Ja, das steht da so in diesem Artikel, ist aber in dieser verkürzten Form nicht richtig. Sie hat den Schädel in eine Plastiktüte gepackt, mit nach Hause genommen und von dort aus die Polizei angerufen. Sie besitzt gar kein Mobiltelefon.Raissa schrieb:Für mich liest sich die Passage so, als habe die Spaziergängerin die Polizei sofort an Ort und Stelle informiert.
Immediate heißt unmittelbar, sofort.
Elle le saisit à l'aide de sacs plastiques et, à son retour, le remet aux gendarmes et revient leur indiquer l'endroit exact de sa découverte53.Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/nfo-bfmtv-je-savais-que-c-etait-lui-le-recit-de-la-randonneuse-qui-a-retrouve-le-crane-d-emile_GN-202404090653.html
Wenn es eine Finte war? Also diese Behauptungen zur kriminalistischen List gehörten, um den Täter an den Ablageort zu locken?
@Raissa
Dass die Wanderin den Schädel nach Hause genommen hat, ist keine Finte. Der Fundort war im April wochenlang weiträumig abgesperrt und viele Spezialisten vor Ort. Damals kam überhaupt kein Außenstehender zu diesem Ort. Nach Abschluss der Untersuchungen wurde nur Emiles Familie der Fundort gezeigt.
Also ich fand diese ganze Story rundum das Auffinden des Schädels dermaßen absurd, dass ich es fast nicht glauben konnte: Frau findet den Schädel "mitten auf dem Weg"(!!), nimmt ihn mit nach Hause und informiert dann die Polizei. Angeblich weil sich der Wald nach einem Regen so sehr verändert, dass man nichts mehr wieder findet. Dass sie sich nun nicht mehr an die genaue Stelle erinnern kann, wo der Schädel lag, war eigentlich vorauszusehen. Also ich finde das so hanebüchen, so naiv kann doch m 21. Jh niemand mehr sein. Auch dass der Schädel mitten auf dem Weg gelegen haben soll - sicher, unmöglich ist gar nichts, aber irgendwie ist das doch kaum zu glauben. Klingt nach "dick aufgetragen". Und ich bin absolut keine Freundin von VT.
Nochmal geschaut: Tatsächlich nur vom Ostersamstag, den 30. März 2024 bis zum 10. April 2024. Siehe Themen-Wiki.
Als wäre es nicht schlimm genug, dass sie den Schädel nicht liegen ließ, hatte sie es auch noch unterlassen, die Stelle zu markieren. Ich weiß noch, wie fassungslos alle waren und man musste sich richtig zusammenreißen, nicht ausfallend zu werden.
Du hast Recht. Der genaue Fundort ist bis heute unbekannt. Die Überführung konnte also auch später funktionieren.frauZimt schrieb:Der Täter dürfte doch erst nach akribischer Auswertung des
Fundortes dort hingelassen werden.
Das ist mein Einwand dagegen.
@Raissa
Ablagespuren durch eine bewiesene nachträgliche Anwesenheit des Täters vom Täter zu erklären, würde wahrscheinlich nicht gut funktionieren: Der Findeort war zum Zeitpunkt der Entdeckung des Schädels gefroren/vereist ("gelé"), mögliche Spuren also wunderbar in diesem Aggregatzustand konserviert, auch zeitlich.
Aber der Täter hätte dann eine Erklärung für Spuren, die
man dort von ihm finden könnte (aus der Zeit der Ablage).
Selon la gendarmerie, le secteur où les ossements ont été retrouvés a été "gelé" et des "fouilles approfondies" vont démarrer.Eigene Übersetzung:
So ist es wohl richtig. Ich hatte die Info aus dem Themenwiki:
"General Christian Rodriguez ist gekommen, um die Teams, die seit Samstag Tag und Nacht arbeiten, unermüdlich zu unterstützen. Insgesamt gibt es 160 Soezialisten, die nur ein Ziel haben: den Verwandten des kleinen Jungen und den Bewohnern des Dorfes, die einen echten Seelenfrieden finden müssen, Antworten zu geben. Nachts, wenn es eiskalt ist und die Soldaten noch arbeiten, denken sie an Emile", sagte Oberst Pierre-Yves Bardy ernst.
Ein Dementi von der Staatsanwaltschaft Monsieur Jean-Luc Blanchon fehlt allerdings auch.
... oder die Ermittler fragen sich seit 36 Stunden "Pourquoi pas par nous? Quelle idée geniale!" und beobachten mal jetzt, was seitdem passiert ist. Der 15. August 2024 ist übrigens ein katholischer Feiertag, Mariä Himmelfahrt.
Oje, der arme Monsieur Blanchon 🤣, was sollte er denn dementieren? Dass in dem großen Waldgebiet 3 Wildkameras hängen? Oder einen streunenden Hund auf Knochensuche, der die arme Finderin so erschreckt hat? Grins -retour.
Interessante Frage.
Das Nationale Forstamt (ONF) ist gesetzlich für die Bewirtschaftung und Ausstattung der Wälder und Wälder des Staates zuständig, wobei es auch die Forstwirtschaft umsetzt. In diesem Zusammenhang muss das Amt den Schutz des Waldeigentums sicherstellen und Verstöße untersuchen und protokollieren. Er kann auch verpflichtet werden, Wildtiere im Rahmen bestimmter Missionen im Zusammenhang mit Umweltfragen oder dem Schutz von Waldbeständen vor Schäden durch Großwild zu beobachten. Um diesen Verpflichtungen nachzukommen, setzt das NFB moderne technologische Mittel wie Kameras oder Videokameras ein. Videoüberwachungsgeräte (Kameras) an öffentlich zugänglichen Orten unterliegen einem strengen Genehmigungssystem der Präfektur und müssen vor Ort gemäß dem Kodex für die innere Sicherheit ausgeschildert werden.
Mobile oder stationäre Kameras fallen nicht in den Anwendungsbereich dieser Verordnung, da Systeme, die nur Fotos aufnehmen, nicht unter die Bestimmungen des Kodex für die innere Sicherheit fallen. In Ermangelung spezifischer Regelungen gilt in diesem Bereich nur die allgemeine Regelung über die Achtung des Privatlebens (Artikel 9 des Zivilgesetzbuchs) und das Recht auf das eigene Bild. An offenen Orten, wie z.B. in Staatswäldern, ist daher das einfache Aufnehmen des Bildes anderer frei, das Gesetz verbietet lediglich die Vervielfältigung, Ausstellung oder Veröffentlichung von Fotos von Personen ohne deren Zustimmung. Es ist zwar wünschenswert, die Menschen nach Möglichkeit zu warnen, dass ihr Bild aufgezeichnet werden könnte, aber dies ist keine Verpflichtung. Die von der ONF organisierten fotografischen Fotografien dienen keinem anderen Zweck als der Untermauerung der Feststellungen, die im Rahmen von kriminalpolizeilichen Missionen zur Bekämpfung in der Forstwirtschaft, der Jagd und der Umweltdelikte usw. getroffen wurden.https://www.senat.fr/questions/base/2018/qSEQ180605884.html
