarungen gemacht wurden, gehört oder gesehen im Dorf. Die Ermittler geben nicht auf. Die Ermittlung ist noch nicht am Ende, sondern fern davon.
Ich finde es schon erstaunlich, dass man jetzt nach 13 Monaten mit einer Frau spricht, mit der man vorher überhaupt noch nicht gesprochen hat und frage mich, welche Absicht dahinter steckt. So aufs Geradewohl sucht man doch niemanden auf nach intensivsten Ermittlungen und Durchsuchungen und vermutlich auch Abhören von Telefonen über Monate. Geht es wirklich darum, dass bei dieser Frau nach 13 Monaten Erinnerungen zurückkommen könnten, die wichtig sein könnten, oder wollte man etwas anderes herausfinden? Ich finde, nach 13 Monaten sind die Erinnerungen eher verblasst oder verzerrt als dass einem plötzlich ein Licht aufgeht. Aktuell war doch der Fokus meiner Ansicht nach auf den Bodenuntersuchungen einerseits, mit denen man vielleicht Verbindungen zu Orten und den DNA-Analysen in dem Privatlabor, mit denen man vielleicht Verbindungen zu Personen herstellen kann.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

03.08.2024 um 13:25
Zitat von MisetraMisetra schrieb am 20.07.2024:Geht es wirklich darum, dass bei dieser Frau nach 13 Monaten Erinnerungen zurückkommen könnten, die wichtig sein könnten, oder wollte man etwas anderes herausfinden? Ich finde, nach 13 Monaten sind die Erinnerungen eher verblasst oder verzerrt als dass einem plötzlich ein Licht aufgeht.
Kann mir schon vorstellen, dass Erinnerungen aus unterschiedlichen Anlässen hochgespült werden oder eigene Beobachtungen erst mit dem Verquicken mit dem zeitlich nach und nach auftauchenden Wissen anderer des Tages und während der Suche, mit dem veröffentlichten Ermittlungsstand, eine veränderte subjektive Bewertung erfahren und so erinnert werden.

Andere Aspekte sind veränderte Loyalitäten oder Angst oder fehlendes Engagement ("das wird sich schon aufklären, auch ohne mich"), die erst zu einem späteren Erinnern führen könnten. Der menschliche Faktor halt.
Damit möchte ich niemandem etwas unterstellen, sind nur Gedanken zu menschlichen, sozialen Mechanismen, nichts anderes.

Und dann muss ein Hinweis auf mögliche neue Puzzleteilchen auch noch seinen Weg zur Gendarmerie finden. Offensichtlich gibt's da hin und wieder Umwege über die Journalisten vor Ort:
Sur place, les journalistes, eux, tentent de nouer des liens avec les habitants, très méfiants. "On va dire que le village est coupé en deux parties, donc il y a les habitants qui souhaitent beaucoup parler et puis il y a ceux qui en ont ras-le-bol des journalistes", explique Boris Kharlamoff, qui est encore en contact "toutes les semaines" avec "quatre ou cinq" habitants du Haut-Vernet.

"On nous dit: 'intéressez-vous à monsieur, à madame', donc on s'y intéresse un peu. On s'aperçoit rapidement que ce sont des éléments infondés qui sont totalement mis hors de cause. On fait donc un peu le même travail que les enquêteurs sur place et parfois les enquêteurs nous disent: 'mais comment est-ce que vous avez trouvé cet élément alors que nous, on ne l'avait pas encore reçu?'.
Eigene Übersetzung:

An Ort und Stelle versuchen die Journalisten ihrerseits Verbindungen zu den äußerst misstrauischen Bewohnern zu knüpfen. "Man darf sagen, dass das Dorf zweigeteilt ist, also es gibt die Einwohner, die gerne zu reden wünschen und dann gibt es jene, die der Journalisten überdrüssig sind", erklärt Boris Kharlamoff, der weiterhin "alle paar Wochen" mit "vier oder fünf" Einwohnern von Le Haut-Vernet in Kontakt steht.

"Man sagt uns, 'Interessieren Sie sich für Monsieur, für Madame', also machen wir das ein bisschen. Schnell bemerken wir, dass es unbegründete Elemente sind, komplett außerhalb des Falls. Wir machen also ein bisschen den gleichen Job wie die Ermittler dort und manchmal sagen uns die Ermittler: 'Aber, hey, wie haben Sie dieses Element gefunden, da wir es noch nicht erhalten haben?'

Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/emile-1-an-apres-3-5-au-hameau-du-haut-vernet-mefiance-et-suspicion-s-installent_AN-202407200053.html
Podcast, Teil 3 vom 20.07.2024


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

03.08.2024 um 14:48
Zitat von MisetraMisetra schrieb am 20.07.2024:BFMTV ist ja immer ganz schön gut informiert.
Monsieur Kharlamoff scheint da einen Interims Zweitwohnsitz zu haben:
Boris Kharlamoff, envoyé spécial pour BFMTV, connaît bien le village. Depuis la disparition d'Émile, il y passe une semaine chaque mois.
Eigene Übersetzung:
Boris Kharlamoff, extra entsandt für BFMTV, ist das Dorf gut bekannt. Seit Émiles Verschwinden verbringt er dort jeden Monat eine Woche.

(Persönliche Anmerkung: Valentin Doyen, sein Chef, der aus der ersten großen Doku, ist mir sympathischer.)

Noch zwei selektive Passagen aus dem Podcast, Teil 3:

Die Befragungen durch die Gendarmerie scheinen knallhart zu sein, hier brachten sie eine alte Dame nach vier Stunden zur Erschöpfung.
Au fur et à mesure de l'enquête, tous les habitants et les habitantes du Haut-Vernet sont auditionnés par les gendarmes. Ce qui est très dur à vivre pour eux. "Je suis très en colère contre les gendarmes", a ainsi confié à Valentin Doyen, Éliane, une octogénaire qui a été entendue plusieurs mois après la disparition d'Émile et qui a rleaté à BFM DICI son interrogatoire.

"Toutes ces questions et sous-entendus durant une audition qui a duré de 14 à 18 heures. J'en suis ressortie épuisée, à la limite de la crise de nerf. À la fin, je pleurais comme une madeleine dans ma voiture", a-t-elle raconté.
Eigene Übersetzung :
Entsprechend der Ermittlungen sind alle Einwohner und Einwohnerinnen aus Le Haut-Vernet von den Gendarmen vernommen worden. Was für sie sehr schwer auszuhalten ist. "Ich bin sehr wütend auf die Gendarmen", vertraute Éliane, eine Frau in den Achtzigern, Valentin Doyen an, die einige Monate nach dem Verschwinden von Émile verhört wurde und davon ausführlich BFM-DICI berichtete.

"All diese Fragen und Anspielungen während einer von 14 bis 18 Uhr andauernden Vernehmung. Ich bin da erschöpft raus, am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Schließlich weinte ich wie ein Schlosshund in meinem Auto", erzählte sie.


Klar, Autofahren mit 80 plus, dem muss ja nachgegangen werden. Ironie: aus. Oder doch besser, ohne Ironie.


Nur zur Erinnerung, das Haus der Großeltern war unauffällig.
La maison des grands-parents d'Émile est aussi perquisitionnée, sans résultats.
Eigene Übersetzung:
Das Haus der Großeltern von Émile wurde auch untersucht, ohne Ergebnisse.



Neues bringt Teil 3 des Podcasts, bis November 2023, nicht für jene, die hier 230 Seiten gelesen haben.


Für alle Zitate, Quelle:
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/emile-1-an-apres-3-5-au-hameau-du-haut-vernet-mefiance-et-suspicion-s-installent_AN-202407200053.html
Podcast: Émile - ein Jahr danach,
Teil 3: Im Weiler Le Haut-Vernet breiten sich Misstrauen und Verdächtigung aus
Vom 20.07.2024


Teil 2 über die Familie von Émile, ist im Wiki verlinkt, wie alle drei bislang publizierten Teile des Podcasts.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.08.2024 um 16:00
Für die Wanderin, die Finderin der ersten remains von Émile am Ostersamstag 2024, scheint dieses Ereignis zu einer größeren Akzeptanz im Ort geführt zu haben. Zumindest lese ich dies zwischen ihren Zeilen ihres Interviews.
Auch in ihrem Leben scheint der religiöse Glaube sehr präsent zu sein, wenn auch aus einer anderen "Heimat".
Über den sehr besonderen Moment der Entdeckung möchte sie nicht mehr sprechen.
Comme la plupart des habitants du Haut-Vernet, elle n'a pas envie d'entretenir la terreur autour de cette affaire : "Je n'ai pas ressassé cet épisode douloureux. On ne peut pas revenir dessus. J'ai envie d'aller de l'avant. Sinon, on entretient cette ambiance glauque." Là où elle est soulagée, c'est que sa trouvaille, aussi tragique soit elle, a pu permettre de "faire avancer l'affaire."

Si le discours de "la lectrice de textes de la secte chinoise de l'Église du Dieu Tout-Puissant" a changé depuis le week-end de Pâques, il y a une raison particulière : "Je ne crois pas au hasard. Si Dieu m'a choisie pour trouver Émile, c'est qu'il y a une raison. J'ai été un instrument de paix." Des propos qui l'ont sans doute aidée à traverser ces quelques mois compliqués.
Quelle: https://www.purepeople.com/article/-je-ne-crois-pas-au-hasard-disparition-d-emile-la-randonneuse-et-personnage-cle-de-l-affaire-s-exprime_a525954/1


Eigene, freie Übersetzung:

Wie die meisten Einwohner von Le Haut-Vernet möchte sie den Schrecken um diese Affäre herum nicht befüttern: "Ich möchte mich nicht erneut in diese schmerzhafte Episode begeben. Man kann nicht darauf zurückkommen. Ich möchte nach vorne schauen. Sonst füttert man diese dunkle Stimmung." Worin sie sich erleichtert zeigt, ist, dass ihr Fund, so tragisch er auch sei, es gestatten konnte, die Affäre vorwärts zu bringen.

Wenn sich der Diskurs um die "Leserin von Texten der chinesischen Sekte der Kirche des Allmächtigen Gottes" seit dem Osterwochenende gewandelt hat, so aus einem besonderen Grund: "Ich glaube nicht an den Zufall. Sollte Gott mich gewählt haben, um Émile zu finden, dann, weil es dafür einen Grund gibt. Ich wurde zu einem Instrument des Friedens." Äußerungen, die ihr zweifellos geholfen haben, durch diese wenigen schwierigen Monate zu kommen.

In der deutschen Wikipedia wird zu der "Kirche des Allmächtigen Gottes" nicht viel berichtet, es soll eine christliche Religionsgemeinschaft in China sein, dort verfolgt und mit einer - sag mal - überraschenden Wiederkunftsannahme.

Wikipedia: Kirche des Allmächtigen Gottes


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.08.2024 um 20:19
Heute berichten mehrere Medien zum aktuellen Stand der Ermittlungen und zitieren dabei auch aus einem Artikel, der heute in Paris Match (Printausgabe) erschienen ist. Zwei Punkte finde ich interessant.

1. Die Polizei hat dort, wo die Knochen gefunden wurden, drei Kameras installiert. Dazu heißt es in Closer:
Les forces de l'ordre ont placé trois caméras sur le lieu où a été découvert le crâne du petit Émile, rapporte le magazine Paris Match paru ce mercredi 14 août. La randonneuse avait été intrigué par la présence d'un chien qui semblait fouiller le sol. En s'approchant, elle avait découvert des ossements humains et a immédiatement alerté les gendarmes. "Là où ont été retrouvés les ossements, trois caméras ont été installées dans les arbres par la gendarmerie, curieuse de savoir qui pourrait s'y aventurer à nouveau", peut-on lire. Ont-elles permis des avancées ? Si on ne le sait pas exactement, ce qui est sûr, c'est que l'affaire a avancé.
Übersetzung:
Die Polizei platzierte drei Kameras an der Stelle, an der der Schädel des kleinen Émile gefunden wurde, berichtet die Zeitschrift Paris Match, die am Mittwoch, dem 14. August, erschienen ist. Die Spaziergängerin war fasziniert von der Anwesenheit eines Hundes, der den Boden abzusuchen schien. Als sie sich näherte, entdeckte sie menschliche Knochen und alarmierte sofort die Polizei. „Dort wo die Knochen gefunden wurden, wurden von der Gendarmerie drei Kameras in den Bäumen installiert, um herauszufinden, wer sich noch einmal dorthin wagen würde“, heißt es in dem Artikel. Haben sie Fortschritte gemacht? Wenn wir es nicht genau wissen, ist es sicher, dass die Sache vorangekommen ist.
2. Angeblich haben die Ermittlungen gute Fortschritte gemacht
En effet, Paris Match révèle que "plus d'un an après la disparition d'Emile, une source proche de l'enquête assure que celle-ci vient de connaître d'importantes avancées, au point que les gendarmes auraient 'bon espoir de la résoudre'", peut-on lire.
Übersetzung:
Tatsächlich enthüllt Paris Match, dass „mehr als ein Jahr nach Emiles Verschwinden eine Quelle, die den Ermittlungen nahe steht, versichert, dass die Ermittlungen gerade erhebliche Fortschritte gemacht haben, so dass die Gendarmen große Hoffnung haben, den Fall zu lösen“, heißt es in dem Artikel.
Quelle: https://www.closermag.fr/vecu/faits_divers/mort-demile-au-vernet-dimportantes-avancees-dans-lenquete-le-denouement-serait-proche-3466370

In Marie France wird darauf hingewiesen, dass genügend Zeit vorhanden war, um ggfs. Emiles Leiche zu verstecken.
Les premières fouilles ayant eu lieu moins de trente-six heures après la disparition de l'enfant, cela laissait "un temps suffisant pour cacher un corps avant de l'évacuer au moment opportun", explique un proche de l'enquête. C'est donc tout un ensemble d'éléments qui amènent les enquêteurs à privilégier la piste criminelle. Toutefois, il faudra attendre la fin de l'enquête pour avoir des certitudes et les gendarmes ne ferment aucune porte, mais se disent "confiants".
Übersetzung:
Da die ersten Durchsuchungen weniger als 36 Stunden nach dem Verschwinden des Kindes stattfanden, blieb „genügend Zeit , eine Leiche zu verstecken, bevor sie zu gegebener Zeit abtransportiert werden konnte“, erklärt eine mit der Untersuchung vertraute Person. Es gibt also eine ganze Reihe von Faktoren, welche die Ermittler dazu veranlassen, die kriminelle Spur zu bevorzugen. Wir müssen jedoch das Ende der Ermittlungen abwarten, um Gewissheit zu haben, und die Gendarmen schließen keine Türen, sondern sagen, sie seien „zuversichtlich“ .
Quelle: https://www.mariefrance.fr/faits-divers/disparition-demile-coupable-retrouve-dimportantes-avancees-lenquete-gendarmes-confiants-1062465.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.08.2024 um 20:29
Danke @Misetra

für deinen ausführlichen Kommentar und die Übersetzungen.

Jetzt müßen wir abwarten, das klingt ja sehr vielversprechend, vllt. wird der Fall gelöst!?.

Es ist schon erstaunlich was die Ermittler alles leisten und nicht locker lassen.

Ich nehme mal an, dass diese neuen Information nicht getätigt worden wären,
wenn die Ermittler nicht eine klare Richtung bereits verfolgt hätten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.08.2024 um 20:51
Zitat von SabsySabsy schrieb:Jetzt müßen wir abwarten, das klingt ja sehr vielversprechend, vllt. wird der Fall gelöst!?.

Es ist schon erstaunlich was die Ermittler alles leisten und nicht locker lassen.

Ich nehme mal an, dass diese neuen Information nicht getätigt worden wären,
wenn die Ermittler nicht eine klare Richtung bereits verfolgt hätten.
Ja, das klingt so, als gäbe es berechtigte Hoffnungen, dass Emiles Schicksal doch noch geklärt werden kann. Dass da ab und zu irgendwelche Informationen von den Ermittlern preisgegeben werden, passiert sicher nicht ohne Grund. Von den Wildkameras habe ich heute zum ersten Mal gelesen. Vielleicht will man jemanden verunsichern oder aus der Reserve locken.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.08.2024 um 21:54
@Misetra
@Sabsy

Ich hoffe auch, dass der Fall gelöst werden kann.
Das klingt ja sehr hoffnungsfroh.
Zitat von SabsySabsy schrieb:Es ist schon erstaunlich was die Ermittler alles leisten und nicht locker lassen.
Das sehe ich auch so.

Der von @Misetra zitierte Artikel vewirrt ich etwas. Ich habe hier aber auch länger nicht mitgelesen.
Es hieß doch ursprünglich, dass die Spaziergängerin den gefundenen Schädel mitgenommen
und zur Polizei gebracht hat. Davon ist in dem Artikel nicht die Rede.
Jetzt entsteht für mich ein anderes Bild (in meiner Fantasie):

Die Spaziergängerin hat den Schädel gefunden und die Polizei informiert.
Die hat den Schädel sichergestellt und vor Ort Wildkameras angebracht.
drei, um das Areal abzudecken.
Dann wurde verbreitet, die Finderin hätte den Schädel mitgenommen.
Man hatte die Hoffnung, dass die Person, die die Leiche dort abgelegt hat, zurückkommen würde
um weitere Leichenteile verschwinden zu lassen.


Könnte das sein? Oder fehlen mir Infos?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.08.2024 um 21:57
Ich sage ja die ganze Zeit das war ein Verbrechen kein Unfall.
Sonst hätte die Polizei schon längst die Akte zu gemacht.
Ich hoffe das der Täter bald überführt wird.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.08.2024 um 22:31
Wieso ist denn auf einmal von einem Hund die Rede, der da geschnuppert werden soll? Ein Hund ist ja meistens nicht weit von seinem Besitzer entfernt. War also irgendein weiterer Mensch in der Nähe, als die Spaziergängerin den Schädel entdeckte? Warum hat der sich dann nicht bemerkbar gemacht? Er wäre genauso als Zeuge geeignet gewesen, und einer von beiden hätte dort warten können, während der andere die Polizei benachrichtigte.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.08.2024 um 22:45
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Der von @Misetra zitierte Artikel vewirrt ich etwas. Ich habe hier aber auch länger nicht mitgelesen.
Es hieß doch ursprünglich, dass die Spaziergängerin den gefundenen Schädel mitgenommen
und zur Polizei gebracht hat. Davon ist in dem Artikel nicht die Rede.
Jetzt entsteht für mich ein anderes Bild (in meiner Fantasie):

Die Spaziergängerin hat den Schädel gefunden und die Polizei informiert.
Die hat den Schädel sichergestellt und vor Ort Wildkameras angebracht.
drei, um das Areal abzudecken.
Dann wurde verbreitet, die Finderin hätte den Schädel mitgenommen.
Man hatte die Hoffnung, dass die Person, die die Leiche dort abgelegt hat, zurückkommen würde
um weitere Leichenteile verschwinden zu lassen.

Könnte das sein? Oder fehlen mir Infos?
Ja, das mit der Spaziergängerin ist in diesem Artikel etwas verkürzt und dadurch verfälscht dargestellt. Die Wanderin informierte zwar zeitnah die Polizei, aber nahm zuerst den Schädel mit nach Hause und rief von zu Hause die Polizei. Insofern hast du dich richtig erinnert. Die Wanderin hatte gar kein Mobiltelefon.

Das mit den Wildkameras habe ich vorher noch nirgendwo gelesen. Closer erläutert noch genauer, warum die Ermittler die Wildkameras installiert haben.
Selon les informations dévoilées par Paris Match, trois caméras ont été installées à l'endroit où le crâne de la victime a été découvert. Les gendarmes ont pris cette initiative afin de voir si quelqu'un irait éventuellement s'aventurer dans cette zone après leur passage.

Il faut dire que la promeneuse qui a découvert le crâne d'Emile avait déjà emprunté le même passage un mois plus tôt sans être tombée sur les ossements du garçonnet. De plus, les nombreux chasseurs qui passent généralement dans cette zone n'ont jamais rien remarqué auparavant non plus. Cet endroit avait également fait l'objet d'intenses battues il y a quelques mois, sans aucun résultat. Quelqu'un aurait donc pu déposer la dépouille de la victime sur place en pensant qu'elle ne serait jamais découverte.
Übersetzung:
Nach Angaben von Paris Match waren an der Stelle, an der der Schädel des Opfers gefunden wurde, drei Kameras installiert. Die Gendarmen ergriffen diese Initiative, um zu sehen, ob sich nach ihrer Durchsuchung möglicherweise jemand in dieses Gebiet wagen würde.
Es muss erwähnt werden, dass die Spaziergängerin, die Emiles Schädel entdeckte, bereits einen Monat zuvor dieselbe Strecke zurückgelegt hatte, ohne auf die Knochen des kleinen Jungen zu stoßen. Außerdem haben die vielen Jäger, die dieses Gebiet normalerweise durchqueren, vorher auch noch nie etwas bemerkt. Auch war dieser Ort war vor einigen Monaten Gegenstand intensiver Durchsuchungen, die jedoch ergebnislos blieben. Daher könnte jemand die sterblichen Überreste des Opfers dort zurückgelassen haben, in der Annahme, dass sie niemals entdeckt würden.
Quelle: https://www.closermag.fr/vecu/faits_divers/mort-demile-au-vernet-ces-cameras-placees-par-la-gendarmerie-pour-tenter-de-pieger-le-tueur-3466374

Jetzt ist natürlich die Frage: Wann haben die Ermittler diese Wildkameras installiert? Meiner Meinung nach müsste das zeitnah nach dem Auffinden passiert sein. Allerdings kam ja dann schnell die Spurensicherung und hat den Bereich abgesperrt. Oder hat man nach dem Abschluss der Arbeiten die Wildkameras installiert?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.08.2024 um 22:46
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Von den Wildkameras habe ich heute zum ersten Mal gelesen.
Ja, das ist auch für mich das 1. Mal
und aus deinem eingestellten Text
geht irgendwie indirekt hervor,
dass da scheinbar einiges im Gange ist.

@frauZimt
@AlteTante

ich glaube die Dame war mit ihrem Hund damals unterwegs
als sie den Schädel von Emile fand, sie hatte ihn in eine Tüte gegeben
ohne ihn anzufassen und ist zufuss wieder zurück, glaube zum Auto
und ist nach Hause und hat von dort direkt die Polizei informiert.
Sie hatte kein Handy, oder keinen Empfang damals.

Die kleinen Knochenteile und Kleidung von Emile haben die Ermittler gefunden.

Ich verstehe es so, dass sie die Kameras nach dem Fund installiert haben
um etwaige Bilder zu erhalten, ob ein mögl. Täter vllt zum Ort zurückkehrt.
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Ich sage ja die ganze Zeit das war ein Verbrechen kein Unfall.
Ja, das haben ja auch Einige hier von uns angenommen, oder in Betracht gezogen.

@Misetra hat sich überschnitten- sorry


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.08.2024 um 22:57
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Jetzt ist natürlich die Frage:
Wann haben die Ermittler diese Wildkameras installiert?
Meiner Meinung nach müsste das zeitnah nach dem Auffinden passiert sein.
Allerdings kam ja dann schnell die Spurensicherung und hat den Bereich abgesperrt.
Oder hat man nach dem Abschluss der Arbeiten die Wildkameras installiert?
@Misetra
Danke fürs Einstellen und die Übersetzung.
Das frage mich mich auch...

Warum sollte ein Täter/Komplize noch einmal dort auftauchen?
Hat man gehofft, die Person geht aus Neugierde noch mal hin?
Das wäre aber eine vage Hoffnung.
Also wirklich schlüssig erscheint mir das mit den Kameras nicht zu sein.

Und warum werden die Kameras überhaupt erwähnt?
Ob man vielleicht nur versucht, den Täter/Komplizen nervös zu machen?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.08.2024 um 22:58
Zitat von SabsySabsy schrieb:ch glaube die Dame war mit ihrem Hund damals unterwegs
als sie den Schädel von Emile fand, sie hatte ihn in eine Tüte gegeben
ohne ihn anzufassen und ist zufuss wieder zurück, glaube zum Auto
und ist nach Hause und hat von dort direkt die Polizei informiert.
Sie hatte kein Handy, oder keinen Empfang damals.
Das mit dem Hund ist für mich jetzt auch neu. Ich kann mich nicht erinnern, dass in irgendeinem Artikel früher etwas über einen Hund stand. Ich habe aber auch nicht alle Artikel über die Finderin gelesen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

14.08.2024 um 23:00
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Das mit dem Hund ist für mich jetzt auch neu. Ich kann mich nicht erinnern, dass in irgendeinem Artikel früher etwas über einen Hund stand. Ich habe aber auch nicht alle Artikel über die Finderin gelesen.
Also ganz ehrlich- ich kann das auch nicht mit Bestimmtheit sagen,
aber ich glaube sie war mit Hund unterwegs, kann auch sein,
dass ich da etwas verwechsele... vllt erinnert sich morgen jemand genau!?


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